DE814691C - Druckfester Hohlkoerper, insbesondere Schwimmer - Google Patents

Druckfester Hohlkoerper, insbesondere Schwimmer

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DE814691C
DE814691C DEP52928A DEP0052928A DE814691C DE 814691 C DE814691 C DE 814691C DE P52928 A DEP52928 A DE P52928A DE P0052928 A DEP0052928 A DE P0052928A DE 814691 C DE814691 C DE 814691C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spiral
pressure
swimmers
hollow bodies
resistant hollow
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Expired
Application number
DEP52928A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE814691C publication Critical patent/DE814691C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K33/00Floats for actuation of valves or other apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Des leichteren Gewichts wegen, ferner aus Materialerspärnisgründen und der größeren Druckfestigkeit wegen versieht man Hohlkörper, z. B. Schwimmer, vielfach mit Versteifungsrippen. Bei Zylinderhohlkörpern bringt man Ringe als Versteifungsrippen an und befestigt sie je nach dem Verwendungszweck des Hohlkörpers außen oder innen an der Körperwand, mit der sie auch fest verbunden sein können, in entsprechendem Abstand voneinander.
  • Wenn es sich um sehr leichte und dünnwandige Hohlkörper handelt, die einerseits sehr stabil gegen Druckbeanspruchung sein müssen und andererseits gewichtsmäßig leicht ausfallen müssen, wie beispielsweise die für die verschiedensten Zwecke verwendeten Schwimmerkörper, sind die üblichen Versteifungsringe, wenn insbesondere mehrere solcher Ringe vorzusehen sind, nicht günstig, weil durch sie das Schwimmergewicht zu sehr erhöht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen weitgehend versteiften Hohlkörper zu schaffen, der gewichtsmäßig sehr leicht ist und bei dem außerdem die Versteifung sehr fest, die Versteifung selbst aber leicht und vor allem billig herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an Stelle von einzelnen Versteifungsringen eine Versteifungsspirale in oder um den Hohlkörper gelegt und mit diesem verbunden wird. Eine besonders vorteilhafte Bauform ergibt sich, wenn eine Spirale, die aus Hochkantprofil gewickelt ist, benutzt wird.
  • An Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Hohlkörpers, insbesondere Schwimmers, im Schnitt zeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Mit i ist die Gehäusewand eines zylindrischen Hohlkörpers bezeichnet, beispielsweise eines Schwimmers. Auf den beiden Stirnseiten ist der Hohlzylinder durch Deckel z verschlossen, die dicht aufgesetzt und insbesondere mit der Körperwand, wenn diese aus Metall besteht, verlötet oder verschweißt sind oder wenn der Körper i aus Kunstharz hergestellt ist, mit diesem verklebt oder verschweißt sind.
  • Im Innern des Hohlkörpers ist als Versteifung eine Spirale 3 eingesetzt. Diese erstreckt sich zweckmäßig über die ganze Körperlänge und ist mit diesem auf irgendeine Weise fest verbunden, z. B. verlötet, verschweißt, verklebt o. dgl. Die Spirale ist im Ausführungsbeispiel aus Flachmaterial gewickelt. Eine besonders leichte, trotzdem aber äußerst steife Spirale erhält man, wenn man die Spirale, wie auf der Zeichnung dargestellt, aus hochkantgewickeltem Profilmaterial, das trapezförmigen Querschnitt besitzt, herstellt. Die breitere Schmalseite 4 des Profils liegt hier außen und die schmälere Seite am Innendurchmesser. Vielfach kommt man aber auch mit gewöhnlichem Flachmaterial von rechteckigem Querschnitt aus und u'. U; kann sogar eine Runddrahtspule schon für die Erzielung der nötigen Steifigkeit ausreichend sein. Empfehlenwert ist es, die Spirale mit einem solchen Außendurchmesser zu wickeln, daß sie zügig bzw. mit einer gewissen Vorspannung in den Hohlkörper eindrückbar ist. In diesem Falle sitzt sie dann so fest am Hohlkörper, daß u. U. sogar auf eine besondere Verbindung von Körperwand und Spirale verzichtet werden kann. Selbstverständlich ist die Spirale auch auf der Außenseite der Hohlkörperwand i anbringbar.
  • Der große Vorteil der Erfindung liegt in der leichten Herstellbarkeit der Spirale, da diese sich leicht auf der Wickelbank fertigen läßt, weiter in dem geringen Gewicht des fertigen Hohlkörpers sowie ganz besonders in der erzielbaren großen Quersteifigkeit des spiralig versteiften Hohlkörpers. Das Einbringen der Spirale in den Körper läßt sich viel leichter durchführen als das Einbringen von Ringen. Vor allem wird beim Spiraleneinbau wesentlich an Zeit gespart. Da die Spirale sich gleichmäßig der Körperhohlwand anschmiegt, wird ein gleichmäßig versteiftes Körpergebilde geschaffen. Die Erfindung ist nicht nur auf zylindrische Hohlkörper beschränkt, sondern sie kann vielmehr auch für andere Formkörper ohne Schwierigkeiten eine entsprechende Anwendung finden, z. B. bei tonnenförmigen Körpern u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckfester Hohlkörper, insbesondere Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Druckaufnahme eine Versteifungsspirale, insbesondere eine aus Hochkantprofil gewickelte Spirale enthält, die entlang der Körperwand innen oder außen aufgelegt und gegebenenfalls mit dieser fest verbunden ist.
DEP52928A 1949-08-25 1949-08-25 Druckfester Hohlkoerper, insbesondere Schwimmer Expired DE814691C (de)

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