DE8218174U1 - Antriebsvorrichtung fuer das gasventil eines gasmotors - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer das gasventil eines gasmotorsInfo
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Description
FUr die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Anmeldungen Nr. 1981-94337 vom 24. Juni
1981 und Nr. 1981-94338 vom 24. Juni 1981 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 für das Gasventil
eines Gasmotors, der entweder nur mit Gas, nur mit Α-Schweröl (Schweröl von hoher Qualität) oder mit einer
Kombination von Gas und Schweröl als Kraftstoff betrieben wird.
Ältere Vorstellungen eines Antriebsmechanismus für ein Gasventil sind in den Figuren 1 und 2 gezeigt,
wobei in Figur 1 ein mit einem Ansaugnocken 41 verbundener Ansaugkipphebel 42 zum öffnen und Schließen eines
Gasventils 44 sowie eines Ansaugventils 43 dient. In Figur 2 ist ein Ende eines Kipphebels 53 mit einer
Schubstange 51 verbunden, die durch einen Ansaugnokken 52 angetrieben wird. Das andere Ende des Kipphebels
53 ist mit einem Zwischenkipphebel 53 verbunden, der zum öffnen und Schließen eines Gasventils 57 sowie
eines Ansaugventils 56 dient.
Da jedoch bei den Vorrichtungen gemäß den Figuren 1 und 2 die Gasventile 44 und 57 durch die Ansaugnocken
41 und 52 angetrieben werden, läßt sich die Öffnungsund Schließdauer der Gasventile 44 und 57 nicht unabhängig
von der Steuerung der Ansaugzeit einstellen, was eine unerwünschte Begrenzung der öffnungs- und
Schließleistung des Gasventils bedeutet.
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siigcr, Patcntanwilltc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Bei einer anderen Konstruktion nach älterer Vorstellung, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, wird eine
öl hydraulikpumpe zum Antrieb des Gasventils durch einen Ventilnocken angetrieben. Hier ist jedoch von Nachteil,
daß die Pumpe, die Schläuche und andere notwendige Teile relativ viel Platz benötigen. Außerdem sind die Herstellungskosten
hoch.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung ohne die vorstehenden Nachteile zur Verfugung
zu stellen, die über eine einfache Konstruktion verfügt und nur ein geringes Gewicht aufweist, wobei
die öffnungs- und Schließdauer des Gasventils sowie die Dauer der Gaszufuhr in der für einen Gasmotor geeigneten
Weise eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildurlgen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Antriebsvorrichtung für ein Gasventil nach älterer Vorstellung;
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwiilte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Fiei. 2 eine schematische Schnittansicht einer Antriebsvorrichtung
für ein Gasventil nach einer anderen älteren Vorstellung;
Fig. 3 ein Teilschnitt durch einen Gasmotor, der mit einer erfindungsgemäßen Gasventil-Antriebsvorrichtung
ausgestattet ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig.3;
Fig. 5 eine Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung
nach einer alternativen Ausführungsform.
In Fig.3 sind eine Einlaßöffnung 3 und eine Auslaßöffnung
4 in einem Zylinderkopf 2 ausgebildet, der an die Oberseite eines Zylinderblocks 1 geschraubt ist. Die
beiden öffnungen 3 und 4 sind zur Oberseite einer Verbrennungskammer
7 hin geöffnet, wobei dazwischen jeweils ein Einlaßventil bzw. Saugventil b und ein Auslaßventil
bzw. Auspuffventil 6 angeordnet ist. Der Einlaß- bzw. Ansaugbereich der Einlaßöffnung 3 (linker Bereich in
Fig.3) ist mit einem Ansaugrohr 8 (Saugeinrichtung) verbunden, das wiederum an eine Saugeinrichtung 9, beispielsweise
ein Luftfilter, angeschlossen ist.
An einem Seitenbereich des Zylinderblocks 1 ist eine
Nockenkammer 10 ausgebildet. In einem Außenbereich der Kammer 10 (links in Fig.3) ist eine öffnung 11 ausgebildet.
In der Kammer 10 ist eine Nockenwelle 12 angeordnet und drehbar durch die Seitenwände der Kammer 10 gehalten,
und zwar parallel zu dem Blatt von Figur 3. Die
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Dipl.'lng. Otlo Flügel, Dlpl.-Ing. Manfred Säger, Patcntanwiilte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Nockenwelle 12 ist über einen nicht abgebildeten Zahnradmechanismus
mit der Kurbelwelle eines Motors verbunden und mit einem Ansaugnocken 15 sowie einem nicht abgebildeten
Auspuffnocken ausgestattet. Der Ansaugnocken 15 befindet sich in Kontakt mit der Bodenseite eines
zylinderförmigen Stößels 16, welcher an der Unterseite geschlossen und an der Oberseite offen ist. Das untere
Ende einer Schubstange 17 für das Ansaugventil 5 ist in den Stößel 16 eingesetzt und befindet sich in Kontakt
mit dem Boden des Stößels 16. Das nicht abgebildete obere Ende der Schubstange 17 ist über einen Kipphebel
mit dem Saugnocken 15 verbunden.
Die Nockenwelle 12 weist ferner einen Nocken 20 für ein Gasventil 26 auf, der von dem *nsaugnocken 15 und
dem Auspuffnocken an der Nockenwelle 12 in axialer Richtung beabstandet ist. Ein Antriebsmechanismus 18
für das Gasventil, der einen Kipphebel 21, ein Antriebsgehäuse 7.2 und andere Teile aufweist, ist zu einer Einheit
zusammengebaut und an einem Endbereich der Kammer 10 um die öffnung 11 befestigt, das heißt das Gehäuse
22 ist mittels Bolzen 19 (Fig.4) an dem Endbereich der Wandung der Kammer 10 um die öffnung 11 herum festgeschraubt,
so daß die öffnung 11 von dem Gehäuse 22 abgedeckt wird. Das Gehäuse 22 kann von der Kammer 10 abgenommen
werden. Ein mittlerer Abschnitt des Kipphebels 21 ist durch eine an dem Gehäuse 22 befestigte Stützwelle
23 drehbar gelagert. Ein Ende des Hebels 21 ist durcu ein drehbare Rolle 25 mit dem Nocken 20 verbunden,
während das andere Ende des Hebels 21 über ein aus einem Kugellager 35 und einer Kugel 36 bestehenden Kugelgelenk
an das untere Ende einer Stange 26a des Ventils 26 angelenkt ist. Das Kugellager 35 ist an den Kipphebel
21 geschraubt, so daß der Zwischenraum bzw. Abstand zu dem Ventil 26 durch Änderung der vertikalen
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Position des Lagers 35 gegenüber dem Hebel 21 regulierbar ist. Ein Ventilgehäuse 27 ist an der oberen Wand
des Gehäuses 22 befestigt und greift in eine Öffnung, die in der oberen Wand des Gehäuses 22 ausgebildet ist.
Das Gasventil 26 erstreckt sich in dem Gehäuse 27 in vertikaler Richtung und ist durch letzteres verschiebbar
gehalten. Eine zusammegedrückte .Ventilfeder 28 ist zwischen einem Federsitz 26b und der unteren Endseite
des Gehäuses 27 in dem Gehäuse 22 angeordnet. Der Federsitz 26b ist an dem unteren Ende der Stange 26a befestigt.
Durch die elastische Kraft der Feder 28 wird das Ventil 26 zwangsweise auf einen an der Oberseite
des Gehäuses 27 vorgesehenen Ventilsitz gesetzt. Ein Ende eines Anschlußrohres 29 ist an dem oberen Ende
des Gehäuses 27 befestigt, während das andere Ende des Rohres 29 mit einer Hauptgasleitung 31 verbunden ist,
so daß ein Gasdurchlaß 30 in dem Gehäuse 27 über das Gasventil 26 und den Durchlaß in dem Rohr 29 an die
Leitung 31 angeschlossen ist. Ein Austritt des Durchlasses 30 in dem Gehäuse 27 ist, wie in Figur 4 gezeigt,
an ein Gaszufuhrrohr 32 angeschlossen, welches wiederum mit einem Gaszufuhrrohr 33 verbunden ist. Das im wesentlichen
L-förmig ausgebildete Rohr 33 ist an der unteren Wand des Ansaugrohres 8 befestigt. Das Rohr 33
durchgreift die untere Wand des Rohres 8 und tritt in letztgenanntes ein. Der Auslaß des Rohres 33 ist in
Richtung des Zylinderkopfes 2 geöffnet.
Wie aus Figur 4 hervorgeht, ist der zu einer Einheit zusammengefügte Antriebsmechanismus 18 für das Gasventil
an jedem der Zylinder festgelegt.
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Die Betriebsweise des Antriebsmechanismus 18 wird im
folgenden beschrieben:
Während die Rolle bzw. der Rollkörper 25 den Grundkreis des Nockens 20 berührt, ist das Gasventil 26 geschlossen.
Wenn die Rolle 25 beginnt, die Nrckenfläche des Nockens 20 zu berühren, wird die Stange 26a über den
Kipphebel 21 durch den Nocken 22 angehoben und das Ventil 26 geöffnet, so daß von der Hauptgasleitung 31
durch das Rohr 29 strömendes Gas über das Gasventil 26, den Gasdurchlaß 30, das Rohr 32 und das Rohr 33 dem Ansaugrohr
8 zugeführt wird.
Für den Fall, daß der Motor ausschließlich mit A-Schweröl
(Schweröl von hoher Qualität) als Kraftstoff betrieben wird, wir'l der gesamte Gasventil-Antriebsmechanismus
18 als eine Einheit von dem Ansaugrohr 8 und der Seitenwand der Nockenkammer 10. rund um die öffnung 11
gelöst, und die öffnung 11 sowie das untere Ende des Rohres 33 werden durch Abdeckungen oder Kappen, die daran
befestigt sind, verschlossen.
Wie vorstehend bereits erläutert, ist die Nockenwelle 12 erfindungsgemäß mit einem von dem Ansaugnocken 15
und dem Auspuffnocken unabhängigen Gasventilnocken 20 ausgestattet, der zum Antrieb des Gasventils 26 über
eine Verbindungseinrichtung dient, die zum Beispiel in Form des Kipphebels 21 für das Ventil 26 vorgesehen ist,
Auf diese Weise läßt sich die Ausbildung des Nockens sowie dessen Position an der Welle 12 in Umfangsrichtung
hinsichtlich der anderen Nocken frei und unabhängig bestimmen, wodurch die öffnungs- und Schließdauer
des Gasventils ebenso wie die Dauer des Gaszufuhr mit Hinblick auf die Zeitsteuerung der Ansaugphase optimal
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eingestellt werden kann. Damit kann auch die maximale Motorleistung problemlos gesteigert werden, während
die Herstellungskosten durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
dennoch kaum verteuert werden.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung eine zum Beispiel in Form des Kipphebels 21 und der Stange 26a für das
Gasventil 26 vorgesehene Verbindungseinrichtung aufweist, die von dem Ansaugventil 5 und der Schubstange
17 für das Ventil 5 unabhängig ist, tritt für die Schubstange 17 und den Kipphebel für das Ansaugventil
5 beim Antrieb des Gasventils 26 keine übermäßige Belastung auf, so daß ein optimaler Betrieb des Ansaugventils
5 und des Gasventils 26 stets erreicht wird.
In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Antriebsmechanismus 18 zu einer Einheit zusammengebaut
und lösbar an der Seitenwand der Kammer 10 um die Öffnung 11 herum befestigt, und das Gaszufuhrrohr
33 ist an dem Ansaugrohr 8 festgelegt. Bei dieser Konstruktion läßt sich der als eine Einheit ausgebildete
Antriebsmechani sm:.is 18 problemlos und einfach montieren. Außerdem können nach vorliegender Erfindung
der Zylinderblock 1 und der Zylinderkopf 2 eines normalen Dieselmotors ohne Umrüstung für einen Gasmotor
verwendet werden, so daß eine rationelle Herstellung erfolgen kann.
Bei der dargestellten Konstruktion ist das Gasventil
26 ferner so ausgelegt, daß sich dieses beim Schließvorgang in Strömungsrichtung des Gases bewegt. Somit
wird das geschlossene Ventil 26 durch den in der Leitung
29 vorhandenen Gasdruck zwangsweise gegen den Ventilsitz gedrückt und sicher geschlossen, weshalb ein
Ausströmen des Gases durch dab geschlossene Ventil in
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, DipL-Ing. Manfred Sügcr, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
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den Durchlaß 30 nicht möglich ist. Auf diese Weise läßt sich ein zuverlässiger öffnungs- und Schließbetrieb des
Gasventils 26 erreichen.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 5.gezeigt, wobei Teile, die mit solchen in Fig.3
identisch sind, mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.
In Fig.5 ist eine Nockenwelle 12 mit einem Gasv nocken 20 ausgestaltet, der von einem Ansaugnocken 15
und einem nicht abgebildeten Auspuffnocken in axialer Richtung beabstandet. Ein Gasventil-Antriebsmechanismus
18, der einen Gasventil stößel 24, Antriebsgehäuse 22 und andere Teile aufweist, ist zu einer Einheit zusammengefügt
und an einem Endbereich einer Wand einer Nockenkammer 10 um eine Öffnung 11 herum befestigt.
Das Gehäuse 22 ist mit einer einstückig ausgebildeten Abdeckung 22a für die Nockenkammer 10 ausgestattet,
die mittels Bolzen 19 an dem Endbereich der Kammer 20 rund um die öffnung 11 befestigt ist. Das Gehäuse 22
ist schräg angeordnet, so daß ein an die Nockenwelle angrenzendes Ende 22b eine tiefere Position einnimmt
als das anders Ende. Das Ende 22b befindet sich in der Kammer 10 und ragt in Richtung der Mitte der Nockenwelle
12 ab. Der Stößel 24 ist in das Ende 22b eingepaßt und aus der dargestellten Position in Richtung des
Pfeils A verschiebbar. An einem Ende des Stößels 24 ist eine Rolle bzw. ein Rollkörper 25 drehbar gelagert
und befindet sich in Kontakt mit dem Gasventi1 nocken
Das andere Ende des Stößels 24 weist eine Schraubenöffnung auf, in die ein Bolzen 24a zur Regulierung des
Hubweges eingeschraubt ist. Der Kopf des Bolzens bzw. der Verstell schraube 24a ist mit einem Ende einer Gasventilstange
26a verbunden. Die Stange 26a des Gasven-
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- 11 -
tils 26 ist in ein zylinderförmiges Ventilgehäuse 27 eingepaßt und aus der dargestellten Position in Richtung
des Pfeils A verschiebbar, wobei die Rolle 25 in der dargestellten Position den Grundkreis des Nokkens
20 berührt. Das Gehäuse 27 ist an der Endseite des Gehäuses 22 gegenüber dem Nocken 20 befestigt und
mit einem einstückig ausgebildeten Gasdurchlaß 30 versehen. Eine zusammengedrückte Ventilfeder 28 ist zwischen
dem Ventilgehäuse 27 und einem Federsitz 26b angeordnet, der an dem Ende der Ventilstange 26a befestigt
ist. In der dargestellten Position sitzt das Ventil 26 aufgrund der elastischen Kraft der Feder 28
auf einem Ventilsitz 27a in dem Gehäuse 27. Ein dem Nocken 20 gegenüberliegendes Ende des Gehäuses 27 ist
über ein Einlaß-Anschlußrohr 29 mit einer Hauptgasleitung 31 verbunden. Ein nicht dargestellter Auslaß
des Gehäuses 27 ist an ein Ende eines Gaszufuhrrohres 32 angeschlossen, dessen anderes Ende mit einem im
wesentlichen L-förmig ausgebildeten Gaszufuhrrohr 33 verbunden ist, das an der unteren Wand eines Ansaugrohres
8 befestigt ist. Das Rohr 33 durchgreift die untere Wand des Rohres 8 und ist am Auslaß zu dem Zylinderkopf
2 hin geöffnet.
Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Gasventil 26 durch den Nocken 20 angetrieben. Für
den Fall, daß der Motor nur mit Α-Schweröl (Schweröl von hoher Qualität) als Kraftstoff betrieben wird, wird
der ganze Gasventil-Antriebsmechanismus 18 als eine Einheit vor, dem Ansaugrohr 8 und der Seitenwand der
Kammer 10 um die öffnung 11 gelöst, und die öffnung 11 sowie das untere Ende des Rohres 33 werden mit Abdeckungen
oder Kappen verschlossen.
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Wirkungsweise und Vorteile der Vorrichtung gemäß Fig.5
sind im wesentlichen identisch mit der Wirkungsweise und den Vorteiler, der Vorrichtung gemäß Fig.3, jedoch
kommt hinzu, daß durch die Verwendung eines linearen oder direkten Antriebssystems, bei welchem die Gasventilstange
26a und der Stößel 24 auf einer Linie fluchtend angeordnet sind und sich zur Mitte der Nockenwelle
12 erstrecken, eine sehr große Festigkeit bei dem Gasventil 26, dem Stößel 24 und anderen Teilen erreicht
wird, was insbesondere bei schnellaufenden Motoren wünschenswert ist. Durch die hohe Festigkeit werden
zum Beispiel unerwünschte Vibrationen des Gasventils 26 verhindert.
Obwohl die Vorrichtung gemäß Fig.5 mit einer drehbaren
Rolle Z5 bzw. einem Rollkörper ausgestattet
ist, der den Nocken 20 berührt, ist eine Abänderung dahingehend möglich, daß dieser Rollkörper nicht vorgesehen
wird und der Stößel 24 den Gasventilnocken 20 direkt berührt.
Wenngleich die Erfindung im Zusammenhang mit einigen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, können
Details in der Konstruktion, Kombination und Anordnung der Teile geändert werden, ohne dabei vom Rahmen
der Erfindung abzuweichen.
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Dipl.-lng. | Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 |
i4.1 | Zylinderblock |
...2 | Zylinderkopf |
...3 | Einlaßöffnung |
. ..4 | Auslaßöffnung |
...5 | Ansaugventil |
. . .6 | Auspuffventil |
...7 | Verbrennungskammer |
. ..8 | Ansaugrohr |
...9 | Luftansaugeinrichtung (Luftfilter) |
. .10 | Nockenkammer |
. .11 | öffnung |
..12 | Nockenwelle |
..13 | |
..14 | |
. .15 | Ansaugnocken |
..16 | Zylinderstößel |
4 1 4 . I I |
Schubstange |
..18 | Antriebsmechanismus für das Gasventil |
..19 | Bolzen |
. .20 | Gai.ventilnocken |
. .21 | Kipphebel |
..22 | Antriebsgehäuse |
.22b | Ende des Antriebsgehäuses |
..23 | StUtzwelle |
..24 | Ventilstößel |
..25 | Rolle bzw. Rollkörper |
..26 | Gasventil |
.26a | Ventilstange |
.26b | Ventilsitz |
..27 | Ventilgehäuse |
.27a | Ventil sitz |
..28 | Ventilfeder |
..29 | Anschlußrohr |
. .30 | Gaszufuhröffnung bzw. Gasdurchlaß |
..31 | Hauptgasleitung |
..32 | Gaszufuhrrohr |
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DipL-lng. Otto Flügel, DipL-Ing. Manfred Säger, Patentanwate, Cosimastr. 81, D-8 München
..33 Gaszufuhrrohr
..34
..35 Kugellage-r
..36 Kugel
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Claims (5)
- Dipl.-Ing. Otto RDgcI, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, Palcntanwällc, Cosimaslr. 81, D-8 München 81YANMAR DIESEL ENGINE CO.,LTD.
1-32, Chaya-Machi, Kita-ku,
Osaka, Japan12.029AANTRIEBSVORRICHTUNG FOR DAS GASVENTIL EINESGASMOTORSAnsprücheIy Antriebsvorrichtung für das Gasventil eines Gasmotors, bei welcher ein Gaszufuhreinrichtung an eine Ansaugein^ichtung des Motors angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daßein Gasventil (26) in einer Gaszufuhröffnung bzw. einem Gasdurchlaß (30) angeordnet ist, daß ein Gasventilnocken (20) an einer Nockenwelle (12) in einer durch den Zylinderblock (1) eines Motors gebildeten Nockenkammer (10) unabhängig von einem an der Nockenwelle (12) angeordneten Ansaugnocken (15) und Auspuffnocken vorgesehen ist und daß eine Verbindungseinrichtung (21;24) zur Verbindung des Gasventilnockens (20) mit dem Gasventil (26) vorgesehen ist, so daß das Gasventil (26) über die Verbindungseinrichtung (21;24) durch den Gasventilnocken (20) angetrieben werden kann. - 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c I gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung einen Kipphebel (21) für das Gasventil (26) aufweist.'sm?srtzs.3&ie&ami -.μϊημ*=Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
- 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung einen Stößel (24) aufweist und daß der Stößel (24) urtd das Gasventil (26) auf einer Linie fluchtend angeordnet sind und sich zur Mitte der Nockenwelle (12) erstrecken.
- 4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasventil (26), die Verbindungseinrichtung (21 ;24) und ein Gasventilgehäuse (27) sowie ein Gehäuse (22) der Einrichtung (21 ;24) zu einer Einheit (18) zusammengefügt sind, die lösbar an einer Wand der Nockenkammer (10) befestigt ist.
- 5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließrichtung des Gasventils (26) identisch ist mit der Strömungsrichtung das Gases in der Gaszufuhröffnung.Il II»!
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