DE8126849U1 - Fahrzeug mit zumindest einer sonnenblende - Google Patents

Fahrzeug mit zumindest einer sonnenblende

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DE8126849U1 DE19818126849 DE8126849U DE8126849U1 DE 8126849 U1 DE8126849 U1 DE 8126849U1 DE 19818126849 DE19818126849 DE 19818126849 DE 8126849 U DE8126849 U DE 8126849U DE 8126849 U1 DE8126849 U1 DE 8126849U1
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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Description

H 942/943 21.1.1982 Pom/Sch,
GEBR. HAPPICH GMBH, D 5600 WUPPERTAL Bundesrepublik Deutschland
/ Fahrzeug mit zumindest einer Sonnenblende y
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit zumindest einer Sonnenblende, deren Sonnenblendenkörper aus einer oberhalb einer Scheibe, insbesondere Windschutzscheibe, befindlichen Nichtgebrauchslage in eine die Scheibe bereichsweise abdeckende, einen Blendschutz bietende Gebrauchslage verschiebbar ist.
Sonnenblenden für Fahrzeuge sind in vielfachen Ausführungsformen bekannt. Sie sind im allgemeinen klappbar oberhalb der Frontscheibe in Fahrzeugen angeordnet und können oftmals auch zur Seite hin verschwenkt werden. Bei diesen bekannten Sonnenblenden ist der Sonnenblendenkörper mit einer seiner beiden Längskanten von zwei an der Fahrzeugkarosserie befestigten Lagern aufgenommen. Zur überführung des Sonnenblendenkörpers aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage wird der Sonnenblendenkörper an der den Lagern abgewandten freien Längskante erfaßt und nach unten geklappt, wobei ein Schwenkradius von 18o Grad und mehr möglich ist. Beim Verstellen des Sonnenblendenkörpers wird seine den Lagern abgewandte Längskante auf einer kreisförmigen Bahn zunächst in den Fahrzeugin.nenraum hinein bewegt und dann gegebenen-
falls bis zur Frontscheibe weiterbewegt. In vielen Zwischenstellungen ist der Sonnenblendenkörper mit seiner freien Längskante unmittelbar gegen Fahrzeuginsassen ausgerichtet, woraus trotz gepolsterter Ausbildung des Sonnenblendenkörpers Kopfverletzungen bei zum Beispiel Auffahrunfällen resultieren können. Dadurch, daß die freie Längskante des Sonnenblendenkörpers auf einer kreisbogenförmigen Bahn zunächst auf den Fahrzeuginsassen zu und dann erst in Richtung auf die Frontscheibe bewegt wird, ergeben sich verschiedene Schwierigkeiten. Zunächst muß der Sonnenblendenkörper über einen Schwenkradius von 90 Grad oder mehr nach f unten geklappt werden, bevor er in eine einen Blendschutz bietende Lage gelangt. Dies ist bei plötzlich einsetzender Blendung ungünstig, weil relativ viel Zeit vergeht, bis der Sonnenblendenkörper in eine Blendschutzposition bewegt worden ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der Führung des Sonnenblendenkörpers ergibt sich dann, wenn die bekannte Sonnenblende in relativ flach gehaltenen Fahrzeugen eingebaut ist; denn solche Fahrzeuge besitzen oftmals eine nur geringe Kopffreiheit, so daß der Fahrer oder Fahrgast mit dem Kopf der Sonnenblende bei der Klappbewegung von der einen in die andere Endstellung ausweichen muß.
Bei einer anderen in der DE-PS 947 o49 beschriebenen verschwenkbaren Sonnenblende mit parallel geführten Lenkern für Kraftfahrzeuge ist vorgesehen, daß die Lenkerbahnen in zum Sonnenblendenkörper senkrechten Ebenen liegen, derart, daß der Sonnenblendenkörper aus einer in Dachnähe liegenden Nichtgebrauch^ lage nach abwärts in die Gebrauchslage geschwenkt werde* kann. Auch bei dieser bekannten Sonnenblende wird der Sonnenblendenkörper bei der Schwenkbewegung relativ weit in das Fahrzeuginnere hineinbewegt, so daß sich die bereits oben erwähnten Schwierigkeiten bei räumlich eng bemessenen Fahrzeugen ergeben. Diese Schwierigkeiten nehmen mit zunehmender Länge der Lenker zu. Bei kurz ausgebildeten Lenkern ist hingegen kein ausreichender Blendschutz gewährleistet. Zudem kann sich beim Verschwenken zwischen dem Dach und dem Sonnenblendenkörper ein relativ
großer Spalt bilden.·: ·">,;','. ·'.',· \ , .".
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Bei einer gebogenen Sonnenblende für Kraftwagen mit gekrümmten Windschutzscheiben nach der DE-PS 9o4 7 43 ist der Sonnenblendenkörper der Windschutzscheibe angepaßt und kann der Krümmung entsprechend verschoben werden. Bei dieser bekannten Sonnenblende werden die vordere und hintere Längskante des Sonnenblendenkörpers auf derselben Bewegungsbahn schräg nach unten in Richtung zur Frontscheibe bewegt. Dadurch ist zwar der Vorteil gegeben- daß der Sonnenblendenkörper nicht störend in den Fahrgastraum hineinbewegt wird, jedoch muß dieser Vorteil durch eine sehr aufwendige Führungseinrichtung, die u. a. aus einer Zahnstange und einem darin eingreifenden Ritzel besteht, und weiterhin dadurch erkauft werden, daß der Sonnenblendenkörper der jeweiligen Krümmung der Windschutzscheibe angepaßt werden muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit zumindest einer Sonnenblende zu schaffen, die einfach und kostengünstig herzustellen und zu montieren ist, deren Sonnenblendenkörper beim überführen aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage nicht in den Fahrgastraum ausschwenkt, die einen guten, schnell einsetzenden Blendschutz bietet, einfach und zweckmäßig gelagert und insbesondere auch einfach zu betätigen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Sonnenblendenkörper zumindest einseitig in einer sich parallel zur Bewegungsbahn erstreckenden Schiebeführung gelagert ist.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird eine beträchtliche Vereinfachung und Verbesserung erzielt, und zwar sowohl in bezug auf die Herstellung und Ausbildung der Sonnenblende selbst, für die nun keine aufwendigen Schwenk- und Klapplager, Lenker u. dgl. mehr erforderlich sind, als auch in bezug auf die Montage, die aufgrund des Fortfalls bisher erforderlich gewesener Zusatzelemente nunmehr wesentlich einfacher und zeitgünstiger durchgeführt werden kann. Beim
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Verschieben des vorteilhafterweise nur seitlich geführten Sonnenblendenkörpers nach unten tritt sogleich ein Blendschutz ein, weil anders als bei klappbar gelagerten Sonnenblendenkörpern keine Leerlaufbewegung gegeben ist. Insbesondere bietet die Erfindung auch den Vorteil, daß der Sonnenblendenkörper beim Verschieber nicht störend in Richtung auf Fahrzeuginsassen in das Fahrzeuginnere hineinbewegt wird, was besonders bei niedrig ausgebildeten Fahrzeugen mit engen räumlichen Verhältnissen wichtig ist.
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Bevorzugterweise ist der Sonnenblendenkörper zwischen zwei Schiebeführungen gelagert, wodurch sich eine verkantungsfreie, leichtgängige Verschiebbarkeit für den Sonnenblendenkörper ergibt.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Sonnenblendenkörper eine etwa der/halben Scheibenbreite entsprechende Länge aufweist und zwischen zwei Schiebeführungen gelagert ist, von denen eine im Holmbereich und die andere in einem vom Dachbereich ausgehend, nach unten in den Scheibenbereich heruntergezogenen Bauteil angeordnet ist. Damit erhält der Sonnenblendenkörper beidseitig eine sichere Führung über seine gesamte Bewegungsbahn.
Das Bauteil weist vorteilhafterweise an zwei einander abgewandten Seiten angeordnete Sehlebeführungen für die verschiebbare Lagerung zweier Sonnenblendenkörper auf. Der besondere Vorteil, den dadurch das Bauteil bietet, ist insbesondere darin zu sehen, daß nunmehr auch im mittleren Scheibenbereich, also im Bereich zwischen zwei vor einer Windschutzscheibe angeordneten Sonnenblendenkörpern, kein Spalt mehr verbleibt, durch den blendende Sonnenstrahlen hindurchdringen können; denn das den Spalt zwischen den Sonnenblendenkörpern ausfüllende Bauteil wird man selbstverständlich aus einem lichtundurchlässigen, zumindest aber lichtabsorbierenden Werkstoff herstellen. Durch diesen
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erfinderischen Schritt kann also eine bisher oftmals eingesetzte Zusatzsonnenblende entfallen. Es wird demnach
neben einem verbesserten Blendschutz insoweit auch eine
beträchtliche Kostenersparnis erreicht. ,;
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Um dem Sonnenblendenkörper über seine gesamte Bewegungsbahn | eine zuverlässige/ leichtgängige Seitenführung zu vermitteln, | weist vorteilhafterweise jede Schiebeführung eine etwa der
doppelten Sonnenblendenkörperbreite entsprechende Länge bzw. : eine sich etwa über die gesamte Bewegungsbahn des Sonnenblendenkörpers erstreckende Länge auf.
Die Schiebeführungen können eine baulich einfache Ausführung
aufweisen. Zweckmäßigerweise sind sie als Nuten ausgebildet,
in die der Sonnenblendenkörper mit seinen Seitenendbereichen
oder mit daran angeordneten Nocken, Stegen oder Laufrollen
eingreift. Die Nuten und Seitenendbereiche des Sonnenblendenkörpers oder die daran angeordneten Nocken, Stege oder Laufrollen können dabei z. B. nach Art einer Schwalbenschwanz- :
führung ineinandergreifend ausgebildet sein, jedoch erscheint es bei einer beidseitigen Führung des Sonnenblendenkörpers auch ohne weiteres ausreichend, wenn die Nuten einen ,< etwa U-förmigen Querschnitt besitzen. I
Das Bauteil, das vornehmlich zur Seitenführung der Sonnen- J blendenkörper und zur Abdeckung des Spaltes zwischen diesen | vorgesehen ist, bietet in Ausgestaltung der Erfindung die |
Möglichkeit, es mit Einbauteilen, ζ. B. Rückblickspiegel, |
Lautsprecher, Schaltereinheiten, Frischluftdüsen od. dgl. |
auszurüsten. |
Weiterhin kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen 1
ΐ sein, daß das Bauteil einstückig mit einem Verkleidungs- f element ausgebildet ist, welches im Ubergangsbereich von ί Scheibe und Fahrzeugdach angeordnet ist und sich über die | gesamte Scheibenbreite erstreckt, wobei das Bauteil sich If;
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etwa mittig des Verkleidungselements, dieses nach unten überragend, befindet und wobei das Verkleidungselement die Sonnenblendenkörper in ihrer Nichtgebrauchslage zumindest weitgehend abdeckt. Diese Maßnahme wirkt in bezug auf die erfindungsgemäße Sonnenblende verkaufsfördernd, weil sich hierdurch eine sich aus den Sonnenblendenkörpern und dem Verkleidungselement nebst Bauteil bestehende, vormontierbare Baueinheit ergibt, die das angenehme Erscheinungsbild eines Fahrzeuginnenraumes positiv beeinflussen kann. Auch wird hierdurch noch der besondere Vorteil erzielt, daß die Sonnenblendenkörper in der Nichtgebrauchslage gegen Verschmutzen weitgehend geschützt sind.
In diesem Sinne kann die Erfindung vorteilhaft dadurch weitergebildet werden, daß in dem Verkleidungselement beidseitig des Bauteils jeweils ein Längsschlitz vorgesehen ist, der von einem als Bolzen od. dgl. ausgebildeten, mit dem jeweiligen Sonnenblendenkörper verbundenen Übertragungsglied durchsetzt ist, wobei das übertragungsglied an seinem dem Fahrzeuginnern zugewandten Ende mit einem Knopf od. dgl. zum Verschieben des Sonnenblendenkörpers bestückt ist.
Schließlich ist vorgesehen, daß die Schiebeführung mit überwindbaren Rast- oder Klemmelementen zum Halten des Sonnenblendenkörpers in unterschiedlichen Höhenlagen ausgerüstet · ist. Die spezielle Ausgestaltung der Rast™ oder Klemmelemente liegt ausserhalb der Erfindung, weshalb nur beispielsweise auf ggf. mit Rastausnehmungen ausgebildete und in die Führungen eingesetzte Blattfedern, die die Rast- oder Klemmelemente bilden können, hingewiesen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellungsmanier den vordesren Innenraumbereich eines Fahrzeuges und läßt dessen Dach 1, die sich daran nach unten anschließenden Holme 2 und eine Windschutzscheibe 3 erkennen.
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Im Übergangsbereich von der Windschutzscheibe 3 zum Dach 1 ist ein etwa mit dem oberen Scheibenrand abschließendes, sich vom linken zum rechten Holm 2 erstreckendes, auch die Holme 2 überdeckendes Verkleidungselement 4 angeordnet. Etwa in der Mitte des Verkleidungselementes 4 sitzt ein vorzugsweise einstückig und materialeinheitlich mit demselben ausgebildetes Bauteil 5, welches sich nach unten bis in den Scheibenbereich hinein erstreckt.
Das Bauteil 5 weist an zwei einander abgewandten Seiten jeweils eine Schiebeführung 6 auf, die als im Querschnitt ü-förmige Nut 7 ausgebildet ist. Entsprechende nutförmig ausgebildete Führungen 6 sind auch an den Holmen 2 vorgesehen, wobei es möglich ist, die Holme 2 von Hause aus mit Führungsnuten auszubilden oder die Holme 2 mit entsprechenden Anbauelementen zu bestücken.
Zwischen den Schiebeführungen 6 ist jeweils ein Sonnenblendenkörper 8, von denen auf der Zeichnung nur der rechte zu erkennen ist, während der linke durch das Verkleidungselement 4 verdeckt ist, verschiebbar gelagert. Zur verschiebbaren Lagerung greift der Sonnenblendenkörper 8 mit seinen Seitenendbereichen oder mit daran angeordneten, im einzelnen nicht dargestellten Nocken, Zapfen oder Laufrollen in die Schiebeführungen 6 ein. Der Sonnenblendenkörper 8 ist auf seiner gesamten Bewegungsbahn, also ausgehend von seiner Nichtgebrauchslage bis zu seiner den größtmöglichen Blendschutz bietenden Gebrauchslage, durch die Schiebeführungen 6 beidseitig geführt.
Zum Verschieben der Sonnenblende dienen von Hand erfaßbare Knöpfe 9, die über nicht dargestellte übertragungsglieder, welche Längsschlitze 10 im Verkleidungselement durchsetzen,
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- 8 unmittelbar mit den Sonnenblendenkörpern 8 verbunden sind.
In der einfachsten Ausführungsform kann das Bauteil 5, für sich allein gesehen, einen doppel-T-förmigen Querschnitt besitzen und auch in diesem Fall einen Spiegelfuß aufnehmen und damit eine Mehrfachfunktion erfüllen. Bevorzugt besitzt das Bauteil 5 jedoch eine der Zeichnung entsprechende, zumindest aber nahekommende Ausbildung mit integrierten Einbauteilen, wie einen Innenspiegel 11, einen Schalter 12, eine Innenraumleuchte 13, einen Lautsprecher u. dgl. mehr.
Sowohl die Sonnenblendenkörper 8 als auch das Bauteil 5 und das Verkleidungselement 4 können als Kunststoffspritzgußteile ausgebildet sein, wie es auch möglich ist, diese Teile aus Kunststoffschaum, ggf. durch Einlagen versteift, auszubilden.
H 942/943 14.9.1981
Zusammenfassung:
Sonnenblende für Fahrzeuge
Bei einer Sonnenblende für Fahrzeuge ist deren Sonnenblendenkörper (8) aus einer oberhalb einer Scheibe (3) befindlichen Nichtgebrauchslage in eine die Scheibe (3) bereichsweise abdeckende, einen Blendschutz bietende Gebrauchslage verschiebbar und dabei zumindest einseitig, vorzugsweise jedoch zwischen zwei sieh parallel zur Bewegungsbahn erstreckenden Schiebeführunggen (6) gelagert.
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Claims (10)

\.fi H 942/943 21.1.1982 Pom/Sch. ■ÄrtsafftAnsprüche
1. Fahrzeug mit zumindest einer Sonnenblende, deren Sonnenblendenkörper aus einer oberhalb einer Scheibe, insbesondere Windschutzscheibe, befindlichen Nightgebrauchslage in eine die Scheibe bereichsweise abdeckende, einen Blendschutz bietende Gebrauchslage verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenblendenkörper (8) zumindest einseitig in einer sich parallel zur Bewegungsbahn erstreckenden Schiebeführung (6) gelagert ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenblendenkörper (8) zwischen zwei Schiebeführungen (6) gelagert ist.
3. Fahrzeug insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenblendenkörper (8) eine etwa der halben Scheibenbreite entsprechende Länge aufweist und zwischen zwei Schiebeführungen (6) gelagert ist, von denen eine im Fahrzeug-Holmbereich und die andere in einem am Fahrzeug-Dachbereich angeordneten, nach unten in den Scheibenbereich heruntergezogenen Bauteil (5) ausgebildet ist.
4. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (5) an zwei einander abgewandten Seiten angeordnete Schiebeführungen (6) für die verschiebbare Lagerung zweier Sonnenblendenkörper (8) aufweist.
5. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiebeführung (6) eine etwa der doppelten Sonnenblendenkörperbreite entsprechende Länge bzw. eine sich etwa über die gesamte Bewegungsbahn des Sonnenblendenkörpers (8) erstreckende Länge aufweist.
6. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführungen (6) als Nuten (7) ausgebildet sind, in die der Sonnenblendenkörper (8) mit seinen Seitenendbereichen oder mit daran angeordneten Nocken, Stegen oder Laufrollen eingreift.
7. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das am Fahrzeug-Dachbereich angeordnete Bauteil (5) mit Einbauteilen, ζ. B. Rückblickspiegel (11), Lautsprecher (14), Schaltereinheiten (12), Frischluftdüsen od. dgl., ausgerüstet ist.
8. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (5) einstückig mit einem Verkleidungselement (4) ausgebildet 1st, welches im Übergangsbereich von Scheibe (3) und Fahrzeugdach (1) angeordnet ist und sich über die gesamte Scheibenbreite erstreckt, wobei das Bauteil (5) sich etwa mittig des Verkleidungselementes (4) befindet und wobei das Verkleidungselement (4) die Sonnenblendenkörper (8) in ihrer Nichtgebrauchslage zumindest weitgehend abdeckt.
9. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verkleidungselement (4) beidseitig des Bauteils (5) jeweils ein Längsschlitz (1o) vorgesehen ist, der von einem als Bolzen od. dgl. ausgebildeten, mit dem jeweiligen Sonnenblendenkörper (8) verbundenen Übertragungsglied durchsetzt ist, wobei das Übertragungsglied an seinem dem Fahrzeuginnern zugewandten Ende mit einem Knopf (9) od. dgl.
zum Verschieben des Sonnenblendenkörpers (8) bestückt ist.
10. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (6) mit überwindbaren Rast- oder Klemmstufen zum Halten des Sonnenblendenkörpers (8) in unterschiedlichen Höhenlagen ausgerüstet ist.
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