DE8124087U1 - Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte - Google Patents
Gerätegehäuse, insbesondere für ElektrozaungeräteInfo
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- DE8124087U1 DE8124087U1 DE19818124087 DE8124087U DE8124087U1 DE 8124087 U1 DE8124087 U1 DE 8124087U1 DE 19818124087 DE19818124087 DE 19818124087 DE 8124087 U DE8124087 U DE 8124087U DE 8124087 U1 DE8124087 U1 DE 8124087U1
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/0004—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gerätegehäuse, vorzugsweise für Elektrozaungeräte, die für gemeinsame Unterbringung
einer Stromquelle, beispielsweise Trockenbatterie und einer elektrischen Schaltungsanordnung eines behälterartigen
GehäuseunterteiiU zur Aufnahme der Stromquelle und eines
deckelartigen Gehäuseoberteils zur Aufnahme der elektrischen Schaltungsteile sowie einen die Innenräume der beiden Gehäuseteile
voneinander abtrennenden, am Gehäuseoberteil gehaltenen Zwischenboden aufweist.
Es sind Gehäuse für Elektrozaungeräte in den verschiedensten Ausführungen auf dem Markt, die in der Regel so aufgebaut
sind, daß in einem Oberteil die elektrische Schaltungsanordnung, also der Impulsgenerator und in einem Gehäuseunterteil
eine Trockenbatterie untergebracht sind. Der elektrisch Impulsgenerator erzeugt Hochspannungsimpulse zur Einspeisung
in den Zaun und wird gespeist aus einer Trockenbatterie (z.B. 9 V), die in der Lage ist, das Gerät über
einige Monate durchgehend zu betreiben.
Es muß für den Benutzer einfach und leicht möglich sein, die Batterie zu wechseln, möglichst ohne Werkzeug.
Bisher sind Scharnierverbindungen üblich, wobei ein Knopf entriegelt und dann das Oberteil um ein Dreh- oder Steckscharnier
hochgeklappt wird. Dabei befindet sich am Oberteil ein Tragegriff, mit welchem das Gerät transportiert
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wird. Die im Unterteil befindliche Batterie wird über ein Anschlußkabel und Steckverbindungen an die entsprechenden
Steckanschlüsse auf der Unterseite des Oberteiles angeschlossen.
Nachteilig bei den bisher auf dem Markt befindlichen Gerätegehäusen
ist die mehr oder weniger umständliche Art, die Trennung der beiden Gehäuseteile vorzunehmen, wobei entweder
Schrauben herauszudrehen, Arretierungen zu lösen oder andere Verbinder zu entfernen sind. Häufig gehen lose
Verbindungsteile verloren. Die Verbindung wird dann nur provisorisch hergestellt mit der Gefahr des gänzlichen
Ausfalles des Gerätes, welches ja als Elektrozaungerät ausschließlich im Freien betrieben wird und bei nicht ordnungsgemäßem
Verschluß dem Regen und Wetter ausgesetzt ist. Dem Benutzer von Elektrozaungeräten obliegt aber hohe
Sorgfaltspflicht, weil bei Ausbrechen von Viehherden aufgrund
defekter Elektrozaunanlagen folgenschwere Verkehrsunfälle passieren können.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Gerätegehäuse, insbesondere solche für Elektrozaungeräte, dahingehend wesentlich
zu verbessern, daß eine einfache und sachdienliche Handhabung des Gerätes bei extrem servicefreundlichem
Aufbau ermöglicht wird, wobei dem Landwirt ein schneller Austausch sowohl einer verbrauchten Batterie als auch
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eines defekten Generators an Ort und Stelle möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Gerätegehäuse
dadurch gelöst, daß
a) der Zwischenboden mit einer in den Öffnungsquerschnitt
des Gehäuseunterteiles und den Öffnungsquerschnitt des Gehäuseoberteiles passender Umfangswand ausgebildet
ist und Einrichtungen zum Verrasten im Gehäuseoberteil in solcher Lage aufweist, in welcher die Umfangswand
des Zwischenbodens gegenüber dem Umfangsrand des
Gehäuseoberteiles partiell axial vorsteht, und b) an der Außenseite des Gehäuseunterteiles und des Gehäuse
Oberteiles Schiebeverschlußelement angebracht sind, über die eine mit Abziehsicherung ausgestattete Schließklammer
aufziehbar ist.
Durch diese Schiebeverschlußelemente mit Schließklammer werden das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil fest
miteinander verbunden, ohne daß eine Schraube oder ein sonstiges Verschlußmittel betätigt werden muß. Die Keilverbindung
ist sogar noch sicherer und stabiler als herkömmlicljie]
Scharnierverbindungen. Die Kraftverteilung beim Tragen des Gerätes ist optimal. Der mit seinem Umfangsrand vom
Gehäuseoberteil in den Gehäuseunterteil ragende Zwischenboden bildet eine zusätzliche Sicherung, da er ein seitliches
Verschieben des Gehäuseoberteiles gegenüber dem
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Gehäuseunterteil verhindert und außerdem das richtige Zusammensetzen von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil
erleichtert. Zugleich bildet der Zwischenboden ein stabilisierendes Element im Inneren des Gehäuses, das sich mit
seiner Umfangswand um den oberen Rand der in den Gehäuseunterteil eingesetzten Batterie legt, so daß das Gehäuseunterteil
zum einfachen, leichten Einsetzen und Herausnehmen der Batterie entsprechend weit ausgebildet sein kann.
Eine weitere Verbesserung läßt sich erfindungsgemäß erzielen,
wenn die Schiebeverschlußelemente als seitlich an den Gehäuseteilen vorstehende Keilverschlußleisten ausgebildet
sind. Durch diese&usbildung kann mit dem Schiebeverschluß
bei besonders leichter Betätigungsweise ein festes Zusammenziehen der beiden Gehäuseteile leicht
vorgenommen werden. Das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil können hierzu Keilverschlußleisten jeweils als
Hälften eines oder mehrerer Keile tragen, die bei seitenrichtigem Zusammensetzen beider Gehäuseteile jeweils einen
vollständigen Keil bilden, wobei über diesen Keil formschlüssig eine als Keilhülse ausgebildete Schließklammer
gezogen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Schließklammer nur dann formschlüssig über den aus zwei Keilverschlußleisten
gebildeten Keil greift, wenn die beiden Gehäuseteile seitenrichtig zusammengesetzt sind. Es wird
dadurch eine einfache Sicherung gegen falsches Zusammen-
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setzen der Gehäuseteile geboten.
Die Keilverschlußleisten können bevorzugt in die Wand des Gehäuseoberteiles und die Wand des Gehäuseunterteiles eingeformt
sein, während in die Umfangswand des Zwischenbodens in die durch diese Keilverschlußleisten gebildeten
rückwärtigen Wandausformungen passende Vorsprünge geformt
sind. Diese Vorsprünge der Umfangswand am Zwischenboden bilden auch im Bereich der Keilverschlußleisten genau
passende abdichtende Verbindungselemente zwischen den Wänden der Gehäuseteile und der Umfangswand des Zwischenbodens.
Außerdem passen aufgrund der Keilform diese Vorsprünge an der Umfangswand des Zwischenbodens nur bei
seitenrichtigem Zusammensetzen der Gehäuseteile in die entsprechenden Wandausformungen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Umfangswand des Zwischenbodens in
vorgegebener Höhe, beispielsweise im wesentlichen mittlerer Höhe, einen nach außen vorstehenden Flansch aufweist, der
sich bündig zwischen die Stirnflächen der Wände des Gehäuseunterteils und des Gehäuseoberteils legt. Durch diesen
Flansch wird einerseits die Lage des Zwischenbodens, insbesondere bezüglich des Gehäuseoberteiles, genau definiert.
Es wird aber auch ein gegenseitiges Verkeilen der fest zusammengezogenen Gehäuseteile verhindert. Schließlich
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bietet der Flansch eine vorteilhafte zusätzliche Abdichtung des geschlossenen Gehäuses.
Die Abziahsicherung der Schließklammer kann ein an dieser angebrachter,
bei vollständigem Aufziehen auf die Schiebever-Schlußelemente hinter entsprechend vorstehende Teile am
Gehäuse greifender Schnapphaken sein. Ein solcher Schnapphaken läßt sich einfach und sicher betätigen und in einfacher
Weise an der Schließklammer anbringen bzw. ausbilden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
kann an zwei sich gegenüberliegenden Wandbereichen des Gehäuses je ein Paar von Keilverschlußelementen angeordnet
sein, und es können zwei Schließklammern über einen Bügel miteinander verbunden sein, der als sich mit Abstand
über das Geräteoberteil erstreckender Tragegriff ausgebildet ist. Hierdurch wird die Kraftverteilung beim Tragen
des Gerätes besonders günstig. Die Batterie hat in der Regel ein Gewicht von ca. 3 kg bis 4 kg und ist damit der
weitaus schwerste Teil des ganzen Gerätes. Bei den meisten herkömmlichen Geräten ist der Tragegriff auf dem Oberteil
angebracht oder befestigt, wodurch der Kraftfluß durch die Wandung des Gehäuseoberteiles und die Scharnierverbindung
zum Gehäuseunterteil verläuft. Durch die Ausbildung des Tragegriffes an einem Paar von Schließklammern
ist das Gehäuseoberteil völlig aus dem Kraftweg genommen
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und zusätzlich gegen Stoß und Fallbeanspruchung geschützt.
Die Verrastung des Zwischenbodens im Gehäuseoberteil kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dadurch erfolgen,
daß am oberen Rand mindestens zweier sich gegenüberliegender Bereiche der Zwischenboden-Umfangswand nach
außen vorspringende horizontale Rippen oder Nasen und in den entsprechenden Wandbereichen des Gehäuseoberteiles entsprechende
Aufnahmeöffnungen ausgebildet sind. Diese Rippen oder Nasen greifen in die entsprechenden Aufnahmen
in der Wand des Gehäuseoberteiles und bilden somit eine sichere Rastverbindung, durch die gewährleistet ist, daß
der Zwischenboden beim Öffnen des Gerätes stets mit dem Gehäuseoberteil verbunden bleibt, der die elektrischen
Schaltungsteile enthaltende Innenraum des Gehäuseoberteiles nur durch Lösen dieser sicheren Rastverbindung, d.h.
gewollt geöffnet werden kann. Wenn erwünscht kann eine gegen Eindringen von Feuchtigkeit und Regen sichere Belüftung
für den Innenraum des Gehäuseunterteiles vorgesehen werden. Hierzu können an der Umfangswand des Swischenbodens,
beispielsweise im Bereich unterhalb der horizontalen Rippen bzw. Nasen, in den Innenraum des Gehäuseunterteiles
führende, vertikale Nuten ausgebildet sein. Sofern die Umfangswand des Zwischenbodens einen nach
außen vorstehenden Flansch aufweisen, wird man diesen im Bereich der vertikalen Nuten unterbrechen.
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In vorteilhafter Weiterbildung und Ergänzung der Erfindung
kann der als Stabilisierungselement wirksame Zwischenboden mit Pufferelementen ausgestattet sein. So kann der Zwischen
boden an seiner Unterseite Pufferelemente tragen, die sich auf der Stromquelle abstützen. Der Zwischenboden kann auch
auf der Oberseite Pufferelemente tragen, die sich gegen die
im Gehäuseoberteil untergebrachten elektrischen Schaltungsteile setzen. Dabei kann vorgesehen sein, daß die elektrische
Schaltungsanordnung in Form mehrerer Schaltungsmodule
mit Steckverbindungen aufgebaut ist und die an der Oberseite des Zwischenbodens angebrachten Pufferelemente als
Halteeinrichtung zum Zusammenhalten der zusammengesteckten Schaltungsmodule ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gehäuse für ein Elektrozaungerät
in geschlossenem Zustand in Seitenansicht;
Fig. 2 das geschlossene Gerätegehäuse gemäß Fig. 1 in
Vorderansicht nach 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 das Gehäuse gemäß Figur 1 in geöffnetem Zustand in Seitenansicht;
Fig. 4 das geöffnete Gehäuse gemäß Fig. 3 in Vorderansicht nach 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 das Gerätegehäuse gemäß Figur 1 beim ersten
Schritt zum Öffnen;
Fig. 6 das Gerätegehäuse nach Fig. 1 beim letzten
Fig. 6 das Gerätegehäuse nach Fig. 1 beim letzten
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Schritt zum Schließen;
Fig. 7 den Zwischenboden eines Gerätegehäuses nach
Fig. 7 den Zwischenboden eines Gerätegehäuses nach
Fig. 1 bis 6 in Draufsicht, gegenüber Fig. 1
bis 6 vergrößert;
Fig. 8 den Zwischenboden gemäß Fig. 7 in Seitenansicht; Fig. 9 einen Schnitt nach 9-9 der Figur 7;
Fig.IO einen Schnitt nach 10-10 der Figur 7; Fig.11 einen Schnitt nach 11-11 der Figur 7;
Fig.12 den Ausschnitt 12 der Figur 11 nochmals vergrößert und bei geschlossenem Gerätegehäuse;
Fig.13 das deckelartige Gehäuseoberteil mit eingesetzten
Zwischenboden, das Gehäuseoberteil im Schnitt und
der Zwischenboden in Seitenansicht;
Fig.14 den Ausschnitt 14 der Figur 13 vergrößert und
Fig.15 einen Schnitt nach 15-15 der Figur 14.
Im dargestellten Beispiel hat das Gerätegehäuse 20 einen behälterartigen Gehäuseunterteil 21, in dessen Innenraum
die für den Betrieb des Elektrozaungerates benötigte Stromquelle, insbesondere eine Trockenbatterie, unterzubringen
ist. Auf das Geräteunterteil 21 ist ein deckelartiges Geräteoberteil 2 2 aufgesetzt, das - wie die Zeichnung
zeigt - ausreichende Höhe aufweist, um in seinem Innenraum die elektrischen Schaltungsteile des Elektrozaungerates
unterbringen zu können. Die Figuren 1 bis 6 zeigen dem-
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entsprechend die Betätigungsknöpfe 23 (Ein-Ausschalter und
Batterieprüfung) sowie Kontrollampen 24 und Anschlußklemmen 25 für den Elektrozaun. Das Gehäuseunterteil 21 und das
Gehäuseoberteil 22 werden durch einen Schiebeverschluß 26 zusammengehalten, der mit einer Abziehsicherung 27 ausgestattet
und zugleich mit dem Tragegriff 28 des Gerätegehäuses 20 kombiniert ist.
Das Gerätegehäuse 20 ist ferner mit einem Zwischenboden 29 (vergl. Figuren 7 bis 12) ausgestattet, der mit einem
an seiner Umfangswand 30 ausgebildeten, nach außen vorstehenden Flansch 31 zwischen die öffnungsseitigen Stirnflächen
32 und 33 an den Umfangswänden des Gehäuseunterteiles
21 und des Gehäuseoberteiles 22 greift und mit der Außenfläche des Gerätegehäuses 20 bündig abschließt, so daß
sich ein im wesentlichen glatter Übergang von der Außenfläche des Gehäuseoberteiles 22 zur Außenfläche des Gehäuseunterteiles
21 ergibt und dadurch Regenwasser ungehindert abfließt, ohne daß Feuchtigkeit in das Innere des
Gerätegehäuses eindringt. Dies wird sichergestellt in Verbindung mit der Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29,
die in Figur 3 und 4 nur mit ihrem unteren, in den Gehäuseunterteil 21 ragenden Teil zu sehen ist, während die Figuren
8 bis 12 erkennen lassen, daß die Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29 einen beispielsweise ebenso breiten
Bereich oberhalb des Flansches 31 aufweist und mit diesem
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oberen Teil in die Öffnung des Gehäuseoberteiles 22 paßt.
Wie aus Figur 3 und 4 ersichtlich, verbleibt der Zwischenboden 29 beim Öffnen des Gerätegehäuses im Gehäuseoberteil
22, weil er an jeder Schmalseite seiner Umfangswand 30 eine Rippe 34 trägt, die in einen entsprechenden horizontalen
Schlitz 35 in den Schmalseiten der Umfangswand des Gehäuseoberteiles 22 eingerastet ist. (siehe Figur 4). Das
Verrasten erfolgt dadurch, daß sowohl das Gehäuseoberteil 22 als auch der Zwischenboden 29 aus Kunststoff geformt
sind und dementsprechend elastische Nachgiebigkeit aufweisen Auch das Gehäuseunterteil kann aus Kunststoff hergestellt
sein. Allerdings kommt auch Herstellung aus Leichtmetall o.dgl. für das Gehäuseunterteil 21 in Betracht.
Die an der Außenseite des Gehäuseunterteiles 21 und des Gehäuseoberteiles 22 angebrachten Elemente des Schiebverschlußes
26 sind durch Keilverschlußleisten 36, die an dem unteren Rand der mittleren Seitenwandbereiche des Gehäuseoberteiles
22 angeformt sind und durch Keilverschlußleisten 37 gebildet, die an dem oberen Rand der mittleren Seitenwandbereiche
des Gehäuseunterteiles 21 angeformt sind und sich - wie Figur 6 zeigt - bei richtig zusammengesetztem
Gehäuseunterteil 21 und Gehäuseoberteil 22 genau gegenüberliegen, um an jeder Seitenwand einen Keil zu bilden,
über den jeweils eine Schließklammer 38 aufzuziehen ist.
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Wie die Figuren 2 und 4 zeigen, weist der durch die Keileinen verschlußleisten 36 und 3 7 gebildete Keil/im übrigen sich
nach außen schwalbenschwanzförmig erweiternden Querschnitt
auf, damit ein seitliches Abziehen der Schließklammer 38 unmöglich gemacht wird. Wie die Figuren 3, 6, 8, 11 und
zeigen, erstreckt sich der Flansch 31 an der Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29 durchgehend durch den Bereich der
Keilverschlußleisten 36 und 37, so daß dieser Flanschteil beim Zusammendrücken der Keilverschlußleisten 36 und 37
von der Schließklammer 38 mit gefaßt wird. Jede Schließklammer 38 ist - wie die Figuren I1 5 und 6 zeigen - an
ihrer Unterseite mit einem federnd nach unten biegbaren Schnapphaken 39 versehen, der einstückig an der Schließklammer
38 ausgebildet sein kann. Dieser Schnapphaken 39 bildet zusammen mit einer Widerlager- und Rückhalteplatte
40 (Figuren 5 und 6) die Abziehsicherung 27.
Wie Figur 5 zeigt, ist an dem dem Greifende des Schnapphakens 39 gegenüberliegenden Teil der Schließklammer 38
eine Aufnahmekammer 41 für die Widerlager- und Rückhalteplatte 40 gebildet, die mit ihrer rückwärtigen Wand einen
auf die Widerlager- und Rückhalteplatte 40 treffenden Endanschlag für das Aufziehen der Schließklammer 38 im
Sinne des Pfeiles 42 bildet. Vor Erreichen dieses Anschlages läuft das Greifende des Schnapphakens 39 über die Unterkante
der Widerlager- und Rückhalteplatte und rastet auf-
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grund seiner eigenen Federwirkung hinter dem unteren Teil
der Widerlager- und Rückhalteplatte 40 ein, wodurch das Abziehen der Schließklammer 38 von den Keilverschlußleisten
36 und 3 7 solange verhindert wird, wie nicht der Schnapphaken 39 durch Abwärtsbiegen entsprechend dem Pfeil 43
in Figur 5 von der Widerlager- und Rückhalteplatte gelöst wird. Erst dann kann die Schließklammer 38 im sinne des
Pfeiles 44 in Figur 5 von den Keilverschlußleisten 36 und
37 abgezogen werden. Durch diese Ausbildung werden für die Funktion des Gerätegehäuses 20 wichtig^ Forderungen erfüllt:
a) die Schließklammer darf nicht zu weit aufschiebbar sein, da es sonst zum Verklemmen führt und ein leichtgängiges
Lösen der Schließklammer verhindert wird. b) In der Schließstellung muß ein automatisches Arretieren
der Schließklammer erfolgen, das auch bei flüchtigem, eiligem Verschließen des Gehäuses mit Sicherheit eintritt
und nur durch eine gewollte Tätigkeit gelöst werden kann.
Trotzdem ist in der Praxis das Aufschieben und das Lösen der Schließklammer ein einfacher und schneller Vorgang, den
auch der absolute Laie sofort versteht und nachvollziehen kann, im Gegensatz zu vielen bekannten Geräteverschlüssen,
bei denen erst Anleitungen zu s tudieren oder zumindest Überlegungen zu treffen sind.
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Eine weitere wesentliche Verbesserung ergibt sich dadurch, daß die Keilverschlußleisten 36 und 3 7 im mittleren Bereich
der beiden gegenüberliegenden Seiten des Gerätegehäuses 20 angeordnet sind, wodurch ein Paar von Schließklammern 38
benötigt wird, und daß diese Schließklammern 38 über einen Bügel 45 miteinander verbunden sind, der zugleich den Tragegriff
28 für das Gerätegehäuse 20 bildet. Dadurch lassen sich die Schließklammern 38 nur gemeinsam abziehen, nachdem
ihre Rasthaken 39 gemeinsam von den beiden Widerlager- und Rückhalteplatten 40 gelöst worden sind.
Der Zwischenboden 29 bildet mit an ihm ausgebildeten Einrichtungen
einen wirksamen Stabilisator für das Gehäuse 20. Dies gilt in erster Linie für den an der Umfangswand 30
gebildeten, nach außen vorstehenden Flansch 31. Wie die Figuren 7 bis 9, 11 und 12 zeigen, ist die Umfangswand 30
des Zwischenbodens 29 in den Bereichen der in die Umfangswand des Gehäuseoberteiles 22 eingeformten Keilverschlußleisten
36 und in den Bereichen der in die Umfangswand des Gehäuseunterteiles 21 eingeformten Keilverschlußleisten 37
mit einem keilförmigen Vorsprung 46 mit entsprechend schwalbenschwanzförmigem Profil ausgebildet, der an seiner
Außenwand den durchgehenden Teil des Flansches 31 trägt. Dieser Vorsprung 46 paßt - wie Figur 12 zeigt - in die durch
die Ausbildung der Keilprofilleisten 36 und 3 7 entstehenden inneren Ausformungen 4 7 und 48 in den ensprechenden Umfangs-
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wandbereichen des Gehäuseoberteiles 22 und des Gehäuseunterteiles
21. Bedingt durch die Keilform der Keilverschlußleisten 36 und 37 haben diese Ausformungen 47 und 48 ebenfalls
Keilform, so daß der keilförmige Vorsprung 46 nur in richtiger Orientierung des Zwischenbodens 29 zum Gehäuseoberteil
22 mit den Vorsprüngen 46 in die Ausformungen 47 einsetzbar ist. Ebenso ist das Gehäuseoberteil 2 2 mit dem eingesetzten
Zwischenboden 29 nur in richtiger Lage auf das Gehäuseunterteil aufzusetzen, weil nur in dieser Lage die
Vorsprünge 46 in die Ausformungen 48 am Gehäuseunterteil 21 passen.
Wenn es erwünscht ist, dem Gehäuseunterteil 21 Lufteinlässe zuzuordnen, können diese durch vertikale Nuten 49 im unteren
Teil der Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29 ausgebildet werden. Man wird im Bereich dieser vertikalen Nuten 49 den
Flansch 31 an der Umfangswand 30 unterbrechen, um einen schlitzförmigen Lufteinlaß zwischen den Stirnflächen 32 und
33 an den Umfangswänden des Gehäuseunterteiles 21 und des Gehäuseoberteiles 22 zu bilden. Wie Figur 4 zeigt,
wird man bevorzugt diese Lufteinlässe bzw. diese vertikalen Nuten 49 im Bereich unterhalb der Rastrippe 34 an der
Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29 ausbilden (vergl. auch Figur 10).
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Wie Figur 10 zeigt, können an der Unterseite der Zwischenwand 29 nachgiebige Pufferelemente 50, beispielsweise Schaumstoffpuffer,
angebracht sein, die sich auf der Stromquelle, beispielsweise einer in das Gehäuseunterteil 21 eingesetzten
Trockenbatterie, abstützen, um beim Transport der im Gehäuse 20 aufgenommenen Stromquelle eine sichere abgedämpfte Lagerung
zu gewährleisten.
Das erfindungsgemäße Gerätegehäuse 20 kommt mit der mechanise ι
stabilisierenden Wirkung des Zwischenbodens auf dem sich zunehmend durchsetzenden Modul-Aufbau elektronischer Geräte
entgegen. Wie die Figuren 7 bis 13 zeigen, können an der Oberseite des Zwischenbodens auch die verschiedensten Pufferelemente
vorgesehen sein. So weist beispielsweise der Zwischenboden an der Oberseite vier stützenartige Pufferelemente
51 auf, die beispielsweise als Halter für den Impulstransformator
eines Elektrozaungerates dienen können. Weitere stützenartige Halter- und Pufferelemente 52 können zur
Unterstützung einzelnder plattenförmiger Schaltungsmodule
dienen. Ferner ist ein kaminartiges Halter- und Pufferelement 53 vorgesehen, das die die Steckkontakte zum Anschließen
der Schaltungsanordnung an die Stromquelle tragende Modulplatte unterstützt und den über ein Zuleitungskabel mit der
Stromquelle verbundenen Anschlußstecker aufnimmt. Durch diese verschiedenartigen Pufferelemente 51, 52, 53 an der
Oberseite des Zwischenbodens werden zusammengesteckte
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Schaltungsmodule des Elektrozaungerates in ihrer richtigen
Stellung und in zusammengestecktem Zustand zusammengehalten.
Wie Figur 13 zeigt, sind im Inneren, insbesondere an der Innenseite der Deckenwand des Gehä-iseoberteiles 22 Modul-Aufnahmen
ausgebildet, in die die verschiedenen Schaltungsmodule einzusetzen sind. Beispielsweise eine Modulplatte 57,
die u.a. die Geräteschalter 58 trägt. Diese Modulplatte 57 wird durch das Halter- und Pufferelement 53 und ein oder
mehrere Halter- und Pufferelemente 52 in ihrer Modul-Aufnahme 54 gehalten. Ferner zeigt Figur 13 andeutungsweise den Impulstransformator
56, der durch Halter- und Pufferelemente 51 in seiner entsprechenden Modulaufnahme 54 gehalten ist.
Weitere Modul-Aufnahmen 54 sind auch im Bereich der Hochspannungsausgänge im Inneren des Gehäuseoberteiles 22 ausgebildet.
Im Beispiel der Figur 13 ist für die Rastrippen 34 des Zwischenbodens 29 eine rippenförmige Vorstülpung 55 in den
stirnseitigen Umfangswandteilen des Gehäuseoberteiles 22 ausgebildet. Diese Vorstülpung 55 bildet einen unteren Auflagerand
für die Rastrippen 34 des Zwischenbodens 29. Um den Zwischenboden 29 aus dem deckelartigen Gehäuseoberteil
22 herauszunehmen, müssen die stirnseitigen Umfangswandteile
des Gehäuseoberteils 22 in ihrem mittleren Bereich nach außen verformt werden. Das Zusammengreifen der Rastrippen 34 am
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Zwischenboden 29 mit den Vorstülpungen 55 an dem Gehäuseoberteil 22 wird aus den Detaildarstellungen der Figuren 14
und 15 deutlich. Gegenüber den gemäß Figur 4 vorgesehenen Aufnahmeschlitzen 34 des Zwischenbodens 29 bieten die Vorstülpungen
55 den Vorteil, daß der die elektrischen Schaltungsteile aufnehmende Innenraum des Gehäuseoberteiles 22
besser abgedichtet ist, so daß nicht Wasser und auch nicht feuchte Luft dort eindringen kann. Insbesondere feuchte
salzhaltige Seeluft würde für die elektrischen Schaltungsteile nachteilig sein.
Die an der Oberseite des Zwischenbodens 29 ausgebildeten Halter- und Pufferelemente können naturgemäß den jeweiligen
Anforderungen für das Zusammenhalten der jeweils benutzten zusammensteckbaren und in den Modul-Aufnahmen 54 festzuhaltenden
Schaltungsmodule angepaßt werden. Das erfindungsgemäße Gerätegehäuse 20 bietet damit besonders günstige
Möglichkeiten für den Aufbau der elektrischen Schaltungsanordnung aus Schaltungsmodulen, die lediglich zusammenzustecken
und in die vorgesehenen Modul-Aufnahmen 54 einzulegen sind, also keiner sonstigen Befestigung innerhalb des
Gerätegehäuses 20 und untereinander mehr bedürfen.
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D-3540 Korbach 1
Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte
Zusammenfassung
Ein Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte, das in seinem Gehäuseunterteil eine Stromquelle und in einem
deckelartigen Gehäuseoberteil die elektrischen Schaltungsteile aufnimmt, sowie einen Zwischenboden zur Abtrennung
der in den Gehäuseteilen gebildeten Innenräume aufweist, soll dahingehend wesentlich verbessert werden, daß das Öffnen
und Schließen des Gehäuses erleichtert, möglichst ohne Werkzeug durchführbar wird und trotzdem einen sicheren
dichten Zusammenbau der Gehäuseteile gewährleistet. Dies wird durch besondere Ausbildung am Zwischenboden, nämlich
Vorsehen einer in den Öffnungsquerschnitt des Gehäuseunterteiles 21 und den Öffnungsquerschnitt des Gehäuseoberteiles
22 passenden Umfangswand 30 am Zwischenboden 29 sowie Vorsehen von Einrichtungen 34, 35 zum Verrasten des Zwischenbodens
29 im Gehäuseoberteil in solcher Lage erreicht, in
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welcher die Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29 gegenüber
dem Umfangsrand des Gehäuseoberteiles 22 axial vorsteht und indem man an der Außenseite des Gehäuseunterteiles 21 und
des Gehäuseoberteiles 22 Elemente eines Schiebeverschlußes 26 anbringt, über die eine mit Abziehsicherung ausgestattete
Schließklammer 38 aufziehbar ist. (Figuren 2 und 4)
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PATENTANWALT DIPL-PHYS. tfEINRICH SEIDS
6200 Wiesbaden 1 · Blerstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 · Telefon (ο 6ι 2ΐ) ζ6 ζο
Postscheck Frankfurt/Main άβιο 08 - 60? ■ Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040
Wiesbaden, den 13, August 1981 H 558 VNR: 107565 S/ha
horizont gerätewerk gmbh Homburger Weg 4-6 D-3540 Korbach
Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte
23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
Bezugszeichenliste
Gerätegehäuse Gehäuseunterteil Gehäuseoberteil Betätigungsknöpfe
Kontrollampen Anschlußklemmen Schiebeverschluß Abziehsicherung Tragegriff
Zwischenboden Umfangswand
Flansch Stirnfläche Stirnfläche Rippe
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Dipl.-Phys. | Heinrich Seids · Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach 51133 '■ 62CÜ Wiestfa'den V. ®" (O o'i 21)' &έ 20 22 | Schlitz |
- 2 - | Keilverschlußleisten | |
35 | Keilverschlußleisten | |
36 | Schließklammern | |
37 | Schnapphaken | |
38 | Widerlager- und Rückhalteplatte | |
39 | Aufnahmekammer | |
40 | Pfeil | |
41 | Pfeil | |
42 | Pfeil | |
43 | Bügel | |
44 | Vorsprung | |
45 | Ausvormung | |
46 | Ausformung | |
47 | Nuten | |
48 | Pufferelement | |
49 | Pufferelement | |
50 | Pufferelement | |
51 | Pufferelement | |
52 | Modulaufnahme | |
53 | Vorstülpung | |
54 | Impulstransformator | |
55 | Modulplatte | |
56 | Geräteschalter | |
57 | ||
58 |
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Claims (12)
1) Gerätegehäuse, vorzugsweise für Elektrozaungeräte, das für gemeinsame Unterbringung einer Stromquelle, beispielsweise
Trockenbatterie, und einer elektrischen Schaltungsanordnung ein behälterartiges Gehäuseunterteil
zur Aufnahme der Stromquelle und ein deckelartiges Gehäuseoberteil zur Aufnahme der elektrischen
Schaltungsteile sowie einen die Innenräume der beiden Gehäuseteile vorneinander abtrennenden, am Gehäuseoberteil
gehaltenen Zwischenboden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Zwischenboden (29) mit einer in den Öffnungsquerschnitt des Gehäuseunterteiles (21) und den
Öffnungsquerschnitt des Gehäuseoberteiles (22) passender Umfangswand (30) ausgebildet ist und Einrichtungen
(34, 35 bzw. 55) zum Verrasten im Gehäuse
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oberteil (22) in solcher Lage aufweist, in welcher die Umfangswand (30) des Zwischenbodens (29) gegenüber
dem Umfangsrand des Gehäuseoberteiles (22) axial vorsteht, und
b) an der Außenseite des Gehäuseunterteiles (21) und
b) an der Außenseite des Gehäuseunterteiles (21) und
des Gehäuseoberteiles (22) Elemente eines Schiebever· schlußes (26) angebracht sind, über die eine mit
Abziehsicherung (27) ausgestattete Schließklammer (38) aufziehbar ist.
2) Gerätegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeverschlußelemente als seitlich an den
Gehäuseteilen (21, 22) vorstehende Keilverschlußleisten (36, 37) ausgebildet sind.
3) Gerätegehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (22) und das Gehäuseunterteil
(21) Keilverschlußleisten (36, 37) jeweils als Hälften eines oder mehrerer Keile tragen, die bei
seitenrichtigem Zusammensetzen beider Gehäuseteile (21, 22) jeweils einen vollständigen Keil bilden, und
über diesen Keil formschlüssig eine als Keilhülse ausgebildete Schließklammer (38) gezogen wird.
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Dipl.-Phys. Heinridi Seids . Patentanwalt · Bierstadter Höhe IS ■ PoStWd1 5105 · 6208 Wieilfeden it& (OtI21) 5620 22
4) Gerätegehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilverschlußleisten (36, 37) in die
Wand des Gehäuseoberteils (22) und die Wand des Gehäuse Unterteils (21) eingeformt sind und in die Umfangswand
(30) des Zwischenbodens (29) in die durch diese Keilverschlußleisten (36, 37) gebildete rückwärtige
Wandausformungen (47, 48) passende Vorsprünge (46) geformt sind.
5) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Urnfangswand (30) des Zwischenbodens
(29) in vorgegebener Höhe, beispielsweise im wesentlichen mittlerer Höhe, einen nach außen vorstehenden
Flansch (31) aufweist, der sich bündig zwischeji die Stirnflächen der Wände des Gehäuseunterteils (21)
und des Gehäuseoberteils (22) legt.
6) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schließklammer (38) mit einem bei vollständigem Aufziehen auf die Schiebeverschlußelemente,
beispielsweise Keilverschlußleisten (36, 37) hinter entsprechend vorstehende Teile (40) am Gehäuse
(20) greifenden Schnapphaken (39) als Abziehsicherung versehen ist.
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7) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei sich gegenüberliegenden
Wandbereichen des Gehäuses (20) je ein Paar von Keilverschlußleisten (36, 3 7) angeordnet ist und zwei
Schließklammern (38) über einen Bügel (45) miteinander verbunden sind, der als sich mit Abstand über den
Geräteoberteil (22) erstreckender Tragegriff (28) ausgebildet ist.
8) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand mindestens zweier
sich gegenüberliegender Bereiche der Zwischenboden-Umfangswand (30) nach außen vorspringende horizontale
Rippen (34) oder Nasen und in den entsprechenden Wandbereichen des Gehäuseoberteiles (22) entsprechende
Aufnahmen (35 bzw. 55) ausgebildet sind.
9) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangswand (30) des
Zwischenbodens (20), beispielsweise im Bereich unterhalb der horizontalen Rippen (34) bzw. Nasen, in den
Innenraum des Gehäuseunterteiles (21) führende, vertikale Nuten (49) ausgebildet sind.
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10) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (29) an der Unterseite
Pufferelemente (50) trägt, die sich auf der Stromquelle abstützen.
11) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (29) an der Oberseite Pufferelemente (51, 52, 53) trägt, die sich
gegen die im Gehäuseoberteil (22) untergebrachten elektrischen Schaltungsteile setzen.
12) Gerätegehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltungsanordnung in Form
mehrerer Schaltungsmodule mit Steckverbindungen aufgebaut ist und die an der Oberseite des Zwischenbodens
(29) angebrachten Pufferelemente (51, 52, 53) als Halteeinrichtung zum Zusammenhalten der zusammengesteckten
Schaltungsmodule ausgebildet sind, wobei die Schaltungsmodule in entsprechende Aufnahmen (54)im
Gehäuseoberteil (22) lediglich eingelegt und bei im Gehäuseoberteil (22) eingesetztem und verrastetem
Zwischenboden (29) von dessen oberseitigen Pufferelementen (57, 52, 53) in diesen Aufnahmen gehalten
sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818124087 DE8124087U1 (de) | 1981-08-18 | 1981-08-18 | Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818124087 DE8124087U1 (de) | 1981-08-18 | 1981-08-18 | Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8124087U1 true DE8124087U1 (de) | 1983-08-18 |
Family
ID=6730435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818124087 Expired DE8124087U1 (de) | 1981-08-18 | 1981-08-18 | Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8124087U1 (de) |
-
1981
- 1981-08-18 DE DE19818124087 patent/DE8124087U1/de not_active Expired
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