DE8119458U1 - Speichenradfoermiger abstandhalter fuer betonbewehrungen - Google Patents

Speichenradfoermiger abstandhalter fuer betonbewehrungen

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DE8119458U1 DE19818119458 DE8119458U DE8119458U1 DE 8119458 U1 DE8119458 U1 DE 8119458U1 DE 19818119458 DE19818119458 DE 19818119458 DE 8119458 U DE8119458 U DE 8119458U DE 8119458 U1 DE8119458 U1 DE 8119458U1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen speichenradförmigen Abstandhalter aus Kunststoff zur radial allseitigen Abstützung einer darin axial aufgenommenen Bewehrungsstange„ Nach Aufnahme der Stange verläuft der Abstandhalter in einer Radialebene zur Stangenachse. Solche Abstandhalter bestehen aus einem die äußere Abstützung bildenden ümfangsring und einem die Bewehrungsstange dazu in Mittelpunktlage aufnehmenden Zentralringsegment. Der Ümfangsring und das Zentralringsegment sind durch eine Schar von Speichenstegen miteinander verbunden. Der radförmige Abstandhalter ist mit einem Radialausschnitt zum Durchführen der Bewehrungsstange versehen,um sie von außen, am Ümfangsring vorbei, bis zu den Lagerstellen im Zentralringsegment zu bringen. Zu diesem Zweck ist der Radialausschnitt beidseitig von je einem Leitflächensteg begrenzt und das Innenende der Leitflächenstege ist mit einem den Durchführquerschnitt verengenden Federeiement versehen.
Der bekannte Abstandhalter dieser Art besitzt verlängerte, auf das Zentralringsegment zulaufende Leitflächenstege, die als federnde Lappen wirksam sind. Die Praxis zeigte, daß hier die Be- ^ wehrungsstange nicht ausreichend fest gehalten wird. Insbesondere bei höheren Beanspruchungen kommt es vor, daß der Abstandhalter abfällt oder abgedrückt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter der eingangs genannten Art zu entwickeln, der sich durch eine zuverlässige Lagerung der Bewehrungsstange auszeichnet und ein unerwünschtes Abfallen oder Abdrücken des Abstandhalters selbst bei höchsten Beanspruchungen ausschließt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am Innenende des einen Leitflächenstegs ein in Durchführrichtung der Bewehrungsstange ansteigender, sägezahnförmig profilierter Keil mit seiner Keilspitze angeformt ist, die Steilfläche des Sägezahnprofils der Lagerstelle im Zentralringsegment zugekehrt ist und der Sägezahnkeil mit seinem Steilflächen-Ende in eine von Speichenstegen freigehaltene Lücke im Abstandhalter einschwenkbar ist, wobei der andere Leitflächensteg in das Zentralringsegment stetig übergeht.
Der Sägezahnkeil bildet eine wirksame Sperre, um ein Außereingriffkommen der eingeführten Bewehrungsstange zuverlässig auszuschließen. Beim Einführen der Bewehrungsstange durch den zwischen den Leitflächen entstehenden Kanal stößt die Bewehrungsstange auf die Schrägfläche des Sägezahnkeils und drückt diesen soweit zurück, daß diese zuverlässig in die Lagerstellen des in Fortführung des gegenüberliegenden Leitflächenstegs ausgebildeten Zentralringsegments einfahren kann. Der Keil schwenkt dabei in die von Speichenstegen freigehaltene Lücke des Abstandhalters ein. Ist die Bewehrungsstange an die Lagerstellen gelangt, so schnappt der Keil elastisch in seine Sperrstellung zurück und kommt mit seiner Stellfläche vor der ordnungsgemäß gelagerten Bewehrungsstange zu liegen. Der Zahn besitzt dabei eine Keilhöhe, die praktisch die gesamte Durchführbreite des erwähnten Kanals ganz abschließt. Durch eine rückläufige Bewegung der Bewehrungsstange stößt diese gegen die Steilfläche des Keils und drückt diesen
— 7 —
mit wachsender Rückführkraft nur noch fester gegen den in das Zentralringsegment übergehenden gegenüberliegenden Leitflächensteg. Ein Außereingriffkommen ist dadurch zuverlässig verhindert.
Um die Lagerstellen im Zentralringsegment gegenüber Belastungen zu verstärken, empfiehlt es sich, das Zentralringsegment von einem Zwischenring umfassen zu lassen, der in die zum Umfangsring weiterlaufenden Speichenstege geschaltet ist. Die erwähnte Lücke zum Einschwenken des Sägezahnkeils wird dann einfach dadurch gebildet, daß die im Sektorbereich des Keils angeordneten Speichenstege am Zwischenring enden und der radial innenwärts vom Zwischenring liegende Sektorinnenraum von Speichenstegen freigehalten ist.
In manchen Fällen ist es zur Verbesserung der'Herausdrückungsgefahr erwünscht, die gegenseitige Beweglichkeit der den zur Durchführung dienenden Radialausschnitt begrenzenden Leitflächenstege herabzusetzen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß zumindest im Sektorbereich des Sägezahnkeils, zwischen dem Außen- i kreis und dem Zwischenring, wenigstens ein die dortigen Speichenstege verbindender Teilring angeordnet ist, der einerends von dem keil-tragenden Leitflächensteg ausgeht. Zweckmäßigerweise ordnet man mehrere, z.B. zwei Teilringe, mit zueinander unterschiedlichem Ringradius an, die von dem keiltragenden Leitflächensteg ausgehen, aber an zueinander verschiedenen Speichenstegen enden. Manche dieser Teilringe werden in Sektoren weitergeführt, die jenseits des vom Sägezahnkeil bestimmten Sektorbereichs liegen. Zur Verbesserung der Haltewirkung wird man schließlich eine Lasche zwischen dem Sägezahnkeil und dem Zwischenring anordnen, welche die Aufgabe hat, den Keil in Sperrlage gedrückt zu halten. Der Verlauf der Lasche ist daher quer zum Radialausschnitt im Abstandhalter
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angeordnet. Vorteilhaft ist ein Knickverlauf in der Lasche, weil die Knickstelle bei Schwenkbewegungen des Keils sich knieartig
biegen kann.
Zur Verbesserung der Festhaltewirkung wird man nicht nur das
Zentralringsegment sondern auch den Keil mit einer größeren axialen Länge ausbilden, als der sonst einheitlichen axialen Stärke des Abstandhalters entspricht. Eine entsprechende große axiale
Länge wird man dem am Keil angeformten Leitflächensteg geben.
Solche axialen Längen lassen sich vorteilhaft auch zumindest in
einem Teilbereich des Zwischenrings vorsehen, wobei auch die radial innenwärts vom Zwischenkreis liegenden Teilstücke der Speichenstege dementsprechend axial verstärkt sein können.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abstandhalters mit darin eingelegter Bewehrungsstange, worin die zentralen Elemente mit größerer
axialer Länge gemäß der Schnittführung II - II von Fig. 2 der besseren Deutlichkeit wegen schraffiert sind,
Fig. 2 die Seitenansicht des Abstandhalters von Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Abstandhalter von Fig. 1 in der Arbeitsphase während des Einführens einer Bewehrungsstange,
Fig. 4 und 5 die Draufsicht bzw. Seitenansicht einer zweiten Aus- s| führungsform des erfindungsgemäßen Abstandhalters in einer der Fig. 1 und 2 entsprechenden Darstellung, wobei die
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Schnittführung in Fig. 4 durch die Schnittlinie IV - IV ι von Fig. 5 ersichtlich ist,
,I Fig. 6 eine gegenüber Fig. 5 rechtwinkelige Ansicht des Abstand
halters von Fig. 4 und
Fig. 7, 8 und 9 die Draufsichten und beiden Seitenansichten einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abstandhalters in einer der Fig. 4, 5 und 6 jeweils entsprechenden Darstellung, wobei die zur Deutlichkeit gewählte Schnittführung bei der Darstellung von Fig. 7 durch die Schnittlinie VII - VII von Fig. 8 ersichtlich ist.
Jede der drei gezeigten Ausführungsweisen der Erfindung hat ihre besonderen Vorteile, auch wenn diese in folgender Hinsicht, was am ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 3 erläutert wird, η eine zueinander übereinstimmende Gestaltung aufweisen.
Der Abstandhalter 10 von Fig. 1 bis 2 ist ein einstückiger Spritzgußartikel aus Kunststoff, der gegliedert ist in einen Umfangsring 11, einen Zwischenring 12 und ein zentrales Ringsegment 13, die miteinander durch Speichenstege 14 radial verbunden sind. Der Abstandhalter gewinnt daher das Aussehen eines Speichenrads.
Der Abstandhalter 10 ist dazu bestimmt, in seiner Mitte eine Bewehrungsstange 20 zu haltern. Dazu ist das zentrale Ringsegment innenseitig mit den aus Fig. 3 ersichtlichen Lagerstellen 15 versehen. Um die Bewehrungsstange 20 dort hinzuführen, ist das Speichenrad mit einem Radialausschnitt 16 versehen, der den Umfangsring 11 und den Zwischenring 12 durchtrennt und an der erwähnten Lagerstelle 15 im Zentrum ausmündet. Zu diesem Zweck ist der Ra-
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-10-
dialausschnitt 16 beidseitig durch Leitflächenstege 17, 18 begrenzt. Der eine Leitflächensteg 18 bildet eine tangentiale Fortsetzung des zentralen Ringsegments 13, weshalb ein J-förmiger Stegzug mit stetigem Übergang auf der einen Seite des Radialausschnitts 16 entsteht, der sich bis zu der axialen Lagerstelle erstreckt.
Am Ende des anderen Leitflächenstegs 18 ist ein sägezahnförmig profilierter Keil 21 vorgesehen, dessen Ausgangslage in Fig. 1 gezeigt ist. Die Keilspitze 22 sitzt am Leitflächensteg 17 fest und bildet eine Gelenkstelle für die in Fig. 3 durch den Schwenkpfeil 23 verdeutlichte Ausweichbewegung. Gegen die aus Fig.' 3 ersichtliche Eintrittsöffnung 24 im Radialausschnitt 16 ist die eigentliche Schrägflanke 25 des Keiles 21 gerichtet. Wird, wie Fig. 3 zeigt, die Bewehrungsstange 20 im Sinne'des Bewegungspfeils 26 einwärtsbewegt, so läuft diese gegen die Schrägfläche 25 auf und führt zu der erwähnten Verschwenkung 23 des Keils Dieser kann dabei in eine Lücke 27 im Kernbereich des Abstandhalters ausweichen. Diese Lücke 27 ist einfach dadurch erzeugt, daß in dem betreffenden Sektorbereich 28 des Keiles 21 lediglich kurze Speichenstege 14' vorgesehen sind, die bereits am Zwischenring 12 enden.
Ist die Bewehrungsstange 20 in ihrer aus Fig* 1 ersichtliche Endlage gelangt, so kann der Keil 21 aufgrund der im Bereich der Keilspitze 22 innewohnenden Eigenelastizität des Werkstoffs in die dortige Sperrlage zurückkehren. In dieser Sperrlage befindet sich die Zahnkuppe 29 des Sägezahnkeils 21 sehr nahe an dem erwähnten bewegungsleitenden Stegzug 19. Die Steilfläche 30 des Sägezahnkeils 21 ist dabei gegen das Zentrum gerichtet und stellt sich sperrend vor die eingeführte Bewehrungsstange 20, wie aus
-11-
Fig. 1 hervorgeht. Bei Ablösebewegungen der Stange 20 stößt ,■ diese gegen die Steilfläche 30 des Keils 21 und führt dort zu βΐηφ: der Ausweich-Schwenkbewegung 23 von Fig. 3 entgegengerichteten ; Bewegung, in welcher die Zahnkuppe 29 um so fester gegen den
gegenüberliegenden J-Stegzug 19 angepreßt wird.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Abstandhalter 10 nicht überall
die gleiche axiale Stärke 31 aufweist. Die in Fig. 1 aufgrund der
Schnittführung in Fig. 2 gezeigten schraffierten Bestandteile
besitzen die aus Fig. 2 erkennbare größere axiale Länge 32. Diese Bestandteile umfassen zunächst das innere Endstück des J-förmigen Stegzugs 19, also das zentrale Ringsegment 13 und den unteren Teil des sich daran anschließenden Leitflächenstegs 18.
Vor allen Dingen ist aber der Sägezahnkeil 21 entsprechend stärker ausgebildet, was die Haltewirkung der Bewehrungsstange 20
im Abstandhalter 10 entscheidend fördert.
Im zweiten Ausführungsbeispiel von Fig. 4 bis 6 ist ein abgewan- ; deltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandhalten! 10' gezeigt. Soweit die gleichen Bezugszeichen wie im vorausge- ■ henden Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 gewählt sind, gilt | die bisherige Beschreibung. Es bedarf lediglich einer Beschreibung der hinzugekommenen Bestandteile.
Im Sektorbereich 28 des dortigen Sägezahnkeils 21 sind zwischen
dem Umfangsring 11 und dem Zwischenring 12 noch zwei weitere Teil-f ringe 33, 34 angeordnet, die einerends von dem keiltragenden Leit-f flächensteg 17 ausgehen, der ausweislich der Seitenansicht von \ Fig. 5 gegenüber dem vorausgehenden Abstandhalter 10 auch die I größere Axiallänge 32 des Keiles 21 aufweist. Die Teilringe 33,341 sind koaxial mit den Ringen 11, 12 und besitzen zueinander unter-..
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-12-
schiedliche Ringradien, die für einen gleichmäßigen Radialabstand im Sektorbereich 28 sorgen. Die Teilringe 33, 34 erstrecken sich über unterschiedliche Sektorwinkel. Während der äußere Teilring 33 bereits an dem zweiten kurzen Speichensteg 14" endet, ist der innere Teilring 34 darüber hinaus fortgeführt bis zum ersten durchf gehenden Speichensteg 14, der sich allerdings innerwärts des Zwischenrings 12 mit einer Kröpfung 35 fortsetzt. Auf diese Weise erhält man einen gegen Verbiegen widerstandsfähigeren Aufbau in diesem Bereich, der ein Abfallen oder Abdrücken des Abstandhalters von der Bewehrungsstange 20 ausschließt.
Als weitere Besonderheit ist zwischen dem Keil 21 und dem Zwischenring 12 eine Lasche 36 vorgesehen, die bestrebt ist, den Keil 21 | in der aus Fig. 4 ersichtlichen Sperrlage gedrückt zu halten. Um | die im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnte Schwenkbewegung im Sinne des aus Fig. 3 ersichtlichen Bewegungs- m pfeils 23 ausführen zu können, muß im Falle der Fig. 4 eine höhere Kraft aufgewendet werden, um die Lasche 36 zu deformieren. Zur Optimierung dieser Funktion ist die Lasche 36 mit einer Knickstelle 37 ausgerüsteten welcher bei einer Keil-Verschwenkung die Lasche 36 sich knieartig beugen läßt. Dadurch ist eine größere Rückstellkraft am Sägezahnkeil 21 erreicht.
Der in den Fig. 7 bis 9 gezeigte Abstandhalter 10"' hat einen dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel ähnlichen Aufbau, weshalb insoweit, unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen,die bisherige Beschreibung gilt. Abweichungen ergeben sich in folgender Hinsicht. In die größere axiale Länge ist hier neben dem Zentralteil des J-förmigen Stegzugs19, dem gegenüberliegenden Leitflächensteg und dem Sägezahnkeil 21 ein Teilstück 38 des Zwischenrings 12 einbezogen, dessen Länge sich weit über den Sektorbereich des
■13-
Keiles 21 erstreckt. Zusätzlich sind an dieser axialen Länge, wie aus der Schraffur aus Fig. 7 ersichtlich ist, auch noch die inneren Stegteile 39 beteiligt, die innerhalb des Zwischenkreis-Teilstücks 38 angeordnet sind.
Weiterhin ist gegenüber dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel festzustellen, daß der innere Teilring 34, vom Leitflächensteg 17 aus gesehen, nicht am ersten sondern erst am zweiten Speichensteg 14 endet. In diesem Fall ist eine optimale Verstärkung des Abstandhalters erreicht, der bei höchsten Beanspruchungen weder ein Abfallen noch ein Abdrücken des Abstandhalters befürchten läßt.
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■ p k r ε ^Π"4 N w AA E j . BUSE DiPL-PHYS. MENTZEL dipl-ing. LUDEWIG
n 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpat
511 5600 Wuppertal 2, den 2.7.1981
r Kennwort; "Ringverstärktes Speichenrad"
Aufstellung der Bezugszeichen:
10 Abstandhalter von Fig. 1 bis 10' Abstandhalter von Fig. 4 bis 10" Abstandhalter von Fig. 7 bis
11 Umfangsring
12 Zwischenring
13 Zentralringsegment
14 Speichensteg
14' kurzer Speichensteg
15 Lagerstelle für
16 Radialausschnitt
17 Leitfiächensteg
18 Leitflächensteg
19 J-förmiger Stegzug
20 Bewehrungsstange
21 Sägezahnkeil
22 Keilspitze
23 Schwenkpfeii
24 Eintrittsöffnung
25 Schrägflanke
26 Bewegungspfeil
27 Lücke
28 Sektorbereich
29 Zahnkuppe
30 Steilflanke
31 axiale Stärke von
32 große axiale Länge
33 Teilring
34 Teilring
35 Kröpfung
36 Lasche
37 Knickstelle
38 Teilstück von 12
39 innerer Stegteil
-2-

Claims (1)

  1. ft fl I
    DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606 wpat
    I 511 5600 Wuppertal 2, den 2.7.1981
    Kennwort: "Ringverstärktes Speichenrad"
    Firma Gebr. Seifert GmbH & Co., Gartenstr. 13, 5880 Lüdenscheid Speichenradförmiger Abstandhalter für Betonbewehrungen
    I Ansprüche:
    I 1. Speichenradförmiger Abstandhalter aus Kunststoff zur radial
    I allseitigen Abstützung einer darin axial aufgenommenen Beweh-
    § rungsstange für Betonbauteile, bestehend aus
    I einem die äußere Abstützung bildenden Umfan'gsring,
    I einem die Bewehrungsstange darin in Mittelpunktlage lagernden
    I Zentralringsegment,
    fi mehreren den Umfangsring mit dem Zentralringsegment radial verbindenden Speichenstegen und
    aus einem beidseitig von je einem Leitflächensteg begrenzten Radialausschnitt im Abstandhalter zum Durchführen der Bewehrungsstange bis zu den Lagerstellen im Zentralringsegment,
    wobei das Innenende der Leitflächenstege ein den Durchführungsquerschnitt verengendes Federelement aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein in Durchführrichtung (26) ansteigender, sägezahnförmig profilierter Keil (21) mit seiner Keilspitze (22) am Innen-
    • < I ( I »
    -2-
    ende des einen Leitflächenstegs (17) angeformt ist, die Steilfläche (30) des Sägezahnprofils der Lagerstelle (15) im Zentralringsegment (13) zugekehrt ist und der Sägezahnkeil (21) mit seinem Steilflächen-Ende in eine von Speichenstegen freigehaltene Lücke (27) im Abstandhalter (10, 10', 10'') einschwenkbar (23) ist, wobei der andere Leitflächensteg (18) in das Zentralringsegment (13) stetig übergeht.
    2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrxngsegment (13) mit dem sich stetig daran anschließenden Leitflächensteg (18) einen Stegzug (19) mit J-Verlauf bildet.
    3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das innere Endstück des J-fö'rmigen Stegzugs (19) und der Sägezahn-Keil (21) und gegebenenfalls der keiltragende Leitflächensteg (17) eine gegenüber der sonst einheitlichen axialen Stärke (31) des Abstandhalters (10; 10'; 10") größere axiale Länge (32) aufweist.
    4. Abstandhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Zentralringsegment (13) umschließender Zwischenring (12) in die zum Umfangsring (11) weiterlaufenden Speichenstege (14) geschaltet ist, der Zwischenring vom Radialausschnitt (16) durchtrennt ist und an dessen beiden Leitflächenstegen (17,18) endet, wobei die im Sektorbereich (28) des Sägezahnkeils (21) angeordneten Speichen Stege (14) am Zwischenring (12) enden und dar radial innenwärts vom Zwischenring (12) liegende Sektorinnenraum (27) von Speichenstegen freigehalten ist, welcher die Lücke zum Ausschwenken des Sägezahnkeils (21) bildet.
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    der Ansprüche 1 bis 4, A
    Abstandhalter • * · ti III -3- nach
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    einem oder mehreren 5.
    dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Sektorbereich (28) des Sägezahnkeils (21), zwischen dem Umfangsring 11 und dem Zwischenring 12, wenigstens ein die dortigen Speichenstege verbindender Teilring (33, 34) angeordnet ist, der einerends vom keiltragenden Leitflächensteg (17) ausgeht.
    6. Abstandhalter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mehrere zum Außenkreis konzentrische Teilringe (33, 34) im Sektorbereich (28) des Sägezahnkeils (21), die zueinander in Radialabstand angeordnet sind und zwischen dort befindlichen Speichenstegen (14, 14') verlaufen.
    7. Abstandhalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Leitflächenstegd7) ausgehenden verschiedenen Teilringe (33, 34) anderends an in unterschiedlichen Sektoren befindlichen Speichenstegen (14, 14") enden.
    8. Abstandhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des bzw. der inneren Teilringe (33, 34) über den Sektorbereich (28) des Sägezahnkeils (21) hinaus weiter fortgeführt sind als diejenigen des bzw. der äußeren Teilringe (33, 34).
    9. Abstandhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der speichenstegfreien Lücke (27) eine biegsame Lasche (36) zwischen dem Sägezahnkeil (21) und dem Zwischenring (12) angeordnet ist, welche den Keil (21) in Sperrlage gedrückt hält.
    10. Abstandhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (36) einen Knickverlauf aufweist und an ihrer Knickstelle (37) knieartig beugsam ist.
    ♦ · · · · * ■ Il
    -4-
    11. Abstandhalter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (36) quer zum Radialausschnitt (16) im Abstandhalter (10, 10', 10") verläuft.
    12. Abstandhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das im Sektorbereich (28) des Säge-j: zahnkeils und ggfs. im daran angrenzenden Sektor des Abstandhalters befindliche Teilstück (38) des Zwischenrings (12) eine gegenüber der sonst gleichförmigen axialen Stärke (31) des Abstandhalters (1011) größere axiale Länge (32) aufweist und die radial innenwärts vom Zwischenring (12) liegenden Teilstücke (39) der Speichenstege (14) dementsprechend axial verstärkt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4134440A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-22 Kunz Gmbh & Co Abstandshalter zur festlegung einer bewehrung, insbesondere einer bewehrungsmatte oder eines gittertraegers, an einer schalungsplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4134440A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-22 Kunz Gmbh & Co Abstandshalter zur festlegung einer bewehrung, insbesondere einer bewehrungsmatte oder eines gittertraegers, an einer schalungsplatte

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