DE8220225U1 - Werkzeug zum einspannen von stabfoermigen proben in werkstoffpruefmaschinen - Google Patents

Werkzeug zum einspannen von stabfoermigen proben in werkstoffpruefmaschinen

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DE8220225U1
DE8220225U1 DE19828220225 DE8220225U DE8220225U1 DE 8220225 U1 DE8220225 U1 DE 8220225U1 DE 19828220225 DE19828220225 DE 19828220225 DE 8220225 U DE8220225 U DE 8220225U DE 8220225 U1 DE8220225 U1 DE 8220225U1
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clamping
transverse groove
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bow spring
holding piece
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Am Erichsen 5600 Wuppertal De GmbH
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Am Erichsen 5600 Wuppertal De GmbH
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Description

Werkzeug zum Einspannen von stabförmigen ?: Proben in Werkstoffprüfmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Einspannen von <
stabförmigen Proben in Spannköpfe von Werkstoffprüf- ϊ
maschinen, welches aus einem keilförmigen, im Spannkopf »
verschiebbaren Haltestück und aus einer auswechselbaren |
Spannbacke besteht, welche mit einem rückwärtigen Steg |
in eine Quernut des Haltestückes einschiebbar ist. "■
Es sind solche zweiteiligen Einspannwerkzeuge bekannt, ρ
bei denen die Quernut des Haltestückes und der rückwärtige |
Steg der Spannbacke als Schwalbenschwanzprofil ausgebildet 1
sind, so daß in alle Richtungen mit Ausnahme in und gegen | Einschubrichtung eine formschlüssige Verbindung zwischen
den beiden Teilen besteht. Die Ausbildung des Schwalbenschwanz-
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profilsverursacht jedoch erhebliche Kosten bei solchen Einspannwerkzeugen. Zudem sind in der Regel weitere Arretiermittel, z. B. ein Stift erforderlich, um die beiden Teile auch in Einschubrichtung zu fixieren.
Ferner sind Einspannwerkzeuge bekannt, bei denen im Haltestück eine rechteckige Vertiefung ausgenommen ist, in welche eine ebenfalls rechteckige Spannbacke eingelegt wird. An einer seitlichen Begrenzungswand des Haltestückes ist eine durchgehende, die Vertiefung tangierende Bohrung vorgesehen, durch die ein Fixierstift gesteckt wird, der dabei zugleich in eine etwa halbkreisförmige Nut an der benachbarten Seite der Spannbacke eingreift und so die Spannbacke gegen ein Herausfallen aus der Vertiefung sichert. Die Bearbeitung des Haltestückes ist aber hier teuer. Darüberhinaus ist ein Auswechseln der Spannbacke mit verhältnismäßig umständlichen Arbeitsvorgängen verbunden .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswert herstellbares Einspannwerkzeug zu schaffen, bei dem die Spannbacke sehr bequem auswechselbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Haltestück eine, eine seitliche Begrenzungswand
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seiner Quernut umfassende und durch die Quernut hindurchverlaufende Bügelfeder trägt und daß die Spannbacke an ihrem Einschubsteg mit einer die Bügelfeder mit engem Spiel aufnehmende Führungsnut versehen ist.
Infolge dieser Maßnahme! können Quernut und Einschubsteg mit Rechteckprofil und damit verhältnismäßig preiswert hergestellt werden. Die gegenseitige Lagefixierung wird durch die vom Haltestück getragene Bügelfeder bewirkt, die bei einem Wechsel der Spannbacken am Haltestück angeklammert bleibt, so daß beim Auswechseln lediglich die Spannbacke aus der Quernut herauszuschieben und eine neue Spannbacke in die Quernut einzuschieben ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen werden, daß die Bügelfeder C-förmig ausgebildet und mit ihren Endabschnitten in stirnseitigen, parallel zur Bodenfläche der Quernut verlaufenden Nuten des Haltestückes eingespannt ist. Zweckmäßigerweise ist die Bügelfeder im Führungsbereich der Quernut gekrümmt und übt sie auf die eingeschobene Spannbacke eine die Spannbacke in Querrichtung (festklemmende Spannkraft aus. Die Bügelfeder erbringt somit in der Einschubrichtung eine kraftschlüssige Festhaltung der Spannbacke, wobei wiederum in allen anderen Richtungen formschlüssige Verbindung vorliegt.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben .
In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 einen Spannkopf einer Werkstoffprüfmaschine
mit einem Paar von Einspannwerkzeugen nach der Erfindung in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 das Einspannwerkzeug nach der Erfindung in einer Explosivdarstellung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das eine Bügelfeder
tragende Haltestück des Einspannwerkzeuges,
Der in Fig. 1 gezeigte Spannkopf besteht aus einem massiven, etwa C-förmigen Grundkörper 1, der ein keilförmiges Spannmaul 2 bildet, das durch eine obere und eine untere glatte Schiebef lache 3, 4 begrenzt ist. Auf den ScMe be flächen 3,4 ist jeweils ein keilförmiges Einspannwerkzeug 5, 5'verschiebbar gelagert, wobei die Einspannwerkzeuge 5, 5'unten (nicht gezeigt ) und oben jeweils durch am Grundkörper 1 angeschraubte Winkelstücke 6, 7 zusätzlich geführt und gehalten sind. An ihrem hinteren Ende weisen die Einspannwerkzeuge 5,5'
jeweils ein Langloch 8 auf, ( vergleiche auch die Figuren 2 und 3 ), das von einem Bolzen 9 durchsetzt ist, welcher am unteren Ende eines in das Mau±2 hinunterragenden Doppelhebels 10 gelagert ist. Der mit einem Betätigungsgriff 11 versehene Doppelhebel 10 ist um einen Bolzen 12 schwenkbar, der in einem Gelenkgabelstück 13 gelagert ist, das an der Oberseite des Grundkörpers 1 festgeschraubt ist. Durch Schwenken des Doppelhebels 10 können somit die Einspannwerkzeuge 5, 5'längs der Schiebeflächen 3, 4 verstellt und so der Abstand zwischen den Beißverzahnungen 14, 14 'des Paares von Einspannwerkzeugen 5, 5'geändert werden bzw. kann eine Probe 15 zwischen den Einspannwerkzeugen eingespannt werden. |
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, besteht jedes Einspannwerk- i zeug 5 bzw. 5'aus einem keilförmigen Haltestück 16 mit i Schiebefläche 17 und aus einer mit der Beißverzahnung 14 versehenen Spannbacke 18. An der der Schiebsflache 17 » gegenüberliegenden Hauptfläche ist das Haltestück 16 mit { einer im Querschnitt rechteckigen Quernut 19 versehen, f in die ein an der Rückseite der Spannbacke 18 vorgesehener, im Querschnitt rechteckiger Steg 20 mit engem Spiel einfügbar ist. Die eine seitliche Begrenzungswand 21 der Quer- | nut 19 ist an ihren beiden Stirnenden jeweils mit kleinen, \
parallel zur Bodenfläche der Quernut 19 verlaufenden Nuten 22, 23 versehen, in welche eine etwa C-förmige Drahtbügel-
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feder 24 eingespannt ist, welche mit ihrem mittleren Bereich durch die Quernut 19 hindurch verläuft und mit ihren Enden die Wand 21 hintergreift, so daß die Feder 24 unverlierbar am Haltestück 16 gehalten ist.
In der der Begrenzungswand 21 zuzukehrenden Fläche 25 des Steges 20 ist eine parallel zu den Hauptflächen der Spannbacke 18 verlaufende Nut 26 ausgenommen, die beim Einschieben der Spannbacke in das Haltestück 16 den mittleren Bereich der Feder 24 aufnimmt. Die Feder 24 ist in ihrem mittleren Bereich stärker durchgekrümmt, als die Nut 26 tief ist, so daß die Feder 24 beim Einschieben gespannt und die Spannbacke 18 im Klemmsitz im Haltestück 16 gehalten wird.

Claims (3)

Patentanwalt Dipl.-Phys. Rudolf Dlekmannstraße 45c · Ruf (02 02) 55 6147 iGM 3β20,/-8-2 Pee/W 56C0 Wuppertal-Barmen ■Ansprüche
1. Werkzeug zum Einspannen von stabförmigon Proben in Spannköpfe von Werkstoffprüfmaschinen, bestehend aus einem keilförmigen, im Spannkopf verschiebbaren Haltestück und aus einer auswechselbaren Spannbacke, welche mit einem rückwärtigen Steg in eine Quernut des Haltestückes einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet daß das Haltestück ( 16 ) eine, eine seitliche Begrenzungswand ( 21 ) seiner Quernut ( 19 ) umfassende und durch die Quernut ( 19 ) hindurch verlaufende Bügelfeder ( 24 ) trägt und daß die Spannbacke ( 18 ) an ihrem Einschubsteg ( 20 ) mit einer die Bügelfeder ( 24 ) aufnehmenden Führungsnut ( 26 ) versehen ist.
2. Einspannwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelfeder ( 24 ) C-förmig ausgebildet ist und mit ihren Endabschnitten in stirnseitigen, parallel zur Bodenfläche der Quernut ( 19 ) verlaufenden Nuten ( 22, 23 ) unverlierbar eingespannt ist.
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3. Einspannwerkzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelfeder ( 24 ) im Führungsbereich der Quernut ( 19 ) gekrümmt ist und auf die eingeschobene Spannbacke (18 ) eine die Spannbacke in Querrichtung festgekiemmende Spannkraft ausübt.
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DE19828220225 1982-07-15 1982-07-15 Werkzeug zum einspannen von stabfoermigen proben in werkstoffpruefmaschinen Expired DE8220225U1 (de)

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