DE8206016U1 - Skistock, der in der Länge verstellbar ist - Google Patents
Skistock, der in der Länge verstellbar istInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
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- A45B2009/007—Shafts of adjustable length, e.g. telescopic shafts
Landscapes
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Hans Weber-Henning
Dorfhalde 14
Dorfhalde 14
CH-8712 Stäfa
Schweiz
Schweiz
Skistock, der in der Länge verstellbar ist
Die Erfindung betrifft einen Skistock,
der in der Länge verstellbar ist, mit zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohrabschnitten, die durch eine
Feststelleinrichtung in ihrer gegenseitigen Lage fixierbar sind, mit einem am Skistockgriff vorhandenen Betätigungsorgan
zum Fixieren der beiden Rohrabschnitte oder zum Lösen der Fixierung, wobei das Betätigungsorgan
von den Fingern der den Skistock haltenden Hand erreichbar ist, wobei die Feststelleinrichtung als Riegel mit
mehreren Riegelfallen ausgebildet ist, und wobei eine einerends am inneren Rohrabschnitt und andererends am
äusseren Rohrabschnitt abgestützte Feder vorhanden ist, die das Bestreben hat, beide Rohrabschnitte axial auseinanderzudrücken
.
Ein solcher Skistock kann einerseits als starrer Skistock mit verstellbarer Länge und andererseits
als federnder Skistock verwendet werden. Dies ist insbesondere für einen Langlaufstock interessant, da dann einerseits
die Stocklänge dem Gelände angepasst werden kann und andererseits die im Stock gespeicherte Federkraft als
Vorschubhilfe verwendet werden kann.
Ein derartiger Skistock ist durch
die NO-PS 73 712 bekannt. Bei diesem bekannten Skistock (Fig. 4) besteht der Riegel aus elastisch radial spreizbaren
Zungen, die durch das Betätigungsorgan über eine axiale Stange betätigt werden. Die Riegelfallen bestehen
aus Umfangsrillen. Das Betätigungsorgan ist als Druckknopf
ausgebildet. Ist der Knopf nicht betätigt, sind die beiden Rohrabschnitte miteinander verriegelt und es liegt ein
starrer Skistock mit der jeweils eingestellten Länge vor. Solange der Knopf gedruckt wird, wird die Verriegelung
aufgehoben und es liegt ein federnder Skistock vor. Nachteilig ist bei diesem Skistock, dass bei der Verwendung
des Skistocks als federnder Langlaufstock zur Verwendung der gespeicherten Federkraft als Vorschubhilfe immer der Betätigungsknopf
niedergedrückt gehalten werden muss. Weiterhin ist nachteilig, dass beim Längenverstellen des starren
Skistocks der Riegel nicht in vorbestimmte, z.B. zwei oder drei Riegelfallen zwangsläufig schnappartig einrasten kann,
wenn der Skistock während der Fahrt, d.h. -beim Abstützen am Boden, die gewünschte Länge eingenommen hat. Das Verstellen
des Stocks von federndem Stock zu starrem Stock und umgekehrt sowie das Verlängern oder Verkürzen des starren
Stocks soll während des Laufens ohne Beeinträchtigung des Laufrhythmus vorgenommen werden können.
Es wird die Schaffung eines Skistocks bezweckt, mit dem die vorerwähnten Nachteile vermieden
werden können.
Der erfindungsgemässe Skistock ist dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel bei einem
zweiarmigen Kipphebel vorhanden ist, der im den Skistock-
griff tragenden, äusseren Rohrabschnitt gelagert ist,
dass der Kipphebel federbelastet ist, und dass am einen Kipphebelarm der Riegel angebracht ist und am anderen
Kipnhebelarm das Betätigungsorgan angreift.
In der Zeichnung sind mehrere AusfUhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch
den oberen Teil eines Skistocks, der den Skistockgriff umfasst, in einer ersten Stellung des Betätigungsorgans,
Fig. 2 die gleiche Darstellung
wie in Fig. 1, wobei sich das Betätigungsorgan in einer zweiten Stellung befindet,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Skistocks, in der gleichen Darstellungsweise
wie die Figuren 1 und 2, wobei sich das Betätigungsorgan in einer dritten Schaltstellung befindet,
Fig. 4 eine Verbesserung am Skistock in schematischer Darstellung, wobei diese Verbesserung
bei den Skistöcken nach den Fig. 1-3 vorhanden sein kann, wobei sich das Betätigungsorgan in einer ersten Stellung
befindet, und
Fig. 5 die Verbesserung nach
Fig. 4, wobei sich das Betätigungsorgan in einer zweiten Stellung befindet.
Der Skistock hat einen inneren
Rohrabschnitt 1, der am unteren, nicht dargestellten Ende den Schneeteller und die Skistockspitze trägt. Es ist weiterhin
ein äusserer Rohrabschnitt 2 vorhanden, der sich
• ·
nur etwas über die Länge des Skistockgriffs erstreckt.
Der Skistockgriff umfasst eine aus einem Kunststoffmaterial
bestehende Schale 3, die in der Praxis mehrteilig ausgebildet ist, in der Zeichnung aber aus Gründen der
Uebersichtlichkeit einstückig dargestellt ist. Diese · Kunststoffschale 3 wird bei Langlauf-Skistöcken zumindest
teilweise bevorzugt mit Wildleder belegt, das nicht dargestellt ist. Der äussere Rohrabschnitt 2 ist mit einem
leschlag 4 versehen, der eine Aussenkontur nach dem Linienzug 5 aufweist. Dieser Beschlag 4 hat eine Schnittfläche
6. In der Draufsicht auf den Skistock hat der Beschlag 4 eine U-Form, wobei dann die beiden freien Schenkelenden
in der Zeichnung links und die beiden Schenkel parallel zur Zeichenblattebene liegen. Diese beiden Schenkel
£ind mit je einer Lagerbohrung zur Aufnahme eines Lagerzapfens 7 versehen. Die Lagerschale 3 ist mit einem
schlitzartigen Larchbruch 8 versehen, an dessen Mündungsrand ein nicht dargestellter Dichtungsring befestigt werden
kann.
Am unteren Ende des Skistockgriffs befindet sich ein Klemmexzenter 11, der in einer
K2emmbride 12 gelagert ist. Die zum Spannen der Klemmbride
12 dienende Verschraubung dient auch gleichzeitig zur Lagerung des Klemmexzenters 11. Es ist eingang erwähnt
worden, dass die Griffschale 3 mit Wildleder überzogen wird. Dieses Wildleder kann mit der Klemmbride 12 an die
Griff schale 3 angedrückt werden, so dass sich ein sauberer und sicherer Abschluss des Wildlederüberzugs nach unten
ergibt. Der Klemmexzenter 11 dient zur Klemmung der nicht gezeigten beiden Bandenden', die bei einer nicht dargestellten
Schlaufe für die Hand vorhanden sind. Diese Schlaufe ist in bekannter Weise bei jedem Skistockgriff
vorhanden. Die beiden erwähnten Bänder der Schlaufe ver-
laufen in einem Längskanal 9, der zwischen der Schale 3 und dem äusseren Rohrabschnitt 2 liegt. Die Schlaufe ragt
dann bei einem Durchbruch 10 aus dem Griff.
Inv folgenden wird nunmehr die Feststelleinrichtung des Skistocks beim ersten Ausführungsbeispiel
nach den Figuren 1 und 2 erläutert, mit der die beiden ineinander verschiebbaren Rohrabschnitte 1 und
2 in ihrer gegenseitigen Lage fixierbar sind, wbei dann
diese Fixierung wieder gelöst werden kann. Der die Skistockspitze und den Schneeteller tragende innere Rohrabschnitt
1 ist mittels einer Schraube 13 an einem rohrförmigen Griffeinsatz I1 befestigt. Der Griffeinsatz I1 und'
der äussere Rohrabschnitt 2 bestehen aus Leichtmetall und haben eine solche, nicht gezeigte Querschnittsfläche, dass
sie eine Nut- und Kamm-Verdrehsicherung zueinander bilden. Eine aus einem Kunststoff oder Messing bestehende Lagerbüchse
14 ist so im äusseren Rohrabschnitt axial verschiebbar geführt, dass der innere Rohrabschnitt 1,1' gegenüber
dem äusseren Rohrabschnitt 2 undrehbar gehalten ist,
20. Im Griffeinsatz 1' ist eine aus Messing oder Kunststoff
bestehende Lagerbüchse 15 unbeweglich eingesetzt. Die vorerwähnten Bauteile 1,1', 14 und 15 sind also unbeweglich
miteinander verbunden und tragen am nicht gezeigten rechten Ende des Skistocks die Skistockspitze und den
Schneeteller. Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ist der innere Rohrabschnitt 1,1* mit drei Riegelfallen
16, 17 und 18 versehen. Die beiden Riegelfallen 16 und 17 sind als Durchbrechung des inneren Rohrabschnittes
1,1' ausgebildet, und die Riegelfalle \8 ist als stirnseitige
Abstützschulter bei der Lagerbüchse 15 und damit beim inneren Rohrabschnitt 1,1' ausgebildet. Aus Fig. 2
ist deutlich ersichtlich, dass diese Abstützschulter 18 bezüglich der Längsmittelachse der Bauteile 1,1* und 15
exzentrisch liegt. Die Riegelfallen 16, 17 und 18 liegen in der Längenerstreckung des inneren Rohrabschnittes 1
hintereinander, aber zu beiden Seiten der vorerwähnten Längsmittelachse. Die Riegelfalle 17 kann im Beispiel
eine kreisrunde Bohrung sein, und die Riegelfalle 16 ist als Langloch mit der gleichen Breite wie der Durchmesser
der Riegelfalle 17 ausgebildet.
Der den Lagerzapfen 7 tragende Beschlag 4 ist mittels einer Schraube 19 am äusseren Rohrabschnitt
2 befestigt. Mittels dieser Schraube 19 wird weiterhin noch eine Büchse 20 im äusseren Rohrabschnitt 2 gehalten.
Die Büchse 20 ist mit einer Lagerstelle 21 für einen zweiarmigen Kipphebel 22 versehen. Am einen Kipphebelarm
ist ein Riegel 23 angebracht, und am anderen Kipphebelarm greift ein Betätigungsorgan 24 an. Der Kipphebel
22 ist über die Schraube 19 am äusseren Rohrabschnitt 2 gelagert und kann die beiden in den Figuren 1 und 2 gezeigten,
gekippten Endstellungen sowie eine in den Figuren 1 und 2 nicht gezeigte, dazwischenliegende Mittelstellung
einnehmen, in der der Kipphebel 22 parallel zur Längsmittelachse des äusseren Rohrabschnittes 2 liegt. An die Büchse
20 schliesst sich stirnseitig noch ein Gummipuffer 25 an, der z.B. aus Moosgummi bestehen kann, wobei also Luftblasen
in Zellen eingeschlossen sind. An diesem Gummipuffer 25 kann die mit dem inneren Rohrabschnitt 1 verbundene
Abstützschulter 18 anliegen (Fig. 1). Innerhalb des äusseren Rohrabschnittes 2 liegt eine Schraubendruckfeder
26, die sich einerends an der Lagerbüchse 15 und damit am inneren Rohrabschnitt 1 abstützt. Mit ihrem anderen Ende
stützt sich die Feder 26 an der Büchse 20 und damit am äusseren Rohrabschnitt 2 ab. Diese Schraubendruckfeder hat das
Bestreben, die beiden Rohrabschnitte 1 und 2 axial auseinander zu drücken, wobei die in Fig. 2 gezeigte Endstel-
lung und damit die grösste Skistocklänge erreicht wird.
Auch in diesem Zustand ist die Feder 26 noch vorgespannt. Aus Fig. 1 ist die zusammengedrückte Stellung der Feder 26
ersichtlich, wobei also die andere Endstellung, nämlich die kürzeste Skistocklänge· erreicht ist. Zur Begrenzung der
Entspannung der Feder 26 und damit zur Begrenzung der grössten Skistocklänge dient eine am' Kipphebel 22 angelenkte
Drahtschlaufe 27, die im freien Endbereich 28 haarnadel förmig gebogen ist, so dass also im Bereich 28 die
Drahtschlaufe 27 die Schraube 13 beidseitig umgibt. Die Feder 26 kann sich also nur soweit entspannen, bis das Ende
29 der Schlaufe 28 an der Schraube 13 anliegt. Mit den beiden in den Figuren 1 und 2 gezeigten Endstellungen der
Druckfeder 26 kann bei einem Ausführungsbeispiel die Skistocklänge
um 70 mm verändert werden. In der in Fig. 2 gezeigten längsten Stellung des Skistockes liegt der Riegel
23 an der Abstützschulter 18 der Lagerbüchse 15 an. In der Fig. 1 gezeigten kürzesten Stellung des Skistockes liegt
der Riegel 23 in der Riegelfalle 16.
Das Betätigungsorgan 24 für den Kipphebel 22 ist als um den Lagerzapfen 7 drehbare
Nockenscheibe ausgebildet, deren Drehachse, nämlich die Längsachse des Lagerzapfens 7, rechtwinklig zur Skistockachse
liegt. Die Nockenscheibe 24 ist mit vier Nocken 30, 31 32 und 33 versehen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich,
dass der Nocken 30 die unbewegliche Griffschale des Skistocks wesentlich nach aussen überragt. Bei dieser gedrehten
Stellung der Nockenscheibe 24 könnte in der Praxis der Nocken 31 etwa bündig mit der Griffschale 3 liegen. Beim
gezeigten Ausführungsbeispiel ragt der Nocken 31 nur noch geringfügig über die Griffschale 3 nach aussen. In Fig.2
ist die eine gedrehte Endstellung des Betätigungsorgans 24 gezeigt, und in Fig. 3 ist die andere gedrehte Endstellung
des Betätigungsorgans 24 gezeigt, wobei der Nocken 31 die Griffschale 3 nach aussen wesentlich überragt. Bei dieser.
Stellung des Betätigungsorgans 24 könnte der Nocken 30 in der Praxis etwa bündig mit der Griffschale 3 liegen. In
Fig. 1 ist eine mittlere Stellung des Betätigungsorgans 24 gezeigt, wobei beide Nocken 30 und 31 die Griffschale
3 wesentlich überragen. Da schon erwähnt wurde, dass die beim Skistockgriff vorhandene Handschlaufe aus der Durchbrechung 10 nach aussen ragt, also in den Zeichnungen ober-
halb des Skistockgriffes liegt, wobei diese Schlaufe dem Körper des Skiläufers zugewandt ist, ist ersichtlich, dass
das Betätigungsorgan 24 von der Schlaufe abgewandt und somit an der Rückseite des Skistockgriffs liegt. Das Betätigungsorgan
24 ist hierbei so im oberen Bereich des Skistockgriffs plaziert, dass es im Eingriffsbereich des
Zeigefingers einer den Skistock tragenden Hand liegt. Die beiden Nocken 30 und 31 sind also dazu bestimmt, wechselweise
von einer Bedienungsperson ins Innere des Skistockgriffs gedrückt zu werden. Die beiden anderen Nocken 32
und 33 liegen immer innerhalb des Skistockgriffs.
Der Kipphebel 22 steht unter
der Wirkung einer Kipphebelfeder 34, deren eines Ende über einen Zapfen 35 am Beschlag 4 abgestützt ist. Das andere
Federende 36 liegt am einen Arm des zweiarmigen Kipphebels 2 an. Die Feder 34 hat das Bestreben, den Kipphebel
22 in die aus Fig. 1 ersichtliche Endstellung zu drücken. Das Betätigungsorgan 24 ist über die Nocken 32 und 33 mit
dem Kipphebel 22 und somit mit dem Riegel 23 bewegungsverbunden, um den Riegel 23 in oder ausser Eingriff mit
einer der Riegelfallen 16, 17 oder 18 zu bringen. Auch in der aus Fig. 1 ersichtlichen Endstellung der Kipphebelfeder
34 ist diese noch vorgespannt.
In der aus Fig. 2 ersichtli-
chen einen Endstellung des Betätigungsorganes 24 (der Nokken 31 ist ins Innere des Skistockgriffs gedrückt) wird
der Kipphebel 22 durch den Nocken 32 gegen die Kraft der Kipphebelfeder 34 in der in Fig. 2 gezeigten Endstellung
verriegelt gehalten. Diese Verriegelung wird hierdurch . erzielt« dass die vom Federende 36 auf den Kipphebel 22
ausgeübte Kraft in Fig. 2 ein um den Lagerzapfen 7 rechtsdrehendes Moment erzeugt. In dieser verriegelten Endstellung
des Betätigungsorgans 24 wird der Riegel 23 in der als Abstützschultey 18 ausgebildeten Riegelfalle gehalten,
um den Skistock in seinem längsten Zustand verriegelt zu halten. Die beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren
Rohrabschnicte 1 und 2 sind in dieser verriegelten Stellung am weitesten auseinander bewegt. Diese Riegelfal-Ie
18 liegt dem Betätigungsorgan 24 am nächsten.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen Mittelstellung des Betätigungsorgans 24 (beide Nokken
30 und 31 liegen ausserhalb der unbeweglichen Griffschale 3) liegt der Kipphebel 22 in einer zwischen den
beiden Nocken 32 und 33 liegenden Stellung. In dieser Stellung des Kipphebels 22 liegt dieser durch die Kipphebelfeder
34 belastet mittels des Riegels 23 in der Riegelfalle 16. Hierdurch sind die beiden Rohrabschnitte 1 und 2
am weitesten ineinandergeschoben, so dass der Skistock am kürzesten ist.
Wenn beim Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 und 2 das Betätigungsorgan 24 in die aus Fig. 3 ersichtliche andere Endstellung gedrückt wird, so
dass also der Nocken 30 im Innern der unbewegliche! Griffschale 3 liegt, so wird der Kipphebel 22 durch den Nocken
33 entgegen der Kraft der Kipphebelfeder 34 in eine etwa parallel zur Längsachse des Skistocks liegende Stellung
gedrückt, so dass der Riegel 23 ausser Eingriff mit der
Riegelfalle 16 gelangt und somit ohne Berührung mit dem Bauteil I1 ist. Nunmehr sind die beiden Rohrabschnitte 1
und 2 nicht mehr miteinander verriegelt und die beiden Rohrabschnitte 1 und 2 können federelastisch teleskopartig
ineinander verschoben werden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungs
beispiels erläutert, wobei wegen der in Fig. 3 gezeigten dritten Stellung des Betätigungsorgans 24 auf diese Fig. 3
nur soweit Bezug genommen wird, als es zum Verständnis der Arbeitsweise des Beispiels nach den Figuren 1 und 2 nötig
ist. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Skistocks sind die beiden Rohrabschnitte 1 und 2 aiti stärksten ineinander
verschoben worden, so dass der Skistock am kürzesten ist. Die Feder 26 ist hierbei am stärksten zusammengedrückt
worden. Diese kürzeste Skistocklänge wird aufrecht erhalten, da der Riegel 23 in der Riegelfalle 16 liegt und
: hierdurch die beiden Rohrabschnitte 1 und 2 miteinander
verriegelt sind. Das Betätigungsorgan 24 befindet sich in seiner mittleren Stellung. Diese Stellung wird durch die
Kipphebelfeder 34 aufrecht erhalten. Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Skistock kann auf die drei Längen "kurz"
"normal (Mitte)" oder "lang" eingestellt werden. Um von der in Fig. 1 gezeigten Stellung "kurz" auf die Stellung
"Mitte" zu gelangen, wird der Nocken 30 vom Betätigungsorgan 24 vom Skiläufer kurz nach innen gedrückt, so wie
aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Skiläufer gibt hiermit also nur einen Impuls, lässt seinen Zeigefinger aber nicht länger
auf dem Nocken 30. Der Riegel 23 gelangt durch den Impuls aus der Riegelfalle 16, so dass sich die Druckfeder
26 entspannen kann. Der Riegel 23 rutscht aber von der Kipphebelfeder 34 belastet entlang der Wandung des Bauteils
1' und schnappt in die Riegelfalle 17 ein. Der Ski-
stock hat nunmehr seine mittlere Länge. Soll der Skistock seine grösste Länge einnehmen,- so wird der Nocken 31 des
Betätigungsorgans 24 nach innen gedrückt, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Riegel 23 gelangt dann ausser Eingriff mit
der Riegelfalle 17 und wird in der in Fig. 2 gezeigten Stellung verriegelt gehalten. Der Stock hat nunmehr seine
grösste Länge. Die Verlängerung des Stockes erfolgt somit durch die Kraft der Feder 26. Diese Feder kann deshalL
verhältnismässig schwach ausgebildet werden, wobei sich in
der Praxis gezeigt hat, dass die Kraft, um die Feder 26 in die Stellung nach Fig. 1 zusammenzudrücken, im Bereich von
1 bis 2 kp liegen sollte. Dieses Verlängern des Skistockes kann z.B. vom Langläufer vorgenommen werden, wenn der Skistock
vom Boden abgehoben worden ist und nach vorn bewegt wird, bevor der Skistock also wieder am Boden abgestützt
wird.
Hat der Skistock seine
grösste Länge und soll verkürzt werden, so wird folgendermassen
vorgegangen. Das Betätigungsorgan 24 wird unten nach innen gedrückt, d.h. der Nocken 30 wird nach Fig. 3
. ins Griffinnere gedrückt, so dass der Kipphebel 22 durch
den Nocken 33 in einer Lage parallel zur Längsachse des Skistocks gehalten ist. Nunmehr wird der Skistock über den
Rohrabschnitt 1 am Boden abgestützt und der Langläufer drückt den Rohrabschnitt 2 gegen die Kraft der Feder 26
nach unten. Der im Zentrum des Rohrabschnittes 2 gehaltene Riegel 23 gelangt durch die Lagerbüchse 15 ins Innere des
Bauteils I1. Das Betätigungsorgan 24 wird losgelassen, so
dass es durch die Kraft der Feder 34 seine in Fig. 1 gezeigte mittlere Lage einnimmt. Der Riegel 23 schnappt hierdurch
von der Feder 34 belastet in die Riegelfalle 17 ein. Soll der Skistock noch weiter verkürzt werden, wird auf
gleiche Weise vorgegangen, d.h. der Nocken 30 wird wieder nach innen gedrückt, und gleichzeitig wird der Rohrab-
schnitt 2 gegen die Kraft der Feder 26 nach unten gedrückt, d.h. am Boden abgestützt. Nunmehr gelangt der Riegel 23 in
die Riegelfalle 16. Das Verlängern des Skistockes wird also lediglich durch Impulsgabe, d.h. durch kurzes Drücken
des Nockens 30 ausgelöst und selbsttätig durch die Feder ' 26 bewirkt. Das Verkürzen des Skistockes erfolgt gegen die
Kraft der Feder 26, so dass deshalb der Skistock zum Verkürzen am Boden abgestützt werden muss. Der erläuterte Skistock
kann auf drei Längen eingestellt werden, wobei jede Skistocklänge verriegelbar ist und jede verriegelte Stellung
ist mittels des Betatigungsorgans 24 lösbar.
Der erläuterte Skistock kann
also auf drei Längen eingestellt werden, wobei in jeder Skistocklänge die Rohrabschnitte 1 und 2 verriegelt sind,
so dass sich ein starrer Skistock aber nicht ein federnder Skistock eigibt. Diese Längenverstellung des Skistocks kann
z.B. für einen Langläufer sehr vorteilhaft sein. Im stei- · len Gelände kann dann-der Skistock· am kürzesten eingestellt
werden, und im abfallenden Gelände würde man dann den Skistock mit seiner grössten Länge verwenden. Im coupierten
Gelände kann man dann den Skistock mit seiner mittleren Länge verwenden, wobei diese mittlere Länge die Normallänge
des Skistockes ist, die also der Langläufer auch verwenden würde, wenn er einen in der Länge nicht verstellbaren
Skistock verwenden würde. Der in drei Längen verstellbare Skistock kann aber auch für den alpinen Skilauf verwendet
werden, z.B. bei Mietstöcken, die also z.B. von einem Sportgeschäft an verschiedene Personen vermietet
werden und somit in der Länge dem jeweiligen Skifahrer angepasst werden können.
Der erläuterte Skistock kann
in einem zweiten, in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
aber auch so ausgebildet werden, dass er neben der Ver-
Stellung auf feste, d.h. verriegelbare Skistocklängen auch noch in sich federnd ausgebildet ist, so dass also der
Skistock zwischen seiner kürzesten Stellung und seiner längsten Stellung faderelastisch ist. Bei diesem zweiten
Ausführungsbeispiel befinden sich die Riegelfallen auf nur einer Seite bezüglich der Längsmittelachse des Skistocks.
Es sind nur die beiden Riegelfallen 17' und 18* vorhanden.
Ein Kipphebel 22· trägt einen Riegel 23'. Ist der Riegel
23' in die Riegelfalle 17' eingerastet, so hat der Skistock
seine normale Länge. Befindet sich der Riegel Zj ' in der
Riegelfalle 18', so hat der Skistock seine grösste Länge. Diese beiden Skistocklängen sind also wieder durch Verriegeln
der Rohrabschnitte 1 und 2 gebildet worden, so dass der Skistock in sich starr ist. Am inneren Rohrabschnitt
ist wiederum mittels der Schraube 13 ein rohrförmiger Bauteil I11 befestigt, der die beiden Riegelfallen 17' und 18'
aufweist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird eine Schraubenzugfeder 26' verwendet, die also zwischen den beiden
Rohrabschnitten I- und 2 liegt. Das eine Ende der Feder
26' stützt sich über Zapfen 37 am Bauteil I1' und
damit am inneren Rohrabschnitt 1 ab. Das andere Ende der Feder 26' stützt sich an einer Schubstange 38 ab, die auf
der Schraube 19 gelagert ist. Da diese Schraube 19 mit dem äusseren Rohrabschnitt 2 verbunden ist, stützt sich also
das vorerwähnte Federende am Rohrabschnitt 2 ab. Wenn die beiden Pohrabschnitte 1 und 2 verstärkt ineinandergeschoben
werden, wird die Zugfeder 26* gespannt. Die in Fig. 3 gezeigte Stellung des Skistocks, ist keine Ruhelage, denn
die Druckfeder 26' ist auf ihre maximale Länge gespannt, wobei der Bauteil 1" am Lagerkörper 20' anliegt. In der in
Fig. 3 gezeigten Stellung wird also der innere Rohrabschnitt 1 über seine nicht dargestellte Skistockspitze
oder über seinen Schneeteller am Boden abgestützt und der Langläufer drückt den äusseren Rohrabschnitt 2 gegen die
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Kraft der Feder 26* maximal nach unten. Wenn die vom Lang
läufer ausgeübte Kraft wegfällt, federt der äussere Rohrabschnitt 2 nach oben (der Skistock nimmt seine grösste
Länge ein), und zwar soweit, bis das Schlaufenende 29' an der Schraube 13 anliegt. In der Praxis hat sich gezeigt,
dass diese federnde Länge des Skistocks z.B. 70 mm betragen kann. Wenn dieser federnde Langlauf-Skistock verwendet
wird, so soll er dem Läufer durch seine Rückfederung das Laufen erleichtern; es soll eine Abstossbewegung gegenüber
dem Boden erfolgen. Um hier eine nennenswerte Verbesserung zu erreichen, sollte die Zugfeder 26' härter
sein als die beim ersten Ausführungsbeispiel verwendete Druckfeder. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass
die Feder 26' so hart ist, dass eine Kraft von 2 - 14 kp
aufgewandt werden sollte, um sie in die maximal gespannte Lage nach Fig. 3 zu bringen.
Die Bedienungsweise des
Skistocks nach Fig. 3 ist foigendermassen: Wenn gemäss Fig. 3 der Nocken 30 ins Innere des Griffs gedrückt wird,
wird nur ein momentaner Impuls gegeben, denn die in Fig. 3 gedrehte Lage des Betätigungsorgans 24 ist nicht stabil,
denn die Feder 34 hat das Bestreben, das Betätigungsorgan 24 in die stabile Lage nach Fig. 1 zu drücken. Solange
also der Langläufer mit seinem Finger den Nocken 30 nach innen drückt, wird der Kipphebel 22' in der in Fig. 3 gezeigten
mittleren Lage gehalten, so dass also der Riegel 23' nicht in Anlage mit dem Bauteil I11 steht. Die gespannte
Feder 26' hat das Bestreben, den Skistock zu verlängern. Wird das Betätigungsorgan 24 losgelassen, so wird
der Riegel 23' durch die Kipphebelfeder 34 an den Bauteil
I11 angedrückt, und der Skistock wird verlängert, bis der
Riegel 23' in die Riegslfalle 17' schnappartig einrastet.
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Der Skistock hat nunmehr seine normale Länge, wobei die Rohrabschnitte 1 und 2 starr miteinander verriegelt sind.
Will der Langläufer den Skistock in seiner grössten Länge haben/ so muss er zum Entspannen der Feder 26' den
Nocken 30 weiterhin nach Fig. 3 nach innen drücken. Der Riegel 23' gelangt dann in die Riegelfalle 18·. Wird also
der Nocken 30 vom Langläufer losgelassen, so dreht die Kipphebelfeder 34 das Betätigungsorgan 24 immer in die
in Fig. 1 gezeigte Mittelstellung, so dass der Riegel 23* beim Vorbeigehen an einer Riegelfalle in diese einschnappt
und in dieser verbleibt, bis entweder wiederum der Nocken 30 oder der Nocken 31 nach Fig. 2 nach innen gedrückt
wird. Wird der Nocken 31 in die Stellung nach Fig. 2 gedrückt, so wird das Betätigungsorgan 24 in eine stabile
lr, Lage gebracht, so dass auch beim Loslassen des Nockens 31
das Betätigungsorgan 24 seine in Fig. 2 gezeigte Lage beibehält, wobei der Riegel 23' in seiner in Fig. 3 gezeigten
Lage verbleibt, also nicht in eine der Riegelfallen einrasten kann. Der Skistock ist somit zum federnden
Stock geworden.
Beiden Ausführungsbeispielen ist also gemeinsam, dass das Betätigungsorgan 24 nur
zwei stabile Stellungen hat, nämlich die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Lagen. Die in Fig. 3 gezeigte Stellung
des Betatxgungsorgans 24 wird nur solange aufrecht erhalten, wie der Skiläufer mit seinem Finger den Nocken 30
nach innen drückt. Sobald dieser Kraftaufwand wegfällt, kehrt das Betätigungsorgan 24 in seine in Fig. 1 gezeigte
mittlere Lage zurück. Unterschiedlich bei beiden Ausführungsbeispielen ist dagegen, die Stellung des Riegels
23', wenn das Betätigungsorgan 24 in die stabile Lage nach Fig. 2 gedrückt worden ist. Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 befindet sich der Rie-
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gel 23 hierbei in einer Riegelfalle 18, wogegen beim • zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der Riegel 23'
·-. au3 dem Eingriffsbereich einer Riegelfalle gehalten wird.
i. Die Verwendung einer Druckfeder 26 oder Zugfeder 26' ist
|f 5 kein unterschiedliches Merkmal der beiden Ausführungsbei-
· spiele, da beide Ausführungsbeispiele grundsätzlich sowohl
f mit einer Zugfeder oder mit einer Druckfeder ausgerüstet
■* werden können. Da beim federnden Langlauf stock eine stär-
j kere Feder verwendet wird als beim nur auf fixe Längen
$ 10 einstellbaren Stock, ist es vorteilhaft, diese stärkere
Feder als Zugfeder auszubilden, da diese dann nicht knikken kann und nicht an der aussen liegenden Wand anliegen
kann. Wird der Skistock nur auf mehrere fixe Längen eingestellt, so kann die Feder 26 verhältnismässig schwach
sein, da durch diese Feder ja nur ein selbsttätiges Auseinanderbewegen der beiden Rohrabschnitte 1 und 2 bewirkt
werden muss. Zum Beispiel nach Fig. 3 ist noch zu sagen, dass sich in der Praxis eine Zugfeder 26' bewährt
■ hat'., die im· Ruhezustand mit etwa 3 kp vorgespannt ist. Die
Zugfeder 26' kann gegenüber ihren als Abstützung dienenden Zapfen 37 verschraubt werden, so dass die wirksame Länge
der Feder hierdurch veränderlich ist. Es können hierdurch mehr oder weniger Windungen der Feder aus der Federwirkung
herausgenommen werden.
Es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass bei einem als Langlaufstock konzipierten
Skistock die Lage und Formgebung des Betätigungsorgans sehr heikel ist, da der Skistock ja ohne Beeinträchtigung
des Laufens jederzeit ohne Mühe vom Langläufer umgeschaltet werden können soll. Anstelle der dargestellten Ausbildung
des Betätigungsorgans als drehbare Nockenscheibe 24 kann es auch als längsverschiebbarer Druckstift ausgebildet
werden, der, ebenfalls avf der Rückseite des Skistockgriffs liegend, quer zur Skistocklängsachse verschieb-
bar ist und direkt auf den Kipphebel 22 wirkt. Ein Kopf des Druckstiftes überragt hierbei mehr oder weniger weit
die Lagerschale 3 und kann gegen die Kraft einer Feder mehr oder weniger weit ins Innere des Skistockgriffs gedrückt
werden. Beim geradlinigen Verschieben des Druckstiftes wird dasselbe erreicht, wie beim Betätigen des Nockens
30 gemäss Fig. 3, d.h. wenn der Fingerdruck wegfällt, wird
der Druckstift durch die erwähnte Feder wieder in seine Ruhelage wie in Fig. 1 nach aussen gedrückt. Um eine verlastete
Stellung des Druckstiftes wie in Fig. 2 zu erreichen, wird eine Längsseite des Druckstiftes mit einer Rastnut
versehen, die durch eine geringe Bewegung des Druckstiftes quer 2U seinem Längenverlauf (also in der Skistocklängsachse)
mit einem unbeweglichen Rastnocken in Eingriff bringbar is;. Letzterer kann als ortfester Stift wie der
Stift 7 oder 35 ausgebildet und angeordnet sein.
Der vorerwähnte Druckstift
kann bei einem weiteren Ausführungsbeispiel auch um 90 gedreht angeordnet werden, so dass also nunmehr der längliehe
Druckstift in der Längsachse oder parallel zur . Längsachse des Skistocks liegt. Der Druckstift befindet
sich dann nicht mehr auf der Rückseite des SkistockgriJfs,
sondern auf dem Kopf des Skistockgriffs. Zwischen dem so
angeordneten Druckstift und dem Kipphebel 22 liegt dann ein nicht gezeigter mechanischer Hebel zur Bewegungsverbindung.
In den Figuren 4 und 5 wird
eine Verbesserung gezeigt, die bei den Skistöcken in den Figuren 1 bis 3 angewandt werden kann. Es hat sich in der
Praxis gezeigt, dass es zweck.nässiger ist, wenn dr.c Skistock
mit einer Vcrwählschaltung versehen wird. Dies bedeutet, dass der Langläufer bei einer ihm genehmen Skistockhaltung
die gewünschte Betätigung des Betätigungsorganes zum Verstellen des Skistockes vornimmt, dass aber
nicht gleichzeitig der Skistock am Boden abgestützt werden muss. So kann der Langläufer das Betätigungsorgan z.B.
beim nach vorne Schwenken des Armes betätigen; aber erst beim darauffolgenden Abstossen. des Skistockes am Boden
wird die Umstellung des Skistocks durchgeführt. Hierdurch wird der rhythmische Bewegungsablauf beim Langlaufen nicht
beeinträchtigt.
In den Figuren 4 und 5
sind diejenigen Bauteile, die den in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Bauteilen entsprechen, mit der gleichen Bezugszahl versehen, die um eine Hundert erweitert wurde.
Der Skistock hat einen
inneren Rohrabschnitt 101, also den eigentlichen Stock.
Weiterhin ist ein äusserer Rohrabschnitt 102 vorhanden, der Teil des Griffes ist. Im äusseren Rohrabschnitt 102
befindet sich eine Büchse 120 mit einer Lagerstelle 121 für einen zweiarmigen Kipphebel 122. Der eine. Kipphebelarm
trägt einen Riegel 123. Am äusseren Rohrabschnitt 102 befindet sich ein Beschlag l04,an dem eine Kipphebelfeder 134
abgestützt ist. Diese Kipphebelfeder 134 stützt sich mit ihrem anderen Ende am anderen Arm des Kipphebels 122 ab.
Ein Betätigungsorgan 124 ist um einen im Beschlag 104 gelagerten Lagerzapfen. 107 schwenkbar. Das Betätigungsorgan
124 ist als Nockenscheibe ausgebildet und hat Nocken 132 und 133, die in Eingriff mit dem Kipphebel 122 gelangen
können. Der innere Rohrabschnitt 101 ist mit drei Riegelfallen
116, 117 und 118' versehen.. Der Skistock hat noch eine aus einem Kunststoff bestehende Griffschale 1O3, Bis zu
diesem erläuterten Aufbau entspricht der in den Figuren 4 und 5 schematisch dargestellte Skistock der Ausbildung des
Skistockes nach den Figuren 1 bis 3. Im folgenden werden die Abweichungen des Skistockes; nach den Figuren 4 und 5
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gegenüber dem Skistock nach den Figuren 1 bis 3 erläutert. Das Betätigungsorgan 124 hat eine andere Ausbildung. Das
Betätigungsorgan 124 weist nur noch einen einzigen von Hand zu betätigenden Nocken 42 auf. Es sind also nicht mehr
zwei den Nocken 30 und 31 bei den Figuren 1 bis 3 entsprechende Nocken vorhanden. In den Figuren 4 und 5 sind nur
zwei verschiedene Stellungen des Betätigungsorgans 124 gezeigt. In der Stellung des Betätigungsorgans 124 nach big.
4 liegt der Kipphebel 122 in einer Vertiefung 41 zwischen den beiden Nocken 132 und 133. In Fig. 5 wird über den
Nocken 132 auf den Kipphebel 122 eingewirkt. Es wäre jetzt noch eine dritte/ nicht dargestellte Lage des Betätigungsorganes
124 denkbar, bei dem über den Nocken 133 auf den Kipphebel 122 eingewirkt wird. Diese letzt genannte Betätigungsart
kann bei einem Ausführungsbeispiel des Skistokkes vorhanden sein; es ist aber auch eine Ausführungsform
möglich, bei dar üiese dritte Stellung des Betätigungsorganes 24 nicht verwendet wird und somit durch eine eingebaute
"Sperre nicht eingenommen, werden kann. Im gezeigten
Fall soll das Betätigungsorgan 124 also nur die zwei ge-. zeigten Stellungen einnehmen können. Der in den Figuren 4
und 5 gezeigte Skistock ist mit einem federelastischen Vorwählorgan 39 versehen. Dieses ist als Blattfeder ausgebildet.
Diese Blattfeder 39 ist an der Stelle 40 am Kipphebel 122 befestigt. Das Vorwählorgan 39 ist somit beim dem Betätigungsorgan
124 zugeordneten Kipphebelar-m vorhanden. Man
kann weiterhin sagen, dass sich das Vorwählorgan 39 zwischen dem Betätigungsorgan 124 und dem Riegel 123 befindet.
Der Kipphebel 122 wird durch die Kipphebelfeder 134 über das Vorwählorgan 39 ständig gegen das Betätigungsorgan 124
hin gedruckt. Das Betätigungsorgan 124 kann die zwei in den Figuren 4 und 5 gezeigten Fixstellungen nach Art eines
Schnappschalters einnehmen.
Durch das federelastische Vorwählorgan 39 wird bewirkt, dass das Betätigungsorgan 124
in eine veränderte Stellung bewegt werden kann, ohne dass dies eine sofortige Verstellung des Kipphebels 122 zur
Folge haben muss. In den Figuren 4 und 5 befindet sich der Kipphebel 122 in gleichbleibender Lage, obwohl das Betätigungsorgan
124 sich in zwei verschiedenen Stellungen befindet. Die in Fig. 5 gezeigte Stellung'des Kipphebels
122 wird natürlich nur solange aufrecht erhalten, als der innere Rohrabschnitt 101 eine solche nach rechts gerichtete
Kraft auf den Riegel 123 ausübt, die die in der Feder 39 gespeicherte Kraft übersteigt. Die vorerwähnte vom
inneren Rohrabschnitt 101 auf den Riegel 123 ausgeübte Kraft wird durch die Feder 26 oder 26' hervorgerufen, die
in den Figuren 1-3 gezeigt ist. Diese Feder hat ja das Bestreben, die beiden Rohrabschnitte 101 und 102 axial
auseinander zu. bewegen. Wird der in Fig. 5 gezeigte Skistock
am Boden abgestützt, wird dieser Federkraft entgegengewirkt, so dass der Kipphebel 122 durch die Kraft der
Blattfeder 39 umgeschaltet wird, so dass der Riegel 123 ausser Eingriff mit der Riegelfalle 117 kommt. Beim
Stock nach den Figuren 4 und 5 ist eine Schubstange 138 vorhanden, die wie beim Beispiel nach Fig. 3 auf eine Zugfeder
wirkt. Wenn diese Zugfeder wieder wesentlich härter ist als die anhand den Figuren 1 bis 2 erläuterte
Druckfeder, dann kann der in den Figuren 4 und 5 gezeigte Skistock auf zweierlei Art verwendet werden. Einmal als
kurzer Stock, bei dem die beiden Rohrabschnitte 101 und 102 ganz ineinander verschoben sind und der Riegel 123
in der Riegelfalle 117 liegt, wobei sich das Betätigungsorgan 124 in der Stellung nach Fig. 4 befindet, und das
andere Mal als federnder Stock, wobei der Kipphebel 122 etwa parallel zur Schubstange 138 liegt, so dass also der
Riegel 123 ausserhalb des Eingriffsbereiches der Riegelfal-
le 117 ist und sich das Betätigungsorgan 124 in der Stel
lung nach Fig. 5 befindet.
Im folgenden wird erläutert, wie das Umschalten des Skistocks nach den Figuren 4 und 5
erfolgt. In Fig. 4 ist das Betätigungsorgan 124 in Skistocklängsrichtung nach unten gedrückt, das bedeutet, einen
gewünschten kurzen starren Stock. Wird dieser Stock auf dem Boden abgestützt, so werden die beiden Rohrabschnitte
101 und 102 verstärkt ineinander verschoben. 0er Kipphebel 121 ist mit einer dem Riegel 123 vorgeschalteten
Auflauframpe 4 3 für den inneren Rohrabschnitt 101 versehen.
Die der Auflauframpe 4 3 zugewandte Stirnseite des
Rohrabschnittes 101 trifft auf die Rampe 43, so dass der Kipphebel 122 gegen die Kraft der Feder 134 im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird, so dass der Rohrabschnitt 101 in die Lage nach Fig. 5 gelangen kann. In dieser Stellung ist
der Riegel 123 in die Riegelfalle 117 eingeschnappt, wobei das Betätigungsorgan'die Stellung nach. Fig.· -4 hat« Nun-·
mehr liegt ein kurzer, starrer Skistock vor. Wird der federnde Skistock gewünscht, wird das Betätigungsorgan 124,
in Skistocklängsrichtung gesehen, nach oben in die Stellung nach Fig. 5 geschwenkt. Das Vorwählorgan 39 ist hierdurch
aktiviert worden, denn der Skistock selbst ist noch nicht umgestellt worden, da durch die starke Zugfeder der
Riegel 123 in der Riegelfalle 117 gehalten wird. Erst wenn der Stock nach Fig. 5 am Boden abgestützt worden ist
werden die beiden Rohrabschnitte 101 und 102 über die zwischenliegende starke Zugfeder so entlastet, dass der Kipphebel
122 durch die Kraft der Blattfeder 39 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so dass der Riegel 123 ausser Eingriff
mit der Riegelfalle 117 kommt. Nunmehr ist die Verriegelung aufgehoben und die beiden Rohrabschnitte 101
und 102 können gegen die Kraft der starken Zugfeder (wie die Zugfeder 26' in Fig. 3) gegeneinander bewegt werden,
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so dass ein federnder Skistock vorliegt.
Anhand der Figuren 4 und 5
und bei Verwendung einer starken Feder, bevorzugterweise Zugfeder, ist ein kurzer starrer Stock und ein federnder
S Stock erläutert worden. Bei einer anderen Anordnung der Riegelfallen und des Riegels kann auf diese Weise auch ein
langer starrer Stock erzielt werden. Wird eine schwache Feder verwendet, die nur zum Umstellen des Stockes auf die
verschiedenen Länge ι aber nicht zum Ausnützen der Federenergie
beim Langlaufen genutzt wird, so kann z.B. ein kurzer starrer Stock, ein mittellanger starrer Stock und ein langer
starrer Stock gebildet werden. Der Riegel 123 kann zu beiden Seiten des Kipphebels liegen, so dass dann auch die
Riegelfallen in Fig. 4 und 5 bei der unteren Wandung des Rohrabschnittes 101 vorhanden sind. Durch die Auflauframpe
43 kann der Skistock leichter ausgebildet werden, da bei gleicher Gesamtlänge des Skistocks die Rohrabschnitte
101 und 102 weiter axial auseinanderbewegt werden können, also selbst kürzer sein können, da durch die Auflauframpe
43 der Kipphebel 122 in der Stellung nach Fig. 4 sozusagen in den Rohrabschnitt 101 eingefädelt werden kann. Der
Kipphebel 122 ist um den Zapfen 119 schwenkbar.
Bei einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel könnte das federelastisehe
Vorwählorgan durch den Kipphebel 122 selbst gebildet sein. In diesem Fall wird der Kipphebel 122 selbst als
Blattfeder ausgebildet. Es muss dann nicht mehr die gesonderte Blattfeder 39 vorhanden sein. Ist der Kipphebel 122
selbst eine Blattfeder, so trägt der eine Blattfederarm den Riegel 123, und der andere Blattfederarm liegt im Eingriff
sbereich des Betätigungsorgans 124.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass bei einer Ausbildung des Skistocks mit der starken Feder (Zugfeder), wie
bei den Beispielen nach den Fig. 3.-5 erläutert, wobei also ein federnder Skistock erzielt wird, folgender Nachteil
nicht eintreten darf. Wird mit einer solch starken Feder gearbeitet, bei der eine Kraft im Bereich von 2-14
kp aufgewandt werden muss, um sie in die maximal gespannte Lage nach Fig. 3 zu bringen, dann wirkt diese grosse Federkraft
auf den Riegel und die Riegelfalle in der fixierten Lage der beiden Rohrabschnitte. Diese grosse Kraft kann nunmehr
im Laufe der Zeit zu einer Abnutzung der Riegelfalle führen, die ja als Durchbrechung eines aus Gewichtsgründen
möglichst dünnen Rohrabschnittes 1, bzw. 101 ausgebildet ist. Durch eine solche Abnutzung würde das als
Riegelfalle dienende Loch in diesem inneren Rohrabschnitt nicht mehr scharfkantig bleiben, so dass die Gefahr besteht,
dass der Riegel 23', bzw. 123 ungewollt aus der jeweiligen Riegelfalle herausrutscht , also ausser Eingriff
mit der Riegelfalle kommt. Dieses ungewollte Verstellen des Skistock-s muss verhindert werden. Es hat sich hierfür bewährt,
wenn der Riegel und die Riegelfalle so geformt werden, dass der in der Riegelfalle befindliche Riegel den
inneren Rohrabschnitt 1, bzw. 101 (eigentlicher Skistock) formschlüssig hintergreift. Dies kann auf einfache Weise
dadurch erreicht werden, wenn z.B. die in Fig. 4 als kreisrundes Loch vorliegende Riegelfalle 117 in einen nichtdargestellten
Schlitz übergeht, der sich etwas in Richtung der Riegelfalle 118' erstreckt und wenn gleichzeitig der Riegel
123 mit einem verdickten Kopf versehen wird, der also am Riegel 123 vom Kipphebel 122 abgewandt liegt. Der Riegel
123 hätte dann einen im Durchmesser verringerten Halsabschnitt und einen verdickten Kopfabschnitt. Mit dem verdickten
Kopfabschnitt gelangt der Riegel 12 3 in die Riegelfalle
117 und durch das axiale Auseinanderdrücken der beiden Rohrabschnitte 101 und 102 durch die erwähnte Feder ge-
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langt dann der Halsabschnitt, vom Riegel 123 in den vorerwähnten Schlitz, so dass der. verdickte Kopfabschnitt vom
Riegel 123 diesen Schlitz hintergreift. Nunmehr kann der Riegel 123 erst dann ausser Eingriff mit der Riegelfalle
117 gebracht werden, wenn der innere Rohrabschnitt 101 in Fig. 4 nach links bewegt wird, d.h. wenn der Skistock am
Boden abgestutzt wird und hierbei die Kraft der erwähnten starken Zugfeder 26' (Fig. 3) überwunden wird. Eine solche
Ausbildung der Riegelfalle 117 mit dem daran anschliessenden Schlitz ist bei Beschlägen von Holzbetten bekannt, mit dem
die Seitladen mit der Kopflade und der Fusslade verbunden werden.
Es hat sich weiterhin in der Praxis gezeigt, dass bei einer Ausbildung des Skistocks mit einer schwachen Feder
(z.B. Druckfeder) gemäss den Figuren 1, 2, 4 und 5 die Stellung des Betätigungsorgans 124 in die Stellung nach
Fig. 5 nicht erwünscht ist, da hierbei der Langläufer eine ungewohnte Bewegung mit dem Zeigefinger machen muss, indem
er das Betätigungsorgan 124 nach oben drücken muss. Um dies zu vermeiden,kann bei einem weiteren Ausführungsbeispiel die
in Fig. 5 gezeigte Stellung des Betätigungsorganes vermieden •werden, und das in der Stellung nach Fig. 4 geschwenkte Betätigungsorgan
124 lediglich in diese Stellung geschwenkt werden kann, bei der der Nocken 133 auf den Kipphebel 122
einwirkt. Diese Stellung des Betätigungsorganes 124 ist keine Ruhestellung, wird also nur solange eingenommen, als mit
dem Finger auf das Betätigungsorgan 124 eingewirkt wird, wie auch bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung des Betätigungsorganes
24. In dieser Stellung des Betätigungsorgans 124 wird vom Langläufer gewünscht, dass der Skistock in seiner
Länge umgestellt werden soll, d.h. von einer vorhande-Kurzstellung auf eine lange Stellung oder von einer vorhandenen
langen Stellung auf eine kurze Stellung.Wird eine Verstellung von einer vorhandenen kurzen Stellung auf eine lange Stellung
gewünscht, so wird diese Verlängerung sofort durch die
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vorhandene Feder 26 (Fig. 1, 2) durchgeführt. Der Langläufer
muss dann aber sofort das Betätigungsorgan 124 loslassen, das dann in die aus Fig. 4 ersichtliche Ruhelage zurückkehrt,
damit der Riegel 123 in der langen Stellung des Skistocks in die jeweilige Riegelfalle einschnappen kann.
Wird der Skistock von einer vorhandenen langen Stellung auf eine kurze Stellung verstellt, so erfolgt das Verkürzen des
Skistocks natürlich erst beim Stockeinsatz, d.h. beim Abstützen des Skistocks am Boden. Wenn dann die inneren und
äusseren Rohrabschnitte gegen die Kraft der Feder 26 verstärkt ineinander verschoben worden sind, muss der Langläufer
wieder das Betätigungsorgan 124 loslassen, damit es in die Stellung nach Fig. 4 zurückkehrt und der Riegel 12 3 in
die jeweilige Riegelfalle einschnappen kann. Vergisst der Langläufer rechtzeitig das Betätigungsorgan 124 loszulassen,
so wird der Riegel 123 nicht zum Einschnappen in die jeweilige Riegelfalle freigegeben und die gewünschte Verkürzung
des Skistocks wird nicht durchgeführt. Um zu vermeiden, dass die gewünschte Verkürzung
des Skistocks nicht eintritt, d.h.. wenn das Betätigungsorgan 124 bei arbeitendem Nocken 133 nicht rechtzeitig los-■
gelassen wird, kann der innere Fohrabschnitt 101 mit einer nichtdargestellten Nase versehen werden, die z.B. aus 3er
Wandung dieses Rohrabschnitts 101 herausgeprägt wird und zwischen den beiden Riegelfallen 116 und 117 im Weg des
Riegels 123 liegt. Wenn nun also der Riegel 123 nicht in die Riegelfalle 116 einschnappen konnte, weil das Betätigungsorgan
124 vom Langläufer nicht rechtzeitig losgelassen war, geht der Skistock nur etwas in seine lange Stellung
zurück, bis nämlich der Riegel 12 3 an der vorerwähnten Nase anliegt. Diese erwähnte Nase hatte also eine ii Fig. 4
rechts liegende Anschlagschulter für den Riegel 123. Beim nächsten Stockeinsatz, wenn der innere Rohrabschnitt 101 am
Boden abgestützt wird, wird in Fig. 4 der innere Rohrabschnitt 101 nach links bewegt, so dass dann der Riegel
in die Riegelfalle 116 einschnappen kann.
Claims (1)
- Schut ζ anspr iiche1. Skistock, der in der Länge verstellbarist, mit zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohr- - abschnitten (1,2), die durch eine Feststelleinrichtung (23, 16, 17, 18, bzw. 23', 17', 16') in ihrer gegenseitigen Lage i · 5 fixierbar sind, mit einem am Skistockgriff vorhandenen f* Betätigungsorgan (24) zum Fixieren der beiden Rohrabschnit-i? te 11,2) oder zum Lösen der Fixierung, wobei das Betäti-^ gungsorgan (24) von den Fingern der den Skistock halten-f; . den Hand erreichbar ist, wobei die Feststelleinrichtung[f ίο als Riegel (23, bzw. 23') mit mehreren Riegelfallen (16,17, |l 18, bzw. 17', 18') ausgebildet ist und wobei eine einer-ti ends am inneren Rohrabschnitt (1) und ar.dererends am äus-;»i ' seren Rohrabschnitt (2) abgestützte Feder (26, bzw. 26') % vorhanden ist, die das Bestreben hat, beide Rohrabschnit-15 te (1,2) axial auseinanderzudrücken, dadurch gekennzeichnet, -dass der Riegel .(23, bzw.·.23 '·) bei einem zweiarmigen I Kipphebel (22, bzw. 22') vorhanden ist, der im den Ski-I stockgriff tragenden, äusseren Rohrabschnitt (2) gelagertt. ist, dass der Kipphebel federbelastet ist, und dass am ei-ν. 20 nen Kipphebelarm der Riegel angebracht ist und am anderen Kipphebelarm das Betätigungsorgan (24) angreift.fi 2. Skistock nach Anspruch 1, wobei sichί der Riegel (23, bzw. 23') am äusseren Rohrabschnitt (2)i| . und die Riegelfallen sich am inneren Rohrabschnitt (1) best
U 25 finden, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelfallen (16,% 17, 18, bzw. 17', 18') in der Längenerstreckung des inneren Rohrabschnittes (1) hintereinander liegen, und dass; der Riegel (23, bzw. 23') mit dem Betätigungsorgan (24)bewegungsverbunäen ist, um den Riegel in oder ausser Ein-griff mit einer der Riegelfallen zu bringen.3. Skistock nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (24) und damit auch der Kipphebel (22, bzw. 22') in drei unterschiedliehe Stellungen, nämlich zwei Endstellungen (Fig. 2,3) und eine dazwischen liegende Mittelstellung (Fig. 1) bewegbar sind, und dass sich eine Kipphebelfeder (34) in allen drei Kipphebelstellungen im gespannten Zustand befindet.4. Skistock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Riegelfallen (17', 18') auf nur einer Seite bezüglich der Längsmittelachse des inneren Rohrabschnittes (1) befinden (Fig. 3).5. Skistock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest je eine Riegelfalle (16, 17, 18) zu beiden Seiten der Längsmittelachse-des inneren. Fohrabschnittes. (1) befindet - (Fig. 1,2).6. Skistock nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Riegelfallen (16, 17, 18, bzw. 17', 18") sowohl als Durchbrechung (16, 17, bzw. 17') der Wandung des inneren Rohrabschnittes (1,1', bzw, I11) als auch als stirnseitige Abstützschulter (18, bzw. 18') beim inneren Rohrabschnitt ausgebildet sind.7. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (24) als drehbare Nockenscheibe ausgebildet ist, deren Drehachse (7) rechtwinklig zur Skistockachse liegt und dass die Nockenscheibe zumindest vier Nocken (30, 31, 32, 33) aufweist, wobei zwei Nocken (30, 31) wechselweise einen unbeweglichen Teil (3) des Skistockgriffs nach aussen überragen, und■ ■· II···» · « ·Ιdazu bestimmt sind/ wechselweise von einer Bedienungsperson ins Innere des Skistockgriffs gedrückt zu werden. (Fig. 1 - 3) .8. Skistock nach Anspruch 3, d&-durch gekennzeichnet, dass die eine Endsteilung des Betätigungsorganes (24) mit dem Kipphebel (22') verriegelbar ist, dass in dieser Endstellung des Betätigungsorganes der Riegel (23') ausser Eingriff mit den Riegelfallen (17· 18') gehalten ist, so dass beide Rohrabschnitte (1,2) abwechselnd gegen die Kraft der Feder (26') zusammengedrückt und mittels der gespeicherten Federkraft wieder auseinandergedrückt werden können (Fig. 3).9. Skistock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Endstellung des Betätigungsorganes (24) mit dem Kipphebel (22) verriegelbar ist, dass in dieser Endstellung des Betätigungsorganes der,.Riegel m (23.) in -derjerjitjen Riegelfalle (18). gehalten ist, die dem Betätigungsorgan (24) am nächsten liegt, um den Skistock in seinem längsten Zustand zu halten.(Fig. 2).10. Skistock nach Anspruch 3, dadurchgekennzeichnet, dass in der Mittelstellung des Betätigungsorgän's ' (24) der Riegel (23) mittels' der Kipphebelfeder (34) in einer Riegelfalle (16 oder 17). gehalten ist.(Fig. 1).11. Skistock, der in der Länge verstellbar ist, mit zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohrabschnitten (101, 102), die durch eine Feststelleinrichtung (123, 116, 117, 118') in ihrer gegenseitigen Lage fixierbar sind, mit einem am Skistockgriff vorhandenen Betätigungsorgan (124) zum Fixieren• ·der beiden Rohrabschnitte (101, 102) oder zum Lösen der Fixierung, wobei das Betätigungsorgan (124) von den Fingern der den Skistock haltenden Hand erreichbar ist, wobei die Feststelleinrichtung als Riegel (123) mit mehreren Riegelfallen (116, 117, 118') ausgebildet ist und .wobei eine einerends am inneren Rohrabschnitt (101) und andererends am äusseren Rohrabschnitt (102) abgestützte Feder (26, 26' in Fig. 1-3) vorhanden ist, die das Bestreben hat, beide Rohrabschnitte (101, 102) axial auseinanderzudrükken, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungsorgan (124) und dem Riegel (123) ein federelastisches Vorwählorgan (39) liegt (Fig. 4,5).12. Skistock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorwählorgan (39) als Blattfeder ausgebildet ist.13. Skistock nach Anspruch 1 und11, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorwählorqan (39) beim dem Betätigungsorgan (124) zugeordneten Kipphebelarm vor-" banden ist.14. Skistock nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel 1122) mit einer dem Riegel (123) vorgeschalteten Auflauframpe (43) für den inneren Rohrabschnitt (101) versehen ist. (Fig. 4,5).15. Skistock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan zwei Fixstellungen hat, die es nach Art eines Schnappschalters einnehmen kann (Fig. 4,5).16. Skistock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (123) bei einem zwei-armigen Kipphebel (122) vorhanden ist, der als Blattfeder ausgebildet ist/ und dass der eine Blattfederarm den Riegel (123) trägt und der andere Blattfederarm im Eingriffsbereich des Betätigungsorgans (124) liegt, so dass das federelastische Vorwählorgan durch den Kipphebel selbst gebildet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8206016U1 true DE8206016U1 (de) | 1982-07-29 |
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ID=1329861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8206016U Expired DE8206016U1 (de) | Skistock, der in der Länge verstellbar ist |
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