DE8117434U1 - "meiselvorsatzgeraet fuer bohrmaschinen" - Google Patents

Description

Friedrich G. H u ß , 86OO Bamberg, Habergasse 3a

"Meiselvorsatzgerät für Bohrmaschinen"

Die Neuerung betrifft ein Meiselvorsatzgerät für Bohrmaschinen. Dieser Meiselvorsatz bzw. Schlagvorsatz ist al Zusatzgerät für Bohrmaschinen ab 400 Watt und ab 12 mm Bohrfutterdurchmesser gedacht. Das Vorsatr.gerät kommt bei Meisel-Stemm- und Durch= brucharbeiten zum Einsatz.

Das Gerät besteht aus Schlagwerk und Gegenhaithülse. Die Bohrmaschine arbeitet mit diesem Vorsatz ähnlich wie der bekannte Boschhammer.

Die Zeichnung veranschaulicht das Gerät in beispielss weiser Ausführung. Es zeigen:

Fig.l eine Seitenansicht einer elektrischen Bohrma= schine mit Meiselvorsatzgerät, teilweise im Längsschnitt,

Fig.2 einen Längsschnitt des Schlagwerkes, Fig.3 einen gleichen Schnitt, jedoch um 45 gedreht, _; Fig.4 eine Seitenansicht des Meiseis, y Fig.5 eine Stirnansicht dazu. |

Das Gerät besteht ais dem Schlagwerk Fig. 2 und 3, und der Gegenhaithülse 9. Das Schlagwerk hat einen Mitneh= merzapfen A und ist mit seinem Schlagkörper mittels Nieten 3 an dem Mantel B befestigt. Oben befindet sich ein Hubraum 4 und unten entsteht nach drehung von 45 ein Hubraum 6. Im Mitnehmer A ist in einer Bohrung ei= ne Kugel 1 sowie eine Druckfeder 2 vorgesehen, die auf einen Bolzen 5 wirken. C bildet den Aufnehmer.

Das vom Mantel B umgebene Schlagwerk wird zuerst mit seinem Mitnehmer A in das Bohrfutter 11 der Bohrmaschine 7 eingespannt. Anschließend wird die Gegenhaithülse 9 über das Schlagwerk bzw. den Mantel B auf die Bohrma= schinenpassung 8 für Zusatzgeräte aufgeschoben und mit= tels Klemmschrauben 10 festgezogen. Ist dies geschehen, wird der Meisel 12 mit seinem Vierkant 13 in die Hülse bzw. den Schlagvorsatz eingeschoben.

Wird nun die Bohrmaschine 7 in Gang gesetzt und Druck auf Meisel und Maschine gegeben, so entsteht eine Schlag wirkung, da die Gegenhaithülse 9 eine Drehung verhindert Die Bohrmaschine arbeitet daher ähnlich wie der be= kannte Boschhammer.

Claims (3)

Schutzansprüche :

1.Vorsatzgerät für Bohrmaschinen, dadurch gekennzeich= net, daß es aus einem Schlagwerk und einer Gegenhalt= hülse (9) besteht, wobei das mit einem Mitnehmerzapfen (A) versehene Schlagwerk mit dem Zapfen (A) in das Bohr: futter ({() der Bohrmaschine (7) einspannbar ist, und die Gegenhaithülse die das Schlagwerk überdeckt, auf der Bohrmaschinenpassung (8) festklemmbar ist, so daß nach Einschub des Meiseis (12, 13) in die Hülsenöffnung beim Ingangsetzen der Bohrmaschine und Druck gegen Maschine und Meisel, lediglich eine Schlagwirkung auf den Meisel entsteht.

2.Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerk einen Mitnehmer (A) hat und mit eine] Bohrung versehen ist, in der sich eine Kugel (1), eine Druckfeder (2) und ein Bolzen (5) befinden und von ti= ηem Mantel (B) umgeben ist, in welchem sich der söge= nannte Aufnehmer (C) befindet.

3.Vorsatzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Gegenhaithülse (9) zur Aufnahme d< Meiseis (12) mit einem Vierkant versehen ist, das dem Vierkant (13) des Meiseis entspricht, und den Meisel gegen Drehung sichert, aber die achsiale Schlagwirkung des Schlagwerks nicht behindert.