DE812027C - Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Dosen unter Verwendung eines Behandlungsgases o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Dosen unter Verwendung eines Behandlungsgases o. dgl.

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DE812027C
DE812027C DEP44329A DEP0044329A DE812027C DE 812027 C DE812027 C DE 812027C DE P44329 A DEP44329 A DE P44329A DE P0044329 A DEP0044329 A DE P0044329A DE 812027 C DE812027 C DE 812027C
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DE
Germany
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treatment gas
cans
closing
chambers
cellular wheel
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Application number
DEP44329A
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English (en)
Inventor
Sven Oscar Roennebjerg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/001Packaging other articles presenting special problems of foodstuffs, combined with their conservation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Dosen unter Verwendung eines Behandlungsgases o. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen von Dosen unter Verwendung eines Behandlungsgases o. dgl., bei dem man mit außerordentlich geringen Mengen des Behandlungsgases 0. dgl. auskommt, so daß das Verfahren außerordentlich wirtschaftlich arbeitet, eine große Leistung ermöglicht und für Dosen der verschiedensten Größen und Formen ohne weiteres Anwendung finden kann.
  • Das neue Verfahren besteht darin, im Zuge des Verschließens der gefüllten Dosen zunächst eine Evakuierung der offenen gefüllten Dose vorzunehmen, dann eine Begasung durchzuführen, darauf die Dose zu verschließen und endlich den die verschlossene Dose enthaltenden Raum möglichst vollständig zu evakuieren, um keine Verluste des Behandl nngsgases zu haben.
  • Dieses Verfahren läßt sich zweckmäßigerweise mit einem Drehtisch ausüben, der an einer Ste]le mit gefüllten Dosen beschickt wird, die in absperrbaren, nacheinander zu evakuierenden, mit Gas zu beschickenden und abermals gasfrei zu machenden Schleusenkammern Aufnahme finden und nach der Herumfiihrung auf einem Kreise fertig verschlossen ausgetragen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines geeigneten Drehtisches in einem Grundriß (Fig. 1) und in einem Querschnitt (Fig. 2) dargestellt.
  • In einem tassenartigen Gehäuse I ist ein Zellenrad 2 mit zehn kammerartigen Aussparungen 3 dicht schließend eingesetzt, das durch eine mittlere oeffnung des Gehäusebodens 5 von einem Malteserscheibenantrieb 6, 7 aus schrittweise im Uhrzeiger- sinne gedreht werden kann. Das Zellenrad 2 ist mit einer mittleren zylindrischen Ausnehmung8 versehen, in die ein Teil eines auf das Gehäuse I aufgesetzten und damit fest verbundenen Deckels g mit drei Anschlußkammern 10, II, 12 hineinragt, die dichtend an den Innenkranz des Zellenrades 2 eingepaßt sind und in die entsprechenden Rohrleitungen 10", II", I2" münden. Im Innenkranz des Zellenrades ist für jede Schleusenkammer 3 eine Bohrung 13 eingearbeitet, die mit entsprechenden Bohrungen 10', II', I2' der Anschlußkammern I0, 1 1, I2 bei der Drehung des Zellenrades 2 in Ubereinstimmung gebracht werden kann. Im Deckel 9 ist an einer Stelle bei 14 eine größere öffnung vorgesehen, die durch einen kastenartigen Aufsatz 15 mit einer eingebauten, an sich bekannten und die Dose mittels eines aufgebördelten Deckels abschliesenden Verschließvorrichtung I6 überdeckt ist.
  • Dem Verschließkopf I7 dieser Verschließvorrichtung I6 gegenüber ist im Boden 5 des Gehäuses 1 ein heb- und senkbarer Dosenaufsatzteller I8 gelagert, der die zu verschließenden Dosen durch einen geeigneten Antrieb gegen den Verschließkopf 17 drückt. Tangential an den Drehtisch ist ein Förderband 19 angebaut, das die auf dem Förderl>and zugeführten gefüllten Dosen mit lose aufgelegtem Deckel durch ein schräg gestelltes Leitblech 20 nacheinander einzeln in je eine Schleusenkammer 3 des Zellenrades 2 hineinführt.
  • Sobald sich eine Dose in einer Schleusenkammer 3 befindet, wird sie bei der schrittweisen Fortschaltung des Drehtisches in den darauffolgenden drei nächsten Stellungen des Zellenrades 2 über die Anschlußkammer 10 evakuiert und danach in den weiterfolgenden drei Stellungen mit einem geeigneten Gas, das durch die Anschlußkammer II zugeleitet wird, behandelt. Nach der weiteren Drehung des Drehtisches erfolgt in der nächsten Stellung des Zellenrades 2 das bekannte Verschließen der Dose und in der übernächsten Stellung das Heraussaugen des Behandlungsgases aus der Schleusenkammer.
  • Schließlich erreicht die Dose in der letzten Stellung das -Förderband 19, auf das sie durch einen Auswerfer zur Weiterförderung abgesetzt wird. Durch die fortlaufende Beschickung und Entleerung der Schleusenkammern kann man mit der neuen Vorrichtung eine große Leistung bei Verwendung nitr geringer Gasmengen erreichen.
  • Die neue Vorrichtung kann man an allen geeigneten Stellen mit Schaugläsern, elektrischer Beleuchtung und mit plombierbaren Verschlüssen sowie mit einem Tourenzähler versehen.
  • Soll die neue Vorrichtung gegebenenfalls vorübergehend zum Verschließen von Dosen o. dgl. ohne Gas verwendet werden, so kann man die Anschlußkammern IO, II durch eine Verbindungsrobrleitung 21 mit Absperrvorrichtung 22 oder die zu diesen Kammern führenden Rohrleitungen so miteinander verbinden, daß sich das Vakuum auch auf die Kammer 1 1 erstreckt.
  • PATENTANSPROCHE I. Verfahren zum Verschließen von Dosen unter Verwendung eines Behandlungsgases - o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des Verschließens der gefüllten Dosen zunächst eine Evakuierung der noch offenen gefüllten Dose, dann eine Begasung, darauf ein Verschließen und schließlich eine Evakuierung des die verschlossene Dose aufnehmenden Raumes erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausübung eines Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Drehtisch mit absperrbaren Schleusenkammern (3), die während eines Umlaufs nacheinander mit drei Anschlußkammern (IO, II, I2) und einer Verschließvorrichtung (I6, I7, I8) in Verhindung gebracht werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein tassenartiges Gehäuse (I) mit einem eingesetzten Zellenrad (2), das durch eine oeffnung (4) im Gehäuseboden (5) schrittweise angetrieben wird und das durch einen Deckel (g) abgedeckt wird, der mit Anschlußkammern (Io, II, I2) in eine mittlere zylindrische Ausnehmung (8) des Zellenrades (2) hineinragt und der den angetriebenen Teil (I6, I7) einer Verschließmaschine in einem kastenartigen Aufsatz (15) trägt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlußkammern (io, 11) zwecks Überleitung des Vakuums auf die Kammer (I I) eine Verbindungsrohrleitung (2I) nebst Absperrvorrichtung (22) angeordnet ist.
DEP44329A 1949-05-31 1949-05-31 Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Dosen unter Verwendung eines Behandlungsgases o. dgl. Expired DE812027C (de)

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