DE817205C - Klettergeraet - Google Patents
KlettergeraetInfo
- Publication number
- DE817205C DE817205C DER727A DER0000727A DE817205C DE 817205 C DE817205 C DE 817205C DE R727 A DER727 A DE R727A DE R0000727 A DER0000727 A DE R0000727A DE 817205 C DE817205 C DE 817205C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- climbing device
- scaffolding
- clamp
- clamps
- climbing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/18—Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
- E04G1/20—Scaffolds comprising upright members and provision for supporting cross-members or platforms at different positions therealong
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Klettergerät zur hochveränderlichen Feststellung, beispielsweise von Arbeitsbühnen, an den senkrechten Ständern von Gerüsten, die aus glatten Hölzern, Rohren o. dgl. eckigen, runden oder sonstigen Querschnittes bestehen. Hierbei sind die Schellen dem jeweiligen Querschnittsprofil der Ständer anzupassen.
- Mit dem Klettergerät nach der Erfindung kann sich der Maurer seinen Arbeitsstand mit leichten Nebeldrücken so hindrücken, daß er sich nicht mehr so oft bücken muß oder hochzureichen braucht. Noch größeren Vorteil bringt das Klettergerät an Putzer- oder Anstreichergerüsten. Hier ist es nicht mehr erforderlich, z. B. bei einem vierstöckigen Gebäude alle zehn bis zwölf Gerüstlagen abzudecken, sondern man braucht nur eine Kletterbühne an das Klettergerät zu hängen, um es mit leichten Hebeldrücken in die bequemste Stellung hinauf- oder hinunterzudrücken. Hierdurch ist eine große Gerüstniaterialeinsparung möglich.
- Das Klettergerät benötigt keinerlei weitere Sicherungen, wie z. B. Stecker, Verbolzungen mit dem Gerüst usw. Es hängt sich allein durch außermittigen Lastangriff an jeder Stelle der Gerüstständer fest.
- Das Gerät besteht aus den Schellen i und 2, die durch die Gehängestücke 3 verbunden sind. Die Gehängestücke 3 sitzen an dem ungleicharmigen Hebel 4, der an der oberen Schelle angelenkt ist.
- Beim Arbeitsvorgang wird , der Hebel .4 nach unten gedrückt. Dabei. hebt er um den Drehpunkt (Bolzen) a mit den Ghängestücken 3 die Schelle 2 an, an der mit einem Gehänge 5 die Arbeitsbühne hängt. Nachdem der Hebel 4 bis in seine tiefste Lage herabgedrückt ist, wird er wieder angehoben und zugleich mit der linken Hand die Schelle i. Die Schelle i läßt sich sehr leicht hochschieben, wenn man sie mit der Hand an der mit dem Pfeil b bezeichneten Stelle hochschiebt. Nachdem der Hebel4 in seine höchste Lage gelangte, wird er wieder heruntergedrückt, hebt so wieder die Schelle 2 und somit die .Arbeitsbühne empor.
- Die Schrittweite der einzelnen Hubvorgänge läßt sich verschiedentlich gestalten. Sie hängt ab vom Gewicht der Arbeitsbühlie. dem Hebelarmverhältnis und der aufgewendeten Kraft. Beim Herniederlassen der Arbeitsbühlie geht man in umgekehrter Weise vor und kann so schrittweise zurück zum Ausgangspunkt gelangen. Das Klettergerät arbeitet auch für andere als Gerüstzwecke, z. B. für Mastbesteigungen usw.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Klettergerät, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an den senkrechten Gerüstständern diese umgreifende und im Abstand voneinander geführte Schellen vorgesehen sind, von denen die untere, zum Anhängen des Gerüstes dienende Schelle (2) mittels eines am kurzen Schenkel eines an der oberen Schelle (i) gelagerten ungleicharmigen Hebels (4) angelenkten Gehängestückes (3) anhebbar ist.
- 2. Klettergerät, gekennzeichnet durch offene Schellen, die es ermöglichen, ohne Umbau auch an Sprossen oder sonstigen an den senkrechten Ständern sitzenden Querverbirdungen vorbeizukommen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER727A DE817205C (de) | 1950-01-10 | 1950-01-10 | Klettergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER727A DE817205C (de) | 1950-01-10 | 1950-01-10 | Klettergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817205C true DE817205C (de) | 1951-10-15 |
Family
ID=7395235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER727A Expired DE817205C (de) | 1950-01-10 | 1950-01-10 | Klettergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817205C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1708824B1 (de) * | 1958-06-13 | 1970-09-03 | Siemens Bauunion Gmbh | Motorische Hubvorrichtung fuer Arbeitsgerueste,Gleitschalungen u. dgl. |
-
1950
- 1950-01-10 DE DER727A patent/DE817205C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1708824B1 (de) * | 1958-06-13 | 1970-09-03 | Siemens Bauunion Gmbh | Motorische Hubvorrichtung fuer Arbeitsgerueste,Gleitschalungen u. dgl. |
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