DE8215535U1 - Dispergiervorrichtung - Google Patents
DispergiervorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/27—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
- B01F27/271—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F2025/91—Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings
- B01F2025/912—Radial flow
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
Description
DIPL.-ING. H. SCHMITT · **· siiKiKöNxosTn. 13
DIPPING. W. MAUCHER'5·""1 '··''-' '..·...' TELEFON: (07 Gl) 70773
Janke & Kunkel GmbH & Co. KG
IKA-Werk Neumagenstraße 27
7313 Staufen
M 82 262
Dispergiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Dispergiervorrichtung od. dgl. mit wenigstens zwei eine Relativdrehung zueinander durchführenden
Werkzeugkränzen, vorzugsweise mit zumindest einem mit hoher Drehzahl rotierenden Rotor und einem feststehenden
Stator, wobei die Werkzeugkränze in geringem Spaltabstand zueinander angeordnet sind und radial nach außen
führende Schlitze od. dgl. Durchtritte aufweisen.
Derartige Dispergier- oder Emulgiergeräte sind seit langem bekannt. Dabei rotiert in der Regel ein Rotor mit engem
Spaltabstand innerhalb einem stillstehenden Stator. Der Rotor saugt das Medium axial an und schleudert es radial
durch seine und die Schlitze des Stators nach außen. Dabei wirken die Statorzähne, die dessen Schlitze begrenzen, als.
Aufprallflächen und der enge Spalt zwischen Rotor und Stator
führt zu beachtlichen Scherwirkungen. Partikel, die den Stator passieren, können in aer Regel maximal so groß wie
die Weite des Schlitzes des Stators sein. In Folge der mechanischen Zerkleinerungswirkung werden mit statistischer
Wahrscheinlichkeit fast alle festen Bestandteile im Medium bei genügend langer Einwirkzeit auf eine Korngröße gebracht,
die etwas kleiner als die Weite der Schlitze des Stators ist.
Soll ein Medium mit relativ groben Bestandteilen dispergiert werden, mußte bisher entweder ein mehrstufiges System
Mr/H
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mit einem relativ groben, einem mittleren und einem feinen Stator benutzt werden oder es mußten die Rotoren und die
Statoren in Stufen ausgewechselt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dispergiervorrichtung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der ohne Wechsel des Stators und ohne mehrstufige und entsprechend
energieverzehrende Ausbildung die gewünschte Feinheit des Endproduktes dennoch erreichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Dispergiervorrichtung der eingangs erwähnten Art vor allem dadurch gekennzeichnet,
daß die Weite der Schlitze wenigstens eines Werkzeugkranzes verstellbar ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn
die Weite der Schlitze stufenlos verstellbar ist. Eine konstruktiv besonders einfache und leicht durchführbare Anordnung,
die eine erhebliche erfinderische Bedeutung hat, besteht dabei darin, daß die Weite der Schlitze des vorzugsweise
den Rotor außen umgreifenden Stators verstellbar ist. Da der Stator stillsteht, können an ihm besonders gut Einstellbewegungen
vorgenommen werden.
Der Stator kann einen koaxialen Ring od. dgl. Teil mit Schlitzen aufweisen, der relativ zu dem Stator drehbar und
festlegbar ist. Auf diese Weise lassen sich die Schlitzweiten des Stators besonders.einfach verändern, indem nämlich
dieser koaxiale Ring mehr oder weniger stark verdreht wird. Dadurch kommen seine Schlitze mehr oder weniger stark
in überdeckung mit den Schlitzen des übrigen Statorteiles.
Der drehbare Teil kann dabei so viele Schlitze wie der Stator haben und die Abstände seiner Schlitze können als Schieber
zum zumindest teilweisen und veränderbaren Schließen der Statorschlitze dienen.
Eine auch herstellungstechnisch günstige Ausführungsform
ergibt sich, wenn der drehbare Teil einen vorzugsweise zumindest teilweise stirnseitig am Stator umlaufenden Ring
od. dgl. und daran axial angeordnete Zähne od. dgl. zum Verstellen des wirksamen Durchtrittes der Statorschlitze aufweist.
Der Ring kann an der Statorstirnseite drehbar gelagert werden und die von der Stirnseite wegweisenden Zähne bilden
dann die vorerwähnten schieberartigen Verschlußlamellen für die Statorschlitze.
Die Zähne od. dgl. des drehbaren Teiles können dabei in Nuten des Stators eingreifen, die jeweils nach der Seite
eines Statorschlitzes in Umfangsrichtung offen sind, wobei die radiale Tiefe der Nuten vorzugsweise etwa der radialen
Stärke der Zähne entspricht und der der jeweiligen Nut gegenüberliegende Rand der Schlitze einen Anschlag für die Zähne
in Drehrichtung bildet. Auf diese Weise ergibt sich ein Stator, bei dem der drehbare Teil praktisch in dessen Kontur
angeordnet ist, wobei in Offenstellung die Zähne in den Nuten
liegen und die Durcht/"ittsschlitze freigeben, während sie
in der anderen Extremstellung bis zum den Nuten abgewandten Rand der Schlitze verdreht sind. Dabei ist die Breite der
Zähne selbstverständlich mindestens gleich der Breite d?.r Schlitze, so daß in dieser extremen Lage die Schlitze praktisch
verschlossen sind. Somit ist eine Verstellung bis auf Zehntel oder gar nur einem Zehntel Millimeter möglich. Dabei
kann die Breite der Zähne des drehbaren Teiles gleichzeitig der Breite der Nut außerhalb der jeweiligen Statorzähne entsprechen,
so daß in Offenstellung die volle Schlitzweite wirksam wird.
Der drehbare Teil kann koaxial in das Innere des Stators ragen. Bei der vorerwähnten Ausführung mit Nuten zur Aufnahme
der Zähne des drehbaren Teiles ergibt sich dadurch ein weiterer Vorteil dadurch, daß bei teilweise verminderter
Schlitzweite gleichzeitig die Nuten teilweise freigegeben werden und zusätzliche Wirbelräume zwischen Rotor und Stator
bilden.
Es ist jedoch in manchen Fällen zweckmäßig, wenn der drehbare Teil am Außenumfang des Stators angeordnet ist. Er ist
dann vor allem auch für eine Verstellbarkeit besser zugänglich .
Der drehbare Teil kann mit einer an der Statorhalterung oder g?
dem Statorschaft gelagerten Verdrehspindel od. dgl. verbun- ||
den sein. Dabei kann die Verdrehspindel mittels einer Klemm- $\
vorrichtung, insbesondere Klemmschraube od. dgl. festlegbar £i
sein. Es ist jedoch auch möglich, daß der verdrehbare Teil $
bei einer den Stator außen umgreifenden Anordnung an einer f1
äußeren Hülse befestigt ist, die den Statorschaft od. dgl. ?
umgreift und diesem gegenüber dreh- und festlegbar ist. Auch I
dabei kann das Festlegen mit Hilfe einer Klemmung erfolgen. \
Zusätzlich oder statt der Anordnung von Betätigungsteilen i
für den verdrehbaren Teil kann dieser gegenüber dem Stator |
einen Klemmsitz haben. Dadurch läßt er sich unter Umständen |
unmittelbar oder über eine ihn beaufschlagende Hülse od.dgl. 1
verstellen, ohne daß es besonderer Befestigungsvorrichtungen für die jeweilige Position bedarf.
Der Ring des verstellbaren Statorteiles und/oder die Stirn- I
Seite des Stators selbst kann einen radial nach innen ragen- |
den Flansch tragen oder bilden, der ein axiales Ausweichen ;
des Mediums aus dem Spalt zwischen Rotor und Stator verhin- |
dert. I
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor- I
beschriebenen Maßnahmen und Merkmale ergibt sich ein Dis- Ij
pergiergerät, mit dem eine feine Dispergierung möglich ist, f
selbst wenn die festen Bestandteile im Medium zunächst eine |
große Korngröße haben. Dabei ist ein Auswechseln der Werk- |
zeugkränze nicht erforderlich und es ist auch nicht erfor- h
derlich, mehrstufige Werkzeugkränze vorzusehen, sondern es I'
genügt, die Weite der Schlitze insbesondere des Stators |.
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während des fortschreitenden Betriebes mehr und mehr zu verringern.
Dabei ist scnließlich die Einstellung einer Schlitzweite möglich, die herstellungstechnisch bei bisher üblichen
Statoren nicht erreichbar war, da sich Schlitzweiten am Stator im Bereich von einem Zehntel Millimeter realisieren lassen.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch zwei Werkzeugkränze eines Dispergiergerätes mit einem inneren Rotor und einem
äußeren Stator,
Fig. 3 einen Querschnitt und »
Fig. A einen Längsschnitt durch Rotor und Stator eines Dispergiergerätes in abgewandelter Ausführungsform,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein kontinuierlich arbeitendes Durchlaufgerät und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform,
die vorzugsweise bei einem Chargengerät vorgesehen ist.
Für bekannte Dispergiervorrichtungen od. dgl., die der besseren
Übersicht wegen in der Zeichnung nicht dargestellt sind, sind zwei eine Relativdrehung zueinander durchführende
Werk:seugkränze, nämlich ein Rotor 1 und ein Stator 2 vorge- f sehen. Der Rotor 1 kann mit Hilfe des Innengewindes 3 an jj
einer Rotorwelle in bekannter Weise befestigt werden. Die | beiden Ausführungsbeispiele einerseits gemäß Fig. 1 und 2. If
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und andererseits gemäß Fig. 3 und A unterscheiden sich dabei lediglich durch die Form des Rotors 1. In beiden Fällen
wird das stirnseitig gemäß dem Pfeil Pf 1 angesaugte Medium durch radiale Schlitze h nach außen geschleudert, wenn der
Rotor beispielsweise in Richtung des Pfeiles Pf 2 rotiert. Dadurch wird das Medium gezwungen, auch durch die Schlitze
des feststehenden Stators zu fließen. Sowohl an dem Spalt zwischen dem Rotor 1 und dem Stator 2 als auch an dieser
Schlitzen 5 werden dabei Festkörperteilchen zerkleinert.
Erfindungsgemäß ist die Weite der Schlitze 5 des Stators 2 verstellbar, so daß im Laufe des Dispergierens die Schlitze
5 immer schmaler gemacht werden können, um die Festkörperteilchen immer mehr zu zerkleinern. Dabei ist es möglich,
die Schlitzweite in die Größenordnung von einem Zehntel Millimeter zu verringern, was bei einem einteiligen Stator
nicht erreicht werden kann.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen weist der Stator 2 einen koaxialen Ring 9 als drehbaren Teil auf,
welcher seinerseits mit Schlitzen 10 versehen ist. Dieser Ring 9 ist relativ zu dem Stator 2 drehbar und festlegbar,
wodurch die überdeckung der Schlitze 5 und 10 variiert werden kann. Dies stellt eine besonders einfache Möglichkeit
der Verstellung der Schlitzweite des Stators 2 dar.
Der drehbare Teil 9 hat dabei so viele Schlitze 10 wie der feststehende Teil des Stators 2 und die Abstände 11 der
Schlitze 10, die im folgenden auch als Zähne bezeichnet werden, dienen als Schieber zum teilweisen und veränderbaren
Schließen der Statorschlitze 5.
In den Figuren 1 bis 5 erkennt man, daß der drehbare Teil 9 einen stirnseitig am Stator 2 umlaufenden Abschlußring
und daran axial die erwähnten Zähne 11 zum Verstellen des wirksamen Durchtrittes der Statorschlitze 5 aufweist.
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An diesem Abschlußring 12 kann gegebenenfalls eine Verstellbewegung
durchgeführt werden, wie es z. B. in Fig. 5 dargestellt ist. In Fig. 5 greift an einem Vorsprung 13 des verdrehbaren
Ringes 9 bzw. des Abschlußringes 12 ein Exzenter 14 an, der an dem Handrad 15 verdreht werden kann. Die Exzentrizität
genügt dabei für die nur im relativ geringem Umfang notwendige Drehbewegung des Ringes 9·
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 greifen die Zähne 11 des drehbaren Teiles 9 in Nuten 16 des St?tors 2
ein, wobei diese Nuten 16 jeweils nach der Seite eines Statorschlitzes 5 in Umfangsrichtung offen sind und die radiale
Tiefe der Nuten 16 etwa der radialen Stärke der Zähne 11
entspricht. Der der jeweiligen Nut 16 gegenüberliegende Rand 17 der Schlitze 5 bidlet dabei einen Anschlag für die Zähne
11 in Drehrichtung. Die Breite der Zähne 11 entspricht in
diesem Ausführungsbeispiel der Breite der Nut 16 außeftalb der jeweiligen Statorschlitze 5 und übertrifft sogar die
Breite der Statorschlitze 5 selbst. In Offenstellung wird also der gesamte Schlitzquerschnitt freigegeben, während
tine beliebige Verengung dieser Schlitze durch seitliches Verdrehen der Zähne 11 möglich ist. In Fig. 1 ist eine mittlere
Verdrehposition dargestellt. Dabei werden die den jeweiligen Schlitzen 5 abgewandten Randbereiche der Nuten 16
teilweise geöffnet, so daß sich hier eigene Wirbelräume für
eine noch bessere Dispergierwirkung öffnen.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis Ά ragt der
drehbare Teil 9 jeweils koaxial in das Innere des Stators 2. InFig.5-u.6ist eine Anordnung dargestellt, bei der der drehbare
Teil 9 am Außenumfang des Stators 2 angeordnet ist.
Dies hängt jeweils von der AusführungsTorm des Gerätes selbst ab, in dem die erfindungsgemäße Dispergiervorrichtung zum
Einsatz kommen soll.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis k ist dabei ein Dis-
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pergiergerät, bei dem die Werkzeugkränze in einen Behälter
mit Flüssigkeit eingetaucht werden können. In Fig. 5 ist ein kontinuierlich arbeitendes Durchlaufgerät dargestellt,
bei welchem der Zulauf wiederum gemäß dem Pfeil Pf 1 erfolgen kann. Der Rotor wird von einer Antriebswelle 18 getragen,
die in entsprechenden Lagerungen angeordnet ist. Der Stator 2 sitzt in einem Gehäuse 19. Die Verstellvorrichtung mit
einem Handrad 15 und dem Exzenter 14 für den drehbaren Teil 9 des Stators 2 wurde bereits beschrieben.
In den Figuren 3 bis 5 erkennt man außerdem, daß der Abschlußring 12 des verstellbaren Statorteiles 9 oder gegebenenfalls
auch die Stirnseite des Stators 2 selbst einen radial nach innen ragenden Flansch 20 trägt oder bildet. Dadurch
wird das Medium daran gehindert, vor allem bei sehr enger Schlitzweite axial bzw. stirnseitig aus der Vorrichtung
auszutreten.
In Fig. 6 ist eine Anordnung vorzugsweise für ein Chargengerät gezeigt, bei der der Rotor 1 wiederum von einer Welle
18 in vertikal nach unten hängender Anordnung getragen ist. Der verdrehbare Teil 9 umgreift dabei den Stator 2 von außen
und ist an einer äußeren Hülse 21 befestigt, die den Statorschaft 22 umgreift und diesem gegenüber dreh- und festlegbar
ist. Auch dabei tritt das Medium axial von unten gemäß dem Pfeil Pf 1 in die Vorrichtung 1 und verläßt diese in radialer
Richtung durch in ihrer Weite verstellbare Schlitze 5.
Durch die Verstellbarkeit der Schlitzweite insbesondere am Stator einer Dispergiervorrichtung kann diese ohne Wechsel
der Werkzeugkränze oder auch ohne Verwendung eines mehrstufigen Systemes selbst bei groben Bestandteilen der zu
bearbeitenden Substanz zum Dispergieren verwendet werden.
Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander wesentliche Bedeutung haben.
\'.' ·"*: ".' J.. :.. .' :·■ - Zusammenfassung -
Claims (1)
- Dispergiervorrichtung AnsprücheDispergiervorrichtung od. dgl. mit venigstens zwei eine Relativdrehung zueinander durchführenden Werkzeugkränzen, vorzugsweise mit zumindest einem mit hoher Drehzahl rotierendem Rotor und einem feststehenden Stator, wobei die Werkzeugkränze in geringem Spaltabstand zueinander angeordnet sind und radial nach außen führende Schlitze od. dgl. Durchtritte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Schlitze (4, 5) wenigstens eines Werkzeugkranzes verstellbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Schlitze (4, 5) stufenlos verstellbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Schlitze (5) des vorzugsweise den Rotor außen umgreifenden Stators verstellbar sind.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (2) einen koaxialen Ring (9) od. dgl. Teil mit Schlitzen (10) aufweist, der relativ zu dem Stator (2) drehbar und festlegbar ist. j5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (9) so viele Schlitze (10) wie der Stator (2) hat und daß die Abstände (11) seiner Schlitze (10) als Schieber zum zumindest teilweisen und veränderbaren Schließen der Statorschlitze (5) dienen.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (9) e..nen vorzugsweise zumindest teilweise stirnseitig am Stator (2) umlaufenden Ring (12) od. dgl. und daran axial angeordnete Zähne (11) od. dgl. zum Vei stellen des wirksamen Durchtrittes der Statorschlitze aufweist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (11) od. dgl. des drehbaren Teiles (9) in Nuten (16) des Stators (2) eingreifen, die jeweils nach der Seite eines Statorschlitzes (5) in Umfangsrichtung offen sind, wobei die radiale Tiefe der Nuten (16) vorzugsweise etwa der radialen Stärke der Zähne (11) entspricht und der der jeweiligen Nut gegenüberliegende Rand (1 γ) der Schlitze (53 einen Anschlag für die Zähne (11) in Drehrichtung bildet.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zähne (11) des drehbaren Teiles der Breite der Nut (16) außerhalb der jeweiligen Statorschlitze (5) und/oder der der Statorschlitze entspricht.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (9) koaxial in das Innere des Stators (2) ragt.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (9) am Außenumfang des Stators (2) angeordnet ist.— 3 —11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (9) des Stators (2) mit einer an der Statorhalterung oder dem Statorschaft gelagerten Verdrehspindel od. dgl. verbunden ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehspindel mittels einer Klemmvorrichtung, insbesondere Klemmschraube od. dgl. festlegbar ist.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der verdrehbare Teil (9) gegenüber dem Stator (2) einen Klemmsit?" hat.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschiußfing (12) des verstellbaren Statorteiles (9) und/oder die Stirnseite des Stators (2) selbst einen radial nach innen ragenden Flansch (20) trägt oder bildet.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der verdrehbare Teil (9) bei einer den Stator (2) außen umgreifenden Anordnung an einer äußeren Hülse (21) befestigt ist, die den Statorschaft (22) od. dgl. umgreift und diesem gegenüber dreh- und festlegbar ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Vorsprung (13) des verdrehbaren Ringes (9; 12) ein Exzenter (14) od. dgl. angreift,- Beschreibung -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8215535U DE8215535U1 (de) | 1982-05-28 | 1982-05-28 | Dispergiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8215535U DE8215535U1 (de) | 1982-05-28 | 1982-05-28 | Dispergiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8215535U1 true DE8215535U1 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=6740548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8215535U Expired DE8215535U1 (de) | 1982-05-28 | 1982-05-28 | Dispergiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8215535U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6866412B2 (en) | 2000-02-18 | 2005-03-15 | Symex Gmbh & Co. Kg | Apparatus including pump buckets for homogenizing free-flowing substances |
-
1982
- 1982-05-28 DE DE8215535U patent/DE8215535U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6866412B2 (en) | 2000-02-18 | 2005-03-15 | Symex Gmbh & Co. Kg | Apparatus including pump buckets for homogenizing free-flowing substances |
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