DE8205022U1 - Vorrichtung zum Aufhängen von Lasten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen von Lasten

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DE8205022U1
DE8205022U1 DE8205022U DE8205022DU DE8205022U1 DE 8205022 U1 DE8205022 U1 DE 8205022U1 DE 8205022 U DE8205022 U DE 8205022U DE 8205022D U DE8205022D U DE 8205022DU DE 8205022 U1 DE8205022 U1 DE 8205022U1
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DE8205022U
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Brauckmann & Proebsting 5880 Luedenscheid De
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Brauckmann & Proebsting 5880 Luedenscheid De
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Description

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"Vorrichtung zum Aufhängen von Lasten"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Lasten« bestehend aus einem zweistegigen Tragarm mit abgewinkeltem Tragarmendteil für die Befestigung an einer Befestigungsfläche und einer gelochten Ankerplatte mit zur Befestigungsfläche hin abgewinkelten Seitenflächen, wobei die Lochung eine zentrale Durchgriffsöffnung für ein Befestigungsmittel, z.B. sine Schraube, bildet und die abgewinkelten Seitenflächen Eckaueschnitte für den Durchtritt jeweils eines Tragarmstegeβ aufweisen.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 27 43 719 bekannt. Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der es mittels eines einzigen zweistegigen Tragarmes möglich ist, sowohl Gartengeräte oder dergl. in den von den Stegen gebildeten Schlitz einzuschieben, als auch alternativ einen Lasthaken ohne verletzungsgefährdende scharfe Vorsprünge oder Enden zur Auflage von Brettern oder anderen sperrigen Gegenständen zu schaffen.
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Dabei soll den Benutzer freigestellt sein, ob er die Vorrichtung in einer derartigen Lage installiert, die es nicht möglich nacht, ohne Werkzeug den Tragarm abzunehmen bezw. die es dem Benutzer bei einer anderen Installationsmöglichkeit erlaubt, den Tragarm im Falle der Nichtverwendung ohne Werkzeug abzunehmen und zu lösen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der zweistegige Tragarm einstückig aus Draht etwa U-förmig gebogen ist und dessen eines, geschlossenes, die U-Form umfassendes Endteil rechtwinklig zur Tragarmlängserstreckung abgebogen und dessen anderes, die parallel auslaufenden Stegenden umfassendes Endteil ebenfalls rechtwinklig, aber in entgegengesetzte Richtung abgebogen ist, wobei Je nach Anordnung des Lastarmes das eine oder das andere Endteil unter der Ankerplatte angeordnet ist und die Stege an den entsprechenden Eckausschnitten aus der Ankerplatte austreten.
Wird diese Vorrichtung so montiert, daß das geschlossene U-förmig gebogene Endteil unter der Ankerplatte liegt, so ist einerseits die Demontage bezw. das Abnehmen dieses Tragarmes nur durch Lösen des die Ankerplatte
fixierenden Befestigungsmittels möglich. Dabei erfolgt die Fixierung des Tragarmes mittels dar Ankerplatte in der Weise, daß zunächst die U-förmige Biegung des Tragarmes in die Ankerplatte lagerichtig eingesetzt wird und anschließend die Ankerplatte an einer Wandfläche beispielsweise mittels Dübel und Schraube befestigt wird,. Die U-förmige Abbiegung weist dabei in Montage-Stellung mit ihrer Öffnung nach oben. Das freJ.e Ende des zwei stegigen Tragarmes läuft dann in einer durch die abgewinkelten Enden gebildeten Einschiebeöffnung aus, in welche Haushaltsoder Gartengeräte mit dem Stiel eingeschoben werden können, wobei die Geräte oberhalb der den Tragarm bildenden Stege angeordnet sind und sich auf den Stegen abstützen.
Die Geräte sind gegen unbeabsichtigtes Herausfallen durch die abgewinkelten freien Endteile des Tragarmes gesichert.
Die andere weitere Montagemöglichkeit ist die, daß die freien Enden des Tragarmes durch Aufstülpen der Ankerplatte abgedeckt und die Ankerplatte in oben beschriebener Weise an einer Wand befestigt wird.
Dabei weisen die freien Enden des Tragarmes an der entsprechenden Wandfläche nach unten. Die U-förmig geschlossene Biegung ragt dann von der Wandfläche ab und weist nach oben, so daß sperrige Gegenstände wie Bretter oder dergl. auf; nebeneinander angeordneten Tragarmen abgelegt werden können. Darüber hinaus ist es möglich, den Tragarm ohne Werkzeug zu demontieren, indem der Tragarm nach oben aus der Ankerplatte herausgezogen bezw. geschoben wird.
Die erneate Montage des Tragarmes erfolgt analog. Die Erfindung schafft damit auf denkbar einfache Art und Weise eine Vorrichtung der gattungsgernäßen Art, die je tach Anwendungszweck unterschiedlich verwendbar ist.
Um eine kraftachlüssige Verspannung des Tragarmes innerhalb der Ankerplatte zu erreichen, ist vorgesehen, daß der Abstand der parallel verlaufenden Stegteile mindestens im Bereich der Abwinkelungen gering kleiner als die Erstreckung des zwischen den durchgriffenen Eckausschnitten verbleibenden Ttfeiles der abgewinkelten Seitenfläche der Ankerplatte ist.
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Beim Einschieben der abgewinkelten Stegteile in die Ankerplatte werden die Stegteile durch die dazwischenliegende Seitenfläche der Ankerplatte geringfügig gespreizt und so unter Federvorspannung gekalten.
Alternativ wird vorgeachlagen, daß der Abstand der Stegteile gemäß Anspruch 2 größer als der lichte Abstand der parallel zu den Stegteilen verlaufenden, Seitenflächen der Ankerplatte ist.
Dabei werden die Abwinkelangen des Tragarmes durch die parallel verlaufenden Seitenflächen der Ankerplatte verspannt.
Zur Vermeidung von Drehbewegungen der Ankerplatte um das zentral angeordnete Befestigungsmittel und zur besseren Fixierung der Ankerplatte an Holz, Putz oder an Lochplatten ist es zweckmäßig, wenn an den Stirnflächen der abgewinkelten Seitenflächen krallenartige Rastvorsprünge angeformt sind.
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Diese/flaßnahme ist an sich aus der deutschen Patentschrift 27 4-3 719 bekannt.
Ebenso ist aus der genannten Patentschrift bekannt, der Tragarm gering größeres Querschnittsmaß aufweist als der lichten Höhe der Ankerplatte entspricht,
wobei diese Ausbildung auch beim Gegenstand vorliegender Erfindung vorteilhaft ist.
Ein bevorzugtos lusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Aufhängen von Lasten vor der Montage, von hinten gesehen$
Fig. 2 desgleichen nach der Endmontage mit einem aufgelegten Gegenstand;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. Λ gesehen
in der alternativen Befestisujagslage, vor der Montage;
Fig. 4 desgleichen nach der wandseitigen Montage.
Die Vorrichtung zum Aufhängen von Lasten besteht im wesentlichen aus einem zweistegigen Tragarm ι und einer Ankerplatte 2.
Die Ankerplatte 2 weist eine quadratische Grundform auf, wobei ihre Ränder jeweils rechtwinklig zur Befestigungsfläche hin abgewinkelte Seitenflächen 3 bilden.
Mittig weist die Ankerplatte 2 eins Durchgriffsöffnung für ein Befestigungsmittel, im Ausführungsbeispiel einer Schraube 4 auf.
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An den Stirnflächen der abgewinkelten Seitenflächen 3 sind jeweils mittig krallenartige Rastvorsprünge 5 angeschnitten.
Die abgewinkelten Sa.tenflachen 3 weisen darüber hinaus Eckausschnitte €> für den Buxciitritt jeweils ein.es Steges des Tragarmes 1 auf.
Der zweistegige Tragarm 1 ist einstückig aus Draht etwa U-förmig gebogen, wobei dessen eines, geschlossenes, die U-IOrm bildendes Endteil 7 rechtwinklig zur Tragarmlängserstreckung abgebogen ist, während dessen anderes, die parallel auslaufenden Stegenden 8 bildendes Endteil zwar ebenfalls rechtwinklig, aber in entgegengesetzter Richtung abgebogen ist.
Je nach Anordnung des Lastarmes 1 ist das eine oder das andere Endteil unter der Ankerplatte 2 angeordnet, wie dies aus den alternativen Figuren 1 und 2 bezw. 3 und 4· deutlich ersichtlich ist.
Die Stege durchgreifen die Eckausschnitte 6 der Ankerplatte 2, wie ebenfalls aus den Piguren deutlich ersichtlich.
Sofern der Benutzer dieser Tragvorrichtung wünscht, daß der Lastarm ohne Werkzeug nach wandseitiger Befestigung der Tragplatte 2 eingesetzt werden kann
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oder entfernt werden kann, so ist die Montagestellung gemäß Pig. 1 lind 2 vorzusehen.
Dabei bildet das die U-förmige Biegung 7 umfassende Endteil des Lar;armes 1 eine die Verletzungsgefahr praktisch völlig beseitigende Anordnung. Die freien Enden 8 des Lastarmes 1 sind in der Montage-Stellung von obenlgesehen in die entsprechenden Eckausschnitte 6 der Ankerplatte 2 eingesteckt und vorzugsweise lediglich mit Spiel dort gehalten. Es ist nun möglich auf mehrere nebeneinander angeordnete Tragvorrichtungen der Art gemäß Fig. 1 und sperrige Gegenstände aufzulegen, wie beispielsweise Bretter, Skier oder dergleichen.
Die alternative Anbringungsmöglichkeit ist in fig. und 4- dargestellt, wobei dort die Ankerplatte 2 über die U-förmige Abbiegung 7 des Tragarmes 1 geschoben ist und anschließend so an der Wand befestigt ist, daß die U-förmige Abbiegung 7 nach oben offen ist.
In dieser Montagestellung wird die U-förmige Abbiegung an drei Seiten durch die abgewinkelten Seitenflächen 3 dor Ankerplatte 2 gehalten und die Stegteile laufen an den oberen Eckausschnitten 6 aus der Anker-
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platte heraus zur Bildung der abgewinkelten freien Stegenden 8.
Sie Stegenden 8 sind nach oben abgewinkelt, so daß sie für in den zwischen den Stegen gebildeten Spalt eingeschobene Haushalts- und Gartengeräte einen Anschlag bilden, so daß diese nicht unbeabsichtigt herausfallen können.
Bei dieser Montage ist das Lösen des !Tragarmes 1 von der Ankerplatte 2 nur nach Lösen des Befestigungsmittel^ im Beispiel der Schraube 4 möglich.
Sie Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Beispielsweise kann anstelle der im Ausführungsbeispiel vorgesehenen quadratischen Ankerplatte 2 eine Ankerplatte beliebiger anderer Formgestaltung Verwendung finden. Auch müssen die Abwinkelungen des !Tragarmes 1 nicht rechtwinklig vorgesehen sein, sondern können auch in anderer Winkelstellung angebogen werden.

Claims (5)

  1. H Schutzansprüche:
    i 1. Vorrichtung zum Aufhängen von Lasten, bestehend
    aus einem zweistegigen Tragarm mit abgewinkeltem Tragarmendteil für die Befestigung an einer Befestigungsfläche und einer gelochten Ankerplatte mit zur Befestigungsfläche hin abgewinkelten Seitenflächen, wobei die Lochung eine zentrale Durchgriffsöffnung für ein Befestigungsmittel, z.B. eine Schraube, bildet und die abgewinkelten Seitenflächen Eckausscknitte für den Durchtritt jeweils eines Tragarmsteges aufweisen,
    Postscheckkonto: Dortmund 25334-460 Bankkonto: Commerzbank ΛG. Lüdenscheid (BLZ 45840026) Nr. 6234512
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    dadurch, gekennzeichnet, daß der zwei stegige Tragarm (1) einstückig aus Draht etwa U-förmig gebogen ist und dessen eines, geschlossenes, die U-Form umfassendes Endteil (7) rechtwinklig zur Tragarmlängserstreckung abgebogen und dessen anderes, die parallel auslaufenden Stegenden (8) i.unf&ssendes Endteil ebenfalls rechtwinklig, aber in entgegengesetzte Sichtung abgebogen ist, wobei je nach Anordnung des Lastarmes (1) das eine oder das andere Endteil unter der Ankerplatte (2) angeordnet ist und die Stege an den entsprechenden Eckausschnitten (6) aus der Ankerplatte (2) austreten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der parallel verlaufenden Stegteile mindestens im Bereich der Abwinkelungen (7»8) gering kleiner als die Erstreckung des zwischen den durchgriffenen Eckausschnitten (6) verbleibenden Teiles der abgewinkelten Seitenfläche (3) der Ankerplatte (2) ist.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stegteile (7t8) gemäß Anspruch 2 größer als der lichte Abstand der parallel zu den Stegteilen (7*8) verlaufenden Seitenflächen (3) der Ankerplatte (2) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen der abgewinkelten Seitenflächen (3) krallenartige Bastvorsprünge (5) angeformt sind·
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) gering größeres Querschnittsmaß aufweist als der lichten Höhe der Ankerplatte (2) entspricht.
DE8205022U 1982-02-11 Vorrichtung zum Aufhängen von Lasten Expired DE8205022U1 (de)

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DE8205022 1982-02-11

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