DE8203856U1

DE8203856U1 - Im Grundriss etwa rechteckiger Verpackungskasten aus Kunststoff fuer eine Tuerdrueckergarnitur

Info

Publication number: DE8203856U1
Application number: DE19828203856
Authority: DE
Original assignee: H & O Hahne
Current assignee: H & O Hahne
Priority date: 1982-02-12
Filing date: 1982-02-12
Publication date: 1982-05-19

Description

PATENTAKWALT

Firma

H. & 0. HAHNE

Zur Helle 20

5860 Iserlohn

DIPL-ING.

MARTIN SCHRÖTER

5860 ISERLOHN

IM TUCKWINKEL 22 TELEFON 0 2371/20785

09.02.82

"Im Grundriß etwa rechteckiger Verpackungskasten aus Kunststoff für eine Türdrückergarnitür"

Die Erfindung betrifft einen im Grundriß etwa rechteckigen Verpackungskasten aus Kunststoff für eine Türdrückergarnitur mit zwei Türschildern und zwei durch einen Vierkantzapfen miteinander verbundenen Türgriffen, in dem erhöht über dem Kastenboden etwa formschlüssig ausgebildete Absätze für die Aufnahme der Türschilder in Längsrichtung des Kastens und solche für die Abstützung der freien Türgriffenden eingeformt sind.

Bekannt ist ein solcher Verpackungskasten aus Schaumkunststoff, der nach dem Einlegen der Türdrückergarnitur mit einer
Schrumpffolie zu einer fertigen Verkaufspackvng umhüllt ist.
In diesem Kasten sind in Längsrichtung nebeneinander auf über
dem Boden erhöht ausgebildeten formschlüssigen Absätzen die
beiden Türschilder untergebracht. Zur Aufnahme der beiden durch
einen Vierkantzapfen miteinander verbundenen geschwungenen Türgriffe dient eine an der Schmalseite eingeformte Aufnahme. Die £ freien Enden der Türsriffe ruhen auf seitlichen Absätzen neben ; den Türschildern. Aus dieser Anordnung der Teile der Türdrücker- j, garnitur im Verpackungskasten ergeben sich relativ große Ab- | messungen des Kastens. Der Raumbedarf für die Lagerung solcher ; Kästen und die Herstellungskosten bzw. Materialkosten eines sol- [? chen Kastens werden dadurch beeinflußt. I

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen solchen Verpackungskasten, der als Sicht- Verkaufspackung dient, so zu ;*

trestalten, daß trotz guter Sichtbarkeit der Teile eine kleinere | Kastengröße ermöglicht wird. §

Zur Lösung dieser Erfindurgsaufgabe ist ein Verpackungskasten der
eingangs genannten Art gekennzeichnet durch je einen an den Schmal
seiten angeordneten, entsprechend vertieft ausgeformten Absatz zur
Aufnahme zweier übereinander angeordneter Türschilder und zwei mit
Abstand voneinander in Querrichtung dazu angeordnete Absätze an
der Längsseite des Kastens zur Abstützung der freien Enden der
Türgriffe.

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Zweckmäßigerweise sind dabei die Absätze für die Abstützung der
Griffe in einer Ebene unterhalb der Ebene der anderen Absätze angeordnet. Die Absätze zur Aufnahme der Türschilder können außermittig in Richtung zu der den anderen Absätzen gegenüberliegenden Kascenwand angeordnet sein. Durch diese Anordnung der Absätze ist es möglich, bei entsprechender Kastenhöhe die beiden miteinander
verbundenen Türgriffe unter den Türschildern anzuordnen.

Die lichte Breite des Verpackungskastens zwischen den Absätzen
für die Auflage der Türgriffenden und der gegenüberliegenden
Seitenwand ist so gewählt, daß die Türgriffanordnung etwa klemmenc zwischen den beiden Wänden gehalten ist. Zweckmäßigerweise ist zusätzlich an den der den Absätzen gegenüberliegenden S_eiten ein
nach innen gerichteter Steg angeformt, der den Vierkantzapfen abstützt.

Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Absätze in der Verpackung kasten ergibt sich eine übersichtliche und platzsparende Einbringungsmöglichkeit für die Teile einer Türdrückergarnitur. Die
Raum- und die Materialersparnis beträgt mindestens ein Drittel gegenüber herkömmlichen Verpackungskästen dieser Art.

Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfinduni im folgenden näher erläutert. Es zei^t:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Verpackungskasten mit
einer eingelegten Türdrückergarnitur

und

- 6 Kip;· 2 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 1.

Der dargestellte Verpackungskasten 1 aus einem geschäumten Kunststoff ist im Grundriß rechteckig ausgebildet. Die beiden durch den Vierkantzapfen 5 miteinander verbundenen Türgriffe 3 und 4 liegen mit ihrem Verbindungsende auf dem Boden 11 des Kastens auf. Die geschwungenen G^iffteile 3 und 4 ruhen mit ihren Enden auf den oeiden gegenüberliegenden, erhöht eingeformten, etwa formschlüssig ausgebildeten Absätzen 13 und 14 auf. Mittig ist an der gegenüberliegenden Seitenwand nach innen gerichtet ein Steg 17 ausgebildet, an dem sich der Vierkajfoapfen 5 abstützt.

Außermittig sind sich gegenüberliegend an den Schmalseiter, des Kastens zwei entsprechend vertieft eingeformte, gegenüber dem Bode erhöhte Absätze 15 und 15 vorgesehen, auf denen die beiden Türschilder 2 übereinander angeordnet aufgelegt sind. Dabei befinden sich diese Absätze 15 und 16 in einer Ebene, die geringfügig höhei gegenüber dem Boden 11 als die Ebene der Absätze 13 und 14 angeord net ist. Die geschwungenen Türgirffe 3 und 4 sind damit im Innenraum 12 des Kastens unter den Türschildern 2 untergebracht.

In den Eckbereichen des Kastens können zusätzlich noch Vertiefung« 18 und 19 für die Aufη Jime von zugehörigen Kleinteilen zur Drücke] garnitur untergebracht werden. Im Boden 11 kann ein Sichtdurchbrxu 11a vorgesehen werden.

Zusammenstellung der Bezugszeichen

	Schaumstoffkasten
Il	Boden
11a	Durchbruch
12	Innenraum
13	Absatz
14	Absatz
15	Absatz
16	Absatz
17	Steg
18	Vertiefung
19	Vertiefung
2	Türschild
3	Türgriff
j	Türgriff

Vierkantzapfen

Claims

% ·"" Schutzansprüche

P 1. Im Grundriß etwa rechteckiger Verpackungskasten aus Kunst-

k stoff für eine Türdrückergarnitür mit zwei Türschildern und

zwei durch einen Vierkantzapfen miteinander verbundenen Türgriffen, in dem erhöht über dem Kastenboden etwa formschlüssig ausgebildete Absätze für die Auflage der Türschilder in Längsrichtung des Kastens und solche für die Abstützung der freien Türgriffendeii eingeformt sind, gekennzeichnet durch Je einen an den Schmalseiten angeordneten entsprechend vertieft ausgeformten Absatz (15 bzw. 16) zur Aufnahme zweier übereinander

% angeordneter Türschilder (2) und zwei mit Abstand voneinanderΐ

" Quc .»richtung dazu angeordnete Absätze (13 bzw« 14) an einer

Längsseite des Kastens (1) zur Abstützung der freien Enden

aer Türgriffe (3,4).
2. Verpackungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absätze (15,16).zur Aufnahme der Türschilder außermittig in Richtung zur der den anderen Absätzen (13,14) gegenüberliegenden Kastenwand angeordnet sind.
3. Verpackungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absätze (13,1*0 für die Abstützung der Griffe (3,4) in einer Ebene unterhalb der Ebene der anderen Absätze (15,16) angeordnet sind.

— 2 —
4. Verpackungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Absätzen (13»14) zur Abstützung der Türgriffe gegenüberliegenden Seitenwand des Kastens (1) etwa mittig ein nach innen gerichteter Steg (17) angeformt ist zur Abstützung des die Griffe (3>4) verbindenden Vierkantzapfens (5).