DE82026C - - Google Patents

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DE82026C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/14Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females intra-uterine type
    • A61F6/146Occluders for the cervical canal

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, durch die man bezweckt, eine fehlerhaft liegende Gebärmutter in die richtige Lage zu bringen, und zwar geschieht dies allmälig, wenn die Abweichung von der richtigen Lage bedeutend und durch Anhaften der Frucht hervorgerufen ist, dagegen sofort nach Anwendung des Instrumentes, wenn die Abweichung nur gering ist.
Das Werkzeug ist so beschaffen, dafs es nicht nur in den Cervikalkanal pafst, sondern auch dem Winkel der Gebärmutterhöhle entspricht.
Das Instrument kann so angepafst werden, dafs, während es beständig das Bestreben hat, die abweichende Lage der Gebärmutter in einem bestimmten Mafse zu corrigiren, es weder eine verticale noch eine seitliche Bewegung macht.
Das Werkzeug liefert so wenig Reibung wie möglich, kann mit Sicherheit getragen werden und ruft nur in geringem Grade Unbequemlichkeiten hervor.
Das Instrument ist so eingerichtet, dafs es beim Einführen in die Gebärmutter zusammengeklappt ist, so dafs es mit Leichtigkeit durch den Muttermund in den Hohlraum der Gebärmutter eintritt, worauf die Schenkel des Werkzeuges durch eine Handhabung an oder nahe an dem äufseren Muttermund so weit aus einander gesperrt werden können, dafs es sich den Formen des Cervikalkanales, des inneren Muttermundes und den einander gegenüberliegenden Winkeln in der Wandung der Gebärmutterhöhle anpafst.
Ist nun die Abweichung von der richtigen Lage sehr grofs, so müssen die Schenkel des Werkzeuges einzeln und unabhängig von einander in das Innere der Gebärmutter eingeführt und angepafst werden, wonach man die einzelnen Theile des Instrumentes in dieser Lage aufserhalb der Gebärmutter in geeigneter Weise schnell festlegt.
Das Werkzeug kann ebenso leicht und in derselben Weise wieder entfernt werden, als es eingeführt wurde, und vor einem neuen Gebrauch kann man es wieder gerade richten.
Das verstellbare Instrument ist ferner noch so beschaffen, dafs es selbsttätig an seiner Stelle bleibt und eine Entleerung der Gebärmutter gestattet.
In den beiliegenden Zeichnungen ist das Werkzeug veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt der Gebärmutter von der Seite gesehen; das Instrument ist in der Gebärmutter in seiner richtigen Lage angebracht und ist letztere in der normalen Lage in vollen und in der gebeugten Lage in punktirten Linien angedeutet.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt einer Gebärmutter von vorn gesehen; das Instrument ist hier ebenfalls angebracht und von vorn gesehen . dargestellt.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des zusammengeklappten Werkzeuges und fertig, um in die Gebärmutter eingeführt zu werden.
Fig. 4 veranschaulicht das Instrument von der Seite in der in Fig. 3 dargestellten Lage.
Fig. 5 ist ein waagrechter Schnitt in der Linie 5-5 der Fig. 3.
Fig. 6 ist ein waagrechter Schnitt in der Linie 6-6 der Fig. 2 durch das Instrument in seiner ausgespannten und festgelegten Lage.
Fig. 7 ist das Schaubild eines Schenkels des Werkzeuges von vorn gesehen und
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht eines Schenkels von hinten gesehen.
Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt in der Linie 9-9 der Fig. 2 durch das Instrument; die Theile desselben sind in ihrer ausgespannten Lage festgelegt.
Fig. 10 zeigt den Schlüssel.
Fig. 11 ist ein Grundrifs des vollständigen Werkzeuges.
Der Hauptzweck des neuen Instrumentes ist die Hebung der Gebärmutter. Das Werkzeug ist dabei so eingerichtet, dafs es innerhalb des Körpers der Gebärmutter in einer solchen geneigten Lage liegt, welche der richtigen oder herzustellenden Neigung des Gebärmutterkörpers etwa entspricht; auch kann die Neigung des oberen Theiles des Instrumentes zweckmäfsig dieselbe sein, wie der Beugungswinkel der zu behandelnden, gebeugt liegenden Gebärmutter und endlich kann der Neigungswinkel des Instrumentes auch geringer sein als der Beugungswinkel der Gebärmutter.
Um nun solch ein Werkzeug zweckmäfsig herzustellen, mufs offenbar die Länge des Cervikalkanales von dem äufseren zum inneren Muttermunde bekannt sein, sowie ferner auch die Winkel der Gebärmutterhöhle. Ebenfalls mufs man die Richtung und die Gröfse der Beugung in der zu behandelnden Gebärmutter kennen.
Um diese Angaben genau zu erhalten, bedient man sich zunächst zweckmäfsig zweier ebenfalls von dem Patentinhaber erfundenen Werkzeuge, nämlich des sogen. »Endographen« und des »Flexometers«.
Der Endograph giebt eine Zeichnung, welche genau die Form und Lage des Innern der Gebärmutter, an welcher er angebracht ist, darstellt, während der Flexometer ein Modell liefert, welches genau die Beugung des Gebärmutterkörpers und des Gebärmutterhalses wiedergiebt.
Nach diesen Feststellungen tritt das neue Werkzeug in Wirksamkeit.
Es besteht aus dem eigentlichen Körper A, einer Grundplatte B und einem Schlüssel D und kann aus Metall, Hartgummi oder einem ähnlichen Stoff hergestellt werden. Der Patentinhaber benutzt vorzugsweise Hartgummi.
Das eigentliche Instrument, sowie die Grundplatte sind in der Längsrichtung aus zwei Theilen 10 und 11 zusammengesetzt, und besteht bei jedem Theile die Grundplatte mit den Schenkeln ι ο und 11 aus einem Stück. Jeder der letzteren hat einen Schaft α und ein Kopfstück a1. Der Schaft ist gerade gerichtet, während das Kopfstück nach aufsen zu aufwärts vom Schaft ab unter einem mehr oder weniger stumpfen Winkel gebogen ist.
In Bezug auf die Einrichtung des Schaftes und des Kopfstückes ist noch zu bemerken, dafs die hintere Fläche 12, sowie die Kante 13 abgeflacht sind, wie solches aus Fig. 8 ersichtlich ist, während die vorderen und äufseren Seitenflächen abgerundet sind (s. Fig. 7). ■
Das Kopfstück verjüngt sich gegen das obere Ende hin; die eine untere Fläche 14 ist etwas abgerundet, während man der vorderen Fläche irgend einen beliebig gestalteten Querschnitt geben kann; gewöhnlich ist derselbe convex. Der Schaft ist gewöhnlich an seiner Verbindungsstelle mit dem Kopf am breitesten.
Jedoch bemerkt der Patentinhaber ausdrücklich, dafs je nach Erfordernifs die Gestalt des Kopfes, sowie der Schäfte geändert werden kann; ebenso kann die Construction der Grundplatte eines jeden Schaftes . geändert werden; zweckmäfsig jedoch wird die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung beibehalten.
Die Grundplatte steht zu ihrem zugehörigen Schaft rechtwinklig.
In dem Vordertheil der Grundplatte ist eine Aussparung 16 nahe an der unteren Vorderfläche des Schaftes angebracht, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, während eine Gleitbahn 17 am besten von winkliger Gestalt in dem vorderen Theile der inneren Kante der Grundplatte vorgesehen ist, die am besten zu der Aussparung 16 führt; die andere Grundplatte ist mit einer entsprechend gestalteten und gelegenen Nase 18 versehen, wie in den Fig. 2, 8 und 9 veranschaulicht.
Hierdurch wird zwischen den beiden Theilen eine Verbindung hergestellt, wenn das Werkzeug sich in seiner Gebrauchslage befindet.
Die innere Kante 19 eines jeden Theiles der Grundplatte zeigt nach aufsen und auswärts eine Abschrägung, so dafs, wenn die Schenkel des Instrumentes in ihrer Gebrauchslage sich befinden, ein Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Kanten 19 gebildet wird, wie dies aus Fig. 11 ersichtlich ist; wenn die Theile des Instrumentes zusammengeklappt sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist, so decken sich die beiden schrägen Kanten 19 der Grundplatte.
Ein Ausschnitt 20 ist quer in dem Boden eines jeden Grundplattentheils in entsprechender Lage vorgesehen, s. Fig. 11. Eine Seitenwandung eines jeden Kanals ist mit einer Nuth 21 versehen (s. Fig. 3, 8 und 9).
Die Einrichtung der Grundplatte wird dadurch vervollständigt, dafs nahe an jedem Ende, welches in der Nähe der Kanten 15 und 16 liegt, Aussparungen vorgesehen sind, welche, in der Zeichnung mit 22 und 23 bezeichnet, dazu dienen, die Backen einer Zange aufzu-
nehmen. welche beim Anbringen des Instrumentes gebraucht wird.
Jeder Kanal 20 steht mit einem länglichen Kanal 24 in Verbindung, der auf der inneren Kante 13 eines Schaftes läuft.
Die Innenwände der Kanäle 24 sind wie aus Fig. 8 ersichtlich geformt und sind zwei Einschnitte b und b1 in diesen Wänden vorhanden, der eine oberhalb und der andere unterhalb eines gegebenen Punktes, so dafs ein nach innen gerichteter Ansatz 25 gebildet wird, wie in den Fig. 3 und 8 dargestellt ist.
Der angeführte Schlüssel hat einen doppelten Zweck, nämlich einmal als Scharnier für die Schenkel zu dienen und dann auch als Verschlufsvorrichtung. Der Schlüssel ist, wie aus Fig. 10 ersichtlich, T-förmig gestaltet.
Der Schaft desselben hat auf jeder Seitenkante auf der einen Fläche eine Rippe 26, die am besten abgerundet ist; ferner ist der Schaft mit einem Schlitz 27 versehen, der zwischen den Rippen liegt. Das Kopfstück des Schlüssels trägt auf einer Seite eine Feder 28, die in die Nuthen 21 der Wandungen der Kanäle 20 greift, wie aus den Fig. 9 und 11 ersichtlich ist, wobei das Kopfstück so gestaltet ist, dafs es in die genannten Kanäle pafst.
Bei der Herstellung des Werkzeuges giebt man dem Schaft eines jeden Schenkels eine Länge, welcher die Entfernung zwischen dem inneren und äufseren Muttermunde entspricht; dies ist die Länge des Cervikalkanales. Die Kopfstücke der Schenkel sind stets entsprechend den Winkeln der Gebärmutterhöhle geneigt; nahe an dem Kopfstück der Schenkel ist eine Neigung vorgesehen, welche der Richtung und nahezu dem Grade der Beugung des Gebärmutterkörpers entspricht, oder eine Neigung, die mehr oder weniger der normalen Beugung der Gebärmutter nahe kommt.
Wenn nun das Instrument in die Gebärmutter gebracht wird, so wird es sich so vollkommen dem Cervikalkanal und der Gebärmutterhöhle anpassen, dafs es nur eine verhätnifsmäfsig. geringe Reizung verursacht und die Kranke nicht davon belästigt wird. Gleichzeitig werden die oberen und unteren Flächen der Kopfstücke des Instrumentes den Körper der Gebärmutter tragen und ihn in einer solchen geneigten Lage halten, die der verbessernden Rückwärtsbeugung der Kopfstücke entspricht, und da das Instrument von Zeit zu Zeit herausgezogen und die Rückwärtsbiegung der Kopfstücke corrigirt werden kann, um sich mehr und mehr dem richtigen Beugungsgrade der Gebärmutter zu nähern, so wird die Gebärmutter allmälig und dauernd ihrer normalen Lage nahe gebracht. Ist die Abweichung der Lage der Gebärmutter nur wenig von der normalen Lage verschieden, so giebt man den Kopfstücken sogleich eine normal rückwärts gerichtete Biegung.
Da die Wandungen der Gebärmutterhöhle von dem Werkzeuge auf jeder Seite der Achse der Gebärmutter getragen werden, so wird auf die Gebärmutter eine Spannung vertheilt und werden die besten Ergebnisse erzielt werden; zu bemerken ist noch, dafs man den Kopfstücken des Instrumentes zwei Neigungen giebt, d. h. in der Richtung der Winkel der Gebärmutterhöhle, welche Richtung eine seitliche ist, und ferner in der Richtung der Beugung der Gebärmutter, welche entweder vorwärts oder rückwärts läuft.
Wenn die Lage der Gebärmutter dergestalt ist, dafs das Instrument zusammengeklappt eingeführt werden kann, d. h. mit den Schenkeln parallel und dicht zusammenliegend, wie in Fig. 3 dargestellt ist, so werden die Theile wie folgt zusammengebracht:
Die beiden geraden Kanten 1 5 der Grundplattentheile liegen an einander, worauf die Schäfte der Schenkel parallel liegen, während ihre Kopfstücke in entgegengesetzter Richtung geneigt sind. Der Schaft des Schlüssels wird dann zwischen die Schäfte der Schenkel gebracht; die Rippen am Schlüssel greifen dann in die Kanäle 24 und dienen nun dazu, die beiden Schenkel mit einander zu verbinden. Der Schaft des Schlüssels dagegen tritt nur so weit in die Kanäle 24, dafs die Oeffnung 27 desselben dem Ansatz 25 gegenüber liegt.
Bringt man nun die Backen einer Zange in den Einschnitt 23 nahe an der geneigten Kante der Grundplatte, so werden die genannten Flächen zusammengebracht und die Schenkel gegen einander geklappt, bis ihre inneren Flächen sich berühren. Die Schäfte und Kopftheile der Schenkel sind dann dicht zusammen und liegen zu einander parallel. Der Zapfen oder der Gelenkbolzen, auf welchem die Schenkel sich drehen, wird von den Ansätzen 25 gebildet, die in die Oeffnungen des Schlüssels treten und auf den Schlüsselrippen sich drehen, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Nachdem das Werkzeug in zusammengeklappter Lage in die Gebärmutter eingeführt worden ist, bis die Grundplatte mit dem äufseren Muttermund in Berührung sich befindet, wird die Zange entfernt und in die äufsere Aussparung 22 gebracht, worauf durch Zusammenziehen der hinten getrennten Wandungen die Schenkel wiederum auf ihren Zapfen gedreht und in ihre erste Lage zurückgebracht werden, so dafs die in Fig. 2 dargestellte Lage hergestellt wird, und wird jeder Schenkel nunmehr mit einer gegenüberliegenden Seitenwandung der Länge des Cervikalkanales und der Länge der Winkel in der Gebärmutterhöhle in Berührung sich befinden.
. Die Schenkel werden dann in dieser Lage
dadurch festgelegt, dafs der Schlüssel so weit nach innen gedrückt wird, bis die Feder desselben in die Aussparung in der Grundplatte tritt.
Bevor das Instrument entfernt wird, kann es wieder zusammengeklappt und in dieser Lage entfernt werden, oder der Schlüssel kann vollständig von den Schenkeln abgenommen und jeder Schenkel für sich gedreht und entfernt werden.
Die verschiedenen Theile des Werkzeuges können im schlimmsten Falle oder, wenn die Gebärmutter sehr empfindlich ist, gesondert eingeführt werden; ein Schenkel wird dann nach dem anderen an seine Stelle gebracht und durch Anbringen des Schlüssels festgelegt.
Wenn das Werkzeug in die Gebärmutter gebracht und aus einandergeklappt ist, so wird zwischen den beiden Schenkeln ein Schlitz gebildet, durch welchen das Wasser immer abgeschlagen werden kann.
Dieser Apparat wird in Verbindung mit einem eigenfhümlichen Mutterkranz benutzt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Werkzeug zur Berichtigung falscher Lagen der Gebärmutter und insbesondere zur Hebung derselben, bestehend aus einem gabelförmigen, geschäfteten Kopfstück A mit Grundplatte B und einer besonderen Verschlufsvorrichtung, die mit den Schäften des Kopfstückes so verbunden ist, dafs das zusammengeklappte oder in seinen Einzeltheilen eingeführte und zusammengeschlossene Werkzeug durch Drehung der Schenkel des Kopfes in die bestimmte Lage gebracht und bis zur Entfernung in derselben festgehalten wird.
  2. 2. Bei dem vorstehend gekennzeichneten Werkzeug die Anbringung eines Kanals 24 (Fig. 3) zwischen den beiden Schäften a, der an der äufseren Seite offen ist, um ein Zusammenziehen der Cervikalwandungen zu gestatten, um das Wasser aus dem Kanal austreiben zu können.
  3. 3. Vorrichtung zur Festlegung der in die Gebärmutter eingeführten Theile des unter 1. gekennzeichneten Werkzeuges in der vorher bestimmten Lage, wobei der Fufs B der Längstheile des Werkzeuges zur Aufnahme des Querstücks des mit Feder 28 versehenen Schlüssels D nach Fig. 10 mit Aussparungen 21 (Fig. 8) versehen ist, so dafs nach völliger Einführung des Schlüssels die Werkzeugtheile verhindert sind, Drehungen auszuführen, indem das Schlüsselquerstück in den Aussparungen 21 festgehalten wird (Fig. 9), während, so lange der Schlüssel noch nicht vollständig eingeführt oder theilweise zurückgezogen ist, Rippen 26 des Schlüssels mittelst einer Durchbrechung 27 über Nasen 25 (Fig. 5) der Schäfte fassen, um die Schäfte am Schlüssel vor- oder zurückdrehen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997029889A1 (en) * 1996-02-19 1997-08-21 Bergstroem Bo Uterine manipulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1997029889A1 (en) * 1996-02-19 1997-08-21 Bergstroem Bo Uterine manipulator

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