DE8219546U1 - Schleifzylinder - Google Patents

Schleifzylinder

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DE8219546U1
DE8219546U1 DE19828219546U DE8219546U DE8219546U1 DE 8219546 U1 DE8219546 U1 DE 8219546U1 DE 19828219546 U DE19828219546 U DE 19828219546U DE 8219546 U DE8219546 U DE 8219546U DE 8219546 U1 DE8219546 U1 DE 8219546U1
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DE
Germany
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clamping
clamping bolt
sanding
cylinder body
sandpaper
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Braun Maschinenvertrieb 8192 Geretsried De GmbH
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Braun Maschinenvertrieb 8192 Geretsried De GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/04Rigid drums for carrying flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)

Description

·» sa
Schleifzylinder
Die Erfind-uivg betrifft einen Schleifsylinder mit einem festen Zylinderkörper zum Aufspannen von Schleifpapier oder ähnlichen auf einer biegsamen Unterlage aufgebrachten Schleifmitteln.
Solche Schleifzylinder dienen hauptsächlich in der Holzbearbeitung zum Schleifen von Kanten, Konturen, Rundungen usw. und werden in den verschiedensten Durchmessern verwendet. Dabei sind die bisher verwendeten Schleifzylinder entweder sehr zeitraubend mit diversen Werkseugen zu bedienen,oder werkzeuglos zu bedienende-Sohleifzylinder, die meist-eine Exzenterklemmung für das Festhalten der Schleifpapierenden besitzen, sind in der Produktion äußerst aufwendig und problematisch beim Auswuchten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugr'inde diese Mangel zu beseitigen und einen Schleifzylinder zu schaffen, der abgesehen von der werkzcuglosen leichten Bedienung, eine technisch leiclrbe Ausbuchtung ermöglicht und sich vor allem durch eine billige Herstellungsweise auszeichnet.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Zylinderkörper einen Axialschlitz, der mindestens der doppelten Dicke eines einzuführenden Schleifbandes entsprächt, aufweist und der etwa mittig in eine sogenannte Klemmbohrung einmündet. Diese Klemmbohrung dient zur Aufnahme der beiden Schleifpapierenden des ßchloifbnncioo, das vorher um don Zylindorkörpcr gewickelt wurde·
Die Schleifpapierenden werden lediglich durch einen durchinesserkleineren PClemmbolzen an die Außenwand der Klemmbohrung leicht angedrückt. Durch die entstandenen beiden Knickstellen an der f Axialschlitzwand werden die Schleifpapierenden unverrückbar festgehalten, dazu kommt daß der Schlitz im Zylinderkörper in f einer von der Radialrichtung entgegen der Drehrichtung des Zy- | lindorkörpars abweichenden Richtung verläuft und somit beim Einsatz des bchleifzyiinders die Schleifpapierendsn immer in den Axialschlitz geschoben werden.
In uinor Woltovbildun·; tlu^ Krfinduric iüt Q.ar ICloinmbolaon mit einer Sicherungsplatte so verbunden, daß dieao beim Einupannon des Zylinderkörpers auf der Antriebswelle mitverschraubt v;ird und e=gen" Verlast abgesichert ist. Weiters dient diese Sicherungs platte auch dazu, daß der Klemmbolzen mühelos ein-und ausgescbobeu werden kann. Dieser Klemnibolsen ist einschubseitig so abgerundet anjefast, daß dieser leicht in die Klemmbohrung eingeführt werden kann und dieser beim Einschieben an den Schleifpapierenden keinen Stau entstehen läßt. Weiters ist gegenüberliegend der Klemmbohrung ein leicht errechaabarer Gewichtsausgleich in Form eines leicht anzubringenden Meailboizens eingesetzt. Der Anbringungswinkel des Axialschlitzes wird erfindungsgemäß so gewiihli:, daß der Klerambolzen von den beiden zu klemmenden Schleifpapierenden immer gegen die Mitte des Zylinderkörpers angepreßt wird, sodaß auch die Bohrung der Pilemmbolzen-Sicherungs platte egal bei welcher Schleifbanddicke immer parallel mit der Bohrung des Zylinderkörpers verläuft.
Der ZylinderkÖrper des erfindungsgemäßen Schleifzylinders kann aus Metall vorzugsweise Leichtmetall oder au« einem entsprechenden widcrstandsryiiigera Kunststoff g-flfovtigt -üein und· kann wie bisher für alle bekannten Antriebsmaschine« verwendet v/erden. Anstelle der dargestellten Aufnahmebohrung kann dieser Schleifzylinder auch, mit einem ein- oder beidseitigen Aufnahmedorn für ein Spannfutter oder dgl. ausgestattet sein.
Tn der Zeichnung; ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeiapicl rein scliernatisch dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schleifzylinder im Querschnitt Fig. 2 einen Längsschnitt nach- der Linie II-II der Fig. 1
Der dargestellte Schleifzylinder besteht aus dom ZylinderkÖrper nit der Aufnahraebohrung (2). In den Zylinderkörper" (1) ist ein axial verlaufender Schlitz (3) angebracht, der in die Klemmbohrung (4) einmündet. Der Klerambolzen (5) preßt die beiden . Schleifpapierenden (6a + 6b) gegen die Außenwand der Klemmbohrung. (ή-). Das Schleifband (6) wird durch den Klemmbolzen (5) lediglich leicht an die Außenwand der ICleminbohrung (4) angedrückt, wobei die Schleifbandenden (6a + 6b) hauptsächlich durch die sichtlich entstandenen Knicksteilen (7 +8) an der Axialschlitzwand festgehalten werden. Der Hassenausgleich für den vorzugsweise aus Stahl hergestellten Klemmbolzen (5) wird durch den Massenausgleichsbolzen (9) hergestellt. Der Klcmmbolzen (5) wird durch die .Sicherungsplatte (10) leicht ein- und ausschiebbar und mit der vorhandene! Bohrung (11) auf einer Antriebswelle mitverschraubt.

Claims (3)

Schut^ansprüche
1. Schleifzylinder zum Aufspannen von Schleifpapier oder ähnlichen au£ einer biegsamen Unterlage aufgebrachten Schleifmitteln, gekennzeichnet durch einen in dem Zylinderkörper (1) angeordneten, in einer von der Radialrichtung entgegen der Drehrichtung (12) des Zylinderkörpers (1) abweichenden Richtung verlaufenden Schlitz (3,4) von etwas mehr als doppelter Schleifpapierstärke, eine exzentrisch angeordnete zylindrische Klemmbohrung (4) , in die der Schlitz etwa, mittig· einmündet, und durch, "einen in seinem Durchmesser nur etwas kleineren in die Klemmbohrung (4) axial einschiebbaren Klemmbolzen (5) zum leichten Anpressen der Schleif papierenden (6a + 6b) gegen die Außenwand der Klemmbohrung (4) und zum Festhalten des Schleifbandes
<| (6) mit Hilfe von sich bildenden Knickstellen (7 -t- 8) ».
ί "
2. Schleifzylinder nach Anspruch 1, d.g.f daß der Klemmbolzen (5) einschubseitig. abgerundet ist.
3. Schleifzylinder nach Anspruch 1 oder 2, gekenn-
ζ e i c'h η e t durch eine am freien Ende des Klemmbolzens angeordnete Sicherungsplatte (10) mit einer Bohrung (11) zürn Verschrauberi und Absichern des Klemmbolzens (5.) .'
DE19828219546U 1981-08-25 1982-07-08 Schleifzylinder Expired DE8219546U1 (de)

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IT (1) IT1153136B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19962485A1 (de) * 1999-12-23 2001-07-12 Reinhard Becher Schleifrolle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19962485A1 (de) * 1999-12-23 2001-07-12 Reinhard Becher Schleifrolle
DE19962485C2 (de) * 1999-12-23 2002-04-25 Reinhard Becher Schleifrolle

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ATA368981A (de) 1984-05-15
IT8222658A0 (it) 1982-07-30
IT1153136B (it) 1987-01-14
AT376597B (de) 1984-12-10
IT8222658A1 (it) 1984-01-30

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