DE8135544U1 - Spender fuer insbesondere pastoese Massen - Google Patents
Spender fuer insbesondere pastoese MassenInfo
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- DE8135544U1 DE8135544U1 DE19818135544 DE8135544U DE8135544U1 DE 8135544 U1 DE8135544 U1 DE 8135544U1 DE 19818135544 DE19818135544 DE 19818135544 DE 8135544 U DE8135544 U DE 8135544U DE 8135544 U1 DE8135544 U1 DE 8135544U1
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Description
Spender für insbesondere pastöse Massen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender für insbesondere pastöse
Massen, mit in einem Spendergehäuse verschiebbar angeordnetem Kolben, einer hohlen, bis nach auswärts reichenden und mit ihrem oberen Ende
eine Mundstücköffnung bildenden Kolbenstange, welche mittels einer ihr benachbarten Betätigungstaste verlagerbar ist.
Eine hohle Kolbenstange ist beispielsweise an Ölkannen mit Ausgabebetätigung
bekannt (vergl. US-PS 1 466 256). Dort wird die hohle Ausbildung
aber nicht zum Ausbringen des Füllinhaltes genutzt, sondern lediglich zum Zwecke des Luftausgleichs in Bezug auf den hinter dem
Kolben liegenden Leerraum zwischen Boden und Kolbenunterfläche des Spendergehäuses. Nachteilig an dieser Lösung ist an sich, daß die KoI-benstange
nach und nach mit auswandert und störend übersteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Spender in herstellungstechnisch
einfacher, gebrauchsgünstigerer Weise so auszubilden, daß die Kolbenstange zum Ausbringen des Füllinhaltes genutzt werden
kann, wobei jedoch das Ausfahren der Kolbenstange auf den eigentlichen Betätigungshubweg beschränkt ist, also eine Addition der Hubwege nicht
zu einem Ausfahren der Kolbenstange führt.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
VGN: 136 735 G 8T-!£5 -$443 · I."lg .'6S T, '; P l/P./Rz. 13.6.1983
/4
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Spenders.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Spender von ins-
Rl besondere erhöhten Gebrauchswert erzielt: Die eine Ausgabe-Rohrleitung
bildende Kolbenstange ist Träger des darauf verschieblich angeordneten Kolbens, der sich bei Betätigung schrittweise in Abwärtsrichtung verlagert.
Er preßt dabei dosiert die Füllmenge über die hohle Kolbenstange aus. Die Feder zieht die Kolbenstange nach Loslassen der Taste stets
wieder in ihre Grundstellung, während der Kolben selbst reibungsschlüssig und unter Zwischenschaltung der üblichen Freilaufeinrichtung festgehalten
wird. Besondere Ventile sind verzichtbar, da der sich in der Kolbenstange befindende Füllgutanteil praktisch wie ein Ventil wirkt.
Andererseits ist dieser Füllgutanteil stets mit dem eigentlichen Vorrat verbunden und somit an die Feuchtigkeit angeschlossen. Die diesbezügliche
Füllstandssäule wird nicht zum Nachziehen des Kolbens herangezogen; vielmehr erfolgt die Betätigung des Kolbens aktiv durch die Axialverlagerung
der Kolbenstange. Die Setätigungsmittel sind baulich einfach und zweckmäßig. Diesbezüglich ist so vorgegangen, daß die ais Spreizstück
gestaltete Betätigungstaste seitlich der Kolbenstange liegende Schenkel formt, die auf entsprechend seitlich liegenden Schultern der Kolbenstange
aufsitzen und welche Betätigungstaste an ihrem freien Ende durch verhakenden Untergriff an einer Kante der Gehäusedecke gefesselt ist,
wobei ein überstehender Abschnitt der Betätigungstaste sich in Grundstellung peripher am die Mundstuckoffnung bildenden Ende der Kolbenstange
abstützt. Durch ein solches Spreizstück ist die Bedienungsbequemlichkeit optimiert. Die Taste kann eine Lage einnehmen, die den
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ergonometrischen Verhältnissen der Bedienungshand entspricht. Eine
baulich besonders einfache Betätigungseinrichtung ist dadurch erzielt, daß das das Mundstück bildende Ende der Kolbenstange mit einem die
Betätigungstaste bildenden Kragen versehen ist. Letzterer läßt sich der
hohlen Kolbenstange gleich anformen oder als Ringscheibe im Wege der Clipsverbindung der Kolbenstange einfach zuordnen. Dabei wird zweckmäßig
so vorgegangen, daß der Abstand des Kragens bzw. der Scheibe zur Gehäusestirnfläche dem Betätigungshub entspricht. Auf diese Weise
läßt sich die Gehäusestirnfläche zugleich als Begrenzungsanschlagfläche benutzen. Bezüglich des Spreizstückes ist dagegen in vorteilhafter Weise
weiter so vorgegangen, daß die Unterkanten der Schenkel je zwei dachförmig
zueinanderstehende Schrägflächen bilden und der aufsitzende Dachfirst gerundet ist. Hierdurch kann das Spreizstück verhakungsfreie
Gleitbewegungen auf den Schultern durchführen. Das hat zur Folge, daß auf relativ leichte Federn zurückgegriffen werden kann. Eine vorteilhafte
Variante besteht darin, daß die Kolbenstange exzentrisch zum Spendergehäuse angeordnet ist. Das Mundstück wird dadurch in eine größere
Nähe zur Gehäuserand kante gebracht. Das Füllgut läßt sich bequem gezielt auftragen. Eine diesbezüglich andere Möglichkeit besteht darin,
daß Mundstück einfach abzuwinkein oder abzubiegen. Weiterhin ist es von Vorteil, daß die Schenkel und die Schultern in einer Einziehung der
Gehäusestirnfläche angeordnet sind. Schließlich ist es noch von Vorteil, daß die Kolbenstange mit ihrem unteren Ende in eine topfförmige Vertiefung
des Spendergehäusebodens eintaucht. Die diesbezügliche Vertiefung vermeidet ein Ausweichen des auszugebenden Füllgutes. Der vielmehr
in der Vertiefung praktisch separierte Anteil stützt sich an den Vertiefungswänden ab. Es liegen praktisch pumpenähnliche Verhältnisse
vor.
VGN: 136 735 G 81'.35·Μ4,'β·..'JT.'&M : .P I/P./Rz. 13.6.1983
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Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind
nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Spender gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar im Vertikalschnitt,
Fig. 2 die Draufsicht hierzu bei abgenommener Gehäusekappe, Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie IU-111 in Fig. 1, und zwar bei veränderter
Kolbenlage,
Fig. 4 den Spender gemäß dem zweiten Ausführungsbeispie!,- und zwar in
Fig. 4 den Spender gemäß dem zweiten Ausführungsbeispie!,- und zwar in
Schnitt-Teildarstellung,
Fig. 5 die Draufsicht hierzu und
Fig. 6 den Spender gemäß Fig. 1 bei abgewandelter Querschnittsform des
Fig. 5 die Draufsicht hierzu und
Fig. 6 den Spender gemäß Fig. 1 bei abgewandelter Querschnittsform des
Spendergehäuses.
15
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Das Spendergehäuse 1 enthält einen topfförmigen Kolben 2. Dessen Randlippen
2' führen sich an der zylindrischen Gehäuseinnenwandung T.
Oben schließt das Spendergehäuse 1 durch eine Gehäusedecke 3 und unten durch einen Gehäuseboden 4 ab. Die Decke 3 ist gleich spritztechnisch
mit berücksichtigt, während der Gehäuseboden 4 als stopfenartiges Steckteil ausgebildet ist. Der Gehäuseboden 4 formt einen ringförmigen
Standfuß 5 der im Rücken zu einer Steckrinne 6 geformt ist. In dieser sitzt der fußseitige Stirnrandbereich des Spendergehäuses 1.
VGN: 136 735 G 81Ϊ.35 544-Q"' ^'tji.1 i ,P I/P./Rz. 13.6.1983
Der Kolben 2 ist zentral durchbrochen. Diese Zone weist nabenförmige
Gestalt auf. D-s Nabe trägt das Bezugszeichen 7, die Durchbrechung 71.
Von der Nabe 7 gehen, mit der Ringwand verbunden, speichenartig angeordnete Stützwände 8 aus. Letztere sind gleich angeformt und wurzein
auch in der die Druckfläche 9 des Kolbens 2 bildenden Bodenpartie. Der Kolben 2 ist ausschließlich in Entleerungsrichtung (Pfeil x), also in
Richtung des Gehäusebodens. 4 verlagerbar. Er trägt auf seiner dem aufstellseitigen Ge->äuseende abgewandten Breitfläche ein Gesperre G. Es
handelt sich um einen sogenannten Klemm-Modul 10 in Form eines zentral
ausgerichtete Zacken 10' aufweisenden Sternes aus Federstahl und ist mit
dem Kolben 2 fest verbunden. Die einwärtsgerichtfiten Zacken greifen an der von einem zylindrischen Röhrchen gebildeten Kolbenstange K an,
welche die Durchbrechung 71 der Nabe 7 zentral, frei verschieblich durchsetzt.
In die Ebene projiziert, ist die von den Zacken 10' belassene Durchtrittsöffnung
kleiner als der Durchmesser der Kolbenstange K. Die folglich schrägstehenden, d. h. in Gehäusedeckenrichtung leicht zentral
ansteigenden Zacken lassen eine behinderungsfreie Durchsteckbewegung der Kolbenstange K entgegen Pfeilrichtung zu. Eine in Richtung des
Pfeiles χ jedoch erfolgende Kolbenstangenbewegung führt dagegen aufgrund der kraftschlüssigen Kupplung zu einer Mitnahme des Kolbens 2.
Um diese Mitnahme zu bewirken, bildet das Spendergehäuse im Bereich
der Gehäusedecke 3 eine Betätigungstaste T aus. Letzteres umgibt das das Mundstück 12 des Spendergehäuses 1 bildende Ende 13 der Kolbenstange
K. Die Betätigungstaste T ist als Spreizstück gestaltet. Sie bildet an diametral einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbenstangen-Quer-
VGN: 136 735 G 805'3544^;." fä'frlJ 1 -P I/P./Rz. 13.6.1983
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Schnitts quer zur Betätigungsrichtung liegende Schenkel 14 aus. Diese
wirken mit nach auswärts gerichteten, horizontalen Schultern 15 der verschiedenen Kolbenstange K zusammen. Die Schultern 15 schließen
aussenseitig mit der Aussenf lache der Sche.ikel ebenengleich ab und
sitzen an Armen 16, die von einem wandungsverdickten Rohrabschnitt des Mundstückes 12 ausgehen. Einerseits schließen sich die Schenkel 14 zu
einem die Gehäusedecke nach oben hin etwas überragenden, blöckchenartigen Tastenkörper 17 zusammen, welcher sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Grundstellung am die Mundstücköffnung 12' aufweisenden Mundstück 12 abstützt. Anderenends sind beide Schenkel 14 durch einen
Quersteg miteinander verbunden. Dieser ist als Haken 18 gestaltet und hintergreift eine entsprechend verlaufende Kante 19 der Gehäusedecke
Die Kolbenstange K steht unter der Wirkung einer Feder 20, die die
Drucktaste T in Grundstellung hält. Untergebracht ist die als Schraubengang-Druckfeder
ausgebildete Feder 20 in einer Einziehung 21 der Gehäusestirnfläche, d. h. der Gehäusedecke 3. Die Einziehung formt
einen queriiegenden, von der Kolbenstange K durchsetzten Steg 23, |
welcher mit seiner Oberseite das eine Widerlager für die Feder 20 bildet;
das andere Widerlager befindet sich in einem Bereich, in dem die zunächst radial nach auswärts gerichteten und dann auf den Boden 4 hinweisenden
Arme 16 wurzeln. Die Einziehung weist praktisch die Form eines an der Decke 3 ansetzenden U-Bügels auf. Dieser schließt einerseits in der
Ebene der Kante 19 ab und endet andererseits des Mundstückes 12 auf Höhe der Abstützfläche 17' des Tastenkörpers 17. Die fensterartige Ausnehmung
des einfach durch Einsenken einer Deckenpartie erzeugten
VGN: 136 735 G 81'.35":544!.:0i!!' iCz'6i.1 ! .P I/P./Rz. 13.6.1983
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Steges 23 setzt sich entsprechend dem Raumbedarf des eindrückbaren
Tastenkörpers 17 bis zur stufenförmig abgesetzten Wandpartie des Spendergehäuses
1 fort. Durch den entsprechenden Absatz ist eine Stufe
j gebildet, auf der sich der Rand einer das Mundstück und die Betäti-
gungseinrichtung schützend überfangenden Kappe 24 abstützt.
Wie Fig. 1 entnehmbar, bilden die Unterkanten der Schenkel 14 je zwei
dachförmig, d.h. stumpfwinklig zueinanderstehende Schrägflächen 14',14"
aus; der aufsitzende, nach unten gekehrte Dachfirst dieser Schrägflächen ist konvex gerundet. Die gerundete Fläche kann bei der Spreizbetätigung
auf den Schultern 15 ieichtgängig gleiter..
Die Schenkel 14 und die Schultern 15 liegen versenkt in der Einziehung
21 der Gehäusestirnfläche, so daß sie der Sicht entzogen sowie
* 15 geschützt untergebracht sind. Die Tiefe der Einziehung 21 ist dabei so
bemessen, daß neben der erforderlichen Einsenktiefe für die Betätigungseinrichtung
noch ein Hub von der Länge y verbleibt, welcher für das Ausbringen einer normalen Portion erforderlich ist. Dabei können die
Schultern 15 mit ihrer Unterseite anschlagbegrenzend gegen die korrespondierende
Oberseite des Steges 23 treten.
Die Kolbenstange K taucht mit ihrem unteren Ende 25 in eine topfförmige
Vertiefung 26 des Spendergehäusebodens 4 ein. Diese an entsprechend zentraler Stelle gelegene Vertiefung besitzt eine zylindrische Ringwand
26", die sich in geringem Abstand vor der Mantelwandung der kreisrunden Querschnitt aufweisenden Kolbenstange K erstreckt.
VGN: 136 735 G 8ΐ|·35;544:θΐ:' Uf fell ! . P 1/P./Rz. 13.6.1983
Der Boden 26' der Vertiefung ist ebenflächig wie auch die Siirnringfläche
25" des Kolbenstangenendes 25. Die Stirnringfläche 25" liegt in der Grundstellung auf Höhe des Topfrandes der Vertiefung. Deren Tiefe
entspricht dem Hub y. Das in die Vertiefung stets nachgesogene FCiII-gut
G wird aufgrund eines nur geringen Ringspaltes zwischen den beiden Teilen praktisch pumpen kolbenartig verdrängt und so in die Rohrhöhlung
25' gedrückt, um über die Mundstücköffnung 12' ausgegeben zu
werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 ist prinzipiell gleichen
Aufbaues, weshalb die Bezugszeichen bei mitverwendeten Einzelteilen sinngemäß übertragen sind. Dort ist in Abwandlung lediglich die als
Spreizstück gestaltete und beschriebene Betätigungstaste weggelassen und durch einen die Betätigungstaste T bildenden Kragen 27 ersetzt. Letzte-
rer mag dem Mundstück 12 gleich mit angeformt sein. Auch eine separate Herstellung und Clipszuordnung ist denkbar. Trotz dieser unmittelbaren
Betätigung der Kolbenstange K liegt eine ausreichend stabile Axialführung vor zufolge einer zylindrischen Verdickung des Endes 13, und zwar
unmittelbar unterhalb des sich raumparallel zur Gehäusestirnfläche erstreckenden
Kragens 27. Einziehungswände 23 stützen diesen verdickten Abschnitt ab.
Um zu einer bequemeren, gezielten Ausgabe des Füllgutes zu gelangen,
ist bei dieser Ausführungsform das Mundstück gekrümmt, wodurch die Mundstücköffnung 12' mehr in die Nähe der Spendergehäuse-Mantelwand
gebracht ist. Die Kolbenstange K kann statt dessen auch exzentrisch liegen.
VGN: 136 735 G 81.'35;544:0-. Π7 611: . P 1/P./Rz. 13.6.1983
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Während bei den bisher beschriebenen Spendergehäusen 1 von im Querschnitt
kreisrunden, zylindrischen Gehäusen ausgegangen wird, ist das gemäß der Variante in Fig. 6 elliptischen Querschnitts. Kolben 2 und
Boden 4 sind auf diese Querschnittsform abgestellt. Wie ersichtlich, ist die Kolbenstange K exzentrisch zum Spendergehäuse angeordnet, d. h. im
Zentrum oder nahe des Zentrums des einen der engeren Ellipsenbögen. Dies bietet zugleich die Möglichkeit, die Betätigungstaste T zu vergrößern.
Letztere ist in der längeren Ellipsenachse z-z orientiert.
Die Wirkungsweise des Spenders ist wie folgt: Durch Drücken der Taste
wird die Kolbenstange K um den Hub y in Richtung des Pfeiles χ bewegt. Zufolge der Wirkungsweise des Gesperres G führt diese Bewegung zur
Mitnahme des Kolbens 2, dessen Druckboden 9 die Füllgutmasse nach unten verlagert und unter Druck setzt. Einhergehend überfängt glockenartig
das offene Ende 25 der Kolbenstange K den in der Vertiefung 26 bereitgehaltenen Füllgutanteil; dieser wird durch den Boden 26' sowie die
zylindrische Ringwand 26" der Vertiefung an einem Entweichen gehindert. Die in der hohlen Kolbenstange bereits vorhandene Füllgutmenge wird um
einen dem Hubanteil entsprechenden SMulenabschnitt, die Mundstücköffnung
12' passierend, ausgeschoben.
Läßt man nun die Betätigungstaste T los, so schiebt die Feder 20 die
hohle Kolbenstange K wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Der Kolben
2 bleibt, reibungsschlüssig an der Innenwendung T gehalten, selbst
stehen. Die Mantelfläche der Kolbenstange K gleitet ungehindert an den sonst klemmend wirkenden Stirnflächen der Zacken 10' vorbei.
VGN: 136 735 G 8J|-35;543:0!"'Ü7'frli S . P I/P./Rz. 13.6.1983
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Die Grundstellung kann aufgrund einer Querschnittsreduzierung und einer
dadurch erreichbaren Ringschulter 29 der Kolbenstange gesichert sein, welche Ringschulter 29 gegen den Lochrand der zentralen Durchbre- |
chung 30 des Steges 23 tritt. Die schulterbildende Querschnittsreduzierung
ist mindestens von solcher Länge, daß der Hub y gewährleistet ist.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VGN: 136 735 G 8.1.-35: 544:.Ö!." IYj fell: . P I/P./Rz. 13.6.1983
Claims (7)
- Firma mega product-und Verpackungsentwicklung Marketing GmbH & Co.Korrimanditgesel !schaft Fröbelstraße 15, 5S00 Wuppertal 1Firma Emil Rüsing, Dahlienstraße 21, 5608 Radevormwald 1SCHUTZANSPRÜCHEI.Spender für insbesondere pastöse Massen, mit in einem Spendergehäuse verschiebbar angeordnetem Kolben, einer hohlen, bis nach auswärts reichenden und mit ihrem oberen Ende eine Mundstücköffnung bildenden Kolbenstange, welche mittels einer ihr benachbarten Betätigungstaste verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kolbenstange K ein sich bei Betätigung schrittweise in Abwärtsrichtung (Pfeil x) verlagerbarer Kolben (2) läuft und der Kolbenstange (K) eine sie nach jedem Äbwärtshub in die Grundstellung (Fig. 1) zurückverlagernde Feder (20) zugeordnet ist.
- 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spreizstück ausgebildete Betätigungstaste (T) seitlich der Kolbenstange K liegende Schenkel (14) formt, die auf seitlichen Schultern (15) der Kolbenstange aufsitzen und welche Betätigungstaste (T) an ihrem freien Ende durch verhakenden Untergriff an einer Kante (19) der Gehäusedecke (3) gefesselt ist, wobei ein überstehender Abschnitt der Betätigungstaste sichVGN: 136 735 G 8V35 544:0 "'HrSH : P I/P./Rz. 13.6.1983in Grundstellung peripher in die Mundstücköffnung (121) bildenden Ende (13) der Kolbenstange (K) abstützt (Abstützfläche 17')-
- 3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter-kanten der Schenkel (14) je zwei dachförmig zueinanderstehende Schrägflächen (14',14") bilden und der aufsitzende Dachfirst gerundet ist.
- 4. Spender nach Anspruch 1, dadurch »gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (K) exzentrisch zum Spendergehäuse (1) angeordnet ist.
- 5. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (14) und die Schultern (15) in einer Einziehung (21) der Gehäusestirnfläche angeordnet sind.
- 6. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (K) mit ihrem unteren Ende (25) in eine topfförmige Vertiefung (26) des Spendergehäusebodens (4) eintaucht.
- 7. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Mundstück (12) bildende Ende (13) der Kolbenstange (K) mit einem die Betätigungstaste (T) bildenden Kragen (27) versehen ist.VGN: 136 735 G 81» 136 ·$44"6 :'.'. Ί3 \h$\ · ρ I/P./Rz. 13.6.1983
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818135544 DE8135544U1 (de) | 1981-12-05 | 1981-12-05 | Spender fuer insbesondere pastoese Massen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818135544 DE8135544U1 (de) | 1981-12-05 | 1981-12-05 | Spender fuer insbesondere pastoese Massen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8135544U1 true DE8135544U1 (de) | 1983-07-28 |
Family
ID=6733655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818135544 Expired DE8135544U1 (de) | 1981-12-05 | 1981-12-05 | Spender fuer insbesondere pastoese Massen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8135544U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999036333A1 (en) * | 1998-01-20 | 1999-07-22 | Tecnologia S.A.S. Di Valentino Brazzale & C. | Dispenser with reciprocating action |
DE10236285B4 (de) * | 2001-09-19 | 2015-02-05 | Sulzer Mixpac Ag | Kartusche mit Kolbensicherung |
-
1981
- 1981-12-05 DE DE19818135544 patent/DE8135544U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999036333A1 (en) * | 1998-01-20 | 1999-07-22 | Tecnologia S.A.S. Di Valentino Brazzale & C. | Dispenser with reciprocating action |
US6347728B1 (en) | 1998-01-20 | 2002-02-19 | Tecnologia S.A.S. Di Valentino Brazzale & C. | Dispenser with reciprocating action |
CN1132768C (zh) * | 1998-01-20 | 2003-12-31 | 瓦兰提诺布拉扎勒技术有限合伙两合公司 | 往复动作的投放器 |
DE10236285B4 (de) * | 2001-09-19 | 2015-02-05 | Sulzer Mixpac Ag | Kartusche mit Kolbensicherung |
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