DE8202979U1 - Rohrzange - Google Patents

Description

Josef Clasen, 66ί9 Gehweiler, Zum Preussenkopf k

"Rohrzange"

Die Neuerung betrifft eine Rohrzange. Dieselbe läßt sich schnell in drei Stufen verstellen, ist absolut griff sicher una einfach herzus teilen. Als Schweiß·- konstruktion ist die Zange so stabil, uaß man ihren Griff bis zu einem Meter mittels einem Rohr verlangen kann, ttn selbst große Rohre, Muffen, Schrauben und Bokzen mühelos und sicher zudrehen und lösen zu könnei

Die Zange besteht aus zwei Hauptteilen, xiämlich dem Grundkörper mit Griff und dem in drei Stufen grobver= stellbaren Kopfteil.
Besondere Vorteile: Einhandbedienung, absolut griff= sicher, sekundenschnell verstellbar, einfach und bil=

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lig herzustellen, robust und unverwüstlich.

Die Zange ist so einfach gehalten, daß sie nicht nur für den Handwerker, sondern erst recht für den Heim= werker entscheidende Vorteile bringt.

Die Zeichnung veranschaulicht die Rohrzange in bei= spielsweiser Ausführung. Sie besteht aus dem Grund= körper 1 mit Griff 12 und dem schwenkbaren Kopfteil 4 mit verzahnten Backen 5· Der Grundkörper hat einen verzahnten Backenteil 3· Die Verzahnung ist keilartig ausgebildet, die Zähne 3 an Teil 1 zeigen nach vorn und die Zähne 5 an Teil 4 nach hinten, also gegen= gerichtet. Teil 1 besitzt eine dreistufige Aussparung 7, 8, 9, die zur Grobverstellung des Teiles 4 dient» welches mitttels einem Bolzen 6 schwenkbar am Grund= körper 1 befestigt ist. Der Verstelibereich der Bak= ken 31 5 liegt zwischen 0 und 8o mm. Natürlich kann die Zange auch in anderen Größen und mit anderen Ver= Stellbereichen hergestellt werden. Der Grundkörper 1 hat eine Anzahl Bohrungen 2 zur Gewichtsverminderung. Eine Blattfeder 10 hält Teil 4 in der jeweils einge= stellten Grobstellung fest und drückt Teil 4 gegen das eingespannte Werkstück. Die Blattfeder 10 wird durch einen Gewindestift 11 in ihrer Lage im Teil 4 festgehalten.

Durch Drehen bzw. Schwenken der Rohrzange in Keil= richtung der 'ahne 3i 5 greift die Zange durch Keil= wirkung immer fester zu. Ein Durch- oder Abrutschen der Zange ist unmöglich. Der Griff 12 läßt sich durch Aufstecken einas Rohres bei Bedarf verlängern.

Claims (2)

•lic · · · ·· Schutzansprüche:

1.Rohrzange, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem
Grundkörper (1) und einem Oberteil (4) besteht, welch
letzteres mittels eines Bolzens (6) am Grundkörper (1) schwenkbar befestigt ist, und daß der Grundkörper (1)
ei.ae dreistufige Aussparung (7» 8, 9) hat, zur Ver=
stellung des Oberteiles (4) und somit der Backen (3, 5

2.Rohrzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (3» 5) an der Zahnfläche keilförmig ausge=
bildet sind, zum Festhalten des Werkstückes.

3·Rohrzange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß die keilartig ausgebildeten Zähne (3)
an Teil (1) nach vorn, und die Zähne (5) an Tsil (4)
nach rückwärts, also gegengerichtet sind.

sä 4.Rohrzange nach den Ansprüchen 1 bis 3i dadurch gekenn=

zeichnet, daß das Oberteil (4) mit einer Blattfeder (1 ausgerüstet ist, die Teil (4) in der jeweils eingestel ten Grobstellung festhält.

§ 5·Rohrzange nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn=

zeichnet, daß die Blattfeder (10) durch einen Gewinde=

. stift (11) in ihrer Lage im Teil (4) festgehalten wird

|s 6.Rohrzange nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekenn=

J; zeichnet, daß Teil (1) eine Anzahl Löcher (2) aufweist

zwecks Gewichtserleichterung ο