DE8209939U1 - Vorrichtung zum Abscheren von Probekörpern aus bituminös gebundenen Schichten - Google Patents
Vorrichtung zum Abscheren von Probekörpern aus bituminös gebundenen SchichtenInfo
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Description
Vorrichtung zum Abscheren von Probekörpern aus bituminös gebundenen Schichten.
Bj Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheren von
Probekörpern aus bituminös gebundenen Schichten zur öber-
prüfung der vorhandenen Verbundwirkung mit zwei gegeneinan-
der bewegbaren in Führung gelagerten Scherbacken.
■ Bei einem allgemein bekannten Rahmenscherversuch, bei dem
ί zwei parallel geführte verschiebbare Rahmen gegeneinander
- bewegt werden, wird d;e abzuscherende Bodenprobe durch eine
Kopfplatte an einer sich ungünstig auf das Versuchsergebnis
auswirkende Drehbewegung gehindert.
Durch die systembedingte Verkleinerung der beanspruchten
Scherfläche, wird jedoch nicht die Ausdehnungsmöglichkeit
in vertikaler Richtung vermieden.
Eine Verfälschung des Versuchsergebnisses ist damit nicht
auszuschließen.
Diese Nachteile versucht ein am Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen der Universität Karlsruhe entwickeltes Abschergerät
für zylindrische Probekörper zu vermeiden, indem der Probekörper durch eine Lasche fest an einer der gegenläufigen
Scherbacken befestigt wird.
Eine Verformung der Probekörper ist dadurch bei diesem Verfahren
wei testgehend ausgeschlossen.
Die hierbei verwendete Lasche ist jedoch nur mit zusätzlichen
Verb indungse'llementen zu befestigen. Das Gerät wird dadurch in
seiner Bauweise zu schwer und zu unhandlich.
Aufgabe der Erfindung ist es die Nachteile der bekannten Abschersysteme
zu vermeiden und zudem eine Vorrichtung zu schaffen, die einfach in der Handhabung und leichter im Aufbau
ist.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Scherbacken zusammen mit einer Klemmvorrichtung zur Klemmung
Scherbacken zusammen mit einer Klemmvorrichtung zur Klemmung
der Probekörper, in einer zweiteiligen mittels Paral 1 el-Füh- ^
rungen miteinander verbundenen Abseilvorrichtung angeordnet |
sind. §
Durch Verwendung einer derartigen Abschervorrichtung ist es |
möglich mit einfachen Handgriffen einen Prüfkörper einzulegen " und zu befestigen bzw. zu lösen und herauszunehmen. Weiterhin I
wird durch die erfind ungsgemäße Anordnung der Klemmvorrichtung
bei einem möglichen Transport der Abschervorrichtung ein Auseinanderfallen derselben vermieden. Dadurch ist ein zusätzlicher ί Vorteil gegenüber bekannten Einrichtungen gegeben. -
bei einem möglichen Transport der Abschervorrichtung ein Auseinanderfallen derselben vermieden. Dadurch ist ein zusätzlicher ί Vorteil gegenüber bekannten Einrichtungen gegeben. -
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung I
dargestellt und beschrieben. \
Es zeigt: |
Fig. 1: Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmvor- §
richtung in Verbindung mit einer Abschervorrichtung. ■&
Fig. 2: Eine Querschnittdarstellung
In der Fig. 1 sind die zu einer Einheit zusammengefassten Vor- !
richtungen dargestellt. Eine Abschervorrichtung, die im wesent- έ
lichen aus einem unteren Scherbackenkörper 1 und einem oberen L
Scherbackenkörper 2 besteht, weist an mindestens zwei Seiten |
Führungen auf, die hier vorzugsweise aus einer Präzisionswelle %
3 und Kugel büchsen 4 und 5 besteht. Die Präzisionswellen 3 sind |
in dem unteren Scherbackenkörper fest angeordnet, sodaß mit i
Hilfe zweier Druckfedern 6, die zum Schutz vor Verschmutzung I,
und wegen der äußeren Führung in Federführungsbuchsen 7 ange- |
ordnet sind, der obere Scherbackenkörper 2 bei Entlastung ange- £
hoben wird. In dem oberen Scherbackenkörper 1 sind schräge Einschnitte
8 vorgesehen, die mit ihrer Schrägfläche an einem
Bügel 9 in der entlasteten Stellung anliegen. Der an dem unteren
Scherbackenkörper 1 angordnete Bügel 9 weist an der Oberseite
eine Gewindemuffe 10 auf, in die eine Verstell spindel 11 eingedreht ist.
Bügel 9 in der entlasteten Stellung anliegen. Der an dem unteren
Scherbackenkörper 1 angordnete Bügel 9 weist an der Oberseite
eine Gewindemuffe 10 auf, in die eine Verstell spindel 11 eingedreht ist.
Die Verstellspindel 11 ist durch eine Bohrung in dem oberen
Scherbackenkörper 2 geführt und mit einer Klemmbacke 12 beweglich verbanden.
Scherbackenkörper 2 geführt und mit einer Klemmbacke 12 beweglich verbanden.
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Wie weiter in der Fig. 2 dargestellt, ist die Klemmbacke vorzugsweise mit elastischen Streifen 13 versehen, die z. B.
aus Hartfilz, PVC oder ähnlichem bestehen können, so daß eine Anpassung der Klemmbacke an Unebenheiten des Probekörpers
gewährleistet ist.
Die Scherbackenkorper 1 und 2 sind in dieser Ausführungsform
aus gewichtssparenden Gründen aus Leichtmetall gefertigt. Dazu weisen sie wie in der Figur 2 dargestellt, halbkreisförmige
lösbar angeordnete Scherbacken 16 und 17 auf, die vorzugsweise aus härtbarem Stahl gefertigt sind.
Bei Durchführung eines Scherversuches, wird ein zylindrischer Probekörper in die Abschervorrichtung eingelegt und mit den
im unteren Scherbackenkorper 1 angeordneten exzentrischen Ausgleichsbolzen 1U ausgerichtet und durch Verdrehen der Verstellspindel
11 die Klemmbacke 12 an den Probekörper angepresst Hierbei stützt sich der Probekörper an ein in dem unteren
Scherbackenkorper 1 eingelassenes Gegenlager 15 ab und wird
verklemmt.
Bei Betätigung des oberen Scherbackenkorpers 1 durch eine Kraft P, die sowohl durch eine handelsübliche Marshall-Presse,
Farnell-Presse oder ähnliches erzeugt werden kann, bewirken die in dem unteren und oberen Scherbackenkorper eingesetzten
Scherbacken 16 und 17 den Abschervorgang.
ψ~'-: Bcsiei'-Nr. 02415
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abscheren von Probekörper aus bituminös gebundenen Schichten zur überprüfung der vorhandenen Verbundwirkung
mit zwei gegeneinander bewegbaren in Führungen gelagerten Scherbacken dadurch gekennzeichnet, daß die
Scherbacken zusammen mit einer Klemmvorrichtung zur Klemmung der Probekörper in einer zweiteiligen mittels
Parallel-Führungen miteinander verbundenen Abschervorrichtung, angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem über die bewegliche Scherbacke
angeordneten Bügel (9) besteht, der mit einem Stellglied versehen über dieses eine Klemmbacke (12) betätigbar
macht.
3. Vorrichtung nach Ansprücheni und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacke (12) an ihrer Druckfläche mit elastischen Streifen (13) versehen ist, die eine Anpassung an
Unebenheiten des Probekörpers ermöglichen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8209939U1 true DE8209939U1 (de) | 1982-09-16 |
Family
ID=1330028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8209939U Expired DE8209939U1 (de) | Vorrichtung zum Abscheren von Probekörpern aus bituminös gebundenen Schichten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8209939U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4238989A1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-05-26 | Sanierungsgesellschaft Hyzet M | Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben |
-
0
- DE DE8209939U patent/DE8209939U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4238989A1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-05-26 | Sanierungsgesellschaft Hyzet M | Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben |
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