DE8115590U1 - Randabschluß für die Öffnung einer Dachkonstruktion vorzugsweise eines Fahrzeugs - Google Patents
Randabschluß für die Öffnung einer Dachkonstruktion vorzugsweise eines FahrzeugsInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/80—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
- B60J10/82—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs
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Description
Brief vom Blay.V .".:"* .··. .; Dipl.-Ing. G. Schlleb«
an das Deutsche Patentamt, Mühcihän* : : : · ; ; ; Patentanwalt
Die Erfindung betrifft einen Randabschluß aus einem um die
öffnung einer Dachkonstruktion vorzugsweise eines Fahrzeugs
umlaufenden Profilteil sowie wenigstens einem Befestigungselement zum Anklemmen des Profilteils an eine äußere, formsteife Blechhaut der Dachkonstruktion.
öffnung einer Dachkonstruktion vorzugsweise eines Fahrzeugs
umlaufenden Profilteil sowie wenigstens einem Befestigungselement zum Anklemmen des Profilteils an eine äußere, formsteife Blechhaut der Dachkonstruktion.
Für ein Sonnendach an .. . einem Kraftfahr-
zeug werden in der öffnung der Dachkonstruktion umlaufende
Profilteile verwendet, die das Dach an der Öffnung abschließen und gleichzeitig eine Halterung für den Verschluß, etwa . ? in Form einer Glasscheibe, sind. Bislang werden dazu zwei ■
Profilteile verwendet, die das Dach an der Öffnung abschließen und gleichzeitig eine Halterung für den Verschluß, etwa . ? in Form einer Glasscheibe, sind. Bislang werden dazu zwei ■
im wesentlichen komplementär ausgeführte Formteile benutzt, ~
die beim Zusammenschrauben den Rand der formsteifen Blech- }
haut der Dachkonstruktion nach Zwischenlegen einer Dicht- j,
masse übergreifen und mit Druck unterfassen. An dem zweiten \
Formteil ist ferner eine Nut ausgebildet, in welcher die
den Dachhimmel des Fahrzeugs bildende Kunststoffbahn mittels !
Nieten o.dgl. Elementen befestigt werden kann. \
Das Zusammenschrauben der beiden Formteile ist mühsam und '{
garantiert nicht gleichbleibend festen Sitz des Randab- :;
Schlusses. Das Anmontieren des Randabschlusses ist auch des- \
halb zeitraubend und mühevoll, weil die Profilteile recht
lang sind, nämlich eine dem Umfang der öffnung der Dachkon- j,
struktion gleiche Länge haben müssen und in den Ecken der |
Öffnung entsprechend gebogen sind, Außerdem ist wegen der |
zahlreichen Flächen, Kanten und Vorsprüngen, die zum Veran- ζ
kern von Dichtungen und Lagern sowie Verschließen der Son- I
nendach-Klappe erforderlich sind, genaue Passung und Maß- |
haltung der Formteile erforderlich. |
Brief vom | das | Deutsche | Blatt' | ■A·· Il ····. ·· • I^ III · · « • I I I · Cl·· ·» |
Dlpl.-Ing. G. Schileb» |
an | Patentamt, MJ | Patentanwalt • |
|||
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Randabschluß für die Öffnung einer Dachkonstruktion zu schaffen, der bei unverändert sicherem Sitz sich leichter
an die Blechhaut anmontieren läßt.
Bei dem eingangs genannten Randabschluß ist dazu erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Profilteil an der der Dachkonstruktion
zugewandten Seite eine quer zur Blechhaut sich erstreckende Rastschulter sowie unterhalb der Rastschulter
eine Stützfläche aufweist, und daß das als Federbügel ausgebildete Befestigungselement einen zwischen Rastschulter
und Stützfläche einrastbaren Stützabschnitt sowie einen Federabschnitt zum Unterfassen der Blechhaut besitzt. Da
die Erfindung mit einem einzigen Profilteil auskommt, wird nicht nur eine leichtere Montage erreicht, sondern es entfällt
auch die bisher erforderliche genaue Passung der bisherigen beiden Profilteile zueinander.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Stützfläche auf
einer an das Formteil angeformten Seitenwange einer Nut ausgebildet sein, in welcher eine unter der Blechhaut be-.
festigte Kunststoffbahn der Dachkonstruktion verankert werden kann. Zur besseren Verankerung des unter dem Auflageabschnitt
umlaufenden Dichtungselement ist zweckmäßig vorgesehen, daß in der Unterseite eines Formteil-Auflageabschnittes,
mit dem das Formteil die Blechhaut übergreift, eine Ausnehmung zur Aufnahme eines dauerelastischen Dichtungselementes
ausgebildet ist derart", daß der Federabschnitt den Auflageabschnitt in das auf der Blechhaut aufliegende
Dichtungselement drückt. Die Stützfläche wird zweckmäßig als pfannenartiger Sitz für das untere Ende des Stützab-'
schnittes am Federbügel ausgebildet.
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Brief vom Blatt."5." DTT.HuttSt ZiTing/pbe «pWng. G. Schileb»
das Deutsche Patentamt, München: ·'^atariWait : Patentanwalt
Die Erfindung wird nachstehend an dem in den beigefügten
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Querschnittsansicht eines mit den Merkmalen der Erfindung ausge
rüsteten Randabschnittes mit Dichtungselement und Blechhaut vor dem
Zusammenbau;
Figur 2 eine Querschnittsansicht des Randabschlusses aus Figur 1 nach dem
Zusammenbau; und
Figuren 3-5 Querschnitts- und Seitenansich-■
ten des Federbügels für den Randabschluß gemäß Figuren 1 und 2.
Gemäß Figur 1 besteht das Formteil 20 aus drei Abschnitten:
einem Auflageabschnitt 21, einem sich etwas nach unten anschließenden
mittleren Abschnitt 22 und einem Lagerabschnitt 23. Der Auflageabschnitt weist einen sich nach vorne und
nach unten erstreckenden Arm 29 auf, dessen ebene Unterseite 30 sich auf der Blechhaut 2 abstützt, ohne auf ihr aufzuliegen.
Der Arm 29 umgibt eine Ausnehmung 28 im Auflageabschnitt, welche sich mit verengtem Querschnitt nach unten
öffnet.
In die Ausnehmung 28 wird eine Haltenase βΐ eines dauerelastischen
Feder- und Dichtungselements 60 eingesetzt, < welches die ebene Unterseite 30 des Arms 29 umgreift, eine
im wesentlichen ebene Auflagefläche 62 für die Blechhaut 2 sowie einen sich an den Arm 29 außen anschmiegenden und zur
Blechhaut 2 nach außen zulaufenden Dichtteil 63 aufweist.
. Der mittlere Abschnitt 22 des Formteils 20 wird im wesentlichen von einer vertikalen Fläche 31 gebildet, die am
an das Deutsche Patentamt, ,IjliidchVn:^:'ff^8?^ · Patentanwalt
unteren Ende in eine quer liegende Fläche 32 übergeht. Am oberen Ende ist in die Fläche 31 eine Vertiefung 33 eingelassen.
Der auf diese Weise geformte mittlere Abschnitt 22 dient als Sitz für eine eingeklebte und in der Vertiefung
I O 33 verankerte weitere Dichtung 70, die in Figur 2 angedeu-
\ tet ist.
Der Lagerabschnitt 23 ist über einen abgesetzten Steg 34
I . mit dem mittleren Abschnitt 22 verbunden und besitzt ein
Lagerteil 35, in welchem ein mit einer Verschlußklappe 36
1 10 der Dachöffnung verbundenes. Gelenkstück drehbar eingebaut i werden"kann.
I Unterhalb des mittleren Abschnittes 22 sind zwei herabhän-I
gende Arme 40, 41 mit Abstand ausgebildet, die am freien I Ende aufeinanderzu abgewinkelt sind. Während der eine Arm
I 15 40 unterhalb der Fläche 32 ausgebildet ist» ist der zweite
\ Arm 41 über einen querliegenden Steg 42 an den Übergangs-
* bereich zwischen vertikaler Fläche 31 und horizontaler \ Fläche 32 angesetzt. Auf diese Weise wird von den Armen 40,
i 41 eine Nut 27 mit verengter Öffnung gebildet, in welcher
I 20 die den Fahrzeughimmel bildende Kunststoffbahn 3 mit einem
' Kunststoffprofil 4 am Randabschluß 20 befestigt werden kann.
Die nach oben weisende Fläche des Verbindungstegs 42 ist zu einer Pfanne 25 gerundet, welche nach außen über einen
erhöhten Rand 43 begrenzt ist.
f 25 An dem inneren Übergangsbereich zwischen mittlerem Abschnitt
f 22 und Auflageabschnitt 21 ist am Formteil 20 eine nach un-
II ten weisende Nase 44 ausgebildet. Die Nase 44 erstreckt sich
über die Unterseite 30 hinaus um eine Strecke nach unten,
I die durch die Stärke des Feder- und Dichtungselements 60
III III
Brief vom Bla*"7:!i φΚ^Α Z{pngHfebe DlpWno. Q. Schlleb»
an das Deutsche Patentamt, MUnehen ·,/ ^ P«Petimnw<lt ; Patentanwalt
bestimmt ist. Auf ihrer dem mittleren Abschnitt 22 zuweisenden Seite bildet die Nase 44 eine Rastfläche 24, auf deren
Funktion noch eingegangen wird.
Der Federbügel 10 besteht aus einem Federstahlblech, aus dessen Mitte eine am Ende zu einem Haken umgebogener Federhaken
11 nach oben herausgebogen ist. Der untere Teil 15 des ί Federbügels 10 erstreckt sich im wesentlichen quer zum Ha- f
ken 11 und ist am unteren Ende in Anpassung an die Form der I Pfanne 25 nach hinten umgebogen. Der obere Teil 12 des Fe- · f.
derbügels weist eine Fläche zum Unterfassen der Blechhaut 2 f: auf, welche zu einem abgebogenen Ende 14 ausläuft. Der Ab- ;.
stand des Hakens 11 vom unteren Ende 13 des unteren Teils 15 i des Federbügels 10 entspricht dem Abstand des unteren Endes j;
der Nase 44 von der Pfanne 25.
Beim Zusammenbau des Randabschlusses wird zunächst das Dichtungselement
60 mit seiner Arretiernase 61,in die Ausnehmung
28 eingedrückt, so daß das vordere Ende des Arms 29 in dem Dichtelement 60 eingefangen ist. Sodann wird, wie in Figur
angedeutet, das' untere Ende 13 des Federbügels 10 in die Pfanne 25 eingelegt, und der Federbügel 10 wird als Ganzes
auf den mittleren Abschnitt 22 des Formteils 20 zu bewegt. Dabei unterfaßt die Fläche 12 die Blechbahn 2 und zieht un-.
ter Druck den Auflageabschnitt 21 über das Dichtungselement
60 gegen die Oberseite der Blechbahn. 2. Sobald der Haken 11 die Rastschulter hintergreift, ist der Randabschluß an der
Blechhaut 2 festmontiert. Sodann kann die Kunststoffbahn 3 mittels in die Nut 27 eingedrückten Profil 4 an dem Formteil
20 befestigt werden.
Der beschriebene Randabschluß läßt sich wesentlich leichter als bislang bekannte Randabschlüsse an der Öffnung der aus
Brief vom Blau» '9, ^ Jär. ,Horst Zj η η grebe Dipwng. α sehnet»
• · < · · · · - -Patomaewalf *
an das Deutsche Patentamt, Milnfihftll \ \ \* t l \ Patentanwalt
Dachhaut 2 und Kunststoffbahn 3 bestehenden Dachkonstruktion montieren, wobei das Formteil 20 sich preiswert beispielsweise
als Aluminium-Strangpreßprofil herstellen läßt. Die Erfindung bringt noch einen weiteren Vorteil: Da das Feder-
und Dichtelement 60 quer zur Dachhaut 2 elastisch ist, kann es die übliche Wölbung der Dachhaut soweit ausgleichen, daß
das Formteil 20 als ungewölbtes sich im wesentlichen in einer Ebene erstreckendes Profil ausgebildet sein kann. Auch durch
diese Maßnahme lassen sich die Herstellungskosten des Randabschlusses senken.
Claims (5)
- AnsprücheRandabschluß aus einem um die Öffnung einer Dachkonstruktion vorzugsweise eines Fahrzeugs umlaufenden Profilteil sowie wenigstens einem Befestigungselement zum Anklemmen des Profilteils an eine äußere, formsteife Blechhaut der Dachkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (20) an der der Dachkonstruktion (1) zugewandten Seite eine sich quer zur Blechhaut (2) erstrechende Rastschulter (24) sowie unterhalb der Rastschulter eine Stützfläche (25) aufweist, und daß das als Federbügel (10) ausgebildete Befestigungselement einen zwischen Rastschulter (24) und Stützfläche (25) einrastbaren Stützabschnitt (11, 13, 15) sowie einen Federabschnitt (12) zum Unterfassen der Blechhaut (2) besitzt. ;
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (25) auf einer an das Formteil (20) angeformten Seitenwange (26) einer Nut (27) ausgebildet ist,Postscheckamt: Frankfurt/M., Konto Nr. 111157-606Bank: Deutsche Bank Darmstadt, Konto Nr. 461434• , Brief vom Blatt,"2.·· ^Γ.'ΉρΤΘΐ 2[ηΠΟΓβ|3Θ Dlpl.-Ing, Q. Schllebit an das Deutsche Patentamt, München :' · ™«ntoy'*5 · Patentanwaltin welcher eine unter der Blechhaut (2) befestigte Kunststoffbahn (3) der Dachkonstruktion (1) verankert werden kann.■ ■
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite eines Formteil-Auflageabschnittes (21), mit dem das Formteil (20) die Blechhaut (2) übergreift, eine Ausnehmung (28) zur Aufnahme eines dauerelastischen Dichtungselements (60) ausgebildet ist derart, daß der Federabschnitt (12) den Auflageabschnitt (21) in das auf der Blechhaut (2) aufliegende Dichtungselement (60) drückt.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (60) quer zur Blechhaut (2) derart elastisch ist, daß eine Wölbung der . Blechhaut (2) relativ zur ebenen Unterseite eines auf die Blechhaut (2) weisenden Armes (29) des Formteils (20) ausgeglichen ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (25) als pfannenartiger Sitz für das untere Ende (13) des Stützabschnittes ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8115590U DE8115590U1 (de) | 1981-05-26 | 1981-05-26 | Randabschluß für die Öffnung einer Dachkonstruktion vorzugsweise eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8115590U DE8115590U1 (de) | 1981-05-26 | 1981-05-26 | Randabschluß für die Öffnung einer Dachkonstruktion vorzugsweise eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8115590U1 true DE8115590U1 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=6728030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8115590U Expired DE8115590U1 (de) | 1981-05-26 | 1981-05-26 | Randabschluß für die Öffnung einer Dachkonstruktion vorzugsweise eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8115590U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3545870A1 (de) * | 1985-12-23 | 1987-06-25 | Webasto Werk Baier Kg W | Fahrzeugdach |
DE3622764A1 (de) * | 1986-05-30 | 1987-12-03 | Mekuwa Metall Kunststoff | Vorrichtung zur befestigung eines fensters an dem randabschluss einer wandoeffnung |
-
1981
- 1981-05-26 DE DE8115590U patent/DE8115590U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3545870A1 (de) * | 1985-12-23 | 1987-06-25 | Webasto Werk Baier Kg W | Fahrzeugdach |
DE3622764A1 (de) * | 1986-05-30 | 1987-12-03 | Mekuwa Metall Kunststoff | Vorrichtung zur befestigung eines fensters an dem randabschluss einer wandoeffnung |
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