DE8218071U1 - Behaelter insbesondere Flasche aus Kunststoff - Google Patents

Behaelter insbesondere Flasche aus Kunststoff

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DE8218071U1 DE19828218071 DE8218071U DE8218071U1 DE 8218071 U1 DE8218071 U1 DE 8218071U1 DE 19828218071 DE19828218071 DE 19828218071 DE 8218071 U DE8218071 U DE 8218071U DE 8218071 U1 DE8218071 U1 DE 8218071U1
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container
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/18Arrangements of closures with protective outer cap-like covers or of two or more co-operating closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/10Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures

Description

· λ r r- ·
DlPL-ING. K. RNK PATENTANWALT · HINDENBÜRGSTRASSE 44 ■ D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART Pttentanwalt FINK - Po«tfKh 527 · D 7300 Em»Hnn«n (Weclaf)
-2- 21. Juni 1982 By
P 6793
Herr Gerhard Hansen, Heerstraße 20, 7166 Sulzbach-Laufen 2 "Behälter, insbesondere Flasche aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches L
Bei einem bekannten Behälter der vorgenannten Art aus Kunststoff wird die Schutzkappe zur Abdeckung eines sterilen Bereiches des Behälters durch Heißsiegeln mit dem Behälter verbunden. Es ist auch bekannt, die Schutzkappe durch Umspritzen mit dem Behälter zu verschweißen. In beiden Füllen ist die Schutzkappe mit dem Behälter einstückig verbunden. Eine solche Verbindung ist verhältnismäßig aufwendig und teuer. Zum Abziehen der Schutzkappe von dem Behälter muß zuerst die Verbindung der Schutzkappe mit dem Behälter gelöst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung des sterilen Bereiches des Behälters mit Hilfe der Schutzkappe in preiswerter Art zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Die Ringrille ist un einem insbesondere aus Kunststoff gespritzten Behälter einfach anzubringen. DJe auf die Oberseite des Behälters aufzusteckende Schutzkappe kann in großer Stückzahl preiswert hergestellt werden. Der Dicht'ing aus einem sterilisierbaren Werkstoff, insbesondere Silikonkautschuk, ist ein Massenartikel und kann in einfacher Weise in die Ringrille eingelegt werden. Das Garsze kann preiswert hergestellt und zusammengebaut werden. Die Schutzkappe muß vor dem Abnehmen vom Behälter nicht zuerst von diesem gelöst werden.
-3-
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-3- 21. Juni 1982 By §
P 6793 I
Bei einem Behälter mit einem Brechverschluß und mit einem daran anschließenden Bereich zum Aufstecken des Katheters ist die Ringrille in vorteilhafter Weise entsprechend den Merkmalen des Anspruches 2 angeordnet.
Eine Rastverbindung zwischen der Schutzkappe und dem Dichtring wird durch die Merkmale des Anspruches 3 und eine Rastverbindung zwischen der Schutzkappe und dem Behälter wird durch die Merkmale des Anspruches 4 erreicht. Beide Rastverbindungen können zugleich angewandt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Flasche aus Polyäthylen als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. leine Seitenansicht mit einem längsgeschnittenen Teil,
Fig. 2 und 3 je eine Abwandlung des Behälters, dargestellt nach Art eines Ausschnittes aus Fig. L
Eine aus Kunststoff im Blasverfahren hergestellte Faltenbalgflasche hat auf ihrer Oberseite einen nach Art eines Rüssels ausgebildeten, kegelförmigen Kopf, der zum Aufstecken eines Katheters für die Blasenspülung dient. Auf dam Kopf 1 ist ein Brechverschluß 2 angebracht. Auf -der vom Brechverschluß 2 abgewandten Seite schließt sich an den Kopf 1 ein im wesentlichen zylindrischer und gegen den Kopf 1 erweiterter Flaschenhals 3 an, der eine Ringnut 4 zur Aufnahme eines über den Flaschenhals überstehenden Dichtringes 5 aus einem insbesondere aus Silikonkautschuk bestehenden, sterilisierbaren Werkstoff hat. Über den Kopf 1 ist eine becherförmige Schutzkappe 6 gestülpt, die insbesondere elastisch und aus Kunststoff hergestellt ist und die den Kopf 1 bedeckt und bis zum Flaschenhals 2 reicht. Die Innenseite der ebenfalls aus einem Kunststoff bestehenden Schutzkappe 6 ist glatt ausgebildet. Der Dichtring 5 dichtet den zwischen der Schutzkappe 6 und dem Flaschenhals 3 vorhandenen Spalt ab.
Die Faltenbalgflasche wird mit aufgesteckter Schutzkappe 6 sterilisiert, um
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-4- 21. Juni 1982 By
P 6793
den Kopf 1 steril zu machen. Die über den Kopf 1 gestülpte Schutzkappe hält anschließend den Kopf steril, da zwischen dem Dichtring 5 und dem Flaschenhals 3 auf der einen Seite und der Innenseite der Schutzkappe 6 jj
auf der anderen Seite koine Bakterien zu dem von der Schutzkappe 6 abgedeckten Kopf 2 dringen können.
Zur Anbringung des auf den Kopf 2 aufsteckbaren Katheters wird die Schutzkappe 6 abgenommen und der Brechverschluß 3 wird geöffnet. Die FaI tenbalgf lasche ist damit zur Blasenspülung fertig.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich die Schutzkappe
6a von der Schutzkappe 6 nur dadurch, daß an der Anlagestelle des Dicht- f
ringes 5 an der Innenseite der Schutzkappe 6 eine Rastrille vorgesehen ist, wodurch eine Rast verbindung zwischen der Schutzkappe 6 und dem Dichtring 5 vorhanden ist.
Eine Rästveibindung zwischen der Schutzkappe 6b und dem Fiaschenhais 3b zeigt Fig. 3. Der Flaschenhals 3b hat hierzu unterhalb der Ringnut 4 einen Rastwulst 7, der mit einer im unteren Bereich der Innenseite der Schutzkappe 6b und dem Rastwulst 7 angepaßten Rastnut zusammenwirkt.
Der Rastwulst 7 kann im Querschnitt gesehen nach Art eines nach unten
stehenden Widerhakens ausgebildet sein, wobei die Rastrille in der Schutz- |
kappe 6b diesem Rastwulst angepaßt ist. Die den Rastwulst 7 aufweisende Rastverbindung ist so ausgebildet, daß sie die Wirkung des Dichtringes 5 nicht beeinflußt, sondern nur einen erhöhten Widerstand gegen das Abziehen der Schutzkappe 6b hat.

Claims (4)

  1. J ■§■·■ t · r a t · · · ι 4
    DIPL.-.NG. a FINK PATENTANWALT · HINDENBURGSTRASSE 44 ■ D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART
    P»l»nl»nwall FINK ■ Potttteh 5Z7 - D 7300 EMllnflii (Ntfcir)
    2L Juni 1982 By · P 6793
    Herr Gerhard Hansen, Heerstraße 20, 7166 Sulzbach-Laufen 2
    Ansprüche
    1- Behälter, insbesondere Flasche aus Kunststoff, mit einer auf seine Oberseite aufsetzbaren Schutzkappe (6) zur Abdeckung eines sterilen Bereichs (2) des Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Ringrille (4) zur Aufnahme eines Dichtringes (5) hat und daß der Tchtring zwischen der Schutzkappe und dem Behälter angeordnet ist und den sterilen Bereich des Behälters nach außen abdichtet.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1 mit einem Brechverschluß (3) und mit einem daran anschließenden kegelförmigen Kopf'(l) zum Aufstecken eines Katheters, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrille (4) auf der vom Brechverschluß abgewandten Seite des Kopfes angeordnet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t, daß die Schutzkappe (6a) im Anlagebereich des Dichtrings (5) auf ihrer Innenseite eine diesem Dichtring angepaßte Rastrille hat.
  4. 4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bereichs der Anlagestelle des Dichtringes (5) an der Schutzkappe (6b) an dieser ein mit einem Rastteil des Behälters zusammenwirkender Rastteil vorgesehen ist.
    -2-
DE19828218071 1982-06-24 1982-06-24 Behaelter insbesondere Flasche aus Kunststoff Expired DE8218071U1 (de)

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DE19828218071 DE8218071U1 (de) 1982-06-24 1982-06-24 Behaelter insbesondere Flasche aus Kunststoff
DE19833320166 DE3320166C2 (de) 1983-06-03 1983-06-03 Behälter, insbesondere Flasche

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