DE8137354U1 - Anschlußvorrichtung - Google Patents
AnschlußvorrichtungInfo
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- DE8137354U1 DE8137354U1 DE19818137354 DE8137354U DE8137354U1 DE 8137354 U1 DE8137354 U1 DE 8137354U1 DE 19818137354 DE19818137354 DE 19818137354 DE 8137354 U DE8137354 U DE 8137354U DE 8137354 U1 DE8137354 U1 DE 8137354U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0807—Attachment points
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
PATENTANWALT«!·'·!·· .ϊ. .!«·. 3 V.* .^30OBONNi ι 21. Dezember
DIPL-INQ. KLAUS-JÜRGEN SCHWARZ germanyRALLEE "6A
R.: 2 181/81
VNR: 108 545
Anmelder:
Firma
August Thiele
Leckingser Straße 207
5860 Iserlohn-Kalthof
Gebrauchsmuster
Anschlußvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung nach dem Ober begriff des Anspruches 1.
Bisher wurden die Anschlagpunkte an schweren Maschinen, wie z.B. Elektromotoren, Antriebseinheiten, Getrieben und dergleichen
vielfach vernachlässigt. Häufig blieb es dem Benutzer überlassen, die Maschinen und Geräte beim Transport
in beliebiger Weise mit Tragseilen und Anschlagketten zu uir · schlingen, um diese an einen Kranhaken, an ein Transportgehänge
oder andere geeignete Vorrichtungen anzuschlagen. An den Maschinen waren mitunter auch sogenannte Anschlagpunkte
oder Ringschrauben vorhanden, die jedoch leicht ausreißen und dann zu schweren Beschädigungen führen konnten.
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Es wurden auch bereits sogenannte Anschlagpunkte mit einer beweglichen Ringlasche aus hochfestem vergütetem Stahl entwickelt,
die mit zwei koaxial zur Seite weisenden Drehzapfen in Anschraubböcken am Motor- oder Getriebegehäuse schwenkbar
befestigt werden kann. Derartige schwenkbare Ringlaschen sind jedoch durch die beiden Drehlagerzapfen in der Herstellung
verhältnismäßig teuer, abgesehen von der dadurch bedingten Verschmutzungsgefahr. Da die Anschraubböcke mit den
Drehlagerzapfen an der Ringlasche bei der Montage genau ausgerichtet werden müssen, sind auch die Montagearbeiten kostenintensiv.
Eine Schweißbefestigung am Motor- oder Getriebegehäuse wäre zwar billiger, doch müssen die Lagerböcke nach den
einschlägigen Sicherheitsvorschriften am Gehäuse lösbar befestigt sein, um die schwenkbare Ringlasche und deren Lagerzapfen
auf Alterungsrisse und andere Verschleißerscheinungen überprüfen zu können.
Derartige Ringlaschen können zudem nur um die durch die beiden Drehlagerzapfen verlaufende Schwenkachse hin und her verschwenkt
werden, während der Anschlaghaken des Anschlagkettengehänges ebenfalls nur in der Ebene der Ringlasche an deren kreisförmigem
Innenumfang entlangwandern kann. In der Praxis werden derartige Ringlaschen jedoch nicht nur in Trag- oder Hängerichtung
in der Laschenebene nach oben oder zur Seite, sondern auch in zahlreichen anderen Richtungen und durchaus
auch in der Horizontalen beansprucht, wofür aber derartige Ringlaschen wenig geeignet sind.
Es ist weiterhin eine Anschlußvorrichtung zum Befestigen von Anschlag- oder Verzurrmitteln an zu transportierenden oder
zu verzurrenden Gegenständen, wie Maschinen oder Fährzeugen, mit einem am Gagenstand anzubringenden Halteteil und e.inem
davon gehaltenen, zum Anschließen des Anschlag- oder Verzurrmittels
dienenden ösenteil bekannt (DE-GM 81 17 312), der sich über Vorsprünge an Widerlagern des Halteteils abstützt
und dessen öse aus einem Schlitz des Halteteils herausragt, wobei der ösenteil ein Bügel ist, in den mindestens ein als
Anschlußelement für das Anschlag- oder Verzurrmittel dienendes Kettenglied eingehängt ist, und der quer zur Bügelebene
angeordnete Vorsprünge aufweist, die sich an den Widerlagern des Halteteils abstützen, das mit einem quer zum Schlitz für
den Bügel verlaufenden Schlitz für das Kettenglied versehen ist.
Eine derartige Anschlußvorrichtung ist zwar beweglicher als die zuvor beschriebene Vorrichtung, doch besteht sie aus einer
Vielzahl von Einzelteilen, die nicht nur zu einer aufwendigen Herstellung führen, sondern auch eine größere Anzahl von Verschleißstellen
aufweisen, die regelmäßig auf ihren Verschleißzustand überprüft werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 aus wenigen Einzelteilen möglichst robust und verschleißunempfindlich
derart auszubilden, daß sie bei kompakter Bauweise ein sehr bewegliches Anschlagelement aufweist und ein Angreifen von
Anschlag- oder VerzurrmitteIn in allen praktisch vorkommenden
Richtungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in
den Ansprüchen 2 bis 6 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Die Erfindung bietet einerseits den Vorteil, daß die Anschlußvorrichtung
mit den von den Schenkelenden des Anschlußbügels in gleicher Ebene beidseitig nach außen gerichteten Befestigungsvorsprüngen
an den zu transportierenden Gegenständen ohne einen besonderen Arbeitsaufwand einfach und sicher befestigt
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6 -
werden kann. Außerdem kann sich der Aufhängering zv.ischen den zu den Befestigungsvorsprüngen hin divergierenden Schenkeln
des Anschlußbügels in allen vorkommenden Belastungsrichtungen frei bewegen, da er zwischen den Schenkeln des
Anschlußbügels nicht eingezwängt wird und sowohl in der Bügelebene als auch quer dazu einen ausreichenden Bewegungsspielraum hat. Besonders günstige Bewegungsmöglichkeiten
ergeben sich, wenn die Schenkel des Anschlußbügels einen spitzen Winkel von etwa 40 bis 60° zwischen sich einschliessen,
wobei die Schenkel des Anschlußbügels vorteilhafterweise mit einer Biegung in die Befestigungsvorsprünge übergehen,
deren mittlerer Biegeradius etwa gleich dem mittleren Biegeradius des oberen Bügelabschnittes des Anschlußbügels ist.
Der Aufhängering kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
in seiner Ruhestellung dadurch in einer definierten Lage gehalten werden, daß die Breite der Befestigungsvorsprünge
quer zur Ebene des Anschlußbügels größer als dessen Querschnittsdicke, jedoch nur geringfügig kleiner als die innere
Breite des davon gehaltenen Aufhängeringes ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen
Fig. 1 eine Anschlußvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anschlußvorrichtung bei Befestigung an einem Gegenstand,
Fig. 3 eine zugehörige Stirnansicht der Anschlußvorrichtung und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anschlußvorrichtung.
— *7 —.
Die gezeigte Anschlußvorrichtung besteht aus einem an dem zu
transportierenden Gegenstand 1 anzubringenden, etwa ü-förmigen Anschlußbügel 2 und einem von dem Anschlußbügel 2 aehaltenen
Aufhai gering 3 zum Einhängen eines Anschlag- oder Verzurrmittels, wie z.B. eines Kranhakens, eines Schäkels,
eines Doppel-Bügelschäkels, eines Anschlag- oder Transportgehäages
und dergleichen.
Die beiden Schenkelenden des Anschlußbügels 2 sind mit zwei in der Bügelebene nach außen gerichteten Befestigungsvorsprüngen
4 versehen, und die Schenkel 5 des Anschlußbügels 2 divergieren im Anschluß an den oberen gebogenen Bügelabschnitt
6 in einem spitzen Winkel 7 von etwa 40 bis 60° zu den Befestigungsvorsprüngen
hin, um mit einer Biegung 8 in die Befestigungsvorsprünge
4 überzugehen, deren mittlere Biegeradius 8a etwa gleich dem mittleren Biegeradius 6a des oberen
Bügelabschnittes 6 ist.
Die von den Schenkelenden des Anschlußbügeis 2 beidseitig nach außen gerichteten Befestigungsvorsprünge 4 haben quer zur Bügf.lebene
eine Breite 4a, die größer als die Querschnittsdicke 2a des Anschlußbügels 2, jedoch nur geringfügig kleiner
als die innere Breite 3a des davon gehaltenen Aufhängeringes 3 ist, so daß der Aufhängering 3 in der in Fig. 4 gezeigten
Flachlage von dem jeweiligen Befestigungsvorsprung 4 gesichert wird und sich praktisch nur in Längsrichtung, jedoch
nicht quer dazu verlagern kann.
Der Anschlußbügel 2 kann an seinen beiden Befestigungsvorsprüngen 4 beispielsweise durch Schweißungen 9 an dem zugehörigen
Gegenstand 1 befestigt werden. Die Befestigungsvorsprünge 4 können aber auch senkrechte, in der Bügelebene liegende
parallele Bohrungen 10 für Befestigungsschrauben 11 oder andere geeignete Befestigungsmittel aufweisen.
Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, ist der Aufhängering 3 gegenüber dem Anschlußbügel 2 zwischen dessen V-förmig divergierenden
Schenkeln. 5 sowohl in der Bügelebene (Doppelpfeil 12 in Fig. 2) als auch quer dazu (Doppelpfeil 13 in Fig. 3)
und in allen dazwischenliegenden Richtungen (Doppelpfeile 14 in Fig. 4) frei beweglich und kann sich somit nach Art eines
Kardangelenkes in allen vorkommenden Belastungsrichtungen ohne Verklankungen und sonstige verschleißfördernde Beanspruchungen
verschwenken.
Claims (6)
1. Anschlußvorrichtung zum Befestigen von Anschlag- oder Verzurrrnitteln
für den Transport von Gegenständen, vie Maschinen, Behälter, Fahrzeuge und dergleichen, mit einem
am Gegenstand anzubringenden etwa U-förmigen Anschlußbügel, dessen Schenkelenden mit seitlichen Befestigungsvorsprüngen
versehen sind, und mit einem von dem Anschlußbügel gehaltenen Aufhängering zum Einhängen eines Anschlagoder
Verzurrmittels, wie eines Kranhakens, eines Schäkelseines Doppel-Bügelschäkels, eines Anschlag- oder Transportgehänges
und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, d?ß die Befestigungsvorsprünge (4) von den Schenkelenden des Anschlußbügels
(2) in der Bügelebene beidseitig nach außen gerichtet sind, und daß die Schenkel (5) des Anschlußbügels
(2) zu den Befestigungs/orsprüngen (4) hin V-förmig
divergieren.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (5) des Anschlußbügeis (2) einen spitzen Winkel (7) von etwa 40 bis 60° zwischen sich
einschließen.
3. Anschlußverrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (5) des Anschlußbügels (2) mit einer Biegung (8) in die Befestigungsvorsprünge (4) übergehen
„
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Biegeradius (8a) der Biegung (8) zwischen den Schenkeln (5) und den Befestigungsvorsprüngen
(4) etwa gleich dem mittleren Biegeradius (6a) des oberen Bügelabschnittes (6) des Anschlußbügels (2) ist.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (4a) der Befestigungsvorsprünge (4) quer zur Ebene des Anschlußbügels (2) grosser
als die Querschnittsdicke (2a) des Anschlußbügels (2), jedoch nur geringfügig kleiner als die innere Breite (3a)
des davon gehaltenen Aufhängeringes (3) ist.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorsprünge (4)
des Anschlußbügels (2) senkrechte, in der Bügelebene liegende parallele Bohrungen (10) für Befestigungsschrauben (11)
oder dergleichen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818137354 DE8137354U1 (de) | 1981-12-22 | 1981-12-22 | Anschlußvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818137354 DE8137354U1 (de) | 1981-12-22 | 1981-12-22 | Anschlußvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8137354U1 true DE8137354U1 (de) | 1982-07-01 |
Family
ID=6734119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818137354 Expired DE8137354U1 (de) | 1981-12-22 | 1981-12-22 | Anschlußvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8137354U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4107304A1 (de) * | 1989-10-24 | 1992-09-10 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Ladebruecke eines lkw's mit zurrabstuetzungen |
DE102009013197B4 (de) * | 2009-03-17 | 2013-02-28 | Spanset-Secutex Gmbh | Anschlagelement und Kombination aus einem Anschlagelement und einem Befestigungsmittel |
FR3072641A1 (fr) * | 2017-10-24 | 2019-04-26 | Psa Automobiles Sa | Orifice d’elingage d’un groupe motopropulseur de vehicule hybride ou electrique |
-
1981
- 1981-12-22 DE DE19818137354 patent/DE8137354U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4107304A1 (de) * | 1989-10-24 | 1992-09-10 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Ladebruecke eines lkw's mit zurrabstuetzungen |
DE102009013197B4 (de) * | 2009-03-17 | 2013-02-28 | Spanset-Secutex Gmbh | Anschlagelement und Kombination aus einem Anschlagelement und einem Befestigungsmittel |
FR3072641A1 (fr) * | 2017-10-24 | 2019-04-26 | Psa Automobiles Sa | Orifice d’elingage d’un groupe motopropulseur de vehicule hybride ou electrique |
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