DE8208022U1 - Schmuckteil zur verzierung von lederwaren od.dgl. - Google Patents

Schmuckteil zur verzierung von lederwaren od.dgl.

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DE8208022U1 DE19828208022 DE8208022U DE8208022U1 DE 8208022 U1 DE8208022 U1 DE 8208022U1 DE 19828208022 DE19828208022 DE 19828208022 DE 8208022 U DE8208022 U DE 8208022U DE 8208022 U1 DE8208022 U1 DE 8208022U1
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Description

Schnuckteil zur Verzierung van Lederwaren od.dgl.
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Schmuckteil zur Verzierung von Lederwaren, Schuhen, Kleider, Gürtel oder dergleichen.
Es sind Schmuckteile für solche Waren bekannt, bei denen irgendein Zierstein oder dergleichen in einer Halterung sitzt, die auf der entgegengesetzter. Seite vier kurze spitze Stifte aufweist, die dazu dienen, den Schmuckstein an den Lederwaren festzulegen, zu welchem Zweck mittels einer Vorrichtung die Spitzen in das Leder, Stoff od.dgl. eingepreßt werden, bei welcher Gelegenheit sie sich auch in dem Leder od. dgl. verankern sollen. Diese bekannten' Verzierungen haben nun den Nachteil, daß durch den verhältnismäßig großen Druck die Ziersteine sehr häufig zerspringen oder die Halterung bzw. die kleinen spitzen Stifte verbogen werden, so daß der Schmuckstein in dem Material nicht richtig sitzt.
Die Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, einen Schmückten zur Verzierung derartiger Waren zu schaffen, bei dem diese Gefahr der Zerstörung, bei der Befestigung im Material, nicht besteht und der in dem Material selbst sicher festgelegt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß eine Art Kessel als Halterung für einen Pacettenstein, einen Plastikkörpef od. dgl. vorgesehen ist
Ludwig Bourguignon
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wobei vom Rand des Kessels, nach unten hin, zwei Krampen sich erstrecken, die in Schlitze des Materials einführbar sind, und die länger sind als der Durchmesser des Kessels.
Erfindungsgemäß wird dabei so vorgegangen, daß* jeder der Krampen zwei parallele Seitenkanten hat und sein Ende von zwei, eine Spitze bildenden Kanten abgeschlossen ist, die zueinander im rechten Winkel stehen, während diese Endkanten mit den Sei"tenkanten einen Winkel von einschließen.
Es ist vorteilhaft, das Schmuckteil so auszubilden, daß der Kessel mit den Krallen und den zwei Krampen ein Stück ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieks in Verbindung mit dem beigefügten Muster und den Ansprüchen.
Ein Schmuckteil zur Verzierung, wie es zum Stand der Technik zählt, ist beigefügt und an einem farblosen Stein und den vier kurzen Spitzen erkennbar. Soll ein ~ solches Schmuckteil auf Leder oder anderem Material befestigt werden, so wird es mit Hilfe irgendeiner Presse gegen die Materialfläche gedrückt, was sehr häufig zu einer Zerstörung der eingesetzten Steine führt und auch zu einer unerwünschten Verbiegung der kurzen Spitzen iß der gleichen Richtung, so daß der Schmuckteil in dem Material nicht hält.
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Ludwig Bourguignon
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Wenn man nun zur Verzierung derartiger Waren einen Schmuckteil nach dem Vorschlag der Erfindung benutzt, dann werden die beiden Krampen in vorgerichtete Einschnitte in den Material durchgesteckt und dann die Krampen auf der Rückseite nach oben, zum Anliegen an die Unterseite, gebogen. Damit ist gewährleistet, daß der betreffende Schmuckteil ohne irgendwelche Beschädigungen bleibt und sicher und fest in dem zu Verzierenden Leder- oder Stoff-Teil haftet.
Man kann in der Halterung nicht nur einen Facettenstein, z.B. Straßstein einsetzen, sondern auch beliebige andere Natur- oder Kunst-Steine, gegebenenfalls Plastikplättchen in verschiedenen Farben und ähnliches mehr.
Das erfindungsgemäße Muster ist mit einem blauen Facettenstein ausgestattet und zeigt die zwei sich vom Rand des Kessels nach unten hin erstreckenden Krampen, die in die Schlitze, die im Material vorgeschnitten sind, eingeführt werden. Diese Krampen sind langer als der Durchmesser des Kessels ist und v/eisen zwei parallele Seitenkanten auf, wobei das Ende des Krampens von zwei eine Spitze bildenden Kanten abgeschlossen ist, Diese beiden Kanten stehen zueinander im rechten Winkel und schließen mit den Seitenkanten einen Winkel von 45° ein.

Claims (3)

I ■ * Il Schutzansprüche
1) Schmückten zur Verzierung von Lederwaren, Schuhen, Kleider, Gürtel oder anderen Gegenständen aus Kunststoff, Textilien oder anderen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß eine Art Kessel als Halterung für einen Pacettenstein, einen Plastikkörper oder dergleichen vorgesehen ist, wobei vom Rand des Kessels, nach unten hin, zwei Krampen sich erstrecken, die in Schlitze des Materials einführbar sind und die langer sind als der Durchmesser des Kessels.
2) Schmuckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'jeder der Krampen zwei parallele Seitenkanten hat und sein Ende von zwei, eine Spitze "bildenden Kanten abgeschlossen ist, die zueinander im rechten Winkel stehen, während diese Endkanten mit den Seitenkanten einen Winkel von 45° einschließen.
3) Schmuckteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel mit den Krallen und den zwei Krampen ein Stück ist.
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