DE8213760U1 - Verschluss fuer Fluessigkeiten enthaltende Behaelter - Google Patents
Verschluss fuer Fluessigkeiten enthaltende BehaelterInfo
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- DE8213760U1 DE8213760U1 DE19828213760 DE8213760U DE8213760U1 DE 8213760 U1 DE8213760 U1 DE 8213760U1 DE 19828213760 DE19828213760 DE 19828213760 DE 8213760 U DE8213760 U DE 8213760U DE 8213760 U1 DE8213760 U1 DE 8213760U1
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/24—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
- B65D47/241—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
- B65D47/242—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically
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Description
11. Mai 1982 C/F S 345 Gm
Kunststoffwerk Eugen Saier GmbH & Co. 7297 ΑΊpirsbach-Peterzell
Verschluß für Flüssigkeiten enthaltende Behälter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß für Flüssigkeiten enthaltende Behälter wie insbesondere Flaschen,
der aus einem an dem Behälter angeformten Rohrstutzen sowie einer leicht lösbar auf diesen Rohrstutzen aufgesetzten
Verschlußkappe besteht, in deren Boden eine sich über den
gesamten Querschnitt des Rohrstutzens erstreckende, an dessen ringförmige Stirnfläche anliegende Dichtung eingelegt ist.
Soll aus einem solchen Behälter die in diesem befindliche Flüssigkeit entnommen werden, so ist es bisher immer notwendig
gewesen, die Verschlußkappe von dem Rohrstutzen herabzuziehen
oder von einem an dem Rohrstutzen angeformten Gewinde herunterzuschrauben. Sollen nun jeweils nur
-2-
6BZBANKSTOTTCAETiStZ£0040071)775ItCT ·"«kliCKESlAia.iniTIGi
- TEIEFONISCHB ADSEÜNFTE SP- D UNVEaBINDUCH
1.5.1982
relativ geringe FlUssigke-itsnisr.gen aus dem betreffenden
Behälter entnommen werden,so ist das Lösen dieser Verschlußkappe
und das Wiederaufsetzen derselben auf den Rohrstutzen immer noch verhä'ltnismaßig aufwendig und umständlich.
Aufgabe asr vorli©gsRdenErfindung ist es nunmehr, diesem
bisner bestehenden übelstand abzuhelfen und eine rasche
und einfache Möglichkeit der Flüssigkeitsentnahme zu schaffen, ohne daß die auf dem Rohrstutzen aufsitzende Verschlußkappe
vollständig von demselben heruntergenommen werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Verschlußkappe gegenüber d«<3 Rohrstutzen in axialer
Richtung begrenzt verschiebbar ist und mindestens eine den Durchtritt der in dem Behälter'befindlichen Flüssigkeit
ermöglichende Ausflußö^fnursg aufweist*-die über zu ihr
benachbart in der in dem Kappenboden eingelegten Dichtung befindliche Durchtrittsöffnungen mit dem Inneren des Behälters
verbunden und in der Schließstellung der Verschlußkappe
mittels der in deren Boden eingelegten Dichtung absperrbar ist. Durch diese besondere Ausbildung des erfindungsgemäßen
Verschlusses ist es möglich, die Verschlußkappe aus ihrer Schließstellung in eine gegenüber dem Rohrstutzen axial versetzte
DffnungssteTtung zu bringen, in der die in dem Behälter
-3-
- 3 - 11.5.1982 I
befindliche Flüssigkeit durch die in der Dichtung befind- §
liehe Durchtrittsöffnungen sowie anschließend durch die in der §
dem Boden der Verschlußkappe befindlichen Äusflußöffnung §
nach außen treten kann. Bei einer solchen axialen Verschiebung I
der Verschlußkappe um einen vorbestimmten Weg gegenüber dem |
1 der Ausflußöffnung aufgehoben-so daß die Flüssigkeit aus §
Γ &
\ dieser Ausf juS'dffnung heraustreten kann. Durch eine geeignete ?
Bemessung der Ausflußquerschnitte kann die AusfluSgeschwindig- ?
keit der Flüssigkeit so weit reduziert werden, daß sich die aus | dem Behälter austretende Flüssigkeit auch leicht dosieren läßt. §
dungsgemäßen Verschlußkappe sine an dem Außenmantel des Rohr* ξ
Stutzens ein radial nach außen vorstehender Anschlag und an | dem Innenmantel der Verschlußkappe ein mit diesem zuvor er- \
wähnten Anschlag zusammenwirkender Gegenanschlag angeformt, der, ''
wenn die Verschlußkappe von dem Rohrstutzen gelöst wird, nach
dem Zurückliegen des bestimmten Weges gegen den an dem Rohrstutzen angeformten Anschlag stößt und so eine weitere axiale ·
Verschiebung der Verschlußkappe gegenüber dem Rohrstutzen unter- \
bindet. Hierbei ist es dann zweckmäßig, wenn sowohl der Anschlag als auch der Gegenanschlag jeweils als ringförmige, sich |
durchgehend über den Außenmantel des Rohrstutzens bzw. den ■
j Inneniiiäntei der Verschlußkappe erstreckende, gegeneinander
vorstehende Rippen od. dgl. ausgebildet sind.
■ 4 " 11.5.1982
Zur Abdichtung eier im Boden der Verschlußkappe befindlichen
Durchtrittsöffnung kann dabei an der diesem Boden der Verschlußkappe zugekehrten Seite der Dichtung ein in der
Schließstellung der Verschlußkappe abdichtend in diese in
dem Kappenboden befindliche Durchtrittsöffnung hineinragender
Ansatz angeformt sein, zu dem benachbart in der Dichtung iie den Durchfluß der Flüssigkeit ermöglichende Durchtrittsöffnungen
eingearbeitet sind. Hierbei ist es eventuell noch vorteilhaft* wenn die in dem Kappenboden befindliche Durchtrittsöffnung
sowie auch der an der Dichtung angeformte, in diese Durch·
trittsöffnung hineingreifender Ansatz jeweils zentral, die in der Dichtung befindliche Durchtrittsöffnungen dagegen zu
diesem Ansatz diametral oder auch auf einem diesen Ansatz umgebenden Kreis angeordnet sind.
Zur Vervollkommnung äer Abdichtung zwischen dem Rohrstutzen
und der Verschlußkappe ist es ferner noch zweckmäßig, wenn die in der· Kappenboden eingelegte Dichtung einen ringförmigen,
in den Rohrstutzen eingreifenden und satt abdichtend an dessen Innenrand anliegenden Wulst aufweist, der einen U-förmigen
Querschnitt hat, dessen innerer Schenkel mit dem Dichtungsmittelteil eine gegen den Boden der Verschlußkappe hin vorstehende Kappe bildet, in deren Boden dann die Durchtrittsöffnungen eingearbeitet sind.
I * 9 t
·■■■■»■
- 5 - 11.5.1982
läßt sich dabei gegebenenfalls dadurch herbeiführen, daß der an der Stirnfläche dieses Rohrstutzens anliegende
Ringflansch dieser Dichtung in einen den Rand des Rohrstutzens von außen umfassenden Rand ausläuft. Hierbei kann dann an
der Innenseite dieses Dichtungsrandes ein vorzugsweise ringförmiges Gegenlager angeformt sein, das gegen den Rohrstutzenrand vorsteht und satt in eine in «fiesem Rohrstutzenrand
eingeöracnte Ringnut eingreift..
Heitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung
dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sowie den sich hieran ansch rießenden Ansprüchen.
Es zeigen:
Verschlußkappe und
Fig. 2 einen der Fig. I entsprechenden Längsschnitt
des Verschlusses bei teilweise geöffneter
Die in der Fig. t teilweise im Längsschnitt gezeigte, aus Kunststoff bestehende Flasche t weist einen mit 2 bezeichneten
Rohrstutzen auf, an dessen Außenmantel 3 ein mit 4 bezeichnetes Außengewinde angeformt ist. Unterhalb dieses Außengewindes
ist ferner eine ringförmige, desgleichen nach außen vor-
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stehende Rippe 5 angeformt, die einen etwa nasenähnlichen
Querschnitt aufweist.
Auf das Außengewinde 4 dieses Rohrstutzens 2 ist eine mit bezeichnete Verschlußkappe aufgeschraubt, mittels eines an
dem Innenmantei 7 dieser Verschlußkappe 6 angeformten Innen-I gewin des 8. Unterhalb dieses Innengewindes 8 ist ir, dem Innen-Pi- ) mantel 7 eine ebenfalls ringförmige Rippe 9 angeformt, die
ff als Gegenanschlag zu der Rippe 5 dient und desgleichen einen
I nasenahnlichen Querschnitt aufweist. Wird diese Verschluß-I kappe 6 von oben auf danRohrstutzen 2 aufgesetzt und auf
1 dessen Außengewinde 4 aufgeschraubt, so stößt diese Rippe I mit ihrer geneigten Ringfläche \Q gegen die nach oben ge-I richtete, desgleichen geneigte Ringfläche 11 der Rippe 5 an,
I wobei sich sodann der dünnwandige Teil 12 der Verschlußkappe
I kurzzeitig verformt und spreizt, so daß bei einem weiteren
I \ Aufschrauben dieser Verschlußkappe 6 auf dem Rohrstutzen 2
I Zwischen dem Boden Ϊ3 derVerschlußkappe 6 und der ringförmigen
Stirnfläche t4 des Rohrtstutzens 2 ist eine mit 15 bezeichnete Ί Dichtung eingelegt, die sich über den gesamten Querschnitt
I des Rohrstutzens 2 erstreckt und einen R^ngflansch 16 aufweist,
der abdichtend an der Stirnfläche 14 des Rohrstutzens 2 abliegt. An diesem Ringflansch t6 ist ein den Rand 17 des Rohrstutzens
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von außen umfassender Rand 18 angeformt. Um dabei einen
festen Sitz dieses Dichtungsrandes 18 an dem Rand 17 des Rohrstutzens 2 zu gewährleisten* ist an der Innenseite
dieses Dichtungsrandes 18 ein ringförmiges, gegen den Rohrstutzenrand 2 vorstehendes Gegenlager 19 angeformt, das satt
in eine ihm gegenüberstehende, in dem Rohrstutzenrand 17 eingebrachte Ringnut 20 eingreift. Sowohl das Gegenlager 19
. als auch die Ringnut 20 weisen dabei jeweils einen etwa ^ nasenähnlichen .Querschnitt auf.
An den inneren Rand des Ringflansches 16 der Dichtung 15 schließt sich ein ringförmiger Wulst 21 an, der in den Hals
des Rohrstutzens 2 eingreift und mit seiner ringförmigen Außenfläche 23 satt und abdichtend an der Innenfläche 24
des Rohrstutzenhalses 22 anliegt. Dieser Wulst 21 läuft dabei unter Bildung einer ringförmigen Rinne 25 in ein U-förmiges
Profil 26 aus, dessen innerer Schenkel 27 einem Kragen ähnlich
y nach oben gegen den Boden 13 der Verschlußkappe 6 gerichtet ist.
Wie sich weiter aus der pig. * ergibt, so ist in dem Boden t3 der Verschlußkappe 6 eine mit 28 bezeichnete Mulde eingeforrat,
an deren. Boden 29 eine zentrale Spritzdüse 30 und an deren Rand 3t ein nach unten vorstehender Kragen 32 angeformt sind.
Dieser Kragen 32 bildet dabei zusammen mit dem Muldenboden 29
eine Kappe 333 in die der kragenartige Schenkel 27 des Dichtungsprofiies 26 sowie der Dichtungsmittelteil 34 hineinragen. An der Oberseite dieses Dichtungsmittel teil es 34 ist
11 ..5.1982
dabei ein Ansatz 35 angeformt, der iri seimer in der
Fig. 1 dargestellten Schließstellung abdichtend in die
Öffnung 36 der Spritzdüse 30 hineinragt. Benachbart zu
diesem Ansatz 35 sind indem Dichtungsmittelteil 34 diametral
zueinander zwei mit 37 bezeichnete Durchtrittsöffnungen eingearbeitet, die in der Schließstellung der Verschlußkappe
durch den Boden 29 der den Kanpenboden t3 eingearbeiteten
Mulde 28 abgedeckt sind.
Soll nun die in der Flasche 1 befindliche Flüssigkeit aus derselben entnommen werden, so wird die Verschlußkappe 6
soweit verdreht, bis sich die als Gegenanschlag dienende Rippe 9 an die an dem Rohrstutzen 2 angeformte Rippe 5 anlegt,
wodurch der axiale Hub der Verschlußkappe 6 auf den in der Fig. t mit a bezeichneten Weg begrenzt ist. Infolge der
axialen Verschiebung der Verschlußkappe 6 gegenüber dem Rohrstutzen 2 hat sich auch der Boden 29 der Mulde 28 von
dem Dichtungsmittel teil 34 abgehoben, wobei auch der an diesem Dichtungsmittelteil 34 abgeformte Ansatz 35 aus der öffnung
der Spritzdüse 30 herausgetreten ist. Damit aber kann die in der Flasche t befindliche flüssigkeit, wenn dieselbe
auf den Kopf gestellt oder aber einDruck auf ihre Wandung ausgeübt wird, in Richtung der beiden Pfeile 38 durch die
Durchtrittsöffnungen 37 hindurchströmen und über die nunmehr offene Spritzdüse 30 nach außen gelangen. Ist der Entnahmevorgang
beendet, so wird die Verschlußkappe 6 wieder fest auf den
Rohrstutzen 2 aufgeschraubt, wobei der BpdeTi>
29 der Mulde
• ·
11.5.1982
wieder die in dem Dichtungsmittelteil 34 befindlichen Durchtrittsöffnungen 37 absperrt und der Ansatz 35 abdichtend
in die Öffnung 36 der Spritzdüse 30 hineinragt.
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- tO - 11.5.1982
Die Fig. 1 zeigt eine Flasche 1 mit einem Rohrstutzen 2. auf der eine nur begrenzt über den Keg a verschiebbare Verschlußkappe 6 aufgeschraubt ist. Ip,- dem Boden 13 dieser
Verschlußkappeö befindet sich eine als Spritzdüse 30 ausgestaltete AustrittSGffftiins 26, tr, die sin an einer wiciituüg
abgeformter Ansatz 35 hineinragt und in der Verschließstellung
der Verschlußkappe 6 diese Öffnung 36 absperrt. Wird die Verschlußkappe 6 dagegen in axialer Richtung um den Weg a
von dem Rohrstutzen 2 losgeschraubt, so wird die Öffnung freigegeben, so daß die in der Flasche 1 befindliche Flüssigkeit
in Richtung der Pfeile 38 durch in der Dichtung 15 befindliche Durchtrittsöffnungen hindurchströmen und nun über die freie
Öffnung 36 ausfließen kann.
-11-
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1 | Flasche |
2 | Rohrstutzen von 1 |
3 | Außenmantel von 2 |
4 | Außengewinde von 3 |
5 λ |
Rippe von 3 |
^ 6 | Verschlußkappe |
7 | Innenmantei von 6 |
8 | Innengewinde von6 |
9 | Rippe von 7 |
10 | Ringfläche von 9 |
11 | Ringfläche von 5 |
12 | Tei] von 6 |
13 | Boden von 6 |
14 | Stirnfläche von 2 |
si 15 | Dichtung |
16 | Ringflansch |
17 | Rand von 2 |
18 | Rand von 15 |
19 | Gegenlager |
20 | Ringnut in 17 |
21 | Wulst von 15 |
22 | Hals von 2 |
23 | Außenfläche von 21 |
24 | innenfV&ehs von ZZ |
*«***· · * · · t B · * # · *** · * me* · ««·*·* |
|
25 Rinne von 26
26 U-Profil
27 Schenkel innen von
28 Mulde in 13
29 Boden von 28
30 Spritzdüse
31 Rand von 28
32 Kragen
33 Kappe
34 Dichtungsmittelteil
35 Ansatz von 31
36 Öffnung von
37 Durchtrittsöffnungen
38 pfeile
a = Hub von 6
Claims (7)
1. Verschluß für Flüssigkeiten enthaltende Behälter wie insbesondere Flaschen od. dgl., bestehend aus einem an
dem Behälterrand angeformten Rohrstutzen sowie einer leicht lösbar auf diesen Rohrstutzen aufgesetzten Verschlußkappe,
in deren Boden eine sich über den gesamten Querschnitt
des Rohrstutzens erstreckende, an dessen ringförmiger Stirnfläche anliegende Dichtung eingelegt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (6) gegenüber dem Rohrstutzen (2) in axialer Richtung begrenzt (a) verschiebbar
ist und mindestens eine den Durchtritt der in dem Behälter Ci) befindlichen Flüssigkeit ermöglichende
HÜIIANIC STUTTGART (HtZ 60040071) 7751027
TEUJlONiSCIiB AUSKUNFT!.' SIND UNVBBBINDUCIJ
- 2* - 11.5.1982
Ausflußöffnung (30/36) aufweist, die über zu ihr benachbart
In der in dem Kappanboden (13) eingelegten Dichtung t. 5)
befindliche Durchtrittsöffnungen (37) mit dem Inneren des Behälters (1) verbunden und in der Schließstellung der
Verschlußkappe (6) mittels der in deren Boden (13) eingelegten Dichtung (15) absperrbar ist.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet»
daß an dem Außenmantel (3) des Rohrstutzens (2) ein radial nach außen vorstehender Anschlag (5) und an dem
Innenmantel (7) der Verschlußkappe (6) ein mit diesem
zuvor erwähnten Anschlag (5) zusammenwirkender Gegenanschlag (9) angeformt sind.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Anschlag (5) als auch der Gegenanschlag (9) jeweils als ringförmige, sich durchgehend über den Außenmantel (3) d?s Rohrstutzens (2) bzw. den Innenmantel (7)
der Verschlußkappe (6) erstreckende, gegeneinander vorstehende Rippen (5,9) od. dgl. ausgebildet sind.
4. Verschlußkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Boden (13)
der Verschlußkappe (6) zugekehrten Sdite der Dichtung (15)
ein in der Schließstellung der Verschlußkappe \6)
f ·
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abdichtend in die in deren Boden (13) befindliche
Durchtrittsöffnung (30,36) hineinragender Ansatz (35) angeformt und zu diesem benachbart in der Dichtung (15)
die Durchtrittsöffnungen (37) eingearbeitet sind.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem Kappenboden (13) befindliche Durchtrittsöffnung (30.36) sowie der an der Dichtung (15) angeformt»,
in diese Durchtrittsöffnung (30,36) hineingreifende Ansatz (35) zentral und die in der Dichtung (15)
befindlichen Durchtrittsöffnungen (37) zu diesem Ansatz (35) diametral oder auf einem diesen Ansatz(35) umgebenden
Kreis angeordnet sind.
6. Verschlußkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Dichtung (15) einen ringförmigen, in den Rohrstutzen (2) eingreifenden
und satt abdichtend an dessen Innenrand anliegenden Hülst (21,26) aufweist, der einen ü-förmigen Querschnitt hat,
dessen innerer Schenkel (27) mit dem Dichtungsmittelteil (34) eine gegen den Boden (13) der Verschlußkappe (6)
hin vorstehende Kappe bildet, in deren Boden (34) die Durchtrittsöffnungen (37) eingearbeitet sind.
7. Verschlußkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß .der an der Stirnfläche (14)
* W
Ϊ1.5.Ϊ982
des Rohrstutzens (2) anliegende Ringflansch (16) der
Dichtung (15) in einen den Rand (17) des Rohrstutzens (2) von außen umfassenden Rand (18) ausläuft.
Dichtung (15) in einen den Rand (17) des Rohrstutzens (2) von außen umfassenden Rand (18) ausläuft.
daß in der Innenseite des Randes (18) eiSn vorzugsweise
ringförmiges, gegen den Rohrstutzenrand (17) vorstehendes Gegenlager (19) angeformt ist, das satt in eine ihm gegenüberstehende, in den Rohrstutzenrand (17) eingebracht
Ringnut (20) eingreift.
ringförmiges, gegen den Rohrstutzenrand (17) vorstehendes Gegenlager (19) angeformt ist, das satt in eine ihm gegenüberstehende, in den Rohrstutzenrand (17) eingebracht
Ringnut (20) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828213760 DE8213760U1 (de) | 1982-05-12 | 1982-05-12 | Verschluss fuer Fluessigkeiten enthaltende Behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828213760 DE8213760U1 (de) | 1982-05-12 | 1982-05-12 | Verschluss fuer Fluessigkeiten enthaltende Behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8213760U1 true DE8213760U1 (de) | 1982-07-15 |
Family
ID=6740022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828213760 Expired DE8213760U1 (de) | 1982-05-12 | 1982-05-12 | Verschluss fuer Fluessigkeiten enthaltende Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8213760U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329808C2 (de) * | 1993-09-03 | 2003-03-27 | Alpla Werke | Selbstschließender Verschluß |
BE1015835A3 (fr) * | 2000-10-30 | 2005-10-04 | Betapack Sa | Bouchon-robinet pour carafes et similaires. |
-
1982
- 1982-05-12 DE DE19828213760 patent/DE8213760U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329808C2 (de) * | 1993-09-03 | 2003-03-27 | Alpla Werke | Selbstschließender Verschluß |
BE1015835A3 (fr) * | 2000-10-30 | 2005-10-04 | Betapack Sa | Bouchon-robinet pour carafes et similaires. |
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