DE8136770U1 - Kettenschloß für Lastketten - Google Patents

Kettenschloß für Lastketten

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DE8136770U1
DE8136770U1 DE8136770U DE8136770DU DE8136770U1 DE 8136770 U1 DE8136770 U1 DE 8136770U1 DE 8136770 U DE8136770 U DE 8136770U DE 8136770D U DE8136770D U DE 8136770DU DE 8136770 U1 DE8136770 U1 DE 8136770U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Bezeichnung: Kettenschloß für Lastenketten
Die !Neuerung bezieht sich auf ein Kettenschloß für Lastketten der im Gattungsbegriff des Schutzanspruchs bezeichneten Art.
Es ist bekannt bei solchen Kettenschlössern die Hälse und die Köpfe der Zapfen so auszubilden, daß sie jeweils in Richtung der Zapfenachse den gleichen Querschnitt haben. In Längsrichtung der Zapfen gesehen verlaufen dabei die Mantelflächen der Zapfenhälse und der Zapfenköpfe parallel zur Zapfenachse* Das gleiche trifft auch für die Innenkonturen der Taschen des zweiten Schloßteiles zu. Bei Belastung des Kettenschlosses, wenn also über die Zapfen und Taschen der Schloßteile Zugkräfte übertragen werden müssen, kommt es im Fußbereich der Zapfenhälse einerseits und im Bereich des Übergangsquerschnittes zwischen den Taschenwandungen und dem Vollmaterial des anderen Schloßteils zu Spannungskonzentrationen, welche die Bruchlast herabsetzen.
Der "Neuerung- liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei im übrigen unveränderten Abmessungen der Kettenschloßteile
2146/1 - 4 - 7. 12. 1981
■die Querschnittsformen der kraftübertragenden Zapfenhälse und -köpfρ sowio der Taschenwandungen so abzuändern, daß ■eine höhere Bruchlast zwischen den lösbaren Verbindungsteiion erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Kettenschloß der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen . Kettens ".Ϊ ...; -es ι·""*" liegt darin, daß zum einen eine Querschnittse· .■.·-■>■ terung c■-.c Zapfenhälse in deren Übergangsbereich zum Gliede. -·.<: hin erreicht wird, was die Tragfähigkeit des gesamter. Zapfens erhöht. Zwar handelt man sich damit wegen der notwendigen Vergrößerung der an den Zapfenhals jeweils angepaßten Innenkontur der Taschen des anderen Schloßteils auch eine Querschnittsverminderung ein, diese fällt jedoch nicht nachteilig x ins Gewicht, denn sie liegt an*. Außenrand der Taschenwanduxi-qen, der weit weniger stark als die übrigen Wandungsteile belastet ist. Zum anderen ermöglicht die Verjüngung der Zapfenköpfe zum freien Ende der Zapfen hin,die entsprechende Innenkontur der Taschen des anderen Schloßteiles zu verengen und zugleich den Querschnittsbereich der Taschenwandungen an der Stelle zu vergrößern, an der die Taschenwandungen in das VoI!materl&jl des aweiten Schloßteiles übergehen. Dies ist der Bereich
2146/1 - 5 - 7. 12. 1981
In der Zeichnung erkennt man ein etwa C-förmiges Schloßglied Es setzt sich aus einem gradlinig verlaufenden Gliedrücken 2 und daran beidseits anschließenden,spiegelbildlich zueinander angeordneten Kettengliedbögen 3 zusammen, an deren Enden 4 je ein Zapfen 5 angeordnet ist. Die Zapfen 5 stehen sich in spiegelbildlicher Anordnung und Ausbildung einander gegenüber und begrenzen eine öffnung 6, durch die beispielsweise Endglieder zu verbindender Ketten in das Schloßglied 1 eingehängt werden können.
Die Zapfen 5 bestehen jeweils aus einem an das Gliedende 4 anschließenden Zapfenhals 7, der einen kleineren Querschnitt als das Gliedende 4 hat und aus einem gegenüber dem Zapfenhals zur Ober-, Unter- und Außenseite des Gliedes 1 hin vorspringenden Zapfenkopf 8. Der Absatz jeweils zwischen dem Zapfenkopf 8 und dem Zapfenhals 7, der in einer Ebene senkrecht zur Belastungsrichtung liegt, dient zur formschlüssigen Ankupplung eines Schließelementes 9, das in Richtung der von dem Glied 1 aufgespannten Ebene von der Außenseite her auf die Zapfen 5 aufgesteckt wird und daran angepaßte Taschen 10 hat. Da das Schließelement 9 die Zapfen 5 nicht auf der Innenseite, die zum Rücken 2 des Gliedes 1 hin liegt, umgreifen kann, erübrigt' es sich auch, an dieser Innenseite einen Absatz zwischen dem Zapfenhals 7 und dem Zapfenkopf 8 vorzusehen.
Die Taschen 10 des Schiießelernentes S haben eine außeniiegende Innenkontur 11, die formschlüssig an den jeweils zugehörigen Zapfenhals 11 angepaßt ist. Ferner besitzen sie eine innenliegend* Innenkontur 12, die dem jeweiligen Zapfenkopf 8 entspricht. Insgesamt bilden die Innenkonturen 11 und 12 der Taschen 10 eine Negativkontur für den zugehörigen Zapfen 5. Die Taschen sind sowohl an den Stirnseiten 13 als auch an der Innenseite 14 des Schließelementes 9 offen, damit das Schließelement 9 von außen her auf die Zapfen 5 des Schloßgliedes 1 aufgesteckt werden kann.
Ausgehend vom Übergangsbereich 16, über den die Zapfenhälse
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2146 /1 - 6 - 7. 12. 1981
an die Bügelenden 4 anschließen, verjüngt sich der Querschnitt der Zapfenhälse 7 bis zu dem Absatz, an dem der Zapfenkopf 8 beginnt. Entsprechend ist die Mantelfläche der Zapfenhälse gegenüber der Längsachse der Zapfen 5 geneigt. Der Neigungswinkel dieser Mantelfläche gegenüber der Zapfenachse beträgt etwa 10 Grad. Damit ergibt sich eine merkliche Querschnittsvergrößerung am Fuß der Zapfenhälse 7 im Übergangsbereich 16 zum Gliedende 4 hin gegenüber der Querschnittsstelle mit mit dem geringsten Querschnitt der Zapfenhälse 7 nahe am -jeweiligen Zapfenkopf 8.
In gleicher Weise sind auch die Zapfenköpfe 8 geschrägt, auch sie verjüngen sich in Richtung zum freien Ende der Zapfen 5 hin. Die Schrägung der Mantelflächen 8 gegenüber der Längsachse der Zapfen 5 beträgt etwa 30 Grad.
Wegen der formschlüssigen Anpassung an die Außenkonturen der Zapfen 5 sind auch die Innenkonturen 11 und 12 der Taschen des Schließelementes 9 entsprechend geneigt. Sowohl die außenliegende Kontur 11 als auch die innenliegende Kontur 12 verengt sich in Richtung auf die Stirnwand 15 der jeweiligen Tasche 10. Zugleich erweitert sich jeweils in gleicher Richtung der Querschnitt der Taschenwandungen 21, wobei es hier insbesondere auf die durch "A" gekennzeichnete Querschnittserweiterung an der Übergangsstelle zwischen der Taschenwandung 21 und dem Vollmaterial des Schließelementes 9 ankommt.
Damit bei hoher Beanspruchung der Zapfenhals 7 nicht am Gliedernde 4 abreißt, ist der hier liegende Übergangsbereich 16 des Zapfenhalses 7 konkav gerundet. In gleicher Weise findet sich eine Konkavrundung am Übergangsabschnitt des Zapfenhalses 7, der zu dem durch den Zapfenkopf 8 gebildeten Absatz hin liegt. Zugleich geht der Zapfenkopf 8 selbst mit einer Konvexrundung in seinem Übergangsbereich in den Absatz zum Zapfenhals 7 über, durch diese Maßnahmen ist ein Abreißen des Zapfenkopfes 8 vom Zapfenhals 7 vermieden. Es versteht sich dabei/ daß das gesamte Glied 1 einschließlich
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2146/1 - 7 - ?. I. 19*
der Zapfen 5 einstückig ist.
Im Bereich der Stirnwand 15 der Taschen 10 besitzt das Schließelement 9 Querbohrungen 19, die mit Aussparungen 20 im Stirr.bereich der Zapfen 5 in Einbaulage fluchten, in diese Bohrungen können Sicherungsstifte eingesetzt werden. Das Schließe element 9 ist in Einbaulage dann derart gesichert, daß bei f Belastung des Schloßgliedes 1 sowohl über den Gliedrücken 2. | als auch über das Schließelernent 9 weitgehend gleich große Zugkräfte übertragen werden können.

Claims (7)

PATEMTANWAI TF I I * Il !*! ····· Gadderbaumer strasse 20 r«it.NI«iiv»MLIC ttm#ti ,;.·„.· '..· J D-4SOO BIELEFELD 1 DlPU.- ING. BODO THIELKING DIPL.- !NG. OTTO ELBERT2HAGEN ΞΞ?,2£ "V *"" POSTSCHECKKONTO HAN 3O9193-302. ANWALTSAKTE 2146 /1 DATUM: 7 · 12. 1981 Schutzansprüche:
1. Kettenschloß für Lastketten, wie Rundstahlketten,
' bestehend aus zumindest zwei mittels Zapfen und diesen
entsprechenden Taschen kraftübertragend verbindbaren Teilen, wobei die Zapfen einen vorspringend an einem Zapfenhals angeordneten Zapfenkopf und aie Taschen daran angepaßte Innenkonturen haben, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zapfenköpfe (8) und die Zapfenhälse (7) in Richtung zum freien Ende des jeweiligen Zapfens (5) hin verjüngen und sich entsprechend die Innenkonturen (11,12) der Taschen (10) zu deren innerer Stirnseite (15) hin verengen.
2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schloßteile aus einem etwa C-förmigen
/-t Glied (1) mit an den einander gegenüberliegenden Enden (4)
angeordneten, eine Einführöffnung (6) begrenzenden Zapfen (5) und aus einem in Richtung der Ebene des Gliedes (1) von außen her auf die Zapfen (5) aufsteckbaren Schließelement (9) bestehen, an dem die Taschen (10) ausgebildet sind.
3. Kettenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (16) zwischen den Zapfenhälsen (7) und dem Schloßteil bzw. dem Glied (1) konkav gerundet ist.
4. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsabschnitt (17) am
2146/1 - 2 - 7. 12. 1981
Zapfenhals (7) zum Zapfenkopf (8) hin konkav gerundet ist.
5. Kettenschloß nach einem der Ansprüche "1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (18) am Zapfenkopf (8) zum Zapfenhals (7) hin konvex gerundet ist.
6. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel zwischen der Mantelfläche des Zapfenhalses (7) und der Zapfenachse etwa 10 Grad beträgt.
7. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel zwischen der Mantelfläche des Zapfenkopfes (8) und der Zapfenachse etwa 30 Grad beträgt.
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• · III ·■ · ·
DE8136770U 1981-12-17 Kettenschloß für Lastketten Expired DE8136770U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3149970 1981-12-17

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DE8136770U1 true DE8136770U1 (de) 1985-01-24

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ID=1329477

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DE8136770U Expired DE8136770U1 (de) 1981-12-17 Kettenschloß für Lastketten

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DE (1) DE8136770U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011005805A1 (de) 2011-03-18 2012-09-20 Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg Vorrichtung zum Anschlagen von Kettengliedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011005805A1 (de) 2011-03-18 2012-09-20 Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg Vorrichtung zum Anschlagen von Kettengliedern

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