DE8136188U1 - Fenster, insbesondere nach aussen zu oeffnendes fenster - Google Patents

Fenster, insbesondere nach aussen zu oeffnendes fenster

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DE8136188U1 DE19818136188U DE8136188U DE8136188U1 DE 8136188 U1 DE8136188 U1 DE 8136188U1 DE 19818136188 U DE19818136188 U DE 19818136188U DE 8136188 U DE8136188 U DE 8136188U DE 8136188 U1 DE8136188 U1 DE 8136188U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Patentanwälte — 3 — {
Dipl.-Ing. E. Eder
Dipl.-lng. K. Schieschke ,
8000 München 40, Elisaboihstr. 34
GOLDE GMBH
Spritzgußwerk
8192 Geretsried 2
V Fenster, insbesondere nach außen zu öffnendes j
Fenster i<
Die Neuerung bezieht sich auf ein Fenster, insbesondere nach außen zu öffnendes Fenster, mit Blendrahmen, Kämpferprofil, Flügelprofil, Flügelüberschlagprofil und Glaslaste.
Als Stand der Technik sind bereits derartige Fenster bekannt, welche beispielsweise als Dreh- oder Klappflügelfenster ausgebildet sind. Hierbei sind für den Blendrahmen, das Kämpferprofil und das Flügelprofil jeweils drei unterschiedliche Profilformen erforderlich, so daß sich insgesamt eine Verteuerung des Produktes ergibt. Auch bei einer Festverglasung im Blendrahmen ist ein zusätzliches Profil erforderlich.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin. Profile eines Fensters so auszubilden, daß sie infolge ihrer besonderen Bauform möglichst geringe, verschieden gestaltete Profilformen erfordern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für den Blendrahmen, das Flügelprofil und das Kämpferprofil ein Hauptprofil einsetzbar ist und daß das Hauptprofil winkelförmig ausgebildet ist mit einem rechteckförmigen Hauptschenkel
und einem im rechten Winkel czz- angeordneten Nebenschenkel, wobei der Hauptschenkel auf der dem Nebenschenkel abgewandten Seite zwei Eingriffsnutenbereiche aufweist, in welche die Glasleiste oder das Flügelüberschlagprofil einsetzbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß für ein Fenster nur noch zwei bzw. drei verschiedene Profilformen erforderlich sind: Ein Hauptprofil, welches für den Blendrahmen, das Flügelprofil und das Kämpferprofil eingesetzt werden kann, eine Glasleiste und/oder ein Flügelüberschlagprofil. Allein mit diesen vorgenannten Profilformen ist es möglich- ein Dreh- oder Klappflügelfenster oder eine Festverglasung bei einem Fenster herzustellen. Es ergibt sich somit eine erhebliche Kostenersparnis nis.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann jeder Eingriffsnutenbereich zwei Kammern mit jeweils einer Hinterschneidung aufweisen, wobei die Glasleiste und das Flügelüberschlagprofil jeweils mit zwei Armen versehen sind, welche in die Kammern hinter die Hinterschneidung einlagerbar sind. Dadurch ergibt sich auf einfache VJeise eine Befestigung des Flügelüberschlagprofils bzw. der Glasleiste im Eingriffsnutenbereich des Hauptprofils, ob nun beim Blendrahmen, beim Flügelprofil oder beim Kämpferprofil.
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung kann die dem Nebenschenkel zugewandte Seite des Hauptschenkels des Hauptprofils mindestens eine Aussparung zur Aufnahme eines Ausgleichsprofils, der Glasleiste oder des Flügelüberschlagprofils aufweisen, so daß sich auch hierdurch vorteilhafterweise eine Vereinfachung in der Bauform und im Aufbau des erfindungsgemäßen Fensters ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können der Nebenschenkel, die Glasleiste und das Flügelüberschlagprofil jeweils eine Nut zur Aufnahme einer Dichtung aufweisen. Weiterhin können das Hauptprofil, die Glasleiste und das Flügelüberschlagprofil in an sich bekannter Weise kammerförmig ausgebildet sein, so daß auf einfache Weise eine Verstärkung der jeweiligen Profilform möglich ist...
·* '"ϊ "* **
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung können die Aussparungen Hinterschneidungen aufweisen, so daß hierdurch die entsprechenden Glasleisten bzw. Flügelüberschlagprofile am Hauptprofil befestigbar sind.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 das Hauptprofil im Querschnitt;
Fig. 2 das Flügelüberschlagprofil im Querschnitt;
Fig. 3 und 4
zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Befestigung des Flügelüberschlagprofils am Hauptprofil;
Fig. 5 die Glasleiste im Querschnitt;
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Glasleiste für Einfachverglasung;
Fig. 7 eine schematische Vorderansicht eines Fensters
mit unterem feststehendem und oberem Kippbereich;
Fig. δ einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig.7;
Fig. 9 eine andere Ausführungsmöglichkeit eines Klappfensters in schematischer Vorderansicht;
Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig.
In Fig. 1 ist das Hauptprofil 4 dargestellt, welches als Blendrahmen, Kämpferprofil und Flügelprofil Anwendung findet. Dieses Hauptprofil 4 ist winkelförmig ausgebildet mit einem rechteck-
förmigen Hauptschenkel 7 und einem im rechten Winkel dazu angeordneten Nebenschenkel 8. Die dem Nebenschenkel 8 abgewandte Seite des Hauptschenkels 7 weist zwei Eingriffsnutenbereiche und 10 auf, welche jeweils aus zwei Kammern 11 und 12 bzw. 11' und 12V bestehen. Jede dieser Kammern ist mit einer Hinterschneidung 13, 13', 13" bzw. 13!l1 versehen. Auf der gegenüberliegenden Seite weist der Hauptschenkel eine Aussparung 16 auf, welche ebenfalls mit zwei Hinterschneidungen 22 und 22' ausgestattet ist. Weiterhin ist eine andere Aussparung 30 vorhanden. Der Nebenschenkel 8 weist eine Nut 17 zur Aufnahme einer Dichtung auf. Der Hauptschenkel 7 sowie der Nebenschenkel 8 besitzen mehrere Kammern, welche zur Stabilität beitragen und andererseits zur Aufnahme von Verstärkungsprofilen herangezogen werden können.
In Fig. 2 ist ein Flügelüberschlagprofil 6 dargestellt. Dieses Flügelüberschlagprofil 6 weist zwej Arme 14 und 15 sowie eine Nut 18 zur Aufnahme einer Dichtung auf.
In Fig. 3 ist die Montage des Flügelüberschlagprofils gemäß Fig. 2 an dem Hauptprofil gemäß Fig. 1 im Eingriffsnutenbereich 9 dargestellt. Hierzu lagern sich die beiden Arme 14 und 15 in den Bereich der Hinterschneidungen 13" und 13* " der beiden Kammern 11' und 12' ein, so daß damit auf einfache Weise eine gute Verbindung des Flügelüberschlagprofils 6 mit dem Hauptprofil 4 gegeben ist.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie an dem Hauptprofil 4 im Eingriff snuteiibereich 10 das Flügelüberschlagprofil 6 montiert ist. Wiederum greifen die beiden Arme 14 und 15 in den Bereich der Hinterschneidungen 13 und 13', wodurch auch in diesem Bereich eine schnelle und sichere Befestigung des Flügelüberschlagprofils 6 am Hauptprofil 4 gegeben ist. Bei dieser Befestigungsform liegt das Flügelüberschlagprofil auf der der Aussparung 16 abgewandten Seite des Hauptschenkels 7, welcher gemäß Fig. 1 wiederum mit einer Kammer 26 versehen ist.
In Fia. 5 ist das Profil einer Isolierglasleiste 5 dargestellt, ü Diese Isolierglasleiste 5 weist zwei im Abstand voneinander f liegende Arme 14' und 15' sowie eine Nut 19 zur Aufnahme einer Dichtung auf.
In Fig. 6 ist das Profil einer Einfachglasleiste im Querschnitt dargestellt, welches die beiden Arme 14" und 15" sowie die Nut j 19" zur Aufnahme einer Dichtung besitzt. *
In Fig. 7 ist ein Fenster mit einem unteren, feststehenden Bereich A und einem oberen Klappbereich B in Vorderansicht darge- i stellt» Der Klappbereich B ist um die Drehachse C klappbar. iV
In Fig. 8 ist der Querschnitt durch das in Fig. 7 in Vorderan- \>
sieht dargestellte Fenster erkennbar. Hierbei ist ersichtlich, j<
daß das Hauptprofil 4 sowohl dsm Blendrahmen 1 als auch das j' Kämpferprofil 2 als auch das Flügelprofil 4 bildet. Geht man
von dem im unteren Bereich im Schnitt dargestellten Blendrah- I
men 1 aus, so ist ersichtlich, daß hier in die Aussparung 16 j
die in Fig. 5 dargestellte Glasleiste 5 eingesetzt ist, wobei ■
die beiden Arme 14' und 15' in den Bereich der Hinterschnei- I
düngen 22 und 22' greifen. '
Bei dem darüber liegenden Kämpferprofil 2, welches ebenfalls aus dem Hauptprofil 4 gebildet ist, ist wiederum die Glasleiste 5 in die Aussparung 16 entsprechend der vorgenannten Konstruktion eingesetzt. Hierdurch wird durch die beiden Nebenschenkel 8 des Blendrahmens 1 sowie des Kämpferprofils 2 sowie durch die beiden Glasleisten 5 eine Isolierglasscheibe 23' einwandfrei gehaltert.
Oberhalb des Kämpferprofils 2 ist in den Eingriffsnutenbereich 9 des Kämpferprofils 2 das Flügelüberschlagprofil 6 eingesetzt, wobei die beiden Arme 14 und 15 in den Bereich der Hinter- ■: schneidungen 13 und 13' greifen. Weiterhin ist in die Nut 18 eine Dichtung 20 eingesetzt, welche die Querseite des Hauptschenkels 7 des nachfolgenden Flügelprofils 3 beaufschlagt.
or * ι* " f
In das Flügelprofil 3 ist im Bereich des Nebenschenkels 8 eine Dichtung 21 in die Nut 17 eingesetzt, welche ihrerseits das darunterliegende Kämpferprofil 2 beaufschlagt.
Das Flügelprofil 3 ist auf seiner dem Nebenschenkel 8 abgewandten Seite im Eingriffsnutenbereich 9 und 10 einerseits mit einer Isolierglasleiste 5 und andererseits mit einem Flügelüberschlagprofil 6 verbunden. Wiederum greifen die Arme 14 und 15 des Flügelüberschlagprofils in den Eingriffsnutenbereich 10, wohin- | gegen die Arme 141 und 15' der Isolierglasleiste 5 in den Bereich der Hinterschneidungen 13" und 13111 des Eingriffsnutenbereichs 9 eingreifen. Das Flügelüberschlagprofil 6 sowie die Isolierglasleiste 5 beaufschlagen hierbei eine Isolierglasscheibe 23.
Im oberen Teil des zu klappenden Bereichs B des Fensters wirkt das Flügelprofil 3 wiederum mit dem Blendrahmen 1 zusammen, wobei eine Dichtung 21 die kurze Seite des Hauptschenkels 8 des Flügelprofils 3 beaufschlagt.
Wie ersichtlich, ist zum Aufbau dieses in Fig. 7 und 8 dargestellten Fensters für den Blendrahmen 1, das Kämpferprofil 2 sowie das Flügelprofil 2 sowie das Flügelprofil 3 lediglich ein in Fig. 1 näher dargestelltes Hauptprofil 4 erforderlich, sowie Glasleisten 5 und Flügelüberschlagsprofile 6. Durch die- P se drei vorgenannter- Profilformen gemäß Fig. 1, 2 und 5 läßt sich auf einfache Weise das in Fig. 7 und 8 dargestellte Fenster aufbauen. Hierbei befinden sich die im oberen Betich von Fig.8 dargestellten Glasleisten 5 auf der Außenseite des Klappfensters, wohingegen die Flügelüberschlagprofile 6 im Innenbetich des Fensters liegen. In nicht näher dargestellter Weise läßt sich das Flügelprofil 3 im Bereich B um die Achse C klappen.
In Fig. 9 und 10 ist eine andere Ausführungsmöglichkeit dargestellt. Wiederum wird der Blendrahmen 1 und das Flügelprofil 3 von dem Hauptprofil 4 gebildet. Bei dieser Bauform ist gemäß Fig. 10 in der Kammer 26 des Blendrahmens 1 eine Verstärkung eingesetzt. Eine weitere, nicht näher dargestellte Verstärkung
• ■ C
befindet sich in der Aussparung 16 des Blendrahmens 1. Der Nebenschenkel 7 des Blendrahmens 1 dient mit seiner Nut 17 zur Aufnahme einer Dichtung 21, welche gegen die kurze Seite des Flügelprofils 3 anliegt. In der Kammer 26 dieses Flügelprofils 3 ist eine Verstärkung 25 eingelagert. Die beiden Eingriffsnutenbereiche 9 und 10 nehmen die Glasleiste 5 bzw. das Flügelüberschlagprofil 6 auf, welche ihrerseits zur Halterung der Isolierglasscheibe 23 dienen. Hierzu greifen wiederum die Arme 14 und 15 bzw. 14' und 15' in die entspreche id*« Hinterschneidungen der Eingriffsnutenbereiche 9 und IC
Wiederum sind zum Aufbau dieses Fensters lediglich drei Teile j erforderlich, nämlich das in Fig. 1 dargestellte Hauptprofil 4
sowie die Isolierglasleiste 5 und das Flügelüberschlagprofil 6.
Soll statt der Isolierglasfenster 23 bzw. 23· eine Einfachverglasung eingesetzt werden, so wird statt der Isolierglasleiste 5 gemäß Fig. 5 eine Einfachglasleiste 5' gemäß Fig. 6 eingesetzt, wobei die beiden Arme 14" und 15" in die entsprechenden Hinterschneidungen der Eingriffsnutenbereiche 9 bzw. 10 bzw. der Aussparung 16 eingreifen.
Im obersn Bereich weist der Blendrahmen 1 mit seinem Nebenschenkel 8 wiederum die Aussparung 17 zur Aufnahme einer Dichtung 21 auf, welche gegen die kurze Seite des Flügelprofils 3 anliegt. Das Flügelprofil 3 weist seinerseits eine Dichtung 21 im Bereich des Nebenschenkels 8 auf, welche gegen den Blendrahmen 1 anliegt.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ergibt sich infolge der speziellen Ausgestaltung des Hauptprofils 4 eine einfache Bauform,, wobei dieses Hauptprofil 4 als Blendrahmen 1, als Kämpferprofii 2 bzw. als Flügelprofil 3 Anwendung findet, über die zusätzlichen Profile gemäß Flügelüberschlagprofil 6 sowie Glasleiste 5 lassen sich die verschiedensten Bauformen von Drehbzw. Klappflügelfensters gestalten, welche nach außen aufgehend konstruiert sein können. Die Erfindung ist auch anwendbar bei Festverglasung im Blendrahmen. Hierbei können die Fenster in
• ft « I
Isolier- oder Einfachverglasung herstellbar sein, wobei leiig lich durch Vertauschung der Glasleisten 5 bzw. 5' gemäß Fig. 5 und 6 eine schnelle Anpassung an die jeweilige Verglasung gegeben ist.
ip!.-ing. E- ^

Claims (7)

Akz.: G 81 16 188.2 I *..::... .:."..· ·..* : \,ulP'Mng. E.Eder Dipl.-ing. K. Schieechke 8000 München 40, Elissbeihstr. 34 GOLDE GmbH Spritzgußwerk 8192 Geretsried 2 Fenster, insbesondere nach außen zu öffnendes Fenster Schutzansprüche
1. Fenster, insbesondere nach außen zu öffnendes Fenster, mit Blendrahmen, Kämpferprofil, Flügelprofil, Flügelüberschlagprofil und Glasleiste, dadurch gekennzeichnet, daß für den Blendrahmen (1), das Flügelprofil (2) und das Kämpferprofil (3) ein Hauptprofil (.4) einsetzbar ist und daß das Hauptprofil (4) winkelförmig ausgebildet ist mit einem
rechteckförmigen Hauptschenkel (7) und einem im rechten Winkel dazu angeordneten Nebenschenkel (8), wobei der Hauptschenkel (7) auf der dem Nebenschenkel (8) abgewandten Seite zwei Eingriffsnutenbereiche (9, 10) aufweist, in welche die Glasleiste (5) oder das Flügelüberschlagprofil (6) einsetzbar ist.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eingriffsnutenbereich (9, 10) zwei Kammern (11, 12; 11', 12') mit jeweils einer Hinterschneidung (13, 13", 13", 13111) aufweist und daß die Glasleiste (5) und das Flügelüberschlagprofil (6) jeweils mit zwei Armen (14, 15; 14', 15') ver-
sehen sind, welche in die Kammern (11, 12; 11', 12') hinter die Hinterüchneidungen ;i3, 13', 13", 13!I1) einlagerbar sind.
3. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Nebenschenkel (8) zugewandte Seite des Hauptschenkels (7) des Hauptprofils (4) mindestens eine Aussparung (16) zur Aufnahme eines Ausgleichsprofils, der Glasleiste (5) oder des Flügelüberschlagprofils (6), aufweist.
4. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenschenkel (8) eine Nut (17) zur Aufnahme einer Dichtung (21) aufweist.
5. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasleiste (5) und das Flügelüberschlagprofil (6) jeweils eine Nut (18, 19) zur Aufnahme einer Dichtung (20) aufweisen.
6. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptprofil (4), die Glasleiste (5) und das Flügelüberschlagprofil (6) in an sich bekannter Weise kammerförmig ausgebildet sind.
7. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die
Aussparungen (16) mit Hinterschneidungen (22, 22') versehen sind.
Patentanwälte
Dipl.- Ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschke
8000 München 40, Elisabcthstr. 3Λ
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626931A1 (fr) * 1988-02-09 1989-08-11 Ocma Costantini Marino C Snc Profiles metalliques pour la mise en oeuvre de fermetures de portes, fenetres et similaires

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626931A1 (fr) * 1988-02-09 1989-08-11 Ocma Costantini Marino C Snc Profiles metalliques pour la mise en oeuvre de fermetures de portes, fenetres et similaires
GR890100075A (el) * 1988-02-09 1994-03-31 Ocma Snc Σύστημα μεταλλικών πλαισίων ?υρών, παρα?ύρων & παρομοίων κουφωμάτων.

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