DE814310C - Deckel, insbesondere aus Kunstharzpressstoff, mit Deckelschrauben- Arretierungseinrichtung, insbesondere fuer wasserdichte elektrische Abzweigdosen oder Schalter - Google Patents

Deckel, insbesondere aus Kunstharzpressstoff, mit Deckelschrauben- Arretierungseinrichtung, insbesondere fuer wasserdichte elektrische Abzweigdosen oder Schalter

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DE814310C
DE814310C DEH1182A DEH0001182A DE814310C DE 814310 C DE814310 C DE 814310C DE H1182 A DEH1182 A DE H1182A DE H0001182 A DEH0001182 A DE H0001182A DE 814310 C DE814310 C DE 814310C
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DE
Germany
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cover
lid
groove
screws
sealing ring
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Expired
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DEH1182A
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DE1607459U (de
Inventor
Wilhelm Hoppmann
Philipp Molter
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Hoppmann & Mulsow
Original Assignee
Hoppmann & Mulsow
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Deckel, insbesondere aus Kunstharzpreßstoff, mit Deckelschrauben-Arretierungseinrichtung, insbesondere für wasserdichte elektrische Abzweigdosen oder Schalter Es sind Einrichtungen zur Arretierung der Deckelschrauben an wasserdichten Dosen usw. bekanntgeworden, bei denen die Bohrungen für die Deckelschrauben mit Gewinde versehen sind, in welches die Deckelschrauben mit hinterdrehtem Schaft so weit eingeschraubt werden, bis die Schrauben mit Spiel unverlierbar in den Deckelgewinden hängen. Das Anbringen der Gewinde in die Deckelbohrungen und das Einschrauben der Deckelschrauben in diese Gewinde ist umständlich und verursacht bedeutende Kosten.
  • Bei anderen bekannten Arretierungseinrichtungen sind die Deckelschrauben mittels Pappscheiben, die auf die Gewinde der Schrauben aufgeschraubt oder aufgepreßt werden, unverlierbar gehalten. Die Scheiben wirken also ähnlich wie Muttern. Sie werden so weit aufgeschraubt, daß ein gewisser Teil des Gewindes frei bleibt zum Aufschrauben des Deckels auf die Dose. Diese Arretierungsart besitzt den Nachteil, daß der Werkstoff für die Arretierungsscheiben zusätzlich zu beschaffen ist und außerdem auch das Aufschrauben der Scheiben besondere Kosten verursacht.
  • Schließlich sind Arretierungseinrichtungen bekannt, bei denen an Stelle besonderer Arretierungsscheiben Dichtungsringe mit angeformten, scheibenartigen Ansätzen benutzt werden. Die scheibenartigen Ansätze erhalten je eine Bohrung, die im Durchmesser etwas enger. gehalten ist als der Durchmesser der neckelschraubenschäfte. In die engen Bohrungen des Dichtungsringes werden die Deckelbefestigungsschrauben mit Haftsitz eingeschoben.
  • Die im Haftsitz am Dichtungsring angebrachten Deckelschrauben: `halten gleichzeitig den Dichtungsring am Deckel fest. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß profilierte Dichtungsringe, die einer umständlichen und teuren Sonderfertigung unterliegen, benötigt werden. Für die Fertigung der in der Breite ungleichmäßig gehaltenen Dichtungsringe werden außerdem Spezialwerkzeuge benötigt. Ein weiterer Mangel dieser Austuhrung ist der; hohe Verbrauch ctes Werkstoffes fur die Dichtungsringe.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung sind die vorgenannten Mängel besci,tigt dadurch, daß zur Arretierung der Deckelschrauben erfindungsgemäß einfache, mit normalen handelsüblichen Einrichtungen zu fertigende und im Querschnitt gleichmälsig gehaltene kreisrunde Schlauchdichtungsringe auch für unrunde Dosen oder Kasten benutzt werden, die in die eng gehaltene Deckelnut eingeklemmt werden. Die Schäfte der Deckelbefes.tigungsschrauben werden dabei durch den auf sie wirkenden seitlichen Haftdruck des elastischen Dichtungsringes gegen die Deckelschraubenbohrungen angepreßt.
  • Die Abbildungen der Zeichnung zeigen einige beispielsweise Ausführungsformen 'der neuen Schrauben-Arretierungseinrichtung. Es stellt dar Abb. 1 einen kreisrunden Dosendeckel aus Kunstharzpreßstoff im Grundriß, Abb. 1I den gleichen Deckel' auf eine Dose aufgeschraubt im senkrechten Teilschnitt, Abb. 11 1 den- Teil -eines viereckigen Deckels im Grundriß, Abb. I V den Deckel nach Abb. III auf eine Dose aufgesetzt im senkrechten Teilschnitt (die Deckelschrauben sind nach diesem Beispiel hinterdreht ausgeführt), Abb. V einen auf eine Dose aufgeschraubten Deckel im senkrechten Teilschnitt (hier ist eine Deckelbefestigungsschraube, in deren Schaft eine Rille eingearbeitet ist, dargestellt), Abb. V I den Teil eines Deckels im Grundriß, bei dem zwei Dichtungsringe nebeneinanderliegend in die Deckeldichtungsnut eingeklemmt sind.
  • Nach den Abbildungen ist z z. B: ein aus Kunstharzpreßstoff gefertigter Dosendeckel. 2 ist die Deckelnut, die so eng gehalten ist, daß der einfache Schlauch- oder Schnurgummiring 5 mit gleichförmigem Querschnitt im Haftsitz eingeklemmt werden kann. An den durch die eingeführten Deckelschrauben 3 verengten Stellen der Dichtungsnut 2 übt der in die Nut 2 eingeklemmte elastische Dichtungsring 5 einen seitlichen Druck auf die Schrauben 3 aus. Die Schrauben 3 werden dadurch gegen die Wandteile io der Bohrungen für die Deckelschrauben gepreßt und im Haftsitz; also unverlierbar, in diesen Bohrungen gehalten. Es können die Deckel hiernach mit dem Dichtungsring 5 und den Deckelschrauben 3 transportiert oder ..auf das Dosengehäuse aufgeschraubt werden; ohne-daß ein Festhalten der einzelnen Schrauben mit der Hand erforderlich ist.
  • Wie aus der Abb. II ersichtlich, drückt sich nach diesem Beispiel der Dichtungsring 5 seitlich in die Gewindegänge 6 der Deckelbefestigungsschrauben 3 ein. Der seitliche Druck auf dieDeckelbefestigungsschrauben 3 wird noch erhöht, wenn der Deckel i mit dem Dichtungsring 5 gegen den Rand 7 des Dosengehäuses 8 mit den Deckelschrauben 3 angezogen wird. Der Deckeldichtungsring 5 ist nach dem Aufschrauben des Deckels von den Wandungen der Dichtungsnut und dem oberen Teil des Dosengehäuses umgeben, so daß er hierbei noch fester zusamrnengepreßt ist. Sein Werkstoff ist in den Gewindegängen der Deckelbefestigungsschrauben dann so-fest verankert, daß beim Abschrauben des Deckels von der Dose die Schrauben aus den Deckelbohrungen nicht herausfallen können. Die Fertigung, die Montage und die Demontage werden mit einfachsten Mitteln wirtschaftlichst gestaltet.
  • Nach dem Beispiel der Abb. III und IV ist die Arretierungseinrichtung durch eine um die Schrauben 3' schlaufenförmig geführte Nut 9, in die der Dichtungsring 5' mit gleichförmigem Querschnitt eingeklemmt wird und der dabei die gleiche Kurvenform annimmt wie die Nut, gekennzeichnet. Die De£kelschraubenbohrungen ragen ein Stück in die schlaufenförmig gehaltene Nut hinein: Nach diesem Beispiel werden die Schraubenschäfte der Deckelschrauben von dem in die Nut eingeklemmten Dichtungsring 5' schlaufenförmig eingekeilt. Der Haftsitz der Deckelschrauben 3' wird dadurch noch verstärkt. Die Schäfte der Schrauben 3' sind zwischen Kopf und Gewinde hinterdreht, so daB die anschließende Stirnfläche des mit Gewinde versehenen Schaftteiles als Auflage für den Dichtungsring 2' dient. Der glatte hinterdrehte Schaftteil io kann länger -gehalten werden als die Höhe des Dichtungsringes, um beim Auf- und Abschrauben des Deckels den Deckelschrauben 3' eine gewisse Bewegungsfreiheit gegenüber dem Dichtungsring zu geben. Das, Gewinde der Schrauben 3' kann dann nicht in den Dichtungsring eindringen. Die Hinterdrehung hat den weiteren Vorteil, daß ein Herausziehen der Deckelschrauben 3' aus ihren Bohrungen 13 selbst bei größerer Zugkraft nicht stattfinden kann. Obwohl der Deckel und das Gehäuse nach diesem Beispiel vierkantig gestaltet sind; werden normale, kreisrunde Schlauchdichtungsringe in die im Viereck angebrachte Deckelnut eingeklemmt.
  • Die Arretierungseinrichtung nach dem Beispiel der Abb. V besitzt Deckelschrauben 3" mit eingedrehter oder eingewalzter Rille i i. In die Rille legt sich der Dichtungsring 5" nach dessen Eindrücken in die Deckeldichtungsnut 2". Die Länge der eingedrehten Rille kann in der Höhe des Dichtungsringes oder auch länger gehalten sein, damit die Deckelschrauben 3" beim Auf- oder Abschrauben des Deckels eine freie Hubbewegung ausführen können. Der Deckeldichtungsring 5" wird dann von dem Gewinde der Deckelbefestigungsschrauben 3" beim Auf- und Abschrauben nicht beeinflußt.
  • Nach der Abb. VI werden die Deckelbefestigungsschrauben 3"' von zwei in die Deckelnut 2"' eingeklemmten Schlauch- oder Schnurgummiringen 14 und 15 mit gleichförmigem Querschnitt umschlossen. Nach dieser Ausführungsform können je nach Erfordernis durch den Deckel der innen- oder außenliegende Dichtungsring bzw. auch beide Dichtungsringe 14 und 15 zusammen zum Abdichten gegen das Gehäuse gedrückt werden.
  • Wie aus vorstehendem ersichtlich, wird der Haftsitz der Deckelbefestigungsschrauben nach der Erfindung mit einfachsten Mitteln, die nur einfache Fertigungsmethoden erfordern, bewirkt. Die Fertigung von Geräten mit dieser Deckelschrauben-Arretierungseinrichtung ist dadurch mit geringeren Kosten verknüpft als bei den bekannten Ausführungen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckel, insbesondere aus Kunstharzpreßstoff, mit Deckelschrauben-Arretierungseinrichtung, insbesondere für wasserdichte elektrische Abzweigdosen oder Schalter, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß der im Querschnitt gleichförmig gefertigte elastische Dichtungsring nach dem Einklemmen bzw. Eindrücken in die eng gehaltene Deckeldichtungsnut die Deckelbefestigungsschrauben im Haftsitz gegen ihre Bohrungen im Deckel preßt.
  2. 2. Deckel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß der Dichtungsring beim Eindrücken oder Einpressen in die Deckeldichtungsnut entweder gegen das Gewinde, gegen eine Hinterdrehung zwischen Kopf und Gewinde oder gegen eine Rille der Deckelbefestigungsschrauben drückt, um den Haftsitz für die Deckelbefestigungsschrauben zu erzeugen.
  3. 3. Deckel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut für den Dichtungsring schlaufenförmig ausgebildete Teile besitzt, in denen der Dichtungsring die Deckelbefestigungsschrauben schlaufenförmig und unverlierbar einklemmt.
  4. 4. Deckel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelbefestigungsschrauben durch zwei in einer Deckelnut nebeneinander eingeklemmte Schlauch- oder Schnurdichtungsringe unverlierbar gehalten werden.
DEH1182A 1950-01-10 1950-01-10 Deckel, insbesondere aus Kunstharzpressstoff, mit Deckelschrauben- Arretierungseinrichtung, insbesondere fuer wasserdichte elektrische Abzweigdosen oder Schalter Expired DE814310C (de)

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DE (1) DE814310C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20200414U1 (de) 2002-01-12 2002-05-23 Filterwerk Mann + Hummel GmbH, 71638 Ludwigsburg Vormontagehalterung für Schrauben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20200414U1 (de) 2002-01-12 2002-05-23 Filterwerk Mann + Hummel GmbH, 71638 Ludwigsburg Vormontagehalterung für Schrauben

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