DE8208660U1 - Abstandhalter aus keramischem werkstoff - Google Patents

Abstandhalter aus keramischem werkstoff

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DE8208660U1 DE19828208660 DE8208660U DE8208660U1 DE 8208660 U1 DE8208660 U1 DE 8208660U1 DE 19828208660 DE19828208660 DE 19828208660 DE 8208660 U DE8208660 U DE 8208660U DE 8208660 U1 DE8208660 U1 DE 8208660U1
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GEWERKSCHAFT KERAMCHEMIE 5433 SIERSHAHN DE
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Description

RAP Koßobutzki-ne 03.03.82
1108
Gewerkschaft Kerarochemie, Berggarten 1, 5433 Siershahn
Abstellbord aus keramischem Werkstoff
Die Neuerung bezieht sich auf ein Abstellbord aus keramischem/ glasiertem Werkstoff, insbesondere für Kücheneinrichtungen, mit zwei senkrechten, mit Abstand voneinander angeordneten, seitlichen Schenkeln, die durch mindestens eine horizontale Tragplatte miteinander verbunden und an ihrer Rückseite mit jeweils einem Wandbefestigungsteil versehen sind.
Derartige bekannte Abstellborde, die beispielsweise zur Aufnahme von Gewürzgläsern dienen, werden in einer Form durch einen Gießvorgang hergestellt und nach dem Trocknen, Glasieren und Brennen an der Rückseite der verhältnismäßig schmalen Schenkel mit jeweils einer Bohrung versehen in die unter Verwendung eines Dübels ein Schraubhaken eingedreht wird. Insbesondere dann, wenn das Abstellbord an einer keramischen Wand befestigt wird, muß die Rückseite desselben eine eigene Anlagefläche besitzen, die jedoch nur durch einen besonderen, zusätzlichen Bearbeitungsvorgang erreicht werden kann. Damit die Schraubhaken sicher an der Wand einrasten können, ist eine besondere, mit einem nicht unerheblichen Arbeitsaufwand herzustellende Ausbildung der Wand erforderlich. Darüber hinaus ist es schwierig, bei einem derartigen Abstellbord die Glasur so aufzubringen, daß sich dieselbe einwandfrei bis an die Kante der Rückseite der Schenkel und der Tragplatte erstreckt.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Abstell bord der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß eine Bearbeitung der Rückseite nicht erforderlich ist und bei gleichzeitiger Reduzierung des Befestigungsaufwandes eine sichere Befestigung des Abstellbordes erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die Schenkel und die Tragplatte einstückig mit einer Grundplatte verbunden sind, die an ihrer freien Fläche zwei mit Abstand voneinander angeordnete Aussparungen zur bündigen Aufnahme eines Befestigungsbleches besitzt. Durch die Anordnung der Grundplatte wird eine verhältnismäßig glatte Rückseite des Abstellbordes erzielt. Durch die Aussparungen mit den Befestigungsblechen ist es möglich, das Abstellbord in einfacher Weise an in die Wand eingesetzten Haken zu befestigen.
Weitere Merkmale des neuerungsgemäßen Abstellbordes sind in den Ansprüchen 2-4 enthalten.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Figur 1 eine Aufrißdarstellung eines Abstellbordes gemäß der Neuerung,
Figur 2 einen Schnitt durch das Abstellbord entlang der Linie II-II der Figur 1" und
Figur 3 einen Schnitt durch das Abstellbord im Bereich einer Aussparung.
Das in der Zeichnung dargestellte A^stellbord 1 besteht aus einer Grundplatte 2 mit Iförmiger Grundfläche, auf der zwei senkrechte Schenkel 3, 4 und eine zwischen den Schenkeln 3, 4 befindliche Tragplatte 5 angeordnet sind.
Dieses Abstellbord 1 ist aus keramischem Werkstoff in einer Form in einem Gießvorgang gefertigt.
Die rückseitige Kante 6 der Grundplatte 2 ist abgerundet. Dies ermöglicht es, daß das Abstellbord 1 an seiner gesamten Sichtfläche mit einer Glasur versehen werden kann.
An der Rückseite der Grundplatte 2 ist im Bereich der Schenkel 3, 4 jeweils eine Aussparung 7 vorgesehen, die beim Gießen des Abstellbordes 1 hergestellt wird. Wie die Figur 3 erkennen läßt, ist die Aussparung 7 stufenförmig ausgebildet. Dabei kann auf der Stufe dieser Aussparung mittels nicht gezeichneten Schrauben ein Ösenblech 8 befestigt werden, welches mit der Rückseite der Grundplatte 2 bündig abschließt und Öffnungen 9 zur Aufnahme der Schrauben aufweist. Der Bereich der Aussparung 7 hinter dem Befestigungsblech 8 dient zur Aufnahme des Kopfes 10 einer nur angedeuteten ' Hakenschraube 11, die in eine nicht dargestellte Wand eingesetzt ist und deren Kopf 10 durch eine Öffnung 12 des Befestigungsbleches 8 gesteckt werden kann. Dadurch ist es möglich, das Abstellbord 1 ohne besonderen Aufwand an der Wand zu befestigen.

Claims (4)

RAP Koßobutzki-ne O3.O3.82 1108 Gewerkschaft Keramchemie, Berggarten 1, 5433 Siershahn Schutzansprüche
1. Abstellbord aus keramischem, glasiertem Werkstoff, insbesondere für Kücheneinrichtungen mit zwei senkrechten, mit Abstand voneinander angeordneten, seitliehen Schenkeln, die durch mindestens eine horizontale Tragplatte miteinander verbunden und an ihrer Rückseite mit jeweils einem Wandbefestigungsteil versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (3, 4) und die Tragplatte (5) einstückig mit einer Grundplatte (2) verbunden sind, die an ihrer freien Fläche zwei mit Abstand voneinander angeordnete Aussparungen "(7) zur bündigen Aufnahme eines Befestigungsbleches (8) besitzt.
2. Abstellbord nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (7) in dem den Schenkeln (3, 4) abgewandten Bereich der Grundplatte (2) angeordnet sind. 20
3. Abstellbord nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (7) abgestuft ausgebildet sind.
4. Abstellbord nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (2) zumindest an ihrer rückseitigen Kante (6) abgerundet ist.
DE19828208660 1982-03-26 1982-03-26 Abstandhalter aus keramischem werkstoff Expired DE8208660U1 (de)

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