DE8204910U1 - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

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DE8204910U1
DE8204910U1 DE19828204910U DE8204910U DE8204910U1 DE 8204910 U1 DE8204910 U1 DE 8204910U1 DE 19828204910 U DE19828204910 U DE 19828204910U DE 8204910 U DE8204910 U DE 8204910U DE 8204910 U1 DE8204910 U1 DE 8204910U1
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    • E04BUILDING
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/225Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like hanging at a distance below the supporting construction
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    • E04B9/26Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto by means of snap action of elastically deformable elements held against the underside of the supporting construction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalldämmdecke bestehend aus einer |
tragenden Decke und einer abgehängten Unterdecke mit den im 1
Hauptanspruch angeführten Merkmalen. |
Die Maßnahmen zum Schallschutz im Bauwerk richten sich ganz
nach der Art des auftretenden Lärms und sind dementsprechend κ
mannigfacher Natur. Die Maßnahmen zur Bekämpfung des Körper- f'
schalls sind gänzlich anderer Natur als die zur Bekämpfung des Luftschalls. Bei der Verminderung der Schallbelästigung führen konstruktive Eingriffe das einemal zur Dämpfung, das andere Mal zur Dämmung des auftretenden Schalls.
Die Luftschalldämpfung ist physikalisch ein anderer Vorgang als |'
die Luftschalldämmung. Bei den sog. abgehängten "Akustik-Decken" ff
steht im Vordergrund aller Bemühungen, eine Luftschalldämpfung |
durch Absorption von Schällenergie zu erzielen. Das äußere Kenn- ? zeichen dämpfender Decken sind Öffnungen, durch welche der Schall
hindurchtreten kann, um im dahinterliegenden Bereich von geeig- |
neten Materialien absorbiert zu werden. I
Schalldämmende Decken haben zum Ziel, Lärmquellen in einem Raum I
schalltechnisch von allen tragenden, den Schall weiterleitenden j
Teilen des Bauwerks abzutrennen. Dazu werden die einzelnen Lärm- f
quellen durch geeigneten Aufbau der trennenden Teile hermetisch *
gegen den übrigen Luftraum im Bauwerk abgeschlossen. Bei einer |
schalldämmenden Decke wird die Energie des Luftschalls verändert, |
und zwar sowohl durch Reflektion in der Richtung der Schallquelle l|
als auch durch Überführung in eine anderr Energieform. »
Da die Decken in einem Bauwerk die raumtrennende Funktion zwischen den Geschossen zu erfüllen haben, werden an sie mehrere Anforderungen gestellt. Sie müssen den Fußboden für den darüberliegenden Raum bilden, die statischen Lasten abtragen und gegen Schallübertragung schützen. Dementsprechend wirkt auf die Decke nicht nur reiner Luftschall ein, sondern ebenso Trittschall durch
das Begehen des Bodens und durch die Benützung des Raumes. Dem Trittschall wird begegnet durch Dämpfung mittels geeigneter Bodenbeläge oder mittels schwimmender Estriche. So entstehen mehrschichtige Deckenaufbauten, bei denen auch die an der Deckenunterseite abgehängte Unterdecke mit zum Schallschutz herangezogen wird. Die schalldämmende Wirkung bekannter auf der Deckenunterseite angeordneter Unterdecken ist giving. Sie bestehen aus einem mit großem Abstand von der tragenden Decke abgehängten Lattenrost, an welchen eine geschlossene Gipskartonplatte oder ähnliches Plattenmaterial befestigt wird. Derartige Deckenbekleidungen werden meist mit flexiblem Material in Form von Steinwollmatten zusätzlich hinterfüttert und reduzieren die lichte Raumhöhe in unerwünschter Weise. Mitunter wird der Rost meist direkt an der tragenden Decke befestigt, um die Raumhöheneinbuße so klein wie möglich zu halten.
Untergehängte Decken weisen ganz allgemein wegen ihrer vergrößerten Konstruktionshöhe den Nachteil auf - noch mehr als die direkt befestigten Deckenbekleidungen - die Raumhöhe zu verringern. Untergehängte Decken der geschilderten Art finden nicht nur bei Rohdecken mit ebener Unterseite Verwendung, sondern besonders bei Balkendecken.
Bei den bekannten Hängern GM 7918-482 besteht die Halterung für eine im Querschnitt U-förmige Tragschiene aus einem Blechfederbügels, der die Tragschienenränder umgreift. Seine Abhängung zur Rohdecke ist ein Rundstab, der im Zusammenhang mit einer akustischen Erregung als starr betrachtet werden muß. Starre Verbindungen heben jedoch alle Bemühungen der Schalldämmung auf, da sie Schallbrücken sind.
Akustisch gesehen bilden sowohl die tragende Decke als auch die
Unterdecke eine Schale. Die Verbindung der beiden Schalen ist bei
den bekannten Unterdecken unzureichend, weil die Koppelung der beiden Schalen zu wenig beachtet worden ist.
Daher ist die Aufgabe der Erfindung, die Schalldämmung der beiden gekoppelten Schalen - also eines schalltechnischen Systems durch die für die Aufhängung der Unterdecke notwendigen Mittel zu erreichen, wobei die Abhängestange durch ein elastisch federndes, in seiner Federsteifigkeit jeweils auf die vorliegenden Verhältnisse anpaßbares Element zu ersetzen ist und die Aufhängungselemente leicht einbaubar ausgebildet sein müssen, um die Schalldämmung für verschiedene Frequenzbereiche mit Dämmung bzw.. Dämpfung besonders störender Frequenzen auch in der Praxis zu erreichen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß zum Aufhängen der Bügel an der Unterseite der Decke befestigte und mit einem Ende frei vorkragende streifenförmige Träger vorgesehen sind, wobei dieses Ende mit Abstand von der Decke so angeordnet ist, daß der Bügel auf diesem Ende quer zu jedem Träger sitzt, und daß zwischen dem ebenen Ende des Trägers und der ebenen Auflagefläche des Bügels ein oder mehrere Dämpfungsstücke aus elastomerem Werkstoff angeordnet sind.
Die mehrfache, die elastische Verformung der Lastübertragungspunkte ausnützende Verbindung der abgehängten Unterdecke mit der tragenden Decke schafft eine mehrschalige Deckenkonstruktion, deren unterste Schale im akustischen Sinn entkoppelt ist und dadurch eine empfindliche Verbesserung der Tritt- und Luftschalldämmung zur Folge hat.
Die Verringerung der Bauhöhe der Tragschiene in Verbindung mit einem gekröpften Träger , der bei Balkendecken in den Hohlraum zwischen den Balken hineingreift, führt zu einer Verringerung der Konstruktionshöhe.
Bei ebener Unterseite der tragenden Decke sind die Träger nach unten gekröpft an der tragenden Decke befestigt und ragen in den Zwischenraum der Schenkel der Tragschiene hinein, erfassen die Bügel, welche mit geringer Bauhöhe ausgebildet sind, in analoger Weise mit Zwischenbau eines Dämpfungsstückes.
1Sr Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an-
.· hand der Figuren 1 bis 8 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Holzbalkendecke mit der abgehängten Unterdecke, wobei die Träger in den Hohlraum zwischen den Holzbalken eingreifen,
Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt durch eine Stahlbetondeckenplatte mit ebener Untersicht, wobei die Träger in die Tragschiene hinein abgekröpft sind,
Fig. 3 in isometrischer Darstellung die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. L, in isometrischer Darstellung die Anordnung nach Fig. 2,
Fig. S den der Fig= 1 entsprechender. Querschnitt I-I in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 5 mit Angabe der Schnittlinie I-I
Fig. 7 einen Längsschnitt parallel zu einem Holzbalken de- Anordnung nach Fig. 5 entsprechend dem Schnitt I I-I I,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Tragschiene der Anordnung nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist beispielhaft für Balkendecken die in den Balkenhohlraum hineinreichende Anordnung der Vorrichtungen in einem Teilquerschnitt einer Holzbalkendecke gezeigt. Auf den Holzbalken B ist der mehrschichtige Aufbau des Fußbodens F dargestellt. Im Abstand A von der Balkenunterkante ist die abgehängte Deckenschale S an dem Balken B angehängt.
Sinngemäß ist in Fig. 2 am Beispiel einer Stahlbetondecke in einem
Teilquerschnitt die Anordnung der Unterdecke nach der Erfindung zu erkennen. Auf der Stahlbetonplatte P ist die Fußbodenkonstruktion F aufgebracht. Im Abstand A von der ebenen Unterseite der Rohdecke P ist die untergehängte Deckenschale S mit den mit den Trägern abgehängt.
Die einzelnen Elemente zur Abhängung der Unterdecke werden in Fig. 3 in isometrischer Darstellung gezeigt. Der mit der Kröpfung nach oben eingebaute Träger 1 besitzt einen Längsschlitz 2, durch den eine Schraube oder sonstiges Befestigungselement 3 hindurchgreift und den Träger an der tragenden Decke befestigt. Die Auskragung K bestimmt die Biegeweichheit, mit anderen Worten die Federkonstante der Abhängung. Sie ist in einem relativ we".ten Bereich variabel und kann somit entsprechend des Deckenaufbaus so gewählt werden, daß eine Optimierung in der Schalldämmung eintritt. Durch die Bohrung Aj welche bedarfsweise ein Innengewinde besitzen kann, greift eine Schraube 5t welche den Bügel 6 am Träger 1 festlegt. Zwischen Bügel 6 und Träger 1 ist ein Dämpfungsstück 7 mit Bohrung vorgesehen, das in seiner Härte auf das Gewicht der Unterdecke abgestimmt werden kann, damit eine optimale Dämpfung erreicht wird. Die Befestigung des Bügels 6 am Träger 1 kann bedarfsweise auch unter Benutzung eines Schraubverschlusses 8 vorgenommen werden. Die Schenkel 9 des Hängers besitzen Aufkantungen 10, die in die korrespondierenden Falze 11 der Tragschiene 12 eingreifen. Die Dicke des Hängebügels und seine \
Breite werden so ausgelegt, daß der Hänger seinerseits ein Feder- {
element darstellt. Der Abstand der Träger wird so gewählt, daß j
die Tragschiene 12 als biegeweiche Unterkonstruktion eben bleibt j
und ein weiteres Federelement bildet. Alle federnden Elemente haben unterschiedliche Federsteifigkeiten und können in Grenzen auf das Gewicht der Deckenschale so abgestimmt werden, daß die Tritt- und Luftschalldämmung optimiert sind.
In Fig. 4 ist der Träger 1 mit seiner Kröpfung nach unten, d.h. ]
in die Tragschiene hinein angeordnet, weil die ebene Unterseite
der tragenden Decke eine Anordnung nach Fig. 3 nicht zuläßt. Der j
Träger 13 unterscheidet sich vom Träger 1 nur dadurch, dal die Abkröpf höhe kleiner ist. Im Langloch 2 kann das Befestigungselement 14 als Metallspreizdübel die Auskragung in einem weiten Bereich festlegen. Im abgekröpften Schenkel des Trägers ist eine Gewindebohrung 4 vorgesehen in welche die Schraube 5 eingreift und den Bügel 15 festlegt. Zwischen Bügel und Träger ist das Dämpfungsstück 7 beispielsweise in Form einer Gummilochscheibe dargestellt. Die Falzschenkel 16 des Bügels 15 lassen sich elastisch zusammendrücken, so daß die Tragschiene 12 mit ihren Falzen 11 einrastet. Der Bügel 15 ist ähnlich wie Bügel 6 ein biegeweiches Element mit einer hohen Federkonstanten, je nacn Form und Abmessungen - der Dicke und Breite des Bügels -. Zum Höhenausgleich ist eine Justierung des Trägers 13 dadurch möglich, daß Bleche der notwendigen Dicke zwischen Träger und Deckenunterseite aufgefuttert werden.
In Fig. 5 sind im Detail der mit der Schraube 3 am Holzbalken B befestigte Träger 1 erkennbar, welcher im montierten Zustand die Tragschiene 12 gehalten vom Bügel 6 im Abstand A von der Holzbalkenunterkante festgelegt erscheinen läßt. Die untergehängte Decke S, bestehend aus der Tragschiene 12 und der bedarfsweise mehrschichtigen, geschlossenen Platte 17, ist an der Tragschiene befestigt. Die Darstellung zeigt den Schnitt I-I, ersichtlich aus Fig. 6, welcher die Draufsicht auf das Detail nach Fig. 5 darstellt.
In Fig. 7 ist im Schnitt H-II, ersichtlich aus Fig. 5, die erfindungsmäßige Vorrichtung in einer Anordnung nach Fig. 1 dargestellt. Die Deckenschale S, bestehend aus der Tragschiene 12 und der Platte 17, hängt elastisch am Bügel 6, dessen Schenkel 9 federnd zusammengedrückt werden können, so daß ein Klemmen durch ein Ineinandergreifen der Falze 10 und 11 zustandekommt. Die Stege 11 der Tragschien·! 12 sind nur von geringer Höhe, so daß die gesamte angehängte Deckenschale zusammen mit dem Abstand A eine minimierte Konstruktionshöhe aufweist und insgesamt
eine weiche Membrane darstellt. |
In analoger Weise ist in Fig. 8 die Befestigung der Unterdecke an ebenen tragenden Decken im montierten Zustand detailliert dargestellt. An der Betonplatte P ist der Träger 1, aufgefuttert durch die Justierzwischenlage 18, so befestigt, daß die Tragschiene 12 mit der Platte 17 eine ebene abgehängte Deckenschale bildet. Der Bügel 15 ist mit seinen Schenkeln 16 in die Falze 11 elastisch eingeklemmt und wird über den Dämpfer 7 vom Träger 1 gehalten. Je nach Abstand A, der durch die Bauhöhe des Dämpfers 7 variiert werden kann, ist auch bei ebener Unterseite der tragenden Decke die abgehängte Unterdecke von minimierter Konstruktionshöhe. Alle Elemente sind Federelemente, die sich in ihren Federkonstanten verändern lassen und auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt werden können, so daß eine optimierte Schalldämmung erzielt werden kann.
Der besondere Vorteil der erfindungsmäßigen Vorrichtung zur schalldämmenden Anordnung abgehängter Unterdecken, besteht in der Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse der jeweiligen Raumgröße, Deckenkonstruktion und akustische Beanspruchung.
Nach einer Ausführungsart läßt sich das System ^uch dahingehend vereinfachen, daß Träger 1 und 13 gleich sein können, wenn der Bügel 6 durch ein entsprechend großes Dämpfungsstück 7 aufgeständert wird.
Die abgehängte Unterdecke läßt sich im Nachhinein auch an vorhandenen tragenden Decken leicht ^on unten einbauen. Im Fertighausbau ist eine Vormontage im Werk mit automatischem Werkzeug möglich, wodurch in vorteilhafter Weise ein Beitrag zur Bauzeitverkürzung geleistet wird.
Die Montage der Decke ist so einfach, daß sie von nur einer Person ausgeführt werden kann. Die Verbindung von Träger und Schiene ist lösbar aber auch unlösbar ausführbar,, In jedem Fall
ist weder durch Druck- noch Sogkräfte noch durch Stoß ein unbeabsichtigtes Lösen von Bügel und Schiene möglich. Von besonderem Vorteil ist, daß auf eine Konterlattung verzichtet werden kann und auch dadurch eine Verringerung der Konstruktionshöhe erzielt wird.
Die kleinstmögliche Dicke der Unterdecke wird dann erzielt, wenn auch die Steghöhe der Tragschiene verkleinert wird.

Claims (6)

81 183/3
1. Unterdecke mit an einer tragenden Decke aufgehängten Tragschienen für ein- oder mehrschichtige Platten, wobei ein mit Endhaken ausgestatteter, nach unten offener Bügel mit diesen Endhaken an der U-förmigen nach oben offenen Tragschiene angreift dadurch gekennzeichnet , daß zum Aufhängen der Bügel an der Unterseite der Decke befestigte und mit einem Ende frei vorkragende, federnde Träger (1, 13) vorgesehen sind, wobei dieses Ende mit Abstand von der Decke so angeordnet ist, daß der Bügel auf diese, ti Ende quer zu jeden Träger sitzt, und daß zwischen dem ebenen Ende des Trägers und der ebenen Auflagefläche des Bügels ein oder mehrere Dämpfung ,stücke (7)angeordnet sind.
2. Unterdecke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungsstüc'ke Lochscheiben sind, die aus elastomerem Werkstoff bestehen und in. btapelbauweise übereinander angeordnet sind.
3. Unterdecke nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungsstücke aus Lochscheiben ungleicher Dicke mit progressiver Steifigkeit, z.B. Neopren oder geschichteten Verbundschaumstoffen beistehen.
4. Träger für Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1, 13) an dem an der tragenden Decke anliegenden Ende ein Langloch (2) und an dem mit Abstand von der Decke angeordneten Ende eine Bohrung (4) besitzt.
5. Träger für Unterdecke nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet , daß der Träger streifenförmig ist und aus Metall, aus Holz oder Kunststoff besteht.
6. Bügel für Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten offene Bügel (6) aus einem gefalteten Metallstreifen besteht mit gefalzten Enden (10), vertikalen Schenkeln (9) und eine horizontale Auflagefläche mit Bohrung besitzt.
7· Bügel für Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet , daß der gefaltete Bügel (15) eine horizontale Auflagefläche mit Bohrung besitzt, mit nach oben kragenden, federnden Klemmschenkeln (16) ausgestattet ist und eine Bauhöhe besitzt, die kleiner als die Steghöhe der Tragschiene (Ii) ist.
DE19828204910U 1982-02-22 1982-02-22 Unterdecke Expired DE8204910U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319162U1 (de) * 1993-11-25 1994-03-24 Apart Mobil Mobilheimbau- und Vertriebsgesellschaft mbH, 46240 Bottrop Transportable Wohneinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319162U1 (de) * 1993-11-25 1994-03-24 Apart Mobil Mobilheimbau- und Vertriebsgesellschaft mbH, 46240 Bottrop Transportable Wohneinheit

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