DE8208752U1

DE8208752U1 - Topf

Info

Publication number: DE8208752U1
Application number: DE19828208752
Authority: DE
Original assignee: Westfaelische Aluminiumindustrie Juenger & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH
Current assignee: Westfaelische Aluminiumindustrie Juenger & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH
Priority date: 1982-03-27
Filing date: 1982-03-27
Publication date: 1982-06-16

Description

Anmelderin: Firma Westfälische Aluminiumindustrie Jünger -GmbH & Co. -KG-An der Bellmerei 12
5880 Lüdenscheid

Topf

Beschreibung

Die Neuerung betrifft einen Topf mit durch ein elektrisches Heizrohr beheizten Boden.

Anwendungsgebiete der Neuerung sind Wassertöpfe, Friteusen oder dergleichen.

Nach dem Stand der Technik ist das elektrische Heizrohr auf der Außenseite des Topfbodens durch Schweißen, Löten, Nadeln oder dergleichen befestigt. Abgesehen von der teilweise ungenügenden Festigkeit der betreffenden Verbindungen ist der Wärmeübergang zwischen Heizrohr und Topf ungünstig, so daC Energieverluste auftreten.

Aufgabe der Neuerung ist eine solche Ausbildung eines Topfes mit Heizrohr, daß ein besserer Wärmeübergang bewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Heizrohr in eine in das Topfinnere vorstehenden Rinne des Bodens eingepreßt ist.

Der Topf nach der Neuerung unterscheidet sich dadurch vom Stand der Technik, daß das Heizrohr in die genannte Rinne des Bodens eingepreßt ist. Dadurch ist ein unmittelbarer Wärmeübergang gewährleistet. Das Heizrohr wird großflächig von der Rinne des Topfbodens umfaßt. Da außerdem die Rinne in das Topfinnere vorsteht, wird der Topfinnenraum intensiv erwärmt. Eine gleichmäßige Einpressung des Heizrohres wird dadurdi erzielt, daß Ringvorsprünge der Hinnenstirnkanten das Heizrohr im u/esentlichen über die gesamte Länge der Rinne festhalten, wobei das Heizrohr von der Rinnenwandung auf einem Querschnittsboqen von mehr als 180° umfaßt ist. _^___

In weiterer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß im Topfinnern die Rinnen\i/and im Querschnitt einen Bogen von höchstens 180° bildet und jeweils senkrecht auf dem Topfboden aufsteht. Im Topfinnern darf der Bogen der Rinnenwand nicht größer als 180 sein. Der Bogen der Rinnenwand im Querschnitt soll ziemlich genau 180° ausmachen. Dadurch ist gewährleistet, daß die Rinnenwand senkrecht auf dem Topfboden aufsteht, so daß sich dort keine Schmutzecken oder Schmutzkanten ausbilden können, die aus hygienischen Gründen nachteilig sind.

Eine Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen:

Fig. 1 eine zur Hälfte aufgebrochene Gesamtansicht eines Topfes und

Fig. 2 eine Unteransicht dieses Topfes.

Die Figuren zeigen einen Topf mit rundem Boden 1 und einer zylindrischen Topfwandung 2. Es handelt sich um einen Topf aus einer Aluminiumlegierung, der durch Ziehen hergestellt ist. In der Bodenplatte ist ins Topfinnere vorstehend ebenfalls durch Ziehen eine Rinne 3 ausgebildet. Die Rinne 3 nimmt ein elektrisches Heizrohr 4 auf, dessen Enden 5 aus der Rinne herausgeführt sind. Die Anschlußmuffen oder -klemmen des Heizrohres sind nicht dargestellt. Die Rinnenstirnkanten 6 sind über den Umfang des Heizrohres 4 gepreßt, so daß das Heizrohr 4 durch diese Rinnenstirnkanten festgehalten ist. Die Rinnenstirnkanten 6 bilden somit Ringvorsprünge, die das Heizrohr im wesentlichen über die gesamte Länge der Rinne festhalten. Das Heizrohr ist von der Rinnenwandung auf einem Querschnittsbogen von mehr als 180 umfaßt, wie man insbesondere aus der Schnittdarstellung der Fig. 1 entnimmt.

Durch Einpressen ist das Heizrohr 4 mit seinem Mantel an die Rinnenwandung fest angelegt, so daß ein guter Wärmeübergang gewährleistet ist.

Man erkennt in der Zeichnung, daß das Heizrohr innerhalb der Rinne auf einem Bogen von mehr als 180 umschlungen ist. Jeodch bildet die Außenfläche der Rinne im Topfinnern nur einen Bogen von 180 und verläuft dann senkrecht zur Topfwand. Diese Ausbildung der Rinne ist durch entsprechende Ge-

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staltung des PreQverf ahrens ohne M/eiteres möglich.

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Claims

Anmelderin: Firma Westfälische Aluminiumindustrie Jünger -GmbH & Co. -KG-An der Bellmerei 12 5880 Lüdenscheid Ansprüche

1. Topf mit durch ein elektrisches Heizrohr beheizten Boden, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrohr (4) in eine ir das Topfinnere vorstehenden Rinne (3) de3 Bodens (1) eingepreßt ist.

?.. Topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenstirnkanten (6) des Heizrohres (3) mit Vorsprüngen festhalten .

3. Topf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ringvorsprünge der Rinnenstirnkanten (6) das Heizrohr (3) im

wesentlichen über die gesamte Länge der Rinne festhalten, \i/qbei das Heizrohr von der Rinnenwandung auf einem Querschnittsbogen von mehr als 180 umfaßt ist.

4. Topf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Topfinnern die Rinnenwand im Querschnitt einen Bogen von

5 höchstens 180 aufsteht.

bildet und jeweils senkrecht auf dem Topfboden