DE3120817A1 - Randabschluss fuer die oeffnung einer dachkonstruktion vorzugsweise eines fahrzeugs - Google Patents

Randabschluss fuer die oeffnung einer dachkonstruktion vorzugsweise eines fahrzeugs

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DE3120817A1
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Germany
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sheet metal
metal skin
roof structure
opening
support surface
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Withdrawn
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DE19813120817
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Inventor
Horst 6843 Biblis Zahn
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MEKUWA METALL KUNSTSTOFF
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MEKUWA METALL KUNSTSTOFF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • B60J10/82Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Randabschluß aus einem um die Öffnung einer Dachkonstruktion vorzugsweise eines Fahrzeugs umlaufenden Profilteil sowie wenigstens einem Befestigungselement zum Anklemmen des Profilteils an eine äußere, formsteife Blechhaut der Dachkonstruktion.
  • Für ein Sonnendach an einem Kraftfahrzeug werden in der öffnung de Dachkonstruktion umlaufende Profilteile verwendet, die das Dach an der Öffnung abschließen und gleichzeitig eine Halterung für den Verschluß, etwa in Form einer Glasscheibe, sind. Bislang werden dazu zwei im wesentlichen komplementär ausgeführte Formteile benutzt, die beim Zusammenschrauben den Rand der formsteifen Blechhaut der Dachkonstruktion nach Zwischenlegen einer Dichtmasse übergreifen und mit Druck unterfassen. An dem zweiten Formteil ist ferner eine Nut ausgebildet, in welcher die den Dachhimmel des Fahrzeugs bildende Kunststoffbahn mittels Nieten o.dgl Elementen befestigt werden kann.
  • Das Zusammenschrauben der beiden Formteile ist mühsam und garantiert nicht gleichbleibend festen Sitz des Randabschlusses. Das Anmontieren des Randabschlusses ist auch deshalb zeitraubend und mühevoll, weil die Profilteile recht lang sind, nämlich eine dem Umfang der Öffnung der Dachkonstruktion gleiche Länge haben müssen und in den Ecken der öffnung entsprechend gebogen sind, Außerdem ist wegen der zahlreichen Flächen, Kanten und Vorsprüngen, die zum Verankern von Dichtungen und Lagern sowie Verschließen der Sonnendach-Klappe erforderlich sind, genaue Passung und Maßhaltung der Formteile erforderlich.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Randabschluß'für die Öffnung einer Dachkonstruktion zu schaffen, der bei unverändert sicherem Sitz sich leichter an die Blechhaut anmontieren läßt.
  • Bei dem eingangs genannten Randabschluß ist dazu erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Profilteil an der der Dachkonstruktion zugewandten Seite eine quer zur Blechhaut sich erstreckende Rastschulter sowie unterhalb der Rastschulter eine Stützfläche aufweist, und daß das als Federbügel ausgebildete Befestigungselement einen zwischen Rastschulter und Stützfläche einrastbaren Stützabschnitt sowie einen Federabschnitt zum Unterfassen der Blechhaut besitzt. Da die Erfindung mit einem einzigen Profilteil auskommt, wird nicht nur eine leichtere Montage erreicht, sondern es entfällt auch die bisher erforderliche genaue Passung der bisherigen beiden Profilteile zueinander.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die Stützfläche auf einer an das Formteil angeformten Seitenwange einer Nut ausgebildet sein, in welcher eine unter der Blechhaut befestigte Kunststoffbahn der Dachkonstruktion verankert werden kann. Zur besseren Verankerung des unter dem Auflageabschnitt umlaufenden Dichtungselement ist zweckmäßig vorgesehen, daß in der Unterseite eines Formteil-Auflageab schnittes, mit dem das Formteil die Blechhaut übergreift, eine Ausnehmung zur Aufnahme eines dauerelastischen Dichtungselementes ausgebildet ist derart; daß der Federabschnitt den Auflageabschnitt in das auf der Blechhaut aufliegende Dichtungselement drückt. Die Stützfläche wird zweckmäßig als pfannenartiger Sitz für das untere Ende des Stützabschnittes am Federbügel ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an dem in den beigefügten Zeichnungen dargeste1lten AusSuhrungsbeispiel im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine Querschnittsansicht eines mit den Merkmalen der Erfindung ausgerüsteten Randabschnittes mit Dichtungselement und Blechhaut vor dem Zusammenbau; Figur 2 eine Querschnittsansicht des Randabschlusses aus Figur 1 nach dem Zusammenbau9 und Figuren 3 - 5 Querschnitts- und Seitenansichten des Federbügels für den Randabschluß gemäß Figuren 1 und 2.
  • Gemäß Figur 1 besteht das Formteil 20 aus drei Abschnitten: einem Auflageabschnitt 21, einem sich etwas nach unten anschließenden mittleren Abschnitt 22 und einem Lagerabschnitt 23 Der Auflageabschnitt weist einen sich nach vorne und nach unten erstreckenden Arm 29 auf, dessen ebene Unterseite 30 sich auf der Blechhaut 2 abstützt, ohne auf ihr aufzuliegen. Der Arm 29 umgibt eine Ausnehmung 28 im Auflageabschnitt, welche sich mit verengtem Querschnitt nach unten öffnet.
  • In die Ausnehmung 28 wird eine Haltenase 61 eines dauerelastischen Feder- und Dichtungselements 60 eingesetzt, welches die ebene Unterseite 30 des Arms 29 umgreift, eine im wesentlichen ebene Auflagefläche 62 für die Blechhaut 2 sowie einen sich an den Arm 29 außen anschmiegendtnund zur Blechhaut 2 nach außen zulaufenden Dichtteil 63 aufweist.
  • Der mittlere Abschnitt 22 des Formteils 20 wird im wesçnta lichen von einer vertikalen Fläche 31 gebildet, die am unteren Ende in eine quer liegende Fläche 52 übergeht. Am oberen Ende ist in die Fläche 31 eine Vertiefung 33 eingelassen. Der auf diese Weise geformte mittlere Abschnitt 22 dient als Sitz für eine eingeklebte und in der Vertiefung 33 verankerte weitere Dichtung 70, die in Figur 2 angedeutet ist.
  • Der Lagerabschnitt 23 ist über einen abgesetzten Steg 34 mit dem mittleren Abschnitt 22 verbunden und besitzt ein Lagerteil 35, in welchem ein mit einer Verschlußklappe 36 der Dachöffnung verbundenes. Gelenkstück drehbar eingebaut werden kann.
  • Unterhalb- des mittleren Abschnittes 22 sind zwei herabhängende Arme 40, 41 mit Abstand ausgebildet, die am freien Ende aufeinanderzu abgewinkelt sind. Während der eine Arm 40 unterhalb der Fläche 32 ausgebildet ist, ist der zweite Arm 41 über einen querliegenden Steg 42 an den Ubergangsbereich zwischen vertikaler Fläche 31 und horizontaler Fläche 32 angesetzt Auf diese Weise wird von den Armen 40, 41 eine Nut 27 mit verengter Öffnung gebildet, in welcher die den Fahrzeughimmel bildende Kunststoffbahn 3 mit einem Kunststoffprofil 4 am Randabschluß 20 befestigt werden kann.
  • Die nach oben weisende Fläche des Verbindungstegs 42 ist zu einer Pfanne 25 gerundet, welche nach außen über einen erhöhten Rand 43 begrenzt ist.
  • An dem inneren Ubergangsbereich zwischen mittlerem Abschnitt 22 und Auflageabschnitt 21 ist am Formteil 20 eine nach unten weisende Nase 44 ausgebildet. Die Nase 44 erstreckt sich über die Unterseite 30 hinaus um eine Strecke nach unten, die durch die Stärke des Feder- und Dichtungselements 60 bestimmt ist. Auf ihrer dem mittleren Abschnitt 22 zuweisenden Seite bildet die Nase 44 eine Rastfläche- 24, auf deren Funktion noch eingegangen wird Der Federbügel 10 besteht aus einem Federstahlblech, aus dessen Mitte ein am Ende zu einem Haken umgebogener Federhaken 11 nach oben herausgebogen ist0 Der untere Teil 15 des Federbügels 10 erstreckt sich im wesentlichen quer zum Haken 11 und ist am unteren Ende in Anpassung an die Form der Pfanne 25 nach hinten umgebogen Der obere Teil 12 des Federbügels weist eine Fläche zum Unterfassen der Blechhaut 2 auf, welche zu einem abgebogenen Ende 14 ausläuft. Der Abstand des Hakens 11 vom unteren Ende 13 des unteren Teils 15 des Federbügels 10 entspricht dem Abstand des unteren Endes der Nase 44 von der Pfanne 25.
  • Beim Zusammenbau des Randabschlusses wird zunächst das Dichtungselement 60 mit seiner Arretiernase 61,in die Ausnehmung 28 eingedrückt, so daß das vordere Ende des Arms 29 in dem Dichtelement 60 eingefangen ist. Sodann wird, wie in Figur 1 angedeutet, das untere Ende 13 des Federbügels 10 in die Pfanne 25 eingelegt, und der Federbügel 10 wird als Ganzes auf den mittleren Abschnitt 22 des Formteils 20 zu bewegt.
  • Dabei unterfaßt die Fläche 12 die Blechbahn 2 und zieht unter Druck den Auflageabschnitt 21 über das Dichtungselement 60 gegen die Oberseite der Blechbahn 2. Sobald der Haken 11 die Rastschulter hintergreift, ist der Randabschluß an der Blechhaut 2 festmontiert. Sodann kann die Kunststoffbahn 3 mittels in die Nut 27 eingedrückten Profil 4 an dem Formteil 20 befestigt werden.
  • Der beschriebene Randabschluß läßt sich wesentlich leichter als bislang bekannte Randabschlüsse an der Öffnung der aus Dachhaut 2 und Kunststoffbahn 3 bestehenden Dachkonstruktion montieren, wobei das Formteil 20 sich preiswert beispielsweise als Aluminium-Strangprebrofil herstellen läßt. Die Erfindung bringt noch einen weiteren Vorteil: Da das Feder-und Dichtelement 60 quer zur Dachhaut 2 elastisch ist, kann es die übliche Wölbung der Dachhaut soweit ausgleichen, daß das Formteil 20 als ungewölbtes sich im wesentlichen in einer Ebene erstreckendes Profil ausgebildet sein kann. Auch durch diese Maßnahme lassen sich die Herstellungskosten des Randabschlusses senken.

Claims (5)

  1. Betrifft: Mekuwa.Metall- und Kunststoff-Fertigungs-GmbH, Nordendstraße 75=77, 6083 Walldorf: Randabschluß für die Öffnung einer Dachkonstruktion vorzugsweise eines Fahrzeugs Ansprüche 1Randabschluß aus einem um die Öffnung einer Dachkonstruktion vorzugsweise eines Fahrzeugs umlaufenden Profilteil sowie wenigstens einem Befestigungselement zum Anklemmen des Profilteils an eine äußere formsteife Blechhaut der Dachkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (20) an der der Dachkonstruktion (1) zugewandten Seite eine sich quer zur Blechhaut (2) erstrechende Rastschulter (24) sowie unterhalb der Rastschulter eine Stützfläche (25) aufweist, und daß das als Federbügel (10) ausgebildete Befestigungselement einen zwischen Rastschulter (24) und Stützfläche (25) einrastbaren Stützabschnitt (11, 13, 15) sowie einen Federabschnitt (12) zum Unterfassen der Blechhaut (2) besitzt
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (25) auf einer an das Formteil (20) angeformten Seitenwange (26) einer Nut (27) ausgebildet ist, in welcher eine unter der Blechhaut (2) befestigte IMunststoffbahn (3) der Dachkonstruktion (1) verankert werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite eines Formteil.Auflageabschnittes (21), mit dem das Formteil (20) die Blechhaut (2) übergreift, eine Ausnehmung (28) zur Aufnahme eines dauerelastischen Dichtungselements (60) ausgebildet ist derart, daß der Federabschnitt (12) den Auflageabschnitt (21) in das auf der Blechhaut (2) aufliegende Dichtungselement (60) drückt.
  4. 4, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (60) quer zur Blechhaut (2) derart elastisch ist, daß eine Wölbung der Blechhaut (2) relativ zur ebenen Unterseite eines auf die Blechhaut (2) weisenden Armes (29) des Formteils (20) ausgeglichen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (25) als pfannenartiger Sitz für das untere Ende (13) des Stützabschnittes ausgebildet ist.
DE19813120817 1981-05-26 1981-05-26 Randabschluss fuer die oeffnung einer dachkonstruktion vorzugsweise eines fahrzeugs Withdrawn DE3120817A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3545973A1 (de) * 1985-02-23 1986-08-28 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Fuer den einbau geeignetes hebe- und/oder schiebedach
EP0253632A2 (de) * 1986-07-14 1988-01-20 Carvalette Services Africa (Proprietary) Limited Sonnendach für ein Kraftfahrzeug
US5826934A (en) * 1996-10-25 1998-10-27 Stretch Forming Corporation Cam-actuated vehicle sunroof, and method of installing the same

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