DE8123103U1 - Elektrischer andrehmotor fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektrischer andrehmotor fuer brennkraftmaschinen

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DE8123103U1 DE19818123103 DE8123103U DE8123103U1 DE 8123103 U1 DE8123103 U1 DE 8123103U1 DE 19818123103 DE19818123103 DE 19818123103 DE 8123103 U DE8123103 U DE 8123103U DE 8123103 U1 DE8123103 U1 DE 8123103U1
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commutator
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sealing ring
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Description

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30.7.1981 Wo/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Elektrischer Andrehmotor für Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem elektrischen Andrehmotor nach der Gattung des Anspruchs 1 aus. Es ist schon ein Andrehmotor "bekannt, bei dem der Kommutator mit der Stirnseite seiner Isolierstoffnabe nahezu am Lagerdeckel anliegt und so das im Lagerdeckel eingesetzte Gleitlager vom Innenraum des Andrehmotors nahezu abschließt. Für eine wirtschaftliche Fertigung von Andrehmotoren sind ausreichend große Fertigungstoleranzen zu ermöglichen. Dadurch wird auch der Spalt zwischen Kommutator und Lagerdeckel so groß, daß das Lager für die Antriebswelle C nicht mehr ausreichend gegen sich im Gehäuseinnern ausbreitenden Staub geschützt ist, welcher durch Bürstenabrieb entsteht. Der Staub führt zum vorzeitigen Verpasten des im Lager drehbar angeordneten Endes der Antriebswelle und somit zu Schaden am Gleitlager.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße elektrische Andrehmotor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß auf der Antriebswelle ein Dichtteil angeordnet ist, welches nicht nur das Lager für das Ende der Antriebs-
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welle gegenüber Staub aus dem Gehäuseinnern schützt, sondern zugleich als zusätzlicher Schmiermitteltrager für das Lager und die darin drehbar angeordnete Antriebswelle dienen kann. Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen elektrischen Andrehmotors möglich. Besonders vorteilhaft ist ein Dichtteil mit toleranzausgleichenden und schmiermittelspeichernden Eigenschaften wie beispielsweise Filz.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie zeigt das kommutatorseitige Ende eines Andrehmotors teilweise im Längsschnitt.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Ein elektrischer Andrehmotor hat ein Gehäuse 1, in dem eine Erregerwicklung oder Permanentmagnete 2 untergebracht sind. Auf einer Antriebswelle 3 sind ein Anker k und ein Kommutator 5 fest angeordnet. Das Gehäuse 1 ist an seiner kommutatorseitigen Stirnseite mit einem Lagerdeckel 6 verschlossen. Der Lagerdeckel 6 ist durch Zuganker 7 zusammen mit einem an der anderen Stirnseite des Gehäuses 1 in an sich bekannnter und nicht näher dargestellter Weise angeflanschten Antriebslager am Gehäuse 1 befestigt.
Der Lagerdeckel 6 hat einen koaxial angeordneten Lageransatz 8, in dem ein als Sinterbuchse ausgebildetes Gleitlager 9 eingesetzt ist. Im Gleitlager 9 ist ein Ende 10 der Antriebswelle 3 drehbar angeordnet. Das
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Ende 10 hat einen kleineren Durchmesser als die übrige Antriebswelle 3· Der Kommutator 5 ist an seiner dem Lagerdeckel β zugewandten Stirnseite 11 mit einer ringförmigen Ausnehmung 12 versehen. Die Ausnehmung 12 ist axial anschließend an die Lagerbohrung 13 des Kommuttators 5 in der über die Enden der Kommutatorsegmente lh axial vorstehenden Isolier stoffnabe 15 ausgebildet. Die ringförmige Ausnehmung 12 kann noch mit einem konischen Abschnitt 16 am Boden ausgestattet sein. In die Ausnehmung 12 ist ein Dichtring 17 eingesetzt. Der Dichtring 17 liegt am ebenen Teil des Bodens der Ausnehmung 12 an, sitzt mit zumindest einem Teil seines Innenmantels auf der Antriebswelle 3 und steht etwas an der Stirnseite 11 des Kommutators 5 vor. Im montierten Zustand des Andrehmotors liegt der Dichtring 17 am Lagerdeckel 6 an. Dadurch ist der Lageransatz 8 mit dem Gleitlager 9 vom Innenraum 18 des Gehäuses 1 abgeschlossen. Aus dem Innenraum 18 kann somit kein Staub an das Gleitlager 9 gelangen, der zum Verpasten des Schmiermittels und zum vorzeitigen Abnutzen des Gleitlagers 9 beiträgt. Der Dichtring 17 besteht aus Filz oder einem anderen Material mit schwammähnlichen Eigenschaften im Hinblick auf Zusammendrücken und Speichervermögen von Schmiermittel.
( ! Der Dichtring 17 kann ausreichend Fertigungstoleranzen ausgleichen, die dem Abstand zwischen der Stirnseite 11 des Kommutators 5 und dem Lagerdeckel 6 anhaften. Außerdem kann der Dichtring 17 aus Filz zusätzliches Öl aufnehmen, das als Schmiermittelreserve vorgesehen ist und für eine Langzeitschmierung des Gleitlagers 9 und somit eine Verlängerung von dessen Lebensdauer sorgt. Als Reserveraum für das Schmiermittel eignet sich der konische Abschnitt 16 der ringförmigen Ausnehmung 12, die vom Dichtring 17 abgedeckt ist.
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Der das Gleitlager 9 aufnehmende Lageransatz 8 des Lagerdeckels β ist mit einer Kappe 19 verschlossen, welche außen am Lagerdeckel 6 mit Schrauben 20 befestigt ist. Mit den Schrauben 20 ist außerdem ein Bürstenhalter 21 innen am Lagerdeckel 6 angeschraubt. Der Bürstenhalter 21 ist mit Führungen 22 versehen, in denen je eine Bürste 23 bewegbar aufgenommen ist. Jeder Bürste 23 ist eine Druckfeder 2k zugeordnet, welche die Bürste 23 auf die Lauffläche der Kommutatorsegmente 1^ gedrückt hält. Der aus Bürstenabrieb gebildete Staub, welcher sich im ganzen Innenraum 18 i~) des Andrehmotors auszubreiten pflegt, ist durch den Dichtring 17 daran gehindert, an das Gleitlager 9 zu gelangen.
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30.7.1981 Wo/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Elektrischer Andrehmotor für Brennkraftmaschinen
Zusammenfas sung
Es wird ein elektrischer Andrehmotor für Brennkraftmaschinen vorgeschlagen, der eine Einspurgetriebe, Anker (k) und Kommutator (5) tragende Antriebswelle (3) hat, welche an einem Ende (10) in einem Gleitlager (9) eines das Gehäuse (1) des Andrehmotors verschließenden Lagerdeckels (6) drehbar aufgenommen ist. Zwischen Kommutator (5) und Lagerdeckel (6) ist ein die Antriebswelle (3) umgebender schwammartiger Dichtring (17) angeordnet. Er schützt das Gleitlager (9) gegen vom Bürstenabrieb herrührenden Staub und speichert zusätzliches Schmiermittel für das Gleitlager (9)· Beides dient zur Verlängerung der Lebenszeit des Gleitlagers (9) und somit des Andrehmotors.

Claims (3)

• It 1 · I. , « > r. • iflft*·· « · · ti·· I» rf» R. 72 10 30.7.1981 Wo/Kc ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1 Ansprüche
1. Elektrischer Andrehmotor für Brennkraftmaschinen mit einer Antriebswelle, auf der ein Anker und ein Kommutator befestigt und auf der ein Einspurgetriebe mit einem Andrehritzel bewegbar gelagert sind, und die in einem Antriebslager und einem Lagerdeckel, welche am Motorgehäuse befestigt sind, drehbar gelagert ist, sowie mit am Kommutator schleifenden Bürsten, die in einem am Lagerdeckel befestigten Bürstenhalter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (3) zwischen dem Kommutator (5, 11) und einem im Lagerdeckel (6, 8) eingesetzten Lager ( 9 ) 5 in welchem ein Ende (1O) der Antriebswelle (3) drehbar aufgenommen ist, ein schmiermittelgetränkter Dichtring (17) eingesetzt ist.
2. Andrehmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (17) in eine Ausnehmung (12) an der Stirnseite (11) des Kommutators (5) eingesetzt ist und am Lagerdeckel (6) anliegt.
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3. Andrehmotor nach Anspruch Toder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (17) aus Filz besteht.
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