DE8206968U1 - Vorrichtung zur diebstahlsicheren Befestigung von Kfz-Kennzeichenschildern - Google Patents

Vorrichtung zur diebstahlsicheren Befestigung von Kfz-Kennzeichenschildern

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DE8206968U1
DE8206968U1 DE8206968U DE8206968DU DE8206968U1 DE 8206968 U1 DE8206968 U1 DE 8206968U1 DE 8206968 U DE8206968 U DE 8206968U DE 8206968D U DE8206968D U DE 8206968DU DE 8206968 U1 DE8206968 U1 DE 8206968U1
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ERICH UTSCH KG 5900 SIEGEN DE
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ERICH UTSCH KG 5900 SIEGEN DE
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Publication of DE8206968U1 publication Critical patent/DE8206968U1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

82 324 KU/u
Fa. Erich Utsch KG., Alte Dreisbach 17, 5900 Siegen 31
ANR: 1110233
VNR: 106836
Vorrichtung zur diebstahlsicheren Befestigung von Kfz-Kennzeichenschildern
Bekannte Vorrichtungen zur diebstahlsicheren Befestigung von Kfz-KennzeichenschiIdern weisen in der Regel komplizierte Schraubelemente auf, die auf vielfältige Weise so ausgebildet sind, daß sie sich nach dem Festschrauben nicht mehr ohne weiteres losschrauben lassen. Die geschraubten Befestigungselemente stehen im Bereich der eingeprägten Beschriftung der Kennzeichenschilder vor und stören damit das Schriftbild. Die Montage ist außerdem zeitraubend und bereitet besondere Schwierigkeiten, wenn das Kennzeichenschild an einer Stelle der Karosserie anzubringen ist, an der diese doppelwandig ausgebildet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine diebstahlsichere Kfz-Kennzeichenschildbefestigung zu schaffen, is die ohne irgendwelche Schraubelemente sowohl an einwandiger als auch an doppelwandiger Karosserie nach Bohrung von nur zwei Löchern in Sekundenschnelle montierbar ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkraale a) bis c) des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Neuerung sind den Unteransprüchen sowie ihre Vorteile der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 im Schnitt ein Kennzeichenschild mit einer Flachprofi!-Halterung,
Fig. la einen Teilschnitt durch eine Alternativ-Ausführungsform,
Fig. 2 im Schnitt einen zugehörigen, in eine Fahrzeugkarosserie eingesetzten Einstecksockel
und
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
Mit einem Kfz-KennzeichenschiId 1 sind zwei Flachprofi 1-Halterungen 2 im Abstand voneinander und von den Enden des Schildes 1 durch einsatzgehärtete Niete 3 befestigt. Die Halterungen 2 umgreifen mit U-förmigen Abwinklungen 4 is den oberen und unteren Rand 5 des Schildes 1, der vorgeprägt ist, und die Niete 3 sitzen im Bereich der Abwicklungen 4.
Bei der in Fig. la gezeigten Ausführungsform sind die Abwinklungen 4a entsprechend der Form des rundum geprägten Schildrandes 5 beigerollt, so daß die Schäfte der Niete 3a völlig unzugänglich sind.
Etwa in der Mitte der Halterungen 2 ist je ein Einsteckbolzen 6 mit einem konischen freien Ende 7 und einer Umfangsnut 8 befestigt. Der Einsteckbolzen 6 paßt in eine konzentrische Bohrung 9 eine? Einstecksockels 10, der ein zylindrisches Teilstück 11 aufweist, welches in eine Bohrung 12 einer Fahrzeug-Karosserie 13 einsteckbar ist und in einer Ausnehmung 14 eine Schneppereinrichtung 15 aufnimmt, die ein Herausziehen des Einstecksockels 10 verhindert, wenn dieser so weit eingesteckt ist, daß eine einstückig angeformte Platte 16 des Einstecksockels 10 an der Karosserie 13 anliegt.
Die Schneppereinrichtung 15 besteht aus zwei Sperrhebeln 17, die um eine gemeinsame Achse 18 in der Ausneh-
• t ■
mung 14 begrenzt schwenkbar gelagert sind und unter der Kraft einer Feder 19 stehen, die das Bestreben hat, die Sperrhebel 17 zu spreizen. Die Sperrhebel 17 der Schneppereinrichtung sind in Fig. 2 schematisch dargestellt. In Wirklichkeit sind sie so ausgebildet, daß sie in zusammengedrücktem Zustand gegeneinanderstoßen und sich nicht, wie bei der schematischen Darstellung, ubereinanderschieben. Die Feder 19 sitzt dann in entsprechenden Ausnehmungen, z.B. Bohrungen, der Sperrhebel 17.
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U Die Platte 16 des Einstecksockels 10 weist in der der
Karosserie 13 abgelegenen Fläche 20 eine Ringnut 21 auf, in der ein elastischer Ring 22 aus gummiartigem Material sitzt. Die Ringnut 21 erstreckt sich mit einem Sektor 23 durch ein is verstärktes, mit der Fläche 20 bündig abschneidendes Teilstück 24 eines Sperrschiebers 25, der mit einem flachen Teilstück 26 in die Bohrung 9 des Einstecksockels 10 hineinragt. Der Einstecksockel 10 wird so eingesteckt, daß der Sperrschieber 25 nicht sichtbar ist.
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Beim Einstecken des Einsteckbolzens 6 in die Bohrung 9 des Einscecksockels 10 (wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet) wird der Sperrschieber 25 durch das konische Ende 7 des Einsteckbolzens 6 entgegen der elastischen Kraft des Ringes 22 zurückgedrückt, bis das flache Teilstück 26 des Sperrschiebers 25 in die Umfangsnut 8 des Einsteckbolzens 6 einrastet. Der Sperrschieber 25 ist nun nicht mehr zugänglich, so daß die Rastverbindung (8, 26) nur nach Zerstörung des Kennzeichenschildes mit einem speziellen Haken (nicht dar gestellt) wieder gelöst werden könnte. Damit beim Zurück weichen des Sperrschiebers 25 der elastische Ring 22 im Bereich des Sektors 23 nicht abgeschert oder eingeschnitten wird, ist die äußere Flanke der Ringnut 21 bei 27, wo sie du^ch das verstärkte Teilstück 24 des Sperrschiebers unter brochen ist, abgerundet.
Bei eingestecktem Einsteckbolzen 6 können aber auch die Sperrhebel 17 der Schneppereinrichtung 15 nicht mehr ausgelöst werden, so daß selbst dann, wenn diese bei einwandiger Karosserie zugänglich ist, der Einstecksockel 10 nicht hers ausgenommen werden kann. Da keine Verschraubungen vorhanden sind, kann die Befestigung des Kennzeichenschildes auch bei doppelwand!ger Karosserie in Bereichen von völlig unzugänglichen Hohlräumen diebstahlsicher vorgenommen werden.
ίο Die beschriebene diebstahlsichere Befestigungsvorrichtung hat noch den weiteren Vorteil, daß im Bereich der Zahlen und Buchstaben des Kennzeichenschildes 1 keine Löcher erforderlich sind.
Alle Teile der Befestigungsvorrichtung können aus korrosionsgeständigem Metall (z.B. Hartbronze oder Edelstahl) hergestellt werden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur diebstahlsicheren Befestigung v°n Kfz-Kennzeichenschi ldern, gekennzeichnet durch
a) zwei Flachprofi1-Haiterungen (2), die sich im Abstand voneinander auf der Schi1 drücksei te über die Höhe des Schildes (1) erstrecken, mit jeweils einer U-förmigen Abwinklung (4) den oberen und unteren Rand (5) des Schildes (1) übergreifen und im Bereich der Abwinklungen (4/ mit dem Schild (1) vernietet sind (3);
b) je einen ^insteckbolzen (6) auf der Rückseite der Fl achprofi 1-Haiterungen (2);
c) zwei Einstecksockel (10), die je mit einer Schneppereinrichtung (15) in entsprechende Bohrungen (12) der Fahrzeug-Karosserie (13) bis zu einer einstückig angeformten Platte (16) von außen einsteckbar sind und die Einsteckbolzen (6) in einer konzentrischen Bohrung (9) aufnehmen, in die ein federnd in der Platte (16) radial beweglicher Sperrschieber (15) hineinragt, der in eine Umfangsnut (8) des Einsteckbolzens (6) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklungen (4a) der Flachprofil-Halterungen (2a) entsprechend der Form des geprägten Randes (5) des Kennzeichenschildes (1) beigerollt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niete (3), mit denen das Kennzeichenschild (1) und die Halterungen (2) miteinander vernietet sind, aus einsatzgehärtetem Material bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneppereinrichtungen (15) der Einstecksockel (10) so ausgebildet sind, daß sie in Auslöserichtung durch die Einsteckbolzen (5) df" Halterungen
(2) gesperrt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneppereinrichtung (15) jedes Einstecksockels (10) aus zwei in einer Ausnehmung (14) eines zylindrischen Teilstücks (11) des Einstecksockels (10) um eine gemeinsame Achse (13) schwenkbar gelagerten und in Spreizrichtung unter der Spannung einer Feder (19) stehenden Sperrhebeln (17) besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) jedes Einstecksockels (10) auf der der Fahrzeug-Karosserie (13) abgewandten Seite eine Ringnut (21) aufweist, von der sich ein Sektor (23) auch durch einen Teil (24) des Sperrschiebers (25) erstreckt, und daß in der Ringnut (21) ein als Federelement für den Sperrschieber (25) dienender Ring (22) aus elastischem Material liegt.
DE8206968U Vorrichtung zur diebstahlsicheren Befestigung von Kfz-Kennzeichenschildern Expired DE8206968U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE8206968U1 true DE8206968U1 (de) 1982-07-22

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DE8206968U Expired DE8206968U1 (de) Vorrichtung zur diebstahlsicheren Befestigung von Kfz-Kennzeichenschildern

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DE (1) DE8206968U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332885A1 (de) * 1983-09-13 1985-03-28 Erich Utsch Kg, 5900 Siegen Vorrichtung zur diebstahlsicheren befestigung von kfz-kennzeichenschildern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332885A1 (de) * 1983-09-13 1985-03-28 Erich Utsch Kg, 5900 Siegen Vorrichtung zur diebstahlsicheren befestigung von kfz-kennzeichenschildern

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