DE8207954U1 - Montagewerkzeug fuer sanitaer-installateure - Google Patents

Montagewerkzeug fuer sanitaer-installateure

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DE8207954U1
DE8207954U1 DE19828207954 DE8207954U DE8207954U1 DE 8207954 U1 DE8207954 U1 DE 8207954U1 DE 19828207954 DE19828207954 DE 19828207954 DE 8207954 U DE8207954 U DE 8207954U DE 8207954 U1 DE8207954 U1 DE 8207954U1
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Description

Montagewerkzeug für Sanitär-Installateure |
Die Neuerung betrifft ein Montagewerkzeug für Sanitär- I
Installateure, speziell zur Waschtischmontage, welches \
aus einem Stockschrauben-Drehknebel besteht, der an sei- ·
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nen Enden zugleich als Doppelschraubenschlüssel ausge- '$
bildet ist. fc
Bei einem bekannten derartigen Montagewerkzeug ist der $
f Doppelschraubenschlüssel als Doppel-Maulschlüssel ausge- \;
bildet, wodurch er in seiner Handhabbaxkeit verhältnis- |
mäßig umständlich ist und zudem die Gefahr einer Beschädi- i gung der im allgemeinen verchromten Verschraubungsteile heraufbeschworen wird.
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Zur Behebung dieser Nachteile ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß zumindest eines der beiden Schraubenschlüsselenden ratschenartig ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Stockschrauben-Drehknebel an einem Ende mit einem umschaltbaren Ringratschenschiüssel versehen, welcher zum Aufschrauben der Befestigungsmuttern auf den Stockschrauben für Waschtische oder dgl. bestimmt ist und dabei aufgrund seiner Ausbildung als Ratsche die - nach dem Aufschieben des Waschtisches beengten Raumverhältnisse berücksichtigt«
Der Neuerung zufolge weist der Stockschrauben-Drehknebel an seinem anderen, als Gabelschlüssel ausgebildeten Ende ein erweitertes Schlüsselmaul auf, welches am oder nahe seinem Grund als formschlüssige Einfassung eines Mehrkants ausgebildet ist und daran anschließend durch ein- oder beidseits an den Maulseiten vorgesehene Ausnehmungen bis über die Disgonal-Äbmessungen des Mehrkants hinaus erweitert ist. Der Grund des Schlüsselmaules besitzt vorzugsweise V-Form, z.B. entsprechend einem Sechskantprofil. Mit einem solchen Gabeloder Maulschlüssel kann nach Art eines Ratschenschlüssels gearbeitet werden, da der Schlüsselmch jeder Drehbewegung nur ein geringes Stück weit vom Mehrkant zurückgezogen wird, dann im "Leerlauf" zurückgeschwenkt wird, wobei der Mehrkant im erweiterten Teil des Maules verbleibt, und durch eine erneute kleine Vorwärtsbewegung wird der Schlüssel wieder formschlüssig auf den Mehrkant aufgesteckt.
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Der Ringratschenschlüssel besitzt der Neuerung zufolge zweckmäßigerweise eine Zwölf kan t- oder Sechskaritöf fnüng.
Der Gegenstand der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig., 1 das Montagewerkzeug nach der Erfindung in Draufsicht und
Fig. 2 das Montagewerkzeug in einer vereinfachten* Seitenansicht zur Veranschaulichung seiner mehrfachen Abkröpfung.
Das Montagewerkzeug besteht aus einem Stockschrauben-Drehknebel 1, an dessen Mitte eine quer gerichtete Hülse 2 angeformt ist, die mit einer Gewindebohrung 3 versehen ist, mit der das Werkzeug auf eine Stockschraube aufgeschraubt werden kann. In das jeweils andere Ende der Gewindedurchgangsbohrung 3 wird dabei eine Konterschraube 4 zur Konterung beim Eindrehen bzw. Ausdrehen der Stockschraube eingeschraubt.
An einem Ende trägt der Drehknebel 1 einen Ringratschenschlüssel 5, dessen innerer Ratschenteil 6 beim Ausführungsbeispiel eine Zwölfkantöffnung aufweist. Die Drehrichtung
der Ratsche ist in üblicher Weise mittels eines stiftartigen Betätigungsgliedes 7 umschaltbar.
Am anderen Ende ist der Drehknebel 1 als Gabelschlüssel 8 ausgebildet und besitzt er ein erweitertes Schlüsselmaul 9, wobei der Grund 10 des Schlüsselmaules 9 V-Form entsprechend einem Sechskant Größe 19 mm besitzt. In einer Seitenwand 11 des Maules 9 ist eine bogenförmige Ausnehmung 12 vorgesehen, wobei der untere, restliche Teil 13 der Seitenwand 11 zwischen der Ausnehmung 12 und dem Maulgrund 10 wenigstens noch 2 bis 3 mm Länge aufweisen sollte. Wird der Schlüssel-, bzw. der Maulgrumi 10 einige Milimeter vom zu betätigenden Mehrkant 14 abgezogen, kann der Schlüssel nunmehr frei zurückgeschwenkt werden, da die Maulweite im Bereich der Ausnehmung 12 etwas größer als der Durchmesser d_ des Mehrkantes und die Ausnehmung 12 entsprechend weit bemessen ist.
Wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, sind die als Schlüssel 5, 8 ausgebildeten Enden des Drehknebelwerkzeuges zu entgegengesetzten Seiten hin abgekrCpft.

Claims (6)

Patentanwalt * :: : '. '. .' *~·* * .* DipL-Phys. Rudolf Peerbooms:··:-: "-·'" *" '-·" -*-· DidansnnstraBa 45c - Ruf(0203556147 5600Wuppertal-Barmen GM 3552/82 Pee/D Sehutzansprüehe
1. Montagewerkzeug für Sanitär-Installateure, insbesondere zur Waschtischmontage, bestehend, aus einem Stockschraubsa-Drehknebel, der an seinen Enden zugleich als Doppelschraubenschlüssel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden Schraubensehlüssslenden ratschenartig ausgebildet ist«
2. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stockschrauben-Drehknebel (1) an einem Ende mit einem umschaltbaren Ringratschenschlüssel (5) versehen ist.
3. Montagewerkzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stockschrauben-Drehknebel (1) an seinem als Gabelschlüssel (8) ausgebildeten Ende ein erweitertes Schlüsselmaul (9) aufweist, welches an oder nahe seinem Grund (3 0) als formschlüssige Einfassung eines Mehrkants (14) ausgebildet ist und daran anschließend durch ein- oder beidseits an den Maulseiten (11) vorgesehene Ausnehmungen (12) bis über die Diagonalabmessung (d_) des Mehrkants (14) hinaus erweitert ist.
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4. Montagewerkzeug nach den .Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund (10) des Schlüsselmaules (9) V-Form besitzt. z.B. entsprechend einem Sechskantprofil.
5. Montagewerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiagratschensehlüssel (5> eise Zwölfkantöffnung besitzt.
6. Montagewerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringratschenschlüssel <5> eine Sechskantöffnung besitzt.
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