DE8136770U1 - Kettenschloß für Lastketten - Google Patents
Kettenschloß für LastkettenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
-
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Description
Bezeichnung: Kettenschloß für Lastenketten
Die !Neuerung bezieht sich auf ein Kettenschloß für Lastketten der im Gattungsbegriff des Schutzanspruchs
bezeichneten Art.
Es ist bekannt bei solchen Kettenschlössern die Hälse und die Köpfe der Zapfen so auszubilden, daß sie jeweils
in Richtung der Zapfenachse den gleichen Querschnitt haben. In Längsrichtung der Zapfen gesehen verlaufen dabei
die Mantelflächen der Zapfenhälse und der Zapfenköpfe parallel zur Zapfenachse* Das gleiche trifft auch für die
Innenkonturen der Taschen des zweiten Schloßteiles zu. Bei Belastung des Kettenschlosses, wenn also über die
Zapfen und Taschen der Schloßteile Zugkräfte übertragen werden müssen, kommt es im Fußbereich der Zapfenhälse
einerseits und im Bereich des Übergangsquerschnittes zwischen den Taschenwandungen und dem Vollmaterial des
anderen Schloßteils zu Spannungskonzentrationen, welche die Bruchlast herabsetzen.
Der "Neuerung- liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
im übrigen unveränderten Abmessungen der Kettenschloßteile
2146/1 - 4 - 7. 12. 1981
■die Querschnittsformen der kraftübertragenden Zapfenhälse
und -köpfρ sowio der Taschenwandungen so abzuändern, daß
■eine höhere Bruchlast zwischen den lösbaren Verbindungsteiion
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Kettenschloß der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen . Kettens ".Ϊ ...; -es
ι·""*" liegt darin, daß zum einen eine Querschnittse· .■.·-■>■ terung c■-.c
Zapfenhälse in deren Übergangsbereich zum Gliede. -·.<: hin
erreicht wird, was die Tragfähigkeit des gesamter. Zapfens erhöht. Zwar handelt man sich damit wegen der notwendigen
Vergrößerung der an den Zapfenhals jeweils angepaßten Innenkontur der Taschen des anderen Schloßteils auch eine Querschnittsverminderung
ein, diese fällt jedoch nicht nachteilig x ins Gewicht, denn sie liegt an*. Außenrand der Taschenwanduxi-qen,
der weit weniger stark als die übrigen Wandungsteile belastet ist. Zum anderen ermöglicht die Verjüngung der Zapfenköpfe
zum freien Ende der Zapfen hin,die entsprechende Innenkontur der Taschen des anderen Schloßteiles zu verengen und zugleich
den Querschnittsbereich der Taschenwandungen an der Stelle zu vergrößern, an der die Taschenwandungen in das VoI!materl&jl
des aweiten Schloßteiles übergehen. Dies ist der Bereich
2146/1 - 5 - 7. 12. 1981
In der Zeichnung erkennt man ein etwa C-förmiges Schloßglied
Es setzt sich aus einem gradlinig verlaufenden Gliedrücken 2 und daran beidseits anschließenden,spiegelbildlich zueinander
angeordneten Kettengliedbögen 3 zusammen, an deren Enden 4 je ein Zapfen 5 angeordnet ist. Die Zapfen 5 stehen sich in
spiegelbildlicher Anordnung und Ausbildung einander gegenüber und begrenzen eine öffnung 6, durch die beispielsweise Endglieder
zu verbindender Ketten in das Schloßglied 1 eingehängt werden können.
Die Zapfen 5 bestehen jeweils aus einem an das Gliedende 4
anschließenden Zapfenhals 7, der einen kleineren Querschnitt als das Gliedende 4 hat und aus einem gegenüber dem Zapfenhals
zur Ober-, Unter- und Außenseite des Gliedes 1 hin vorspringenden Zapfenkopf 8. Der Absatz jeweils zwischen dem Zapfenkopf 8 und
dem Zapfenhals 7, der in einer Ebene senkrecht zur Belastungsrichtung liegt, dient zur formschlüssigen Ankupplung eines
Schließelementes 9, das in Richtung der von dem Glied 1 aufgespannten Ebene von der Außenseite her auf die Zapfen 5
aufgesteckt wird und daran angepaßte Taschen 10 hat. Da das Schließelement 9 die Zapfen 5 nicht auf der Innenseite, die zum
Rücken 2 des Gliedes 1 hin liegt, umgreifen kann, erübrigt' es sich auch, an dieser Innenseite einen Absatz zwischen dem
Zapfenhals 7 und dem Zapfenkopf 8 vorzusehen.
Die Taschen 10 des Schiießelernentes S haben eine außeniiegende
Innenkontur 11, die formschlüssig an den jeweils zugehörigen
Zapfenhals 11 angepaßt ist. Ferner besitzen sie eine innenliegend*
Innenkontur 12, die dem jeweiligen Zapfenkopf 8 entspricht. Insgesamt bilden die Innenkonturen 11 und 12 der Taschen 10
eine Negativkontur für den zugehörigen Zapfen 5. Die Taschen sind sowohl an den Stirnseiten 13 als auch an der Innenseite
14 des Schließelementes 9 offen, damit das Schließelement 9 von außen her auf die Zapfen 5 des Schloßgliedes 1 aufgesteckt
werden kann.
Ausgehend vom Übergangsbereich 16, über den die Zapfenhälse
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2146 /1 - 6 - 7. 12. 1981
an die Bügelenden 4 anschließen, verjüngt sich der Querschnitt der Zapfenhälse 7 bis zu dem Absatz, an dem der Zapfenkopf 8
beginnt. Entsprechend ist die Mantelfläche der Zapfenhälse gegenüber der Längsachse der Zapfen 5 geneigt. Der Neigungswinkel
dieser Mantelfläche gegenüber der Zapfenachse beträgt etwa 10 Grad. Damit ergibt sich eine merkliche Querschnittsvergrößerung am Fuß der Zapfenhälse 7 im Übergangsbereich 16
zum Gliedende 4 hin gegenüber der Querschnittsstelle mit mit dem geringsten Querschnitt der Zapfenhälse 7 nahe am
-jeweiligen Zapfenkopf 8.
In gleicher Weise sind auch die Zapfenköpfe 8 geschrägt, auch sie verjüngen sich in Richtung zum freien Ende der Zapfen 5
hin. Die Schrägung der Mantelflächen 8 gegenüber der Längsachse der Zapfen 5 beträgt etwa 30 Grad.
Wegen der formschlüssigen Anpassung an die Außenkonturen der Zapfen 5 sind auch die Innenkonturen 11 und 12 der Taschen
des Schließelementes 9 entsprechend geneigt. Sowohl die außenliegende Kontur 11 als auch die innenliegende Kontur 12
verengt sich in Richtung auf die Stirnwand 15 der jeweiligen Tasche 10. Zugleich erweitert sich jeweils in gleicher Richtung
der Querschnitt der Taschenwandungen 21, wobei es hier insbesondere auf die durch "A" gekennzeichnete Querschnittserweiterung an der Übergangsstelle zwischen der Taschenwandung
21 und dem Vollmaterial des Schließelementes 9 ankommt.
Damit bei hoher Beanspruchung der Zapfenhals 7 nicht am
Gliedernde 4 abreißt, ist der hier liegende Übergangsbereich
16 des Zapfenhalses 7 konkav gerundet. In gleicher Weise findet sich eine Konkavrundung am Übergangsabschnitt
des Zapfenhalses 7, der zu dem durch den Zapfenkopf 8 gebildeten Absatz hin liegt. Zugleich geht der Zapfenkopf 8
selbst mit einer Konvexrundung in seinem Übergangsbereich in den Absatz zum Zapfenhals 7 über, durch diese Maßnahmen
ist ein Abreißen des Zapfenkopfes 8 vom Zapfenhals 7 vermieden. Es versteht sich dabei/ daß das gesamte Glied 1 einschließlich
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der Zapfen 5 einstückig ist.
Im Bereich der Stirnwand 15 der Taschen 10 besitzt das Schließelement
9 Querbohrungen 19, die mit Aussparungen 20 im Stirr.bereich der Zapfen 5 in Einbaulage fluchten, in diese
Bohrungen können Sicherungsstifte eingesetzt werden. Das Schließe
element 9 ist in Einbaulage dann derart gesichert, daß bei f
Belastung des Schloßgliedes 1 sowohl über den Gliedrücken 2. |
als auch über das Schließelernent 9 weitgehend gleich große
Zugkräfte übertragen werden können.
Claims (7)
1. Kettenschloß für Lastketten, wie Rundstahlketten,
' bestehend aus zumindest zwei mittels Zapfen und diesen
entsprechenden Taschen kraftübertragend verbindbaren Teilen, wobei die Zapfen einen vorspringend an einem Zapfenhals
angeordneten Zapfenkopf und aie Taschen daran angepaßte Innenkonturen haben, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Zapfenköpfe (8) und die Zapfenhälse (7) in Richtung zum freien Ende des jeweiligen Zapfens (5) hin verjüngen
und sich entsprechend die Innenkonturen (11,12) der Taschen (10) zu deren innerer Stirnseite (15) hin verengen.
2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schloßteile aus einem etwa C-förmigen
/-t Glied (1) mit an den einander gegenüberliegenden Enden (4)
angeordneten, eine Einführöffnung (6) begrenzenden Zapfen (5) und aus einem in Richtung der Ebene des
Gliedes (1) von außen her auf die Zapfen (5) aufsteckbaren Schließelement (9) bestehen, an dem
die Taschen (10) ausgebildet sind.
3. Kettenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (16) zwischen den
Zapfenhälsen (7) und dem Schloßteil bzw. dem Glied (1) konkav gerundet ist.
4. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übergangsabschnitt (17) am
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Zapfenhals (7) zum Zapfenkopf (8) hin konkav gerundet
ist.
5. Kettenschloß nach einem der Ansprüche "1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (18) am Zapfenkopf
(8) zum Zapfenhals (7) hin konvex gerundet ist.
6. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel zwischen der
Mantelfläche des Zapfenhalses (7) und der Zapfenachse etwa 10 Grad beträgt.
7. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel zwischen der
Mantelfläche des Zapfenkopfes (8) und der Zapfenachse etwa 30 Grad beträgt.
■ ; \
• · III ·■ · ·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3149970 | 1981-12-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8136770U1 true DE8136770U1 (de) | 1985-01-24 |
Family
ID=1329477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8136770U Expired DE8136770U1 (de) | 1981-12-17 | Kettenschloß für Lastketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8136770U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011005805A1 (de) | 2011-03-18 | 2012-09-20 | Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg | Vorrichtung zum Anschlagen von Kettengliedern |
-
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- DE DE8136770U patent/DE8136770U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011005805A1 (de) | 2011-03-18 | 2012-09-20 | Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg | Vorrichtung zum Anschlagen von Kettengliedern |
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