DE8124087U1 - Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte - Google Patents

Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
    • H05K5/0013Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing assembled by resilient members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

DipL-Phys. Heinridi Seids ■ Patentanwalt · Bierstadter Höhe IS ■ Post-ώι 5105 ■ 6209 tVie»ba*den ΐ * fis? (S 6121) 56 20
Die Erfindung bezieht sich auf Gerätegehäuse, vorzugsweise für Elektrozaungeräte, die für gemeinsame Unterbringung einer Stromquelle, beispielsweise Trockenbatterie und einer elektrischen Schaltungsanordnung eines behälterartigen GehäuseunterteiiU zur Aufnahme der Stromquelle und eines deckelartigen Gehäuseoberteils zur Aufnahme der elektrischen Schaltungsteile sowie einen die Innenräume der beiden Gehäuseteile voneinander abtrennenden, am Gehäuseoberteil gehaltenen Zwischenboden aufweist.
Es sind Gehäuse für Elektrozaungeräte in den verschiedensten Ausführungen auf dem Markt, die in der Regel so aufgebaut sind, daß in einem Oberteil die elektrische Schaltungsanordnung, also der Impulsgenerator und in einem Gehäuseunterteil eine Trockenbatterie untergebracht sind. Der elektrisch Impulsgenerator erzeugt Hochspannungsimpulse zur Einspeisung in den Zaun und wird gespeist aus einer Trockenbatterie (z.B. 9 V), die in der Lage ist, das Gerät über einige Monate durchgehend zu betreiben.
Es muß für den Benutzer einfach und leicht möglich sein, die Batterie zu wechseln, möglichst ohne Werkzeug.
Bisher sind Scharnierverbindungen üblich, wobei ein Knopf entriegelt und dann das Oberteil um ein Dreh- oder Steckscharnier hochgeklappt wird. Dabei befindet sich am Oberteil ein Tragegriff, mit welchem das Gerät transportiert
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wird. Die im Unterteil befindliche Batterie wird über ein Anschlußkabel und Steckverbindungen an die entsprechenden Steckanschlüsse auf der Unterseite des Oberteiles angeschlossen.
Nachteilig bei den bisher auf dem Markt befindlichen Gerätegehäusen ist die mehr oder weniger umständliche Art, die Trennung der beiden Gehäuseteile vorzunehmen, wobei entweder Schrauben herauszudrehen, Arretierungen zu lösen oder andere Verbinder zu entfernen sind. Häufig gehen lose Verbindungsteile verloren. Die Verbindung wird dann nur provisorisch hergestellt mit der Gefahr des gänzlichen Ausfalles des Gerätes, welches ja als Elektrozaungerät ausschließlich im Freien betrieben wird und bei nicht ordnungsgemäßem Verschluß dem Regen und Wetter ausgesetzt ist. Dem Benutzer von Elektrozaungeräten obliegt aber hohe Sorgfaltspflicht, weil bei Ausbrechen von Viehherden aufgrund defekter Elektrozaunanlagen folgenschwere Verkehrsunfälle passieren können.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Gerätegehäuse, insbesondere solche für Elektrozaungeräte, dahingehend wesentlich zu verbessern, daß eine einfache und sachdienliche Handhabung des Gerätes bei extrem servicefreundlichem Aufbau ermöglicht wird, wobei dem Landwirt ein schneller Austausch sowohl einer verbrauchten Batterie als auch
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eines defekten Generators an Ort und Stelle möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Gerätegehäuse dadurch gelöst, daß
a) der Zwischenboden mit einer in den Öffnungsquerschnitt des Gehäuseunterteiles und den Öffnungsquerschnitt des Gehäuseoberteiles passender Umfangswand ausgebildet ist und Einrichtungen zum Verrasten im Gehäuseoberteil in solcher Lage aufweist, in welcher die Umfangswand des Zwischenbodens gegenüber dem Umfangsrand des
Gehäuseoberteiles partiell axial vorsteht, und b) an der Außenseite des Gehäuseunterteiles und des Gehäuse Oberteiles Schiebeverschlußelement angebracht sind, über die eine mit Abziehsicherung ausgestattete Schließklammer aufziehbar ist.
Durch diese Schiebeverschlußelemente mit Schließklammer werden das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil fest miteinander verbunden, ohne daß eine Schraube oder ein sonstiges Verschlußmittel betätigt werden muß. Die Keilverbindung ist sogar noch sicherer und stabiler als herkömmlicljie] Scharnierverbindungen. Die Kraftverteilung beim Tragen des Gerätes ist optimal. Der mit seinem Umfangsrand vom Gehäuseoberteil in den Gehäuseunterteil ragende Zwischenboden bildet eine zusätzliche Sicherung, da er ein seitliches Verschieben des Gehäuseoberteiles gegenüber dem
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Gehäuseunterteil verhindert und außerdem das richtige Zusammensetzen von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil erleichtert. Zugleich bildet der Zwischenboden ein stabilisierendes Element im Inneren des Gehäuses, das sich mit seiner Umfangswand um den oberen Rand der in den Gehäuseunterteil eingesetzten Batterie legt, so daß das Gehäuseunterteil zum einfachen, leichten Einsetzen und Herausnehmen der Batterie entsprechend weit ausgebildet sein kann.
Eine weitere Verbesserung läßt sich erfindungsgemäß erzielen, wenn die Schiebeverschlußelemente als seitlich an den Gehäuseteilen vorstehende Keilverschlußleisten ausgebildet sind. Durch diese&usbildung kann mit dem Schiebeverschluß bei besonders leichter Betätigungsweise ein festes Zusammenziehen der beiden Gehäuseteile leicht vorgenommen werden. Das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil können hierzu Keilverschlußleisten jeweils als Hälften eines oder mehrerer Keile tragen, die bei seitenrichtigem Zusammensetzen beider Gehäuseteile jeweils einen vollständigen Keil bilden, wobei über diesen Keil formschlüssig eine als Keilhülse ausgebildete Schließklammer gezogen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Schließklammer nur dann formschlüssig über den aus zwei Keilverschlußleisten gebildeten Keil greift, wenn die beiden Gehäuseteile seitenrichtig zusammengesetzt sind. Es wird dadurch eine einfache Sicherung gegen falsches Zusammen-
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setzen der Gehäuseteile geboten.
Die Keilverschlußleisten können bevorzugt in die Wand des Gehäuseoberteiles und die Wand des Gehäuseunterteiles eingeformt sein, während in die Umfangswand des Zwischenbodens in die durch diese Keilverschlußleisten gebildeten rückwärtigen Wandausformungen passende Vorsprünge geformt sind. Diese Vorsprünge der Umfangswand am Zwischenboden bilden auch im Bereich der Keilverschlußleisten genau passende abdichtende Verbindungselemente zwischen den Wänden der Gehäuseteile und der Umfangswand des Zwischenbodens. Außerdem passen aufgrund der Keilform diese Vorsprünge an der Umfangswand des Zwischenbodens nur bei seitenrichtigem Zusammensetzen der Gehäuseteile in die entsprechenden Wandausformungen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Umfangswand des Zwischenbodens in vorgegebener Höhe, beispielsweise im wesentlichen mittlerer Höhe, einen nach außen vorstehenden Flansch aufweist, der sich bündig zwischen die Stirnflächen der Wände des Gehäuseunterteils und des Gehäuseoberteils legt. Durch diesen Flansch wird einerseits die Lage des Zwischenbodens, insbesondere bezüglich des Gehäuseoberteiles, genau definiert. Es wird aber auch ein gegenseitiges Verkeilen der fest zusammengezogenen Gehäuseteile verhindert. Schließlich
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bietet der Flansch eine vorteilhafte zusätzliche Abdichtung des geschlossenen Gehäuses.
Die Abziahsicherung der Schließklammer kann ein an dieser angebrachter, bei vollständigem Aufziehen auf die Schiebever-Schlußelemente hinter entsprechend vorstehende Teile am Gehäuse greifender Schnapphaken sein. Ein solcher Schnapphaken läßt sich einfach und sicher betätigen und in einfacher Weise an der Schließklammer anbringen bzw. ausbilden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann an zwei sich gegenüberliegenden Wandbereichen des Gehäuses je ein Paar von Keilverschlußelementen angeordnet sein, und es können zwei Schließklammern über einen Bügel miteinander verbunden sein, der als sich mit Abstand über das Geräteoberteil erstreckender Tragegriff ausgebildet ist. Hierdurch wird die Kraftverteilung beim Tragen des Gerätes besonders günstig. Die Batterie hat in der Regel ein Gewicht von ca. 3 kg bis 4 kg und ist damit der weitaus schwerste Teil des ganzen Gerätes. Bei den meisten herkömmlichen Geräten ist der Tragegriff auf dem Oberteil angebracht oder befestigt, wodurch der Kraftfluß durch die Wandung des Gehäuseoberteiles und die Scharnierverbindung zum Gehäuseunterteil verläuft. Durch die Ausbildung des Tragegriffes an einem Paar von Schließklammern ist das Gehäuseoberteil völlig aus dem Kraftweg genommen
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und zusätzlich gegen Stoß und Fallbeanspruchung geschützt.
Die Verrastung des Zwischenbodens im Gehäuseoberteil kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dadurch erfolgen, daß am oberen Rand mindestens zweier sich gegenüberliegender Bereiche der Zwischenboden-Umfangswand nach außen vorspringende horizontale Rippen oder Nasen und in den entsprechenden Wandbereichen des Gehäuseoberteiles entsprechende Aufnahmeöffnungen ausgebildet sind. Diese Rippen oder Nasen greifen in die entsprechenden Aufnahmen in der Wand des Gehäuseoberteiles und bilden somit eine sichere Rastverbindung, durch die gewährleistet ist, daß der Zwischenboden beim Öffnen des Gerätes stets mit dem Gehäuseoberteil verbunden bleibt, der die elektrischen Schaltungsteile enthaltende Innenraum des Gehäuseoberteiles nur durch Lösen dieser sicheren Rastverbindung, d.h. gewollt geöffnet werden kann. Wenn erwünscht kann eine gegen Eindringen von Feuchtigkeit und Regen sichere Belüftung für den Innenraum des Gehäuseunterteiles vorgesehen werden. Hierzu können an der Umfangswand des Swischenbodens, beispielsweise im Bereich unterhalb der horizontalen Rippen bzw. Nasen, in den Innenraum des Gehäuseunterteiles führende, vertikale Nuten ausgebildet sein. Sofern die Umfangswand des Zwischenbodens einen nach außen vorstehenden Flansch aufweisen, wird man diesen im Bereich der vertikalen Nuten unterbrechen.
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In vorteilhafter Weiterbildung und Ergänzung der Erfindung kann der als Stabilisierungselement wirksame Zwischenboden mit Pufferelementen ausgestattet sein. So kann der Zwischen boden an seiner Unterseite Pufferelemente tragen, die sich auf der Stromquelle abstützen. Der Zwischenboden kann auch auf der Oberseite Pufferelemente tragen, die sich gegen die im Gehäuseoberteil untergebrachten elektrischen Schaltungsteile setzen. Dabei kann vorgesehen sein, daß die elektrische Schaltungsanordnung in Form mehrerer Schaltungsmodule mit Steckverbindungen aufgebaut ist und die an der Oberseite des Zwischenbodens angebrachten Pufferelemente als Halteeinrichtung zum Zusammenhalten der zusammengesteckten Schaltungsmodule ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gehäuse für ein Elektrozaungerät in geschlossenem Zustand in Seitenansicht;
Fig. 2 das geschlossene Gerätegehäuse gemäß Fig. 1 in Vorderansicht nach 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 das Gehäuse gemäß Figur 1 in geöffnetem Zustand in Seitenansicht;
Fig. 4 das geöffnete Gehäuse gemäß Fig. 3 in Vorderansicht nach 4-4 der Fig. 3; Fig. 5 das Gerätegehäuse gemäß Figur 1 beim ersten
Schritt zum Öffnen;
Fig. 6 das Gerätegehäuse nach Fig. 1 beim letzten
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Schritt zum Schließen;
Fig. 7 den Zwischenboden eines Gerätegehäuses nach
Fig. 1 bis 6 in Draufsicht, gegenüber Fig. 1
bis 6 vergrößert;
Fig. 8 den Zwischenboden gemäß Fig. 7 in Seitenansicht; Fig. 9 einen Schnitt nach 9-9 der Figur 7; Fig.IO einen Schnitt nach 10-10 der Figur 7; Fig.11 einen Schnitt nach 11-11 der Figur 7; Fig.12 den Ausschnitt 12 der Figur 11 nochmals vergrößert und bei geschlossenem Gerätegehäuse; Fig.13 das deckelartige Gehäuseoberteil mit eingesetzten
Zwischenboden, das Gehäuseoberteil im Schnitt und
der Zwischenboden in Seitenansicht;
Fig.14 den Ausschnitt 14 der Figur 13 vergrößert und Fig.15 einen Schnitt nach 15-15 der Figur 14.
Im dargestellten Beispiel hat das Gerätegehäuse 20 einen behälterartigen Gehäuseunterteil 21, in dessen Innenraum die für den Betrieb des Elektrozaungerates benötigte Stromquelle, insbesondere eine Trockenbatterie, unterzubringen ist. Auf das Geräteunterteil 21 ist ein deckelartiges Geräteoberteil 2 2 aufgesetzt, das - wie die Zeichnung zeigt - ausreichende Höhe aufweist, um in seinem Innenraum die elektrischen Schaltungsteile des Elektrozaungerates unterbringen zu können. Die Figuren 1 bis 6 zeigen dem-
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entsprechend die Betätigungsknöpfe 23 (Ein-Ausschalter und Batterieprüfung) sowie Kontrollampen 24 und Anschlußklemmen 25 für den Elektrozaun. Das Gehäuseunterteil 21 und das Gehäuseoberteil 22 werden durch einen Schiebeverschluß 26 zusammengehalten, der mit einer Abziehsicherung 27 ausgestattet und zugleich mit dem Tragegriff 28 des Gerätegehäuses 20 kombiniert ist.
Das Gerätegehäuse 20 ist ferner mit einem Zwischenboden 29 (vergl. Figuren 7 bis 12) ausgestattet, der mit einem an seiner Umfangswand 30 ausgebildeten, nach außen vorstehenden Flansch 31 zwischen die öffnungsseitigen Stirnflächen 32 und 33 an den Umfangswänden des Gehäuseunterteiles 21 und des Gehäuseoberteiles 22 greift und mit der Außenfläche des Gerätegehäuses 20 bündig abschließt, so daß sich ein im wesentlichen glatter Übergang von der Außenfläche des Gehäuseoberteiles 22 zur Außenfläche des Gehäuseunterteiles 21 ergibt und dadurch Regenwasser ungehindert abfließt, ohne daß Feuchtigkeit in das Innere des Gerätegehäuses eindringt. Dies wird sichergestellt in Verbindung mit der Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29, die in Figur 3 und 4 nur mit ihrem unteren, in den Gehäuseunterteil 21 ragenden Teil zu sehen ist, während die Figuren 8 bis 12 erkennen lassen, daß die Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29 einen beispielsweise ebenso breiten Bereich oberhalb des Flansches 31 aufweist und mit diesem
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oberen Teil in die Öffnung des Gehäuseoberteiles 22 paßt.
Wie aus Figur 3 und 4 ersichtlich, verbleibt der Zwischenboden 29 beim Öffnen des Gerätegehäuses im Gehäuseoberteil 22, weil er an jeder Schmalseite seiner Umfangswand 30 eine Rippe 34 trägt, die in einen entsprechenden horizontalen Schlitz 35 in den Schmalseiten der Umfangswand des Gehäuseoberteiles 22 eingerastet ist. (siehe Figur 4). Das Verrasten erfolgt dadurch, daß sowohl das Gehäuseoberteil 22 als auch der Zwischenboden 29 aus Kunststoff geformt sind und dementsprechend elastische Nachgiebigkeit aufweisen Auch das Gehäuseunterteil kann aus Kunststoff hergestellt sein. Allerdings kommt auch Herstellung aus Leichtmetall o.dgl. für das Gehäuseunterteil 21 in Betracht.
Die an der Außenseite des Gehäuseunterteiles 21 und des Gehäuseoberteiles 22 angebrachten Elemente des Schiebverschlußes 26 sind durch Keilverschlußleisten 36, die an dem unteren Rand der mittleren Seitenwandbereiche des Gehäuseoberteiles 22 angeformt sind und durch Keilverschlußleisten 37 gebildet, die an dem oberen Rand der mittleren Seitenwandbereiche des Gehäuseunterteiles 21 angeformt sind und sich - wie Figur 6 zeigt - bei richtig zusammengesetztem Gehäuseunterteil 21 und Gehäuseoberteil 22 genau gegenüberliegen, um an jeder Seitenwand einen Keil zu bilden, über den jeweils eine Schließklammer 38 aufzuziehen ist.
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Wie die Figuren 2 und 4 zeigen, weist der durch die Keileinen verschlußleisten 36 und 3 7 gebildete Keil/im übrigen sich nach außen schwalbenschwanzförmig erweiternden Querschnitt auf, damit ein seitliches Abziehen der Schließklammer 38 unmöglich gemacht wird. Wie die Figuren 3, 6, 8, 11 und zeigen, erstreckt sich der Flansch 31 an der Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29 durchgehend durch den Bereich der Keilverschlußleisten 36 und 37, so daß dieser Flanschteil beim Zusammendrücken der Keilverschlußleisten 36 und 37 von der Schließklammer 38 mit gefaßt wird. Jede Schließklammer 38 ist - wie die Figuren I1 5 und 6 zeigen - an ihrer Unterseite mit einem federnd nach unten biegbaren Schnapphaken 39 versehen, der einstückig an der Schließklammer 38 ausgebildet sein kann. Dieser Schnapphaken 39 bildet zusammen mit einer Widerlager- und Rückhalteplatte 40 (Figuren 5 und 6) die Abziehsicherung 27.
Wie Figur 5 zeigt, ist an dem dem Greifende des Schnapphakens 39 gegenüberliegenden Teil der Schließklammer 38 eine Aufnahmekammer 41 für die Widerlager- und Rückhalteplatte 40 gebildet, die mit ihrer rückwärtigen Wand einen auf die Widerlager- und Rückhalteplatte 40 treffenden Endanschlag für das Aufziehen der Schließklammer 38 im Sinne des Pfeiles 42 bildet. Vor Erreichen dieses Anschlages läuft das Greifende des Schnapphakens 39 über die Unterkante der Widerlager- und Rückhalteplatte und rastet auf-
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grund seiner eigenen Federwirkung hinter dem unteren Teil der Widerlager- und Rückhalteplatte 40 ein, wodurch das Abziehen der Schließklammer 38 von den Keilverschlußleisten
36 und 3 7 solange verhindert wird, wie nicht der Schnapphaken 39 durch Abwärtsbiegen entsprechend dem Pfeil 43 in Figur 5 von der Widerlager- und Rückhalteplatte gelöst wird. Erst dann kann die Schließklammer 38 im sinne des Pfeiles 44 in Figur 5 von den Keilverschlußleisten 36 und
37 abgezogen werden. Durch diese Ausbildung werden für die Funktion des Gerätegehäuses 20 wichtig^ Forderungen erfüllt:
a) die Schließklammer darf nicht zu weit aufschiebbar sein, da es sonst zum Verklemmen führt und ein leichtgängiges Lösen der Schließklammer verhindert wird. b) In der Schließstellung muß ein automatisches Arretieren der Schließklammer erfolgen, das auch bei flüchtigem, eiligem Verschließen des Gehäuses mit Sicherheit eintritt und nur durch eine gewollte Tätigkeit gelöst werden kann.
Trotzdem ist in der Praxis das Aufschieben und das Lösen der Schließklammer ein einfacher und schneller Vorgang, den auch der absolute Laie sofort versteht und nachvollziehen kann, im Gegensatz zu vielen bekannten Geräteverschlüssen, bei denen erst Anleitungen zu s tudieren oder zumindest Überlegungen zu treffen sind.
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Eine weitere wesentliche Verbesserung ergibt sich dadurch, daß die Keilverschlußleisten 36 und 3 7 im mittleren Bereich der beiden gegenüberliegenden Seiten des Gerätegehäuses 20 angeordnet sind, wodurch ein Paar von Schließklammern 38 benötigt wird, und daß diese Schließklammern 38 über einen Bügel 45 miteinander verbunden sind, der zugleich den Tragegriff 28 für das Gerätegehäuse 20 bildet. Dadurch lassen sich die Schließklammern 38 nur gemeinsam abziehen, nachdem ihre Rasthaken 39 gemeinsam von den beiden Widerlager- und Rückhalteplatten 40 gelöst worden sind.
Der Zwischenboden 29 bildet mit an ihm ausgebildeten Einrichtungen einen wirksamen Stabilisator für das Gehäuse 20. Dies gilt in erster Linie für den an der Umfangswand 30 gebildeten, nach außen vorstehenden Flansch 31. Wie die Figuren 7 bis 9, 11 und 12 zeigen, ist die Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29 in den Bereichen der in die Umfangswand des Gehäuseoberteiles 22 eingeformten Keilverschlußleisten 36 und in den Bereichen der in die Umfangswand des Gehäuseunterteiles 21 eingeformten Keilverschlußleisten 37 mit einem keilförmigen Vorsprung 46 mit entsprechend schwalbenschwanzförmigem Profil ausgebildet, der an seiner Außenwand den durchgehenden Teil des Flansches 31 trägt. Dieser Vorsprung 46 paßt - wie Figur 12 zeigt - in die durch die Ausbildung der Keilprofilleisten 36 und 3 7 entstehenden inneren Ausformungen 4 7 und 48 in den ensprechenden Umfangs-
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wandbereichen des Gehäuseoberteiles 22 und des Gehäuseunterteiles 21. Bedingt durch die Keilform der Keilverschlußleisten 36 und 37 haben diese Ausformungen 47 und 48 ebenfalls Keilform, so daß der keilförmige Vorsprung 46 nur in richtiger Orientierung des Zwischenbodens 29 zum Gehäuseoberteil 22 mit den Vorsprüngen 46 in die Ausformungen 47 einsetzbar ist. Ebenso ist das Gehäuseoberteil 2 2 mit dem eingesetzten Zwischenboden 29 nur in richtiger Lage auf das Gehäuseunterteil aufzusetzen, weil nur in dieser Lage die Vorsprünge 46 in die Ausformungen 48 am Gehäuseunterteil 21 passen.
Wenn es erwünscht ist, dem Gehäuseunterteil 21 Lufteinlässe zuzuordnen, können diese durch vertikale Nuten 49 im unteren Teil der Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29 ausgebildet werden. Man wird im Bereich dieser vertikalen Nuten 49 den Flansch 31 an der Umfangswand 30 unterbrechen, um einen schlitzförmigen Lufteinlaß zwischen den Stirnflächen 32 und 33 an den Umfangswänden des Gehäuseunterteiles 21 und des Gehäuseoberteiles 22 zu bilden. Wie Figur 4 zeigt, wird man bevorzugt diese Lufteinlässe bzw. diese vertikalen Nuten 49 im Bereich unterhalb der Rastrippe 34 an der Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29 ausbilden (vergl. auch Figur 10).
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Wie Figur 10 zeigt, können an der Unterseite der Zwischenwand 29 nachgiebige Pufferelemente 50, beispielsweise Schaumstoffpuffer, angebracht sein, die sich auf der Stromquelle, beispielsweise einer in das Gehäuseunterteil 21 eingesetzten Trockenbatterie, abstützen, um beim Transport der im Gehäuse 20 aufgenommenen Stromquelle eine sichere abgedämpfte Lagerung zu gewährleisten.
Das erfindungsgemäße Gerätegehäuse 20 kommt mit der mechanise ι stabilisierenden Wirkung des Zwischenbodens auf dem sich zunehmend durchsetzenden Modul-Aufbau elektronischer Geräte entgegen. Wie die Figuren 7 bis 13 zeigen, können an der Oberseite des Zwischenbodens auch die verschiedensten Pufferelemente vorgesehen sein. So weist beispielsweise der Zwischenboden an der Oberseite vier stützenartige Pufferelemente 51 auf, die beispielsweise als Halter für den Impulstransformator eines Elektrozaungerates dienen können. Weitere stützenartige Halter- und Pufferelemente 52 können zur Unterstützung einzelnder plattenförmiger Schaltungsmodule dienen. Ferner ist ein kaminartiges Halter- und Pufferelement 53 vorgesehen, das die die Steckkontakte zum Anschließen der Schaltungsanordnung an die Stromquelle tragende Modulplatte unterstützt und den über ein Zuleitungskabel mit der Stromquelle verbundenen Anschlußstecker aufnimmt. Durch diese verschiedenartigen Pufferelemente 51, 52, 53 an der Oberseite des Zwischenbodens werden zusammengesteckte
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Schaltungsmodule des Elektrozaungerates in ihrer richtigen Stellung und in zusammengestecktem Zustand zusammengehalten.
Wie Figur 13 zeigt, sind im Inneren, insbesondere an der Innenseite der Deckenwand des Gehä-iseoberteiles 22 Modul-Aufnahmen ausgebildet, in die die verschiedenen Schaltungsmodule einzusetzen sind. Beispielsweise eine Modulplatte 57, die u.a. die Geräteschalter 58 trägt. Diese Modulplatte 57 wird durch das Halter- und Pufferelement 53 und ein oder mehrere Halter- und Pufferelemente 52 in ihrer Modul-Aufnahme 54 gehalten. Ferner zeigt Figur 13 andeutungsweise den Impulstransformator 56, der durch Halter- und Pufferelemente 51 in seiner entsprechenden Modulaufnahme 54 gehalten ist. Weitere Modul-Aufnahmen 54 sind auch im Bereich der Hochspannungsausgänge im Inneren des Gehäuseoberteiles 22 ausgebildet.
Im Beispiel der Figur 13 ist für die Rastrippen 34 des Zwischenbodens 29 eine rippenförmige Vorstülpung 55 in den stirnseitigen Umfangswandteilen des Gehäuseoberteiles 22 ausgebildet. Diese Vorstülpung 55 bildet einen unteren Auflagerand für die Rastrippen 34 des Zwischenbodens 29. Um den Zwischenboden 29 aus dem deckelartigen Gehäuseoberteil 22 herauszunehmen, müssen die stirnseitigen Umfangswandteile des Gehäuseoberteils 22 in ihrem mittleren Bereich nach außen verformt werden. Das Zusammengreifen der Rastrippen 34 am
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Zwischenboden 29 mit den Vorstülpungen 55 an dem Gehäuseoberteil 22 wird aus den Detaildarstellungen der Figuren 14 und 15 deutlich. Gegenüber den gemäß Figur 4 vorgesehenen Aufnahmeschlitzen 34 des Zwischenbodens 29 bieten die Vorstülpungen 55 den Vorteil, daß der die elektrischen Schaltungsteile aufnehmende Innenraum des Gehäuseoberteiles 22 besser abgedichtet ist, so daß nicht Wasser und auch nicht feuchte Luft dort eindringen kann. Insbesondere feuchte salzhaltige Seeluft würde für die elektrischen Schaltungsteile nachteilig sein.
Die an der Oberseite des Zwischenbodens 29 ausgebildeten Halter- und Pufferelemente können naturgemäß den jeweiligen Anforderungen für das Zusammenhalten der jeweils benutzten zusammensteckbaren und in den Modul-Aufnahmen 54 festzuhaltenden Schaltungsmodule angepaßt werden. Das erfindungsgemäße Gerätegehäuse 20 bietet damit besonders günstige Möglichkeiten für den Aufbau der elektrischen Schaltungsanordnung aus Schaltungsmodulen, die lediglich zusammenzustecken und in die vorgesehenen Modul-Aufnahmen 54 einzulegen sind, also keiner sonstigen Befestigung innerhalb des Gerätegehäuses 20 und untereinander mehr bedürfen.
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PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS
6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · Telefon (o 6% 2a) 56 20 22 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040 995
Wiesbaden, den 13. August 1981 H 558 VNR: 1075 65 S/ha
horizont gerätewerk gmbh Homburger Weg 4-6
D-3540 Korbach 1
Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte
Zusammenfassung
Ein Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte, das in seinem Gehäuseunterteil eine Stromquelle und in einem deckelartigen Gehäuseoberteil die elektrischen Schaltungsteile aufnimmt, sowie einen Zwischenboden zur Abtrennung der in den Gehäuseteilen gebildeten Innenräume aufweist, soll dahingehend wesentlich verbessert werden, daß das Öffnen und Schließen des Gehäuses erleichtert, möglichst ohne Werkzeug durchführbar wird und trotzdem einen sicheren dichten Zusammenbau der Gehäuseteile gewährleistet. Dies wird durch besondere Ausbildung am Zwischenboden, nämlich Vorsehen einer in den Öffnungsquerschnitt des Gehäuseunterteiles 21 und den Öffnungsquerschnitt des Gehäuseoberteiles 22 passenden Umfangswand 30 am Zwischenboden 29 sowie Vorsehen von Einrichtungen 34, 35 zum Verrasten des Zwischenbodens 29 im Gehäuseoberteil in solcher Lage erreicht, in
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welcher die Umfangswand 30 des Zwischenbodens 29 gegenüber dem Umfangsrand des Gehäuseoberteiles 22 axial vorsteht und indem man an der Außenseite des Gehäuseunterteiles 21 und des Gehäuseoberteiles 22 Elemente eines Schiebeverschlußes 26 anbringt, über die eine mit Abziehsicherung ausgestattete Schließklammer 38 aufziehbar ist. (Figuren 2 und 4)
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horizont gerätewerk gmbh Homburger Weg 4-6 D-3540 Korbach
Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte
23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
Bezugszeichenliste
Gerätegehäuse Gehäuseunterteil Gehäuseoberteil Betätigungsknöpfe Kontrollampen Anschlußklemmen Schiebeverschluß Abziehsicherung Tragegriff Zwischenboden Umfangswand Flansch Stirnfläche Stirnfläche Rippe
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach 51133 '■ 62CÜ Wiestfa'den V. ®" (O o'i 21)' 20 22 Schlitz
- 2 - Keilverschlußleisten
35 Keilverschlußleisten
36 Schließklammern
37 Schnapphaken
38 Widerlager- und Rückhalteplatte
39 Aufnahmekammer
40 Pfeil
41 Pfeil
42 Pfeil
43 Bügel
44 Vorsprung
45 Ausvormung
46 Ausformung
47 Nuten
48 Pufferelement
49 Pufferelement
50 Pufferelement
51 Pufferelement
52 Modulaufnahme
53 Vorstülpung
54 Impulstransformator
55 Modulplatte
56 Geräteschalter
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Claims (12)

1) Gerätegehäuse, vorzugsweise für Elektrozaungeräte, das für gemeinsame Unterbringung einer Stromquelle, beispielsweise Trockenbatterie, und einer elektrischen Schaltungsanordnung ein behälterartiges Gehäuseunterteil zur Aufnahme der Stromquelle und ein deckelartiges Gehäuseoberteil zur Aufnahme der elektrischen Schaltungsteile sowie einen die Innenräume der beiden Gehäuseteile vorneinander abtrennenden, am Gehäuseoberteil gehaltenen Zwischenboden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Zwischenboden (29) mit einer in den Öffnungsquerschnitt des Gehäuseunterteiles (21) und den Öffnungsquerschnitt des Gehäuseoberteiles (22) passender Umfangswand (30) ausgebildet ist und Einrichtungen (34, 35 bzw. 55) zum Verrasten im Gehäuse
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oberteil (22) in solcher Lage aufweist, in welcher die Umfangswand (30) des Zwischenbodens (29) gegenüber dem Umfangsrand des Gehäuseoberteiles (22) axial vorsteht, und
b) an der Außenseite des Gehäuseunterteiles (21) und
des Gehäuseoberteiles (22) Elemente eines Schiebever· schlußes (26) angebracht sind, über die eine mit Abziehsicherung (27) ausgestattete Schließklammer (38) aufziehbar ist.
2) Gerätegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeverschlußelemente als seitlich an den Gehäuseteilen (21, 22) vorstehende Keilverschlußleisten (36, 37) ausgebildet sind.
3) Gerätegehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (22) und das Gehäuseunterteil (21) Keilverschlußleisten (36, 37) jeweils als Hälften eines oder mehrerer Keile tragen, die bei seitenrichtigem Zusammensetzen beider Gehäuseteile (21, 22) jeweils einen vollständigen Keil bilden, und über diesen Keil formschlüssig eine als Keilhülse ausgebildete Schließklammer (38) gezogen wird.
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4) Gerätegehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilverschlußleisten (36, 37) in die Wand des Gehäuseoberteils (22) und die Wand des Gehäuse Unterteils (21) eingeformt sind und in die Umfangswand (30) des Zwischenbodens (29) in die durch diese Keilverschlußleisten (36, 37) gebildete rückwärtige Wandausformungen (47, 48) passende Vorsprünge (46) geformt sind.
5) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Urnfangswand (30) des Zwischenbodens (29) in vorgegebener Höhe, beispielsweise im wesentlichen mittlerer Höhe, einen nach außen vorstehenden Flansch (31) aufweist, der sich bündig zwischeji die Stirnflächen der Wände des Gehäuseunterteils (21) und des Gehäuseoberteils (22) legt.
6) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließklammer (38) mit einem bei vollständigem Aufziehen auf die Schiebeverschlußelemente, beispielsweise Keilverschlußleisten (36, 37) hinter entsprechend vorstehende Teile (40) am Gehäuse (20) greifenden Schnapphaken (39) als Abziehsicherung versehen ist.
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7) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei sich gegenüberliegenden Wandbereichen des Gehäuses (20) je ein Paar von Keilverschlußleisten (36, 3 7) angeordnet ist und zwei Schließklammern (38) über einen Bügel (45) miteinander verbunden sind, der als sich mit Abstand über den Geräteoberteil (22) erstreckender Tragegriff (28) ausgebildet ist.
8) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand mindestens zweier sich gegenüberliegender Bereiche der Zwischenboden-Umfangswand (30) nach außen vorspringende horizontale Rippen (34) oder Nasen und in den entsprechenden Wandbereichen des Gehäuseoberteiles (22) entsprechende Aufnahmen (35 bzw. 55) ausgebildet sind.
9) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangswand (30) des Zwischenbodens (20), beispielsweise im Bereich unterhalb der horizontalen Rippen (34) bzw. Nasen, in den Innenraum des Gehäuseunterteiles (21) führende, vertikale Nuten (49) ausgebildet sind.
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10) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (29) an der Unterseite Pufferelemente (50) trägt, die sich auf der Stromquelle abstützen.
11) Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (29) an der Oberseite Pufferelemente (51, 52, 53) trägt, die sich gegen die im Gehäuseoberteil (22) untergebrachten elektrischen Schaltungsteile setzen.
12) Gerätegehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltungsanordnung in Form mehrerer Schaltungsmodule mit Steckverbindungen aufgebaut ist und die an der Oberseite des Zwischenbodens (29) angebrachten Pufferelemente (51, 52, 53) als Halteeinrichtung zum Zusammenhalten der zusammengesteckten Schaltungsmodule ausgebildet sind, wobei die Schaltungsmodule in entsprechende Aufnahmen (54)im Gehäuseoberteil (22) lediglich eingelegt und bei im Gehäuseoberteil (22) eingesetztem und verrastetem Zwischenboden (29) von dessen oberseitigen Pufferelementen (57, 52, 53) in diesen Aufnahmen gehalten sind.
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