DE8205788U1 - Falttuer - Google Patents

Falttuer

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Description

PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER 6Tf*. 14<$ · Im1S0 KRtFAD . "^ (02151) 28222 u. 20469 · E! 853578 ·
G 82 05 788.5
Heinz-Rudolf Roloff
Beschreibung: Falttür
Die Erfindung betrifft eine Falttür, insbesondere für Duschabtrennungen und dergleichen, aus wenigstens zwei Flügeln, die im Bereich benachbarter Ränder über Scharnierbänder aneinander angelenkt sind.
Derartige Falttüren werden als Eingangs- oder Durchgangstüren insbesondere zu Duschkabinen, aber auch als Faltwände im Bereich von Badewannen oder· dergleichen eingesetzt. Ein Problem bei derartigen Falttüren ist ein zumindest spritzwasserdichter Anschluß der beiden Flügel, wenn diese sich in gestreckter Position, d.h. bei geschlossener Tür befinden. Bei Verwendung herkömmlicher Scharnierbänder bleiben nämlich zwischen den Rändern der benachbarten Flügel Spalte oder Fugen, durch die Wasser, insbesondere Spritzwasser austreten kann.
A'ifgabe der Erfindung ist es, eine Falttür der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß sie einen besseren Spritzwasserschutz gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die einander zugeordneten Ränder der beiden Flügel überlappen und daß die Flügel über Scharnierbänder angelenkt sind, deren Befestigungslaschen im gestreckten Zustand in einer Ebene liegen, wobei die eine Befestigungs-
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER «STR. 148 · "DMISO KREWLD · J1S* (02151) 28222 U. 20469 ■ Q3 853578
lasche am zugeordneten Flügel innenseitig im Überlappungsbereich und die andere Befestigungslasche a.n anderen Flügel außerhalb des Überlappungsbereiches und mit Abstand von Rand des Flügels befestigt ist. 5
Bei dieser Falttür sind in geschlossenem Zustand keinerlei Spalte oder durchgehende Fugen zv/ischen den benachbarten Flügeln vorhanden, weil die Ränder der Flügel einander überdecken. Gleichwohl können die beiden Flügel in dicht nebeneinanderliegenden Ebenen angeordnet werden und kann die Tür, insbesondere zum Inneren der Duschkabine hin, durch Faltung geöffnet werden, weil die beschriebenen Scharnierbänder eingesetzt werden, die diese Funktionen ermöglichen.
Ohne weiteres ist es möglich, Flügel verschiedener Breite für die Falttür zu verwenden. Insbesondere wenn der Rand des jeweils äußeren Flügels bei geschlossener Tür mittig zur Falttür angeordnet sein soll, wird der innere Flügel zur Bildung des Überlappungsbereiches breiter sein als der äußere Flügel.
Es empfiehlt sich, wenn die Schwenkachse des Scharnierbandes stirnseitig vor dem Rand des einen Flügels angeordnet ist, ~ aus optischen Gründen und auch um Platz zu sparen -.
Zweckmäßig werden die Flügel im Anschlußbereich der Scharnierbänder zwischen einer Befestigungslasche und einer zugeordneten Gegenplatte eingespannt, wobei Schrauben vorgesehen sind, die Bohrungen des Flügels durchdringen und die in Gewindebohrungen des jeweils gegenüberliegenden Bauteils eingedreht sind. Dazu können die Befestigungslaschen oder die Gegenplatten
PATENTANWALT DR. TTARK · MOERSEfI",STR. 140 ■ ',dViSO KR5PHLD -^ (02151) 28222 u. 20469 · Qg 853578
in die Bohrungen ragende Buchsen mit Gewindebohrungen aufweisen. Auf diese Weise ist es mög]ich; zumindest eine Seite der Flügel so auszuführen, daß Schrauben oder Schraubenköpfe oder andere Befestigungselemente nicht sichtbar sind. Im übrigen können die Schrauben Senkkopf-lnbus-Schrauben sein, deren Stirnfläche im wesentlichen bündig mit der Oberfläche der zugeordneten Befestigungslasche oder Gegenplatte abschließt, so daß auch auf dieser Seite keine vorstehenden Befestigungsteile vorhanden sind.
Zweckmäßig bestehen die Scharnierbänder, die Gegenplatten und die Schrauben aus rostfreiem Stahl, damit Korrosionen vermieden werden.
Einer der Flügel kann mit gleichartigen Scharnierbändern an einer Wand gehalten sein, wobei die Scharnierachse sich innerhalb des von Wand und Flügel gebildeten Winkels befindet und die Befestigungslaschen auf den einander zugewandten Seiten der Wand und des Flügels angeordnet sind. Dirser Flügel, der dann in das Innere der Duschkabine schwenkbar ist, kann folglich an einer Wand, die eine Wand aus ESG-Sicherheitsglas, Acrylglas oder anderen hochfesten und geeigneten Materialien bestehen kann, derart befestigt werden, daß eine besondere Randeinfassung oder ein besonderes Randprofil für diese Wand überflüssig ist. Im Schwenkbereich des an die Wand angelenkten Flügels sind in der Regel keine Armaturen, so daß auch keine Gefahr besteht, daß dieser Flügel mit Armaturen kollidiert. Der andere Flügel wird ohnehin gegen den aufgeschwenkten Flügel geschwenkt und berührt die Armaturen ebenfalls nicht.
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Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch zwei Flügel einer Falttür für eine Duschkabine im Anschluß
bereich eines Scharnierbandes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Scharnierband, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Gegenplatte,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV durch den Gegenstand nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch einen an einer Wand angelenkten Flügel der Falttür,
Fig. 6 teilweise einen Horizontalschnitt durch eine an einer Wand angeschlossene Falttür mit zwei Flügeln.
Die in der Zeichnung dargestellte Falttür dient als Abschluß von Duschkabinen oder dergleichen. Die Frlttür besitzt zwei Flügel 1,2 aus Glas. Der eine Flügel 1 ist an einer gläsernen Seitenv/and 3 angelenkt, der andere Flügel 2 ist mit dem Flügel 1 schwenkbar verbunden. Die Flügel 1,2 können jeweils um vertikale Achsen schwenken.
Zum gelenkigen Anschluß der beiden Flügel 1,2 dienen Scharnierbänder mit Befestigungslaschen 4,5, die in gestrecktem Zustand des Scharnierbandes in einer Ebene liegen, wie das aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Scharnierachse 6 liegt außerhalb der von den
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beiden Befestigungslaschen 4,5 gebildeten Ebene.
Wie man insbesondere aus den Fig. 1 und 6 entnimmt, überlappen sich die beiden Flügel 1,2 im Bereich der einander zugeordneten Ränder 7,8.
Die Befestigungslasche 4 ist am Flügel 1 innenseiti'j, d.h. auf der dem Flügel 2 zugewandten Seite im Bereich des Randes 7 derart befestigt, daß die Scharnierachse sich im wesentlichen unmittelbar vor dem Rand 7 befindet.
Im Bereich der Befestigungslasche 4 weist der Flügel 1 Bohrungen 9 auf, in die unter Zwischenschaltung eines Polsters 10 eine Buchse ragt, die fest mit einer Gegenplatte 12 verbunden ist. Die Gegenplatte 12 sitzt folglich auf der Außenseite des Flügels 1. Von der Innenseite des Flügels 1 her ist durch eine zugeordnete versenkte Bohrung 13 der Befestigungslasche 4 eins Senkkopf-Inbus-Schraube 14 in die Sack-Gewindebohrung der Buchse 11 eingedreht. Damit ist abgesehen von der glatten Gegenplatte 12 die Befestigung des Scharniers am Flügel 1 außenseitig nicht zu erkennen.
Die andere Befestigungslasche 5 ist am Flügel 2 außerhalb des Überlappungsbereiches in gleicher Weise befestigt, wobei jedoch die Buchse 11 mit der Gewindebohrung zur Aufnahme der Schraube 14 an der Befestigungslasche selbst befestigt ist und die innenseitig am Flügel 2 angeordnete Gegenplatte 12 die versenkte Bohrung zur Aufnahme des Schraubenkopfes aufweist.
PATENTANWALT DR STARK · MOERSEH PTR. 146 - p-f».1f? £REFELD · °g> (02151) 28222 u. 20469 · [gj 853578 ,
Aus dem Fig. 2 und 3 entnimmt man, daß jede Befesti · gungslasche 4 bzw. 5 und jede zugeordnete Gegenplatte jeweils zwei Buchsen 11 bzw. versenkte Bonrungen 13 aufwei.st, die in entsprechende Bohrungen der Glasflügel eingreifen.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie der Flügel 1 unter Einsatz des oben beschriebenen Scharnierbandes an einer die Duschkabine begrenzenden Seitenwand 3 befestigt ist. Man erkennt, daß die Befestigungslaschen 4 und 5 jeweils an den einander zugewandten Seiten des Flügels und der Seitenwand 3 in der beschriebenen Weise befestigt sind. Die Schwenkachse 6 des Scharnierbandes befindet sich in dem zwischen Flügel 1 und Seitenwand 3 gebildeten Winkel.
Fig. 6 zeigt die beiden Flügel 1,2 der Falttür vor einer Duschkabine, die von der Seitenwand 3 begrenzt ist. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen wiederum gleiche Teile.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Position ist die Falttür geschlossen. Zum Öffnen wird der Flügel 1 in Richtung des Pfeils 15 nach innen, d.h. in Richtung auf die Seitenwand 3 verschwenkt. Dabei verschwenkt der Flügel 2 in Gegenrichtung, nämlich in Richtung des Pfeils 16. Die beiden Flügel 1,2 werden dabei gefaltet und legen sich übereinander gegen die Seitenwand 3, ohne Armaturen, die an der nicht dargestellten Rückwand der Duschkabine angeordnet sind, zu berühren oder damit zu kollidieren.

Claims (7)

  1. Dr.'fnd·' WALT:ER..S7.äR K
    PAT E N TA N WALT
    Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld I 'S" C021 51) 28222 u. 20469 M 8 53
    ^ Ansprüche:
    Il 1. Falttür, insbesondere für Duschabtrennungen end
    r' \ dergleichen, aus wenigstens zwei Flügeln, die
    S| 5 im Bereich benachbarter Ränder über Scharnierbänder
    aneinander angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet,
    H daß die einander zugeordneten Ränder (7,8) der
    beiden Flügel (1,2) überlappen und daß die Flügel (1, 2) über Scharnierbänder (4,5,6) r.ncelenkt sind, di,ren 3efestigungslaschen (4,5) in gestrecktem Zustand in einer Ebene liegen, wobei die eine Befestigungslasche (4) am zugeordneten Flügel (1) innenseitig im Überlappungsbereich und die andere Befestigungslasche (5) am anderen Flügsl (2; außerhalb des Überlappungsbereiches und mit Abstand
    vom Rand (8) des Flügels (2) befestigt ist. )
  2. 2. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) des Scharnierbandes stirnseitig vor dem Rand (7) des einen Flügels (1) angeordnet ist.
  3. 3. Falttür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (1,2) im Anschlußbereich der Scharnierbänder zwischen einer Befestigungslasche (4,5) und einer zugeordneten Gegenplatte (12) eingespannt sind, wobei Schrauben (14) vorge-
    Deut9Che Bank AG Kreleld 103/1525 BLZ 37070080 . *■ '. SpJärVaSpe [«refeK* 305·7·22 BLZ 32050000 Postscheck Essen 4055-431 BLZ 36010043
    • -•'ib. e ~
    PATENTANWALT DR. STARK · MOERSfRjSTH. ,14p ;Cr-4£50 KREF^LD --^ (02151) 28222 u. 20469 · Qg 853578
    sehen sind, die Bohrungen (9) des Flügels (1,2) durchdringen und die in Gewindebohrungen des jeweils gegenüberliegenden Bauteils eingedreht sind.
  4. 4. Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (4,5) oder die Gegenplatten (12) in die Bohrungen (9) ragende Suchsen (11) mit Gewindebohrungen aufweisen.
  5. 5. Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (14) Senkkopf-Inbus-Schrauben sind, deren Stirnfläche im wesentlichen bündig mit der Oberfläche der zugeordneten Befestigungslasche (4,5) oder Gegenplatte (12) abschließt.
  6. 6. Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharn ie rbär.de r , die Gegenplatten und die Schrauben aus rostfreiem Stahl bestehen.
  7. 7. Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flügel (1) mit gleichartigen Scharnierbändern (4,5,6) an einer Wand (3) gehalten ist, wobei die Scharnierachse (6) sich innerhalb des von Wand (3) und Flügel (1) gebildeten Winkels befindet und die Befestigungsiaschen (4,5) auf den einander zugewandten Seiten der Wand (3) und des Flügels (1) angeordnet sind.
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