DE8133279U1 - Vorrichtung zur Untersuchung des Inhaltes von Containern - Google Patents

Vorrichtung zur Untersuchung des Inhaltes von Containern

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DE8133279U1
DE8133279U1 DE8133279U DE8133279U DE8133279U1 DE 8133279 U1 DE8133279 U1 DE 8133279U1 DE 8133279 U DE8133279 U DE 8133279U DE 8133279 U DE8133279 U DE 8133279U DE 8133279 U1 DE8133279 U1 DE 8133279U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T7/00Details of radiation-measuring instruments

Description

HEIMANN GMBH Unser Zeichen Wiesbaden VPA
81 P 8 0 4 4 DE
Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung des Inhaltes ▼on Containern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Untersuchung des Inhaltes von Containern gemäß dem Oberbegriff des *»**»*> .j^aepruches 1.
FQr die Überprüfung von Containern, beispielsweise bei der Zollfahndung, ist das Leergewicht des Containers, das Volumen des Containers und das spezifische Gewicht bzw. das Packungsgewicht des angegebenen Inhaltes des Containers bekannt.
Bei der Prüfung kann das Gesamtgewicht des Containers ermittelt werden. Ist dieses größer, als bei vollständiger Ausfüllung des Containervolumens mit den angegebenen Waren, so ist in dem Container schwereres Material enthalten, als angegeben.
Enthält der Container leichteres Material, als angegeben, so kann dies von einem nicht vollgefüllten Container über eine Wägung nicht unterschieden werden. Bei einem nicht vollgefüllten Container können außerdem schwere Gegenstände, beispielsweise Waffen, unter leichterem Material versteckt sein, wobei über eine verringerte Füllhöhe das angegebene Gesamtgewicht des Containers richtig eingestellt ist. In diesem Fall kann durch eine Wägung kein Hinweis auf einen nicht angegebenen Containerinhalt gewönnen werden. ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Inhalt eines Containers auf nicht angegebene Gegenstände hin zu Überprüfen, ohne den Container zu öffnen.
Mhs 1 Lk/12.11.1981
- 2 - VPA 81 P 8 O Mi OE
Diose Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren gomäß dem Oberbegriff um Anspruch 1 durch die Merkmale des Kennzeichens von Anspruch 1 gelöst.
Bei diesem Verfahren wird der Massenschwächungskoeffizient durch einen Röntgenstrahl mit kleinem Strahlquerschnitt punktweise gemessen» Die Auswertung kann in einer einfachen Limitierung des Massenschwächungskoeffizienten bestehen. Eine umfangreichere Auswertung ist Jedoch möglich, wenn die Meßwerte in einem Computer gespeichert werden unddas daraus restüüerende Punktraster beispielsweise zur Auswertung auf einem Monitor reproduziert wird. In diesem Fall entsteht ein Bild vom Inhalt des Containers, dessen Auflösung durch den Strahlquerschnitt bestimmt ist.
Der Strahlquerschnitt wird dabei gemäß den Anforderungen an die Auflösung dimensioniert. Eine hohe Auflösung bedingt eine hohe Zahl von Meßpunkten und damit eine große Speicherkapazität. In vielen Fällen wird es jedoch genügen, wenn über die Änderung der Massenschwächungskoeffizienten die Füllhöhe im Container ermittelt wird und wenn aus der ermittelten Füllhöhe und dem über die Wägung ermittelten Gewicht der Ladung das Packungsgewicht bestimmt und mit dem Packungsgewicht des angegebenen Containerinhaltes verglichen wird. Dadurch wird bei der Ermittlung die tatsächliche Füllhöhe des Containers mitberücksichtigt. Jede meßbare Änderung des Packungsgewichtes gegenüber dem Packungsgewicht der angegebenen Ware vird registriert una regt eine genauere untersuchung des Containers an. Für diese Ausführungsform der Überprüfung sind relativ wenig Meßpunkte erforderlich, eine geringe Speicherkapazität reicht aus, der Meßvorgang läuft relativ schnell ab. Das Eöskungsgswidit ist dasGadxnt der\fere jnderüb-ILdBi Tferperiung Je VMumeaeinheLt. Es ist bed. lose auffeesdiittetai Waren mit dem Schüttgewicht identisch.
Eine genauere Messung ist möglich, indem di„e Verteilung der Massenschwächungskoeffizienten über eine Containerfläche in einem Datenspeicher- eingegeben wird und indem die
- 3 -' VPA 81 P 8 04 4ΠΕ
Schwankungen der Massenschwächungskoeffizienten über diese' Fläche zur Bestimmung der Lage und der Art eines nicht ' angegebenen Inhaltes im Container ausgewertet wird. Dabei ergibt sich die Art des nicht angegebenen Inhaltes durch die Ausdehnung dee ermittelten Gegenstandes und die Starke der Absehwächang.
Soll nur die Füllhöhe des Containers ermittelt werden, so genügt es, daß die Relativbewegung des Containers zum Röntgenstrahl durch einen Computer so gesteuert wird, daß nur die Oberfläche des Containerinhaltes abgetastet wird. Dadurch wird eine besonders geringe Zahl von Meßpunkten benötigt, die überprüfung ist besonders schnell durchführbar, die benötigte Speicherkapazität ist sehr gering. 15
Sine genaue Lokalisierung eines nicht angegebenen Gegenstandes in einem Container ist ermöglicht, indem die Verteilung der MassenschwächungskoefSÄLenten fflr zumindest zhbLvsp» schiedene Strahlrichtungen ermittelt wird und indem so die räumliche Lage von nicht angegebenen Inhalten im Container ermittelt wird. Die beiden Strahlrichtungen können in verschiedenen Winkeln zueinander verlaufen, die Anordnung der Sender und Empfänger kann nach konstruktiv-n Ge-
Sichtspunkten erfolgen»
25
Für Container, die Feldfrüchte oder Obst enthalten sollen
wird vorteilhaft der ermittelte Massenschwächungskoeffizient mit dem für Wasser bekannten verglichen. Dies reicht für viele Fälle bereits aus.
30
f Der beschriebenen Bestimmung der Dichte des Containerinhaltes liegen die folgenden Beziehungen zugrunde i f. Die Durchlässigkeit für Röntgenstrahlung hängt exponen-L tiell vom Absorptionskoeffizienten und der Dicke ab;
J! 35 D » e"/«1.
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VPA 81 P 8 04 4DE
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- 4 -
Hierbei bedeuten u=Absorptionskoeffizient, d=Dicke, ' £>=Dichte.
In der Röntgenphysik ist es üblich, mit Schwächungskoeffizienten zu arbeiten, d.h. mit dem Quotienten Absorptionskoeffizient dividiert durch die Dichte. Wenn man diesen Wert μ geteilt durch ο ist gleich K setzt, so ergibt sich
FQr k kann der Wert fRr Wasser als Eonstante eingesetzt werden. Die Dicke der durchstrahlten Schicht kann gleich der Dicke des Containers gesetzt und damit ebenfalls als konstant angesehen werden. Demgemäß hängt die Durchlässigkeit für die Röntgenstrahlung mit ausreichender Näherung nur noch von der Dichte des Materials zwischen den zwei Containerwandern ab. Diese Beziehungen gelten in der vorliegenden einfachen Form für eine bestimmte Energie der Röntgenstrahlung. Bei eins* Mischstrahlung eines Röntgengenerators wird für die Energie ein über das gesamte Spektrum hinweg integrierter Wert für k eingesetzt.
In einer weiteren Ausbildung des Verfahrens wird dem Container eine Dampfprobe entnommen, die Dampfprobe wird in einem Massenspektrometer analysiert, aus diecer Analyse und den Messungen der Dichte bzw. der Dichteverteilung wird die Art des nicht angegebenen Inhaltes des Containers ermittelt.
So können insbesondere durch die Feststellung von Schießpulverresten eingeschossene Waffen von anderen Metallgegenständen unterschieden werden. Auch Waffenöl nacht sich bei der Massenspektroskopie bemerkbar und deutet auf eingeölte Waffen hin.
Eine zeilenweise oder spaltenweise Abtastung des Containers wird erreicht, indem der Container hin- und hergeschoben und auf- und abbewegt wird und indem die Schiebe-
• t · · a . ι
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bewegung oder die Hebebewegung kontinuierlich erfolgt, die Jeweils andere Bewegung aber schrittweise abläuft, indem die Durchleuchtung oder die Auswertung impulsförmig erfolgt und indem die Impulse so kurz sind, daß keine unzulässige Bewegungsunschärfe in die Meßwerte eingeht. Auf diese Weise läßt sich vorteilhaft eine sehr hohe Durchlaufgeschwindigkeit erreichen, da der schwere Cmtainer in einer Richtung gleichförmig , nicht aber schrittweise bewegt wird. Lediglich nach dem Durchlaufen seiner ganzen Länge wird er um einen Schritt in der zweiten Richtung weiterbewegt. Bei diesem Verfahren wird trotz einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit ,jeder Punkt des Containers erfaßt. Eine ausreichend genaue Prüfung eines Containers ist hierbei in etwa zehn Minuten möglich. Dabei ist es möglich, entweder die Strahlungsquelle oder den Empfänger kontinuierlich arbeiten zu lassen, während das andere Teil impulsförmig arbeitet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorteilhaft in einer Vorrichtung durchgeführt, welche als Empfänger einen
Szintillationskristall und einen von dessen Strahlung erreichbaren optoelektrisehen Wandler enthält und in der der Ausgang des optischen Wandlers auf einen zur Speicherung der Signale geeigneten Computer geschaltet ist. Der Szintillationskristall nimmt dabei nur einen seiner Größe entsprechenden Strahlquerschnitt auf. Er definiert somit das Auflösungsvermögen der Vorrichtung. Als optoelektrischer Wandler eignen sich Leuchtdiode!) oder Photomultiplayer. . . ......
Um Streustrahlung sicher auszuschalten, ist es vorteilhaft, wenn am Ausgang der Strahlungsquelle und vor dem Empfänger je ein Kollimator angeordnet ist. Dieser läßt nur*parallele Strahlung aus der Strahlungsquelle austreten bzw. in den Empfänger eintreten.»annähernd
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Eine wenig aufwendige Ausführungsform der Vorrichtung ist erreicht, indem sie eine hydraulische Hebe- und Schiebemechanik enthält, welche die Hebebühne so hin- und her- bzw. auf- und abbewegen kann, daß die Container zeilen-5 oder spaltenweise abgetastet werden. Hierbei wird der Container zweckmäßig in Längsrichtung kontinuierlich bewegt, während die Hubbewegung schrittweise erfolgt. So wird der Container in seiner größten Ausdehnung kontinuierlich bewegt, die schrittweise abzutastende Höhe des Containers ist wesentlich kleiner als seine Länge.
Die Erfindung wird nun anhand von drei Figuren näher erläutert. Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei Ansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch. Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch.
Ein Container 1 liegt auf einer Hebebühne 2. Ein Röntgenstrahlungsgenerator 3 sendet einen Röntgenstrahl 9 durch den Container 1 hindurch zu einem Empfänger 4. Der Empfänger 4 weist einen Szintillationskristall 11 auf, dessen Licht einem photoelektrischen Wandler 10 zugeführt wird. Am Strahlausgang des Röntgengenerators 3 und vor dem Eingang des Detektors 4 ist Jeweils ein Kollimator 7 angebracht. Durch den Kollimator 7 kann nur ein annähernd paralleler Strahl hindurchtreten. Streulicht in der Röntgenstrahlungsquelle wird ebenso ausgeblendet wie Streustrahlen 8, die durch Streuung im Container entstehen und zum Empfänger 4 reflektiert werden.
Der Röntgengenerator 3 und der Smpfänger 4 sind ortsfest und genau justiert angebracht. Die Hebebühne 2 mit dem Container 1 wird in den Richtungen A und B bewegt. Vorzugsweise erfolgt in Richtung B eine kontinuierliche Bewegung, die eine zeilenweise Abtastung ermöglicht, und in Richtung A eine schrittweise Bewegung nach jeweils einem Durchlauf in Richtung B. Die schrittweise Bewegung in Richtung A kann bei jedem Umkehrpunkt der Bewegung des
- 7 - VPA 81 P 80*4
: Containers in Richtung B erfolgen. Vorteilhaft wird *§h-
I rend der Bewegung des Containers in Richtung B entweder I der Röntgengenerator 3 oder der Empfänger 4 impulsweise I eingeschaltet, so daß die Messung des Messenabschwächungs-
J 5 koeffisienten in so kurzen Zeitintervallen erfolgt, daß 1 keine störende Bewegungsunschärfe in die Meßwerte eingeht.
■s Eine Erhöhung der Meßgeschwindigkeit ist durch eine Aus-
I führungsform mit den Merkmalen gegeben, daß si** als Emp-
10 fänger mehrere in einer Reihe angeordnete Szintiilationskristalle und zu jedem Szintillationskristall einen von dessen Strahlung erreichbarer, gesonderten optoelektri-ί sehen Wandler enthält, daß alle Szintillationskristalle
1 von dem EEtacgsDstrahl der Röntgenstrahlungsquelle erreich-
jj 15 bar sind und daß der Signalausgang jedes einzelnen optoelektrischen Wandlers auf einen zur Speicherung der Signale geeigneten Computer geschaltet ist. Der Röntgenstrahl kann dabei ein parallel gerichteter Strahl sein, dessen Abmessungen alle Szintillationskristalle überdek-20 ken,- es kann auch ein divergierender Strahl sein, der
dann nur auf der Seite der Empfänger eine ausreichende " Ausdehnung aufweisen muß, um alle Szintillationskristalle
zu überdecken. Jeder Szintillationskristall begrenzt in ■ diesem Fall ainen Hauptstrahl, Streulicht wird ausgeblen-
^ 23 det. Der Röntgenstrahl kann sich auch aus mehreren, sdbon \ in der Röntgenstrahlungsquelle parallelisierten Haupt-
\ strahlen zusammensetzen, die jeweils auf einen Szintillationskristall gerichtet sind.
30 Eine räumliche Ortung eines Gegenstandes im Container
wird durch eine Ausgestaltung der Erfindung mit den Merk-. malen ermöglicht, daß die Röntgenstrahlungsquelle divergierende Hauptstrahlen aussendet, daß als Empfänger mehrere in einer Reihe angeordnete Szintillationskristalle
35 und zu jedem Szintillationskristall ein von dessen Strahlung erreichbarer, gesonderter optoelektrischer Wandler vorgesehen sind, wobei die Szintillationskristalle die
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divergietenden Hauptstrahlen abgrenzen, daß die Szintillationskristalle in einer von der Abtastrichtung unterschiedlichen Richtung verteilt angeordnet sind und daß eine Vorschubeinrichtung, die nach dem Abtasten einer Ze±- Ie auf die nächste Zeile vorschiebt, die Einstellung des Vorschubes auf einen Wert ermöglicht, der der Ausdehnung der von den Szintillationskristallen insgesamt erfaßten Hauptstrahlen in Vorschubrichtuug, gemessen am Eintritt in den Container, ermöglicht. Die Ermittlung der räumlichen Lage des Gegenstandes ist dabei durch einfache tri-. gonometrische Berechnungen oder auoh zeichnerisch möglich. Wird beispielsweise gemäß Fig. 3 ein Gegenstand 16 in einem ersten Meßstreifen durch d«?n Hauptstrahl 15 auf dem Meßpunkt 4.6, in einem weiteren Meßstreifen dagegen durch den Haupt strahl 13 auf dem Meßpunkt 4.1 angezeigt, so ergibt sich der Abstand χ von der Containerwand aus dem Vorschub V zwischen den beiden Messungen, den Winkelnocund/3 der Strahlen mit der Containerwand und dem Abstand a zwischen der Containerwand und dem Röntgengenerator 3:
(a+x)tgö6 ♦ (a+x)tgy0 « V und daraus nach Umformung
tgeC+ tg/S
tg^und tg^sind Konstanten des Gerätes, für jede Zuordnung von zwei Hauptstrahlen kann ein Wert für tg«^+ tg/3 gespeichert werden. Zur Verdeutlichung der Verhältnisse der Verschiebung des Containers um V wurde der Hauptstrshl 13 um V versetzt in Position 13* gezeichnet. Mit dem genannten Verfp'^en läßt sich jeder Punkt eines Gegenstandes im Container orten und so auch die Größe des Gegen' Standes bestimmen und sein Volumen und sein spezifisches Gewicht errechnen«
Die Verschiebung V braucht dabei nicht dem Vorschub für einen Zeilenabstand zu entsprechen. Der Vorschub pro Zeile darf jedoch nicht größer sein, als die Gesamtausdehnung 12
• ·
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über alle Hauptstrahlen auf der Containerseite, die dem Röntgengenerator 3 zugewandt ist. Damit ist gewährleistet, daß jeder Punkt des Containers durchleuchtet wird. Wird der Vorschub nicht größer als die Hälfte der Gesamtausdehnung 12 gewählt, dann wird jeder Punkt in zumindest zwei Meßstreifen erfaßt und ist somit räumlich zu orten.
-Als Röntgenstrahlungsquelle wird für kleine Container und Ladungen mit geringen Massenschwächungskoeffizienten vorteilhaft ein natürlicher radioaktiver Strahler eingesetzt. Für universelle Anlagen, die auch Ladungen mit hohen Massenschwächungskoeffizienten untersuchen sollen,-ist ein Röntgengenerator für eine Röntgenstrahlung von etwa 1MeV bis 20MeV vorteilhaft.
17 Patentansprüche
3 Figuren

Claims (8)

- 9 - VPA 81 G 8044 DE Neue SchutzansprOche 1 bis 8
1. Vorrichtung zur Untersuchung des Inhaltes von Containern (1), bei der der Container (1) gewogen wird, bei der sein Gewicht mit dem Gesamtgewicht aus dem angegebenen Leergewicht und dem Produkt aus dem Volumen und dem Pakkungsgewicht der angegebenen Ladung verglichen wird und bei der der Container (1) durch einen räumlich begrenzten Röntgenstrahl (9, 13, 14, 15) hoher Energie durchleuchtet wird, wobei er gegenüber dem Röntgenstrahl (9, 13, 14, 15) bewegt wird und dadurch die Verteilung des Massenschwächungskoeffizienten über zumindest eine Containerfläche ermittelt und ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Hebebühne
(2) für den Container (1) enthält, welche zumindest in der Höhe und in einer ebenen Richtung verschiebbar ist, äaC zumindest eine ortsfeste Röntgenstrahlungsquelle (3) und ein ortsfester Röntgenstrahlungsempfänger (4) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Hebebühne (2) so außerhalb des Bewegungsbereiches der Containerwände angebracht sind, daß der Hauptstrahl (9, 13, 14, 15) der Röntgenstrahlungsquelle (3) auf den Röntgenstrahlungsempfänger (4) trifft, daß andererseits die an den durchleuchteten Gegenständen hervorgerufene Streustrahlung (8) nicht zum Empfänger (4) gelangen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Röntgenstrahlungsquelle (3) einen natürlichen radioaktiven Strahler mit einer Röntgenstrahlung von zumindest etwa 1 MeV enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Röntgenstrahlungsquelle (3) einen Röntgengenerator für eine Röntgenstrahlung von etwa 1 MeV bis etwa 16 MeV enthält.
Tp 2 Ler / 03.02.1986
I «
*--·βΐΟ - ·* 'VPa 8*ί g'*8044 DE
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Empfanger einen Szintillationskristall (11) und einen von dessen Strahlung erreichbaren optoelektriscnen Wandler
(10) enthält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Strahlungsquelle (3) unri «or dem Empfänger (4) je ein Kollimator (7) angeordnet ist.
6. Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine hydraulische Hebe- und Schiebemechanik enthält, welche die Hebebühne (2) so hin- und her- oder auf- und abbewegt, daß der Container (1) zeilenweise oder spaltenweise abgetastet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6? d a durch gekennzeichnet, daß sie als Empfänger mehrere in einer Reihe angeordnete Szintillationskristalle (11) und zu jedem Szintillationskristall (11) einen von dessen Strahlung erreichbaren, gesonderten optoelektrischen Wandler (10) enthält und daß alle Szintillationskristalle (11) von dem Hauptstrahl (9) der Röntgenstrahlungsquelle (3) erreichbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durc h gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlungsquelle (3) divergierende Hauptstrahlen (13, 14, 15) aussendet, daß als Empfänger mehrere in einer Reihe angeordnete Szintillationskristalle (11) und zu jedem Szintillationskristall (11) ein von dessen Strahlung erreichbarer, gesonderter optoelektrischer Wandler
(10) vorgesehen sind, wobei die Szintillationskristalle (11) die divergierenden Hauptstrahlen (13, 14, 15) abgrenzen, daß die Szintillationskristalle (11) in einer
'··- 11 - ·* "-VPA 'öl *G 8044 DE
von der Abtastrichtung unterschiedlichen Richtung verteilt angeordnet sind und daß eine Vorschubeinrichtung, die nach dem Abtasten einer Zeile auf die nächste Zeile vorschiebt, die Einstellung des Vorschubes auf einen Wert ermöglicht, der der Ausdehnung der von den Szintillationskristallen (11) insgesamt erfaßten Hauptstrahlen in Vorschubrichtung, gemessen am Eintritt in den Container (1), ermöglicht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0271723A1 (de) * 1986-11-26 1988-06-22 Heimann GmbH Röntgenscanner
US4884289A (en) * 1986-05-28 1989-11-28 Heimann Gmbh X-ray scanner for detecting plastic articles
WO1991019188A1 (en) * 1990-06-08 1991-12-12 Par Technology Corporation X-ray generating apparatus and associated method

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