DE8132505U1

DE8132505U1 - Handkarre, insbesondere zur verwendung in unwegsamen gelaende, ueber treppen u.dgl.

Info

Publication number: DE8132505U1
Application number: DE19818132505
Authority: DE
Original assignee: BURMEISTER KLAUS 2350 NEUMUENSTER DE
Current assignee: BURMEISTER KLAUS 2350 NEUMUENSTER DE
Priority date: 1981-11-06
Filing date: 1981-11-06
Publication date: 1982-06-03

Description

Klaue Burmeister
Bönebütteler Weg 12
235 Neumünster

Handkarre, insbesondere zur Verwendung in unwegsamem Gelände, über Treppen udgl.

Die Neuerung bezieht sich auf einen Handkarren, insbesondere zur Beförderung von Gütern in unwegsamem Gelände, über Treppen und dergleichen*

Handkarren sind in mehreren Ausführungen bekannt, z.B. Schubkarren, zweirädrige Sackkarren und andere. Von diesen bekannten Karren nehmen beispielsweise Schubkarren eine Sonderstellung ein, da sie mit einer Art Wanne zur Aufnahme des ?.\x beförmden Gutes, wie z. B, Erdmassen, Steine odgl. ausgebildet sind* Die üblichen Sackkarren weisen demgegenüber eine Trag- und eine Anlagefläche für das zu befördernde Gut auf und sind mit vor» häjtnismäliig kleinen Rädern versehen.

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Diese Sackkarren sind jedoch für den Einsatz in einem unwegsamen Gelände ungeeignet, da sich die Kader sehr leicht in den Erdboden einwühlen und dann nur schwer wieder herausgezogen werden können, wobei häufig das gesamte Gu* abgeladen werden muß. Diese Schwierigkeit hat besonders für die Beförderung von Bienenkörben bezw.-kästen sich als sehr hinderlich erwiesen, weil nämlich die Bienenkörbe bezw. - kästen zum größen Teil in unwegsamem Gelände, also in Gebieten ohne befahrbare Wege, aufgestellt werden müssen, um weder die Bienenvölker zu stören noch Passanten durch die Bienen zu belästigen.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Karre zu schaffen, mit der teilweise recht schwere Güter in unwegsamem Gelände leicht befördert und auch ohne Schwierigkeiten auf Plattformen von Kraftfahrzeugen und Anhänger gefahren werden können. Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Karre mit nur einem mittig zwischen den mit Handgriffen versehenen Längsholmen angeordneten, verhältnismäßig großen Rad ausgebildet ist, das auf einer Achse gelagert ist, die in mit den Längsholmen verbundenen Streben angeordnet ist» Durch diese Ausbildung, insbesondere durch das verhältnismäßig große Had, ist es nunmehr möglich, die beladene Karre auch in einem unwegsamen Gelände zu verwenden, ohne befürchten zu müssen, daß durch ein seitliches Wegkippen das zu beförndende Gut von der Karre abrutscht, wobei die Stabilität der Karre und die sichere Lagerung des Rades durch entsprechende Verstrebungen ge—

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währleistet sind. Zur Auflage des zu befördernden Gutes, z.B. Bienenkörbe bezw. -kästen sind die Längsholme der Karre durch Streben miteinander verbunden und am unteren Ende mit einem abgewinkelten Tragblech ausgebildet. Bs ist auch möglich, mit einer Karre gemäß der Neuerung Güter über Treppen udgl. zu befördern.

Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die Längsholme teleskopartig ausziehbar zu gestalten, wodurch die Karre sowohl der jeweiligen Körpergröße des Benutzers als auch dem Gelände angepaßt werden kann.

Weitere Higenschaften und Vorteile der Neuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Karre und Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II. Die Karre weist die Längsholme 1 und 2 auf, die vorzugsweise aus Rohre gefertigt und teleskopartig in der Länge ausziehbar sind. Diese Längsholme 1 und 2 sind durch Querstreben 3, 4 und 5 und am unteren Ende durch ein abgewinkeltes Tragblech 6 miteinander verbunden. Am oberen Bnde sind die Längsholme miv Handgriffen 7 und 8 versehen.

Mittig zu den Längsholmen 1,2 ist das Rad 9, das vorzugsweise mit einem Luftreifen Io ausgebildet ist, angeordnet. Dieses Rad 9 ist auf einer Achse 11 gelagert, die in Streben 12, 13 gehalten ist. Die Feststellung der Achse 11 erfolgt in bekannter Weise Splint, Bolzen odgl..

Claims

1.) Handkarre, insbesondere zur Beförderung von Gütern in unwegsamem Gelände, über Treppen udgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Karre mit nur einem, mittig zwischen den mit Handgriffen (7,8) versehenen Längsholmen (1,2) angeordneten, verhältnismäßig großen Rad (9) ausgebildet ist, das auf einer Achse (H) gelagert ist, die in mit den Längsholmen verbundenen Streben (12,13) angeordnet ist.

2.) Handkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (1,2) der Karre durch Querstreben (3,4,5) miteinander verbunden sind und am unteren Bnde ein abgewinkeltes Tragblech (6) aufweisen.

3.) Handkarre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekannzeichnet, daß sie Längsholme (1,2) teleskopartig ausziehbar sind.