DE818729C - Zugmaschinenachsgehaeuse mit Geraetehalterung - Google Patents

Zugmaschinenachsgehaeuse mit Geraetehalterung

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DE818729C
DE818729C DEI1985A DEI0001985A DE818729C DE 818729 C DE818729 C DE 818729C DE I1985 A DEI1985 A DE I1985A DE I0001985 A DEI0001985 A DE I0001985A DE 818729 C DE818729 C DE 818729C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axle housing
device holder
housing
section
axle
Prior art date
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Expired
Application number
DEI1985A
Other languages
English (en)
Inventor
John R Orelind
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE818729C publication Critical patent/DE818729C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/486Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting adapted for being mounted to the wheel axle of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/143Draw-gear or towing devices characterised by their type characterised by the mounting of the draw-gear on the towed vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Zugmaschinenachsgehäuse mit Gerätehalterung Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Zugmaschinenachsgehäuses, welche das Anbringen und Abnehmen von Befestigungsvorrichtungen für Anbau- oder Anhänggeräte erleichtert.
  • Das llinterachsgeliäuse nach der Erfindung ist mehreckig geformt und hat einen regelmäßigen Querschnitt sowie einen symmetrischen Umfang zur Anbringung von Gerätebefestigungsvorrichtungen quer zum Hinterachsgehäuse und an verschiedenen Stellen des Umfanges, wobei die symmetrisch angeordneten Winkelflächen am Achsgehäuse und an der Gerätehalterung übereinstimmen. Diese Gestaltung von Achsgehäuse und Gerätehalterung gestattet eine schnelle Anbringung der Arbeitswerkzeuge an verschiedenen Stellen des Hinterachsgehäuses.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, den Querschnitt des Hinterachsgehäuses vom Schlepperkörper bis zum äußeren Ende gleichbleibend zu halten, so daß ein daran befestigtes Schutzblech seitlich versetzt werden kann, um verschiedene Einstellungen der Hinterachsspurweite zu ermöglichen.
  • E=in Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen ist Fig. i eine Rückansicht eines Teiles einer Zugcnaschine mit quer sich erstreckendem Hinterachsgehäuse mit einem Hinterrad und Schutzblech, Fig. a die gleiche Rückansicht mit dem Hinterrad in einer anderen Spurstellung, Fig.3 eine Seitenansicht der Zugmaschinenteile nach Fig. i mit einem zur besseren Sichtbarmachung der Gehäuse- und Klemmverbindung entfernten Hinterrad, Fig.4 eine Teilansicht der Gehäuse- und Klemmverbindung nach Fig.3 im vergrößerten Maßstab, Fig. 5 ein im wesentlichen der Linie 5-5 in Fig. 4 folgender Schnitt mit weggelassenem Achsgehäuse, Fig. 6 eine Teilansicht von der Linie 6-6 in Fig. 4 aus und Fig. 7 ein Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 4. Die in den Zeichnungen dargestellte Zugmaschine ist ein gebräuchlicher Ackerschlepper mit einem länglich geformten Getriebegehäuse io, das gleichzeitig das Differential enthält. Ein Teil eines Rahmens i i ist vom Getriebegehäuse nach vorn reichend dargestellt. Der hintere Teil des Brennstoffbehälters 12 wird durch eine Stütze 13 gehalten. Auf dem Zugmaschinenhinterteil ist ein Fahrersitz 14 angebracht.
  • Beiderseits des Getriebegehäuses i i erstreckt sich in seitlicher Richtung ein Hinterachsgehäuse 15, das mittels der Flansche 16 in geeigneter Weise daran befestigt ist. Da die Gehäusehälften identisch sind, wird nur eine davon beschrieben.
  • Das Achsgehäuse 15 hat vom Flansch 16 bis zum äußeren Ende den gleichen Querschnitt. EineDeckelplatte 17 hat die gleiche Form und dieselben Abmessungen wie das Gehäuse und schließt dieses am äußeren Ende ab. Die durch die Deckelplatte 17 geführte Hinterachse 18 trägt ein Antriebsrad i9.
  • Die angetriebene Achse 18 steht ein beträchtliches Stück über das Ende des Gehäuses 15 hinaus, so daß die Möglichkeit von verschiedenen Radstellungen und somit von verschieden weiten Radabständen gegeben ist. Die Nabe 2o des Rades i9 ist der Mittellinie des Rades gegenüber versetzt, so daß ein Umsetzen des Rades eine größere Verstellbarkeit des Radabstandes zuläßt, als sie allein durch das verlängerte Ende der iAchse 18 gegeben ist. Bei der veränderten Radstellung nach Fig. 2 greift der überhängende Teil des Rades i9 ein beträchtliches Stück über das Achsgehäuse 15.
  • Ein Schutzblech 21 ist mittels eines Bügels 22 und eines U-Bolzens 23 an das Achsgehäuse 15 angeschlossen. In Fig. i ist dieses Schutzblech soweit wie möglich an das äußere Ende des Gehäuses 15 gesetzt, während es in Fig. 2 mit Rücksicht auf die Schmalspurstellung des Rades nach innen gerückt ist. Der, wie gesagt, gleichförmige Querschnitt des Achsgehäuses erlaubt diese Einstellungen sowie weitere Einstellungsmöglichkeiten der im folgenden beschriebenen Befestigungsklemmen.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist das Achsgehäuse von sechseckigem Querschnitt und hat eine obere Fläche 24 und eine parallel dazu liegende untere Fläche 25, die sich in horizontal paralleler Lage zur Bodenoberfläche befinden. Die im Winkel zu den Flächen 24, 25 angeordneten Flächen 26, 27 bilden eine nach vorn zeigende Rippe 28 und die winklig fortlaufenden Flächen 29, 3o eine nach hinten zeigende Rippe 31. Es ist zu ersehen, daß je zwei zusammentreffende Flächen eine Rippe bilden, so daß die Befestigungsklemmen in verschiedenen, jeweils um 6o° versetzten Stellungen am Hinterachsgehäuse anschließbar sind.
  • Die Befestigungsvorrichtung enthält einen Klemmbügel 32, an dem eine V-förmige Platte 33 angeschweißt ist, deren Biegungswinkel i2o° beträgt, so daß sie sich den Rippen, z. B. der Rippe 3t, anpaßt. Der Bügel 32 hat am oberen Ende einen Vorsprung 34, der etwas von der Fläche 24 absteht, um etwaige auf Fabrikationstoleranzen beruhende Maßabweichungen auszugleichen. :l#,m unteren Ende des Bügels 32 sitzt ein leicht von der Fläche 25 abstehender Teil 35, der zur Aufnahme der Öse eines Augenbolzens 43 gegabelt ist, welcher mit dem Teil 35 durch einen quer hindurchgesteckten Bolzen 37 schwenkbar verbunden ist.
  • Der obere Vorsprung 34 ist mit einer Öffnung 36 versehen, durch die ein Bolzen 37' eine schwenkbare Verbindung mit einem Bügelpaar 38 herstellt. Die Bügelteile 38 haben ebenfalls im Winkel von 12o° geformte Kanten 39, die sich an die rippenförmigen Vorsprünge, z. B. hier 28, anpassen. Die unteren Bügelenden sind durch ein Stück Winkeleisen 40 verbunden, dessen senkrecht stehender Flansch 41 zur Aufnahme des Bolzens 43 mit einem Schlitz 42 versehen ist (Fig. 6).
  • Zur Befestigung der Bügelvorrichtung am Hinterachsgehäuse wird die V-förmige Platte 33 gegen den Rippenteil 31 gelegt, der Bügel 38 heruntergeklappt und der Bolzen43 in den Schlitz 42 gelegt, worauf die Schraubenmutter 43' angezogen wird, so daß die Befestigungsklemme fest um das Achsgehäuse gespannt ist. Sie kann selbstverständlich auch in umgekehrter Richtung, wobei die Platte 33 am Rippenteil 28 liegt, oder in irgendeiner anderen der um 6o° versetzten Stellungen um das Achsgehäuse gelegt werden.
  • Die Befestigungsvorrichtung 32 kann mit irgendwelchen geeigneten Mitteln versehen sein, die zur Befestigung von Geräten oder ähnlichen Vorrichtungen dienen. Zu diesem Zweck kann eine Hülse 44 am senkrechten Kantenteil des Bügels 32 angeschweißt sein. Eine Stellschraube 45 erstreckt sich durch einen Gewindeträger 46 in das Innere der Hülse 44 und dient zum Festklemmen von Gerätebefestigungsstangen.Auf den gegenüberliegenden Seiten des Bügels 32 sind, an die Hülse 44 angelegt, nach unten reichende Halteeisen 47 angebracht, an die durch einen Bolzen 48 eine Anschlußstange 49 angelenkt werden kann.
  • Selbstverständlich können die wesentlichen Merkmale der an Hand dieses Ausführungsbeispiels beschriebenen Erfindung auch in anders ausgeführten Befestigungsklemmen enthalten sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An einer Zugmaschine mit langgestrecktem Rahmen sich seitlich erstreckendes Achsgehäuse mit Gerätehalterung, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Achsgehäuses (15) über einen beträchtlichen Teil seiner Länge vieleckig ist, so daß eine gerade Zahl, jedoch mehr als vier, gleichbreite und im stumpfen Winkel zusammenstoßende Flächen gebildet werden, die eine gleicheAnzahl symmetrisch zueinander liegender Vorsprünge bilden, und daß eine an beliebiger Stelle entlang dem Gehäuse lösbar zu befestigende Gerätehalterung (32) mit im entsprechenden Winkel angeordneten, in verschiedenen radialen Stellungen an zwei der Gehäusewinkelflächen anlegbaren Flächen vorgesehen ist.
  2. 2. Achsgehäuse mit Gerätehalterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vieleckig geformte Achsgehäuse über seine ganze Länge den gleichen Querschnitt hat.
  3. 3. Achsgehäuse mit Gerätehalterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätehalterung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, durch Befestigungsmittel (43) zusammenklemmbaren Teilen (32, 38) besteht, die so geformt sind, daß sie das Gehäuse (15) an zwei gegenüberliegenden Rippenteilen umfassen.
  4. 4. Achsgehäuse mit Gerätehalterung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsgehäuse (15) eine obere und eine untere parallel zum Boden liegende Fläche aufweist und daß die sich hieran vorn und hinten winkelig anschließenden Flächen diametral gegenüberliegende hintere und vordere Halteteile bilden, mit deren einem die Gerätehalterung in Eingriff zu bringen ist.
  5. 5. Achsgehäuse mit Gerätehalterung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsgehäuse (15) einen sechseckigen Querschnitt hat und die mit in entsprechendem Winkel angeordneten Flächen versehene Gerätehalterung in sechs im gleichen Abstand um das Gehäuse liegenden Stellungen verstellbar befestigt werden kann
  6. 6. Achsgehäuse mit Gerätehalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile am Gehäuse Rippen (28, 3i) bilden und die Gerätehalterung ein Paar winklig zueinander stehende Winkelflächen aufweist, die an einem der rippenförmigen Teile angreifen. Anwendung des über seine ganze Länge gleichen Querschnitt aufweisenden, vieleckigen, vorzugsweise sechseckigen Achsgehäuses nach den Ansprüchen i bis 6 mit auf der Achse verschieb- und/oder umkehrbaren Rädern, gekennzeichnet durch in Anpassung an die Spurbreite auf dem Achsgehäuse seitlich verstellbare Schutzblechhalter.
DEI1985A 1947-12-09 1950-09-20 Zugmaschinenachsgehaeuse mit Geraetehalterung Expired DE818729C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US818729XA 1947-12-09 1947-12-09

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DE818729C true DE818729C (de) 1951-10-29

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ID=22166944

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DEI1985A Expired DE818729C (de) 1947-12-09 1950-09-20 Zugmaschinenachsgehaeuse mit Geraetehalterung

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