DE8135544U1 - Spender fuer insbesondere pastoese Massen - Google Patents

Spender fuer insbesondere pastoese Massen

Info

Publication number
DE8135544U1
DE8135544U1 DE19818135544 DE8135544U DE8135544U1 DE 8135544 U1 DE8135544 U1 DE 8135544U1 DE 19818135544 DE19818135544 DE 19818135544 DE 8135544 U DE8135544 U DE 8135544U DE 8135544 U1 DE8135544 U1 DE 8135544U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston rod
dispenser
housing
piston
dispenser according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19818135544
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEGA PROD VERPACK MARKETING
Original Assignee
MEGA PROD VERPACK MARKETING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEGA PROD VERPACK MARKETING filed Critical MEGA PROD VERPACK MARKETING
Priority to DE19818135544 priority Critical patent/DE8135544U1/de
Publication of DE8135544U1 publication Critical patent/DE8135544U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • B65D83/0022Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a reciprocable plunger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Spender für insbesondere pastöse Massen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender für insbesondere pastöse Massen, mit in einem Spendergehäuse verschiebbar angeordnetem Kolben, einer hohlen, bis nach auswärts reichenden und mit ihrem oberen Ende eine Mundstücköffnung bildenden Kolbenstange, welche mittels einer ihr benachbarten Betätigungstaste verlagerbar ist.
Eine hohle Kolbenstange ist beispielsweise an Ölkannen mit Ausgabebetätigung bekannt (vergl. US-PS 1 466 256). Dort wird die hohle Ausbildung aber nicht zum Ausbringen des Füllinhaltes genutzt, sondern lediglich zum Zwecke des Luftausgleichs in Bezug auf den hinter dem Kolben liegenden Leerraum zwischen Boden und Kolbenunterfläche des Spendergehäuses. Nachteilig an dieser Lösung ist an sich, daß die KoI-benstange nach und nach mit auswandert und störend übersteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Spender in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsgünstigerer Weise so auszubilden, daß die Kolbenstange zum Ausbringen des Füllinhaltes genutzt werden kann, wobei jedoch das Ausfahren der Kolbenstange auf den eigentlichen Betätigungshubweg beschränkt ist, also eine Addition der Hubwege nicht zu einem Ausfahren der Kolbenstange führt.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
VGN: 136 735 G 8T-!£5 -$443 · I."lg .'6S T, '; P l/P./Rz. 13.6.1983
/4
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Spenders.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Spender von ins-
Rl besondere erhöhten Gebrauchswert erzielt: Die eine Ausgabe-Rohrleitung bildende Kolbenstange ist Träger des darauf verschieblich angeordneten Kolbens, der sich bei Betätigung schrittweise in Abwärtsrichtung verlagert. Er preßt dabei dosiert die Füllmenge über die hohle Kolbenstange aus. Die Feder zieht die Kolbenstange nach Loslassen der Taste stets wieder in ihre Grundstellung, während der Kolben selbst reibungsschlüssig und unter Zwischenschaltung der üblichen Freilaufeinrichtung festgehalten wird. Besondere Ventile sind verzichtbar, da der sich in der Kolbenstange befindende Füllgutanteil praktisch wie ein Ventil wirkt. Andererseits ist dieser Füllgutanteil stets mit dem eigentlichen Vorrat verbunden und somit an die Feuchtigkeit angeschlossen. Die diesbezügliche Füllstandssäule wird nicht zum Nachziehen des Kolbens herangezogen; vielmehr erfolgt die Betätigung des Kolbens aktiv durch die Axialverlagerung der Kolbenstange. Die Setätigungsmittel sind baulich einfach und zweckmäßig. Diesbezüglich ist so vorgegangen, daß die ais Spreizstück gestaltete Betätigungstaste seitlich der Kolbenstange liegende Schenkel formt, die auf entsprechend seitlich liegenden Schultern der Kolbenstange aufsitzen und welche Betätigungstaste an ihrem freien Ende durch verhakenden Untergriff an einer Kante der Gehäusedecke gefesselt ist, wobei ein überstehender Abschnitt der Betätigungstaste sich in Grundstellung peripher am die Mundstuckoffnung bildenden Ende der Kolbenstange abstützt. Durch ein solches Spreizstück ist die Bedienungsbequemlichkeit optimiert. Die Taste kann eine Lage einnehmen, die den
VGN: 136 735 G 8Y.'35 ·$4%$\ ,'17."6-1T · .P I/P./Rz. 13.6.1983
ergonometrischen Verhältnissen der Bedienungshand entspricht. Eine baulich besonders einfache Betätigungseinrichtung ist dadurch erzielt, daß das das Mundstück bildende Ende der Kolbenstange mit einem die Betätigungstaste bildenden Kragen versehen ist. Letzterer läßt sich der hohlen Kolbenstange gleich anformen oder als Ringscheibe im Wege der Clipsverbindung der Kolbenstange einfach zuordnen. Dabei wird zweckmäßig so vorgegangen, daß der Abstand des Kragens bzw. der Scheibe zur Gehäusestirnfläche dem Betätigungshub entspricht. Auf diese Weise läßt sich die Gehäusestirnfläche zugleich als Begrenzungsanschlagfläche benutzen. Bezüglich des Spreizstückes ist dagegen in vorteilhafter Weise weiter so vorgegangen, daß die Unterkanten der Schenkel je zwei dachförmig zueinanderstehende Schrägflächen bilden und der aufsitzende Dachfirst gerundet ist. Hierdurch kann das Spreizstück verhakungsfreie Gleitbewegungen auf den Schultern durchführen. Das hat zur Folge, daß auf relativ leichte Federn zurückgegriffen werden kann. Eine vorteilhafte Variante besteht darin, daß die Kolbenstange exzentrisch zum Spendergehäuse angeordnet ist. Das Mundstück wird dadurch in eine größere Nähe zur Gehäuserand kante gebracht. Das Füllgut läßt sich bequem gezielt auftragen. Eine diesbezüglich andere Möglichkeit besteht darin, daß Mundstück einfach abzuwinkein oder abzubiegen. Weiterhin ist es von Vorteil, daß die Schenkel und die Schultern in einer Einziehung der Gehäusestirnfläche angeordnet sind. Schließlich ist es noch von Vorteil, daß die Kolbenstange mit ihrem unteren Ende in eine topfförmige Vertiefung des Spendergehäusebodens eintaucht. Die diesbezügliche Vertiefung vermeidet ein Ausweichen des auszugebenden Füllgutes. Der vielmehr in der Vertiefung praktisch separierte Anteil stützt sich an den Vertiefungswänden ab. Es liegen praktisch pumpenähnliche Verhältnisse vor.
VGN: 136 735 G 81'.35·Μ4,'β·..'JT.'&M : .P I/P./Rz. 13.6.1983
Il If«·
• « · It
/6
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Spender gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar im Vertikalschnitt,
Fig. 2 die Draufsicht hierzu bei abgenommener Gehäusekappe, Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie IU-111 in Fig. 1, und zwar bei veränderter Kolbenlage,
Fig. 4 den Spender gemäß dem zweiten Ausführungsbeispie!,- und zwar in
Schnitt-Teildarstellung,
Fig. 5 die Draufsicht hierzu und
Fig. 6 den Spender gemäß Fig. 1 bei abgewandelter Querschnittsform des
Spendergehäuses.
15
Das Spendergehäuse 1 enthält einen topfförmigen Kolben 2. Dessen Randlippen 2' führen sich an der zylindrischen Gehäuseinnenwandung T.
Oben schließt das Spendergehäuse 1 durch eine Gehäusedecke 3 und unten durch einen Gehäuseboden 4 ab. Die Decke 3 ist gleich spritztechnisch mit berücksichtigt, während der Gehäuseboden 4 als stopfenartiges Steckteil ausgebildet ist. Der Gehäuseboden 4 formt einen ringförmigen Standfuß 5 der im Rücken zu einer Steckrinne 6 geformt ist. In dieser sitzt der fußseitige Stirnrandbereich des Spendergehäuses 1.
VGN: 136 735 G 81Ϊ.35 544-Q"' ^'tji.1 i ,P I/P./Rz. 13.6.1983
Der Kolben 2 ist zentral durchbrochen. Diese Zone weist nabenförmige Gestalt auf. D-s Nabe trägt das Bezugszeichen 7, die Durchbrechung 71. Von der Nabe 7 gehen, mit der Ringwand verbunden, speichenartig angeordnete Stützwände 8 aus. Letztere sind gleich angeformt und wurzein auch in der die Druckfläche 9 des Kolbens 2 bildenden Bodenpartie. Der Kolben 2 ist ausschließlich in Entleerungsrichtung (Pfeil x), also in Richtung des Gehäusebodens. 4 verlagerbar. Er trägt auf seiner dem aufstellseitigen Ge->äuseende abgewandten Breitfläche ein Gesperre G. Es handelt sich um einen sogenannten Klemm-Modul 10 in Form eines zentral ausgerichtete Zacken 10' aufweisenden Sternes aus Federstahl und ist mit dem Kolben 2 fest verbunden. Die einwärtsgerichtfiten Zacken greifen an der von einem zylindrischen Röhrchen gebildeten Kolbenstange K an, welche die Durchbrechung 71 der Nabe 7 zentral, frei verschieblich durchsetzt. In die Ebene projiziert, ist die von den Zacken 10' belassene Durchtrittsöffnung kleiner als der Durchmesser der Kolbenstange K. Die folglich schrägstehenden, d. h. in Gehäusedeckenrichtung leicht zentral ansteigenden Zacken lassen eine behinderungsfreie Durchsteckbewegung der Kolbenstange K entgegen Pfeilrichtung zu. Eine in Richtung des Pfeiles χ jedoch erfolgende Kolbenstangenbewegung führt dagegen aufgrund der kraftschlüssigen Kupplung zu einer Mitnahme des Kolbens 2.
Um diese Mitnahme zu bewirken, bildet das Spendergehäuse im Bereich der Gehäusedecke 3 eine Betätigungstaste T aus. Letzteres umgibt das das Mundstück 12 des Spendergehäuses 1 bildende Ende 13 der Kolbenstange K. Die Betätigungstaste T ist als Spreizstück gestaltet. Sie bildet an diametral einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbenstangen-Quer-
VGN: 136 735 G 805'3544^;." fä'frlJ 1 -P I/P./Rz. 13.6.1983
* t · t
Schnitts quer zur Betätigungsrichtung liegende Schenkel 14 aus. Diese wirken mit nach auswärts gerichteten, horizontalen Schultern 15 der verschiedenen Kolbenstange K zusammen. Die Schultern 15 schließen aussenseitig mit der Aussenf lache der Sche.ikel ebenengleich ab und sitzen an Armen 16, die von einem wandungsverdickten Rohrabschnitt des Mundstückes 12 ausgehen. Einerseits schließen sich die Schenkel 14 zu einem die Gehäusedecke nach oben hin etwas überragenden, blöckchenartigen Tastenkörper 17 zusammen, welcher sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Grundstellung am die Mundstücköffnung 12' aufweisenden Mundstück 12 abstützt. Anderenends sind beide Schenkel 14 durch einen Quersteg miteinander verbunden. Dieser ist als Haken 18 gestaltet und hintergreift eine entsprechend verlaufende Kante 19 der Gehäusedecke
Die Kolbenstange K steht unter der Wirkung einer Feder 20, die die Drucktaste T in Grundstellung hält. Untergebracht ist die als Schraubengang-Druckfeder ausgebildete Feder 20 in einer Einziehung 21 der Gehäusestirnfläche, d. h. der Gehäusedecke 3. Die Einziehung formt einen queriiegenden, von der Kolbenstange K durchsetzten Steg 23, |
welcher mit seiner Oberseite das eine Widerlager für die Feder 20 bildet; das andere Widerlager befindet sich in einem Bereich, in dem die zunächst radial nach auswärts gerichteten und dann auf den Boden 4 hinweisenden Arme 16 wurzeln. Die Einziehung weist praktisch die Form eines an der Decke 3 ansetzenden U-Bügels auf. Dieser schließt einerseits in der Ebene der Kante 19 ab und endet andererseits des Mundstückes 12 auf Höhe der Abstützfläche 17' des Tastenkörpers 17. Die fensterartige Ausnehmung des einfach durch Einsenken einer Deckenpartie erzeugten
VGN: 136 735 G 81'.35":544!.:0i!!' iCz'6i.1 ! .P I/P./Rz. 13.6.1983
• β»
• ··λ
Steges 23 setzt sich entsprechend dem Raumbedarf des eindrückbaren Tastenkörpers 17 bis zur stufenförmig abgesetzten Wandpartie des Spendergehäuses 1 fort. Durch den entsprechenden Absatz ist eine Stufe
j gebildet, auf der sich der Rand einer das Mundstück und die Betäti-
gungseinrichtung schützend überfangenden Kappe 24 abstützt.
Wie Fig. 1 entnehmbar, bilden die Unterkanten der Schenkel 14 je zwei dachförmig, d.h. stumpfwinklig zueinanderstehende Schrägflächen 14',14" aus; der aufsitzende, nach unten gekehrte Dachfirst dieser Schrägflächen ist konvex gerundet. Die gerundete Fläche kann bei der Spreizbetätigung auf den Schultern 15 ieichtgängig gleiter..
Die Schenkel 14 und die Schultern 15 liegen versenkt in der Einziehung 21 der Gehäusestirnfläche, so daß sie der Sicht entzogen sowie
* 15 geschützt untergebracht sind. Die Tiefe der Einziehung 21 ist dabei so
bemessen, daß neben der erforderlichen Einsenktiefe für die Betätigungseinrichtung noch ein Hub von der Länge y verbleibt, welcher für das Ausbringen einer normalen Portion erforderlich ist. Dabei können die Schultern 15 mit ihrer Unterseite anschlagbegrenzend gegen die korrespondierende Oberseite des Steges 23 treten.
Die Kolbenstange K taucht mit ihrem unteren Ende 25 in eine topfförmige Vertiefung 26 des Spendergehäusebodens 4 ein. Diese an entsprechend zentraler Stelle gelegene Vertiefung besitzt eine zylindrische Ringwand 26", die sich in geringem Abstand vor der Mantelwandung der kreisrunden Querschnitt aufweisenden Kolbenstange K erstreckt.
VGN: 136 735 G 8ΐ|·35;544:θΐ:' Uf fell ! . P 1/P./Rz. 13.6.1983
Der Boden 26' der Vertiefung ist ebenflächig wie auch die Siirnringfläche 25" des Kolbenstangenendes 25. Die Stirnringfläche 25" liegt in der Grundstellung auf Höhe des Topfrandes der Vertiefung. Deren Tiefe entspricht dem Hub y. Das in die Vertiefung stets nachgesogene FCiII-gut G wird aufgrund eines nur geringen Ringspaltes zwischen den beiden Teilen praktisch pumpen kolbenartig verdrängt und so in die Rohrhöhlung 25' gedrückt, um über die Mundstücköffnung 12' ausgegeben zu werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 ist prinzipiell gleichen Aufbaues, weshalb die Bezugszeichen bei mitverwendeten Einzelteilen sinngemäß übertragen sind. Dort ist in Abwandlung lediglich die als Spreizstück gestaltete und beschriebene Betätigungstaste weggelassen und durch einen die Betätigungstaste T bildenden Kragen 27 ersetzt. Letzte- rer mag dem Mundstück 12 gleich mit angeformt sein. Auch eine separate Herstellung und Clipszuordnung ist denkbar. Trotz dieser unmittelbaren Betätigung der Kolbenstange K liegt eine ausreichend stabile Axialführung vor zufolge einer zylindrischen Verdickung des Endes 13, und zwar unmittelbar unterhalb des sich raumparallel zur Gehäusestirnfläche erstreckenden Kragens 27. Einziehungswände 23 stützen diesen verdickten Abschnitt ab.
Um zu einer bequemeren, gezielten Ausgabe des Füllgutes zu gelangen, ist bei dieser Ausführungsform das Mundstück gekrümmt, wodurch die Mundstücköffnung 12' mehr in die Nähe der Spendergehäuse-Mantelwand gebracht ist. Die Kolbenstange K kann statt dessen auch exzentrisch liegen.
VGN: 136 735 G 81.'35;544:0-. Π7 611: . P 1/P./Rz. 13.6.1983
• «
Während bei den bisher beschriebenen Spendergehäusen 1 von im Querschnitt kreisrunden, zylindrischen Gehäusen ausgegangen wird, ist das gemäß der Variante in Fig. 6 elliptischen Querschnitts. Kolben 2 und Boden 4 sind auf diese Querschnittsform abgestellt. Wie ersichtlich, ist die Kolbenstange K exzentrisch zum Spendergehäuse angeordnet, d. h. im Zentrum oder nahe des Zentrums des einen der engeren Ellipsenbögen. Dies bietet zugleich die Möglichkeit, die Betätigungstaste T zu vergrößern. Letztere ist in der längeren Ellipsenachse z-z orientiert.
Die Wirkungsweise des Spenders ist wie folgt: Durch Drücken der Taste wird die Kolbenstange K um den Hub y in Richtung des Pfeiles χ bewegt. Zufolge der Wirkungsweise des Gesperres G führt diese Bewegung zur Mitnahme des Kolbens 2, dessen Druckboden 9 die Füllgutmasse nach unten verlagert und unter Druck setzt. Einhergehend überfängt glockenartig das offene Ende 25 der Kolbenstange K den in der Vertiefung 26 bereitgehaltenen Füllgutanteil; dieser wird durch den Boden 26' sowie die zylindrische Ringwand 26" der Vertiefung an einem Entweichen gehindert. Die in der hohlen Kolbenstange bereits vorhandene Füllgutmenge wird um einen dem Hubanteil entsprechenden SMulenabschnitt, die Mundstücköffnung 12' passierend, ausgeschoben.
Läßt man nun die Betätigungstaste T los, so schiebt die Feder 20 die hohle Kolbenstange K wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Der Kolben 2 bleibt, reibungsschlüssig an der Innenwendung T gehalten, selbst stehen. Die Mantelfläche der Kolbenstange K gleitet ungehindert an den sonst klemmend wirkenden Stirnflächen der Zacken 10' vorbei.
VGN: 136 735 G 8J|-35;543:0!"'Ü7'frli S . P I/P./Rz. 13.6.1983
» ti · t · » fltftl
»fill · »t·· r ·
«· ti« · ■ t · f . ·
Die Grundstellung kann aufgrund einer Querschnittsreduzierung und einer dadurch erreichbaren Ringschulter 29 der Kolbenstange gesichert sein, welche Ringschulter 29 gegen den Lochrand der zentralen Durchbre- |
chung 30 des Steges 23 tritt. Die schulterbildende Querschnittsreduzierung ist mindestens von solcher Länge, daß der Hub y gewährleistet ist.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VGN: 136 735 G 8.1.-35: 544:.Ö!." IYj fell: . P I/P./Rz. 13.6.1983

Claims (7)

  1. Firma mega product-und Verpackungsentwicklung Marketing GmbH & Co.
    Korrimanditgesel !schaft Fröbelstraße 15, 5S00 Wuppertal 1
    Firma Emil Rüsing, Dahlienstraße 21, 5608 Radevormwald 1
    SCHUTZANSPRÜCHE
    I.Spender für insbesondere pastöse Massen, mit in einem Spendergehäuse verschiebbar angeordnetem Kolben, einer hohlen, bis nach auswärts reichenden und mit ihrem oberen Ende eine Mundstücköffnung bildenden Kolbenstange, welche mittels einer ihr benachbarten Betätigungstaste verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kolbenstange K ein sich bei Betätigung schrittweise in Abwärtsrichtung (Pfeil x) verlagerbarer Kolben (2) läuft und der Kolbenstange (K) eine sie nach jedem Äbwärtshub in die Grundstellung (Fig. 1) zurückverlagernde Feder (20) zugeordnet ist.
  2. 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spreizstück ausgebildete Betätigungstaste (T) seitlich der Kolbenstange K liegende Schenkel (14) formt, die auf seitlichen Schultern (15) der Kolbenstange aufsitzen und welche Betätigungstaste (T) an ihrem freien Ende durch verhakenden Untergriff an einer Kante (19) der Gehäusedecke (3) gefesselt ist, wobei ein überstehender Abschnitt der Betätigungstaste sich
    VGN: 136 735 G 8V35 544:0 "'HrSH : P I/P./Rz. 13.6.1983
    in Grundstellung peripher in die Mundstücköffnung (121) bildenden Ende (13) der Kolbenstange (K) abstützt (Abstützfläche 17')-
  3. 3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter-
    kanten der Schenkel (14) je zwei dachförmig zueinanderstehende Schrägflächen (14',14") bilden und der aufsitzende Dachfirst gerundet ist.
  4. 4. Spender nach Anspruch 1, dadurch »gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (K) exzentrisch zum Spendergehäuse (1) angeordnet ist.
  5. 5. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (14) und die Schultern (15) in einer Einziehung (21) der Gehäusestirnfläche angeordnet sind.
  6. 6. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (K) mit ihrem unteren Ende (25) in eine topfförmige Vertiefung (26) des Spendergehäusebodens (4) eintaucht.
  7. 7. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Mundstück (12) bildende Ende (13) der Kolbenstange (K) mit einem die Betätigungstaste (T) bildenden Kragen (27) versehen ist.
    VGN: 136 735 G 81» 136 ·$44"6 :'.'. Ί3 \h$\ · ρ I/P./Rz. 13.6.1983
DE19818135544 1981-12-05 1981-12-05 Spender fuer insbesondere pastoese Massen Expired DE8135544U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19818135544 DE8135544U1 (de) 1981-12-05 1981-12-05 Spender fuer insbesondere pastoese Massen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19818135544 DE8135544U1 (de) 1981-12-05 1981-12-05 Spender fuer insbesondere pastoese Massen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8135544U1 true DE8135544U1 (de) 1983-07-28

Family

ID=6733655

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19818135544 Expired DE8135544U1 (de) 1981-12-05 1981-12-05 Spender fuer insbesondere pastoese Massen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8135544U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999036333A1 (en) * 1998-01-20 1999-07-22 Tecnologia S.A.S. Di Valentino Brazzale & C. Dispenser with reciprocating action
DE10236285B4 (de) * 2001-09-19 2015-02-05 Sulzer Mixpac Ag Kartusche mit Kolbensicherung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999036333A1 (en) * 1998-01-20 1999-07-22 Tecnologia S.A.S. Di Valentino Brazzale & C. Dispenser with reciprocating action
US6347728B1 (en) 1998-01-20 2002-02-19 Tecnologia S.A.S. Di Valentino Brazzale & C. Dispenser with reciprocating action
CN1132768C (zh) * 1998-01-20 2003-12-31 瓦兰提诺布拉扎勒技术有限合伙两合公司 往复动作的投放器
DE10236285B4 (de) * 2001-09-19 2015-02-05 Sulzer Mixpac Ag Kartusche mit Kolbensicherung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0036491A1 (de) Spender für pastöse Massen
DE2945338A1 (de) Spender fuer pastoese produkte
EP0194417A2 (de) Dosierpumpe mit Pumpenbalg an Flaschen oder dergleichen
DE3045048A1 (de) Spender fuer pastoese massen
EP0144879A2 (de) Spender für pastöse Massen, Insbesonder Zahncremespender
DE1625200B1 (de) Betätigungsvorrichtung für ein in der Hand zu haltendes Verteilergerät
EP0053329B1 (de) Spendebehälter zur portionsweisen Abgabe eines pastösen Gutes
DE2513766A1 (de) Pumpe fuer einen zerstaeuber
DE2038580C3 (de) Ventil für Aerosolbehälter
DE2825259B2 (de) Manuell betätigbarer Flüssigkeitszerstäuber
DE3545743A1 (de) Spender fuer pastoese massen
DE3620897A1 (de) Spender
DE3235171A1 (de) Spender, insbesondere fuer pastoeses gut
DE102019102718A1 (de) Spender zur Ausgabe von fließfähigen, beispielsweise flüssigen bis pastösen Massen
DE3844218A1 (de) Spender fuer pastoese massen
DE4028930A1 (de) Spender zur ausgabe pastoeser massen
DE8135544U1 (de) Spender fuer insbesondere pastoese Massen
DE3226835A1 (de) Spender fuer insbesondere pastoese massen
DE3214868C2 (de) Spendebehälter zur portionsweisen Abgabe eines insbesondere pastösen Gutes, wie z.B. Zahncreme
DE3512649A1 (de) Spender
DE3338933A1 (de) Spender fuer pastoese massen
DE3938433A1 (de) Vorrichtung zur schrittweisen produkt-ausbringung
EP0184742A2 (de) Spender zur portionierten Einzelausgabe von Tabletten, Pasten oder dergleichen
EP0118696A1 (de) Spender für insbesondere pastöse Massen
DE3044439C2 (de) Spendebehälter