DE814660C - Saegekette fuer Kettensaegen - Google Patents

Saegekette fuer Kettensaegen

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DE814660C
DE814660C DEP2613A DEP0002613A DE814660C DE 814660 C DE814660 C DE 814660C DE P2613 A DEP2613 A DE P2613A DE P0002613 A DEP0002613 A DE P0002613A DE 814660 C DE814660 C DE 814660C
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DE
Germany
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cutting
chain
saw chain
teeth
tooth
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Expired
Application number
DEP2613A
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English (en)
Inventor
Andreas Stihl
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Kettensägen werden die Sägeketten zwischen Kettenantriebsrad und Umlenkrad an Führungsschienen entlang geführt, indem sie einerseits mit mittleren Führungsnocken in eine Nut der Kettenschiene eingreifen, andererseits sich mit den Füßen der äußeren Zahnlaschen gegen die seitlichen Laufbahnen der Schiene abstützen. Werden die äußeren Schneidzähne, wie es aus Herstellungs-, Bearbeitungs- und Betriebsgründen erwünscht ist, aus verhältnismäßig dünnem Stahlblech gefertigt, so besitzen sie an ihrem Fuß nur eine entsprechend schmale Lauffläche, deren Breite geringer ist als, die Laufbahnbreite der Führungsschiene. Das gleiche gilt sinngemäß bezüglich der Kettenlaufflächen an den Antriebsrädern. Die Folge davon ist eine hohe Flächenpressung an den kleinen Auflageflächen und eine dadurch verursachte starke Abnutzung, die Kettenglieder arbeiten sich in kurzer Zeit in die Schienenlauffläche hinein, wodurch ein hoher Reibungswiderstand und entsprechend erhöhter Kraftaufwand und eine vorzeitige Abnutzung sowohl der Kettenschiene als der Kettenräder bedingt sind. -Man war deshalb bisher vielfach genötigt, die Sägezähne stärker zu machen, als mit Rücksicht auf die Schneidarbeit erforderlich ist; dies bedeutet einen unnötigen Verbrauch an hochwertigem Stahl, ferner eine Erschwerung in der Zahnbearbeitung, eine Erhöhung des Gesamtgewichtes und eine Verringerung der Schnittleistung.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Sägekette, bei welcher die Nachteile der bekannten Ausführungsformen dadurch vermieden sind, daß die durchgehend aus .dünnem Stahl gefertigten Außenzähne in ihrem unteren Teil durch Laschen aus gleichem Werkstoff derart verstärkt sind, daß dadurch ohne zusätzliche Verstärkung des schneidenden Oberteils des Zahnes die Lauffläche der Zähne entsprechend verbreitert wird, so daß für die Übertragung des Zahndruckes die .ganze oder nahezu die ganze Breite der Laufbahnen der Schiene und des Kettenantriebsrades ausgenutzt werden kann. Man ist hierbei in der Wahl des Materials für die Schneidzähne völlig frei und kann sie auschließlich nach den Bedürfnissen der Schneidarbeit bemessen und dabei doch die Flächenpressung und damit die Abnutzung an den Laufflächen gering halten und die Schnittleistung entsprechend steigern. Dabei können die seitlichen Fußlaschen in vorteilhafter Weise auch zur Abstützung des dünnen Schneidteils des Sägezahnes an der Zahnkröpfung dienen, was weiterhin die Verwendung sehr dünner Zähne erleichtert, weil ein Verbiegen der Zähne durch den Schneiddruck hierdurch mit Sicherheit verhindert werden kann.
  • Damit die Abnützung über die ganze Kettenlaufbal'm gleichmäßig erfolgt, empfiehlt es sich, jeweils auch auf der einem Schneidzahn gegenüberliegenden Stelle einer Sägekette eine Verbindungslasche anzubringen, deren Breite etwa gleich der Breite des Schneidzahnes zusätzlich seiner Fußlasche ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Sägekette nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht eines Teilstückes der Sägekette, Fig.2 ein Schnitt durch Kette und Führungsschiene entsprechend der Linie A-A in Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. i.
  • Als Beispiel ist eine Dreilaschenkette an sich bekannter Art gewählt, die aus äußeren Schneidzähnen i diesen gegenüberliegenden Blindlaschen 2 und verschieden stark und nach entgegengesetzten Richtungen geschränkten mittleren Räumerzähnen 3 bis 6 zusammengesetzt ist. Mit 7 ist die übliche Kettenführungsschiene bezeichnet, auf deren Laufbahnen 8 die Kettenfüße entlanggleiten.
  • Die Schneidzähne i bestehen aus dünnem Stahl, dessen Stärke höchstens gleich der halben Breite der Laufbahn 8 ist. Zur vollen Ausnützung - der Lauffläche sind sie an ihren Füßen durch außen angesetzte Laschen 9 verstärkt, durch welche die gesamte Fußbreite auf die Breite der Laufbahn erhöht wird. Die dem Schneidzahn i gegenüberliegende Verbindungslasche 2 ist als Blindzahn von gleicher Stärke wie der durch die Fußlasche verstärkte Zahnfuß ausgebildet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Fußlasche 9 so hoch geführt, daß sich der nach außen gekröpfte schneidende Teil des Schneidzahnes gegen ihren oberen Rand abstützt.
  • Schneidzähne und Blindzähne besitzen beispielsweise auf ihrer Innenseite halsartige Ansätze, die als Lagerbolzen für die benachbarten Kettenglieder dienen und eine Bohrung für das sämtliche Teile zusammenhaltende Verbindungsniet io besitzen:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sägekette für Kettensägen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dünnem Stahl gefertigten Schneidzähne (i) an ihrem unteren Teil durch Laschen (9) aus gleichem Werkstoff verstärkt sind, derart, daß dadurch die Lauffläche entsprechend verbreitert wird.
  2. 2. Sägekette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gekröpfte Schneidteil des Schneidzahnes (i) sich gegen den oberen Rand der Fußlasche (9) abstützt.
  3. 3. Sägekette nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schneidzahn (i) gegenüberliegende Verbindungslasche (2) mit gleicher Stärke ausgeführt ist wie der durch die Lasche verstärkte Fuß des Schneidzahnes.
DEP2613A 1948-10-02 1948-10-02 Saegekette fuer Kettensaegen Expired DE814660C (de)

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ID=7358122

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4827821A (en) * 1986-11-10 1989-05-09 Omark Industries, Inc. Cutting chain

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4827821A (en) * 1986-11-10 1989-05-09 Omark Industries, Inc. Cutting chain

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