DE8114648U1 - Einstellbarer tiefenanschlag fuer handbohrmaschinen zum eindrehen von schrauben - Google Patents
Einstellbarer tiefenanschlag fuer handbohrmaschinen zum eindrehen von schraubenInfo
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- DE8114648U1 DE8114648U1 DE19818114648 DE8114648U DE8114648U1 DE 8114648 U1 DE8114648 U1 DE 8114648U1 DE 19818114648 DE19818114648 DE 19818114648 DE 8114648 U DE8114648 U DE 8114648U DE 8114648 U1 DE8114648 U1 DE 8114648U1
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- Drilling And Boring (AREA)
Description
-3- U.Z. 412.31 i
KRESS-Elektrik GmbH & Go.
Elektromotorenfabrik
7457 Bisingen
Elektromotorenfabrik
7457 Bisingen
EIITSgELIIBAEEE I3EMTANSCHLft.G FÜR HAEDBOHRMA-SGHINEIir
ZUM EINDEEHEn VON SCHRAUBEN
ZUM EINDEEHEn VON SCHRAUBEN
Die Neuerung betrifft einen einstellbaren Tiefenanschlag
für Handbohrmaschinen, die zum Eindrehen von Schrauben mit einem Schraubendrehereinsatz versehen
sind.
-4-
Als Zusatzgeräte für langsamdrehende Handbohrmaschinen
sind Schraubendrehereinsätze bekannt, die starr auf die Antriebsspindel aufgesetzt sind. Pur Handbohrmaschinen
mit nicht ausreichend reduzierbarer Drehzahl sind Schraubendrehereinsätze bekannt, die
z.B. mit einer Rutschkupplung versehen sind, wobei
das Drehmoment der Rutschkupplung mit dem auf die Handbohrmaschine in Axialrichtung ausgeübten Druck
ansteigt. Ia beiden Fällen besteht jedoch keine Möglichkeit, die Einschraubtiefe genau festzulegen,und
es hängt von der Geschicklichkeit des Benutzers ab, eine ungefähr einheitliche Einschraubtiefe zu erzielen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Tiefenanschlag für Handbohrmaschinen
mit Schraubendrehereinsatz zu schaffen, der schnell und einfach an der Handbohrmaschine zu befestigen
ist und eine genaue Einstellung der Einschraubtiefe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tiefenanschlag im wesentlichen ringförmig
ausgeführt und in Axialrichtung verstellbar in einer Tiefenanschlaghülse gelagert ist, die durch eine
Klemmeinrichtung auf den Spannhals einer mit einem Schraubendrehereinsatz versehenen Handbohrmaschine
aufsteckbar ist, wobei zur Verhinderung einer selbständigen Verstellung des Tiefenanschlags eine Rasteinrichtung
vorgesehen ist.
— 5 —
Durch die Verstellbarkeit des Tiefenanschlags ergibt
sich eine gute Einstellmöglichkeit für die
Einschraubtiefe. Da der Schraubendrehereinsatz durch die Mittelachse des Tiefenanschlags verläuft
und von diesem ringförmig umgeben wird, ist die Wirkung des Tiefenanschlags auch bei einer eventuellen
Verkantung der Handbohrmaschine sichergestellt.
Vorzugsweise ist der Tiefenanschlag durch ein Stellgewinde
mit der Tiefenanschlaghülse verbunden.
Auf diese Weise läßt sich eine äußerst genaue Einstellung der Einschraubtiefe erzielen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung
ist die Klemmeinrichtung als Schnellwechseleinrichtung
ausgeführt.
Dadurch kann die gleiche Handbohrmaschine abwechslungsweise ohne langwierige Umrüstarbeiten für verschiedene
Verwendungszwecke eingesetzt werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Neuerung ist an der Schnellwechseleinrichtung ein schwenkbarer Klemmhebel
vorgesehen.
Auf diese Weise läßt sich die Tiefenanschlaghülse mit einem einzigen Handgriff sicher an der Handbohrmaschine
befestigen.
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In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung weist der Klemmhebel eine mit "Auf" und eine mit "Zu"
bezeichnete Stellung auf.
Damit ist die jeweilige Stellung des Klemmhebels sofort erkennbar, und vergebliche Versuche, die Tiefenanschlaghülse
mit geschlossenem Klemmhebel auf die Handbohrmaschine aufzustecken, werden vermieden.
Zweckmäßiserweise ist der Klemmhebel mit einer in
Radialrichtung spiralförmigen Spannfläche versehen,
die durch exzentrische Lagerung eines zylindrischen Teils erzeugt ist.
Diese Ausführung des Klemmhebels gestattet eine besonders einfache Herstellung und Montage der Schnellklemmeinrichtung
.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung
besteht die Rasteinrichtung aus rund um die Außenfläche des Tiefenanschlags angeordneten Rastnocken,
zwischen denen federnde Rastnasen ausrückbar eingerastet sind.
Durch diese Anordnung wird eine selbständige Verstellung des Tiefenanschlags sicher verhindert.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Neuerung sind die Rastnasen mit der Tiefenanschlaghülse einstückig aus
Kunststoff gespritzt.
_ *7 —
Dadurch wird ein zusätzlicher Pertigungsaufwand für !
die Rasteinrichtung vermieden, da die beiden in- |
einander greif enden Teile derselben jeweils mit dem ■■
Tiefenanschlag bzw. mit der Tiefenanschlaghülse ;
einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Neuerung weist der Tiefenanschlag eine ebene Stirnfläche auf, in die ein Magnetring eingesetzt ist.
Neuerung weist der Tiefenanschlag eine ebene Stirnfläche auf, in die ein Magnetring eingesetzt ist.
Dank dieser Maßnahme wird eine Schraube beim Aufsetzen auf den Schraubendrehereinsatz durch den y
Magnetring festgehalten, so daß diese auch in schwer | zugängliche Stellen eingeführt werden kann. |
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der
Neuerung näher erläutert. Es zeigt:
Neuerung näher erläutert. Es zeigt:
c
Pig. 1 den vorderen Teil einer Handbohrmaschine
Pig. 1 den vorderen Teil einer Handbohrmaschine
mit aufgesetztem Bohrfutter,
Fig. 2 eine Handbohrmaschine mit aufgesetzter
Tiefenanschlaghülse und darin aufgenomme- ,:
nem Tiefenanschlag, i
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des vorderen f
Teils der in Fig. 2 gezeigten Handbohrma- I schine, teilweise Jan Schnitt, und ϊ
Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 3 gezeigten
Teiles, teilweise im Schnitt. ;
In Pig. 1 ist der vordere Teil einer Handbohrmaschine 10 mit aufgesetztem Bohrfutter 12 dargestellt.
Fig. 2 zeigt die Handbohrmaschine 10 nach Abnahme des Bohrfutters 12 und Aufstecken einer Tiefenanschlaghülse
14- mit Tiefenanschlag 16 gemäß der Neuerung. Wie aus Pig. 3 ersichtlich, ist dabei das
Bohrfutter 12 durch eine Ihnensechskantaufnahme 18 ersetzt, in die ein Schraubendrehereinsätζ 20 eingesteckt
ist. Der Schraubendrehereinsatz 20 ist in der Innensechskantaufnahme 18 durch einen Sprengring
22 festgehalten, der in eine in der Innenfläche der Innensechskantaufnahme 18 vorgesehene Ausnehmung
eingelegt ist und in entsprechende Einstiche 24 im Schraubendrehereinsatz 20 einrastet. Der Schraubendrehereinsatz
20 kann daher ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs in die Innensechskantaufnahme 18 eingesteckt
und aus ihr herausgezogen werden, wird darin jedoch während der Benutzung sicher festgehalten.
Zur einstellbaren Begrenzung der Einschraubtiefe ist die Innensechskantaufnahme 18 mit dem Schraubendrehereinsatz
20 von dem ringartigen Tiefenanschlag umgeben, der durch ein Stellgewinde 26 in der Tiefenanschlaghülse
14- gehalten wird. Der Innendurchmesser der Tiefenanschlaghülse 14 ist am Aufsteckende
auf den Außendurchmesser des Spannhalses 28 der Handbohrmaschine 10 abgestimmt. Ih die Wandung der
Tiefenanschlaghülse 14 ist parallel zur Drehachse der Handbohrmaschine 10 ein Zylinderstift 30 dergestalt
eingepreßt, daß er etwa in der Mitte einer in
1 · t ■* - Γ
• ft
der Tiefenanschlaghülse 14 vorgesehenen Aussparung 32 liegt. Auf dem Zylinderstift 30 ist ein Klemmhebel
34- schwenkbar gelagert, wobei der Zylinderstift
30 den etwa zylindrischen Klemmteil des Klemmhebels •34 exzentrisch durchdringt. Dadurch bildet der Klemmteil
des Klemmhebels 34 beim Schwenken eine in Radialrichtung
spiralförmige Spannfläche 36, die beim
Schwenken des Klemmhebels 34 in die mit "Zu" bezeichnete Stellung durch die Aussparung 32 nach innen
dringt und damit die Tiefenanschlaghülse 14 auf dem Spannhals 28 der Handbohrmaschine 10 festklemmt.
Da der Tiefenanschlag 16 durch das Stellgewinde 26 mit der Tiefenanschlaghülse 14 verbunden ist, bewirkt
ein Verdrehen des Tiefenanschlags 16 im Verhältnis zur Tiefenanschlaghülse 14 eine Verschiebung
des Tiefenanschlags 16 in Axialrichtung. Um eine selbständige Verstellung des Tiefenanschlags 16 zu
verhindern, ist eine Rasteinrichtung vorgesehen, die aus rund um die Außenfläche des Tiefenanschlags
16 angeordneten Rastnocken 38 besteht, zwischen die federnde Rastnasen 40 einrasten, die mit der Tiefenanschlaghülse
14 einstückig aus Kunststoff gespritzt sind. Desgleichen ist der Tiefenanschlag
16 mit seinem Stellgewinde 26 aus Kunststoff gespritzt, so daß diese beiden Spritzgußteile ohne
weitere Arbeitsgänge unmittelbar zusammengebaut werden können.
- 10 -
Ι Der liefenanschlag 16 ist mit einer ebenen Stirn-
fläche 42 versehen, in die ein Magnetring 44 ein-
■] gesetzt ist. Dieser Magnetring 44 hält eine auf
den Schraubendrehereinsatz 20 aufgesetzte Schraube bis zum Beginn des Schraubvorganges durch Magnetkraft
fest, so daß diese auch an schwer zugänglichen Stellen eingeschraubt werden kann, wo sie von
Hand nicht festgehalten werden könnte. Die aus der Tiefenanschlaghülse 14 herausragende Außenfläche
des Tiefenanschlags 16 ist mit einer Rändelung 46 versehen, wie am besten in I1 ig. 2 sichtbar ist.
Zur Benützung wird der Tiefenanschlag 16 an der
Rändelung 46 im Verhältnis zur feststehenden Tiefenanschlaghülse
14 verdreht und dadurch in Axialrichtung verschoben, bis sie eine Stellung einnimmt,
in welcher der Schraubendrehereinsatz 20 dann mit der einzudrehenden Schraube außer Eingriff kommt,
wenn diese die gewünschte Einschraubtiefe erreicht
: hat, wenn also z.B. bei einer Senkkopfschraube die
Oberkante derselben bzw. bei einer Linsenkopfschrau-
; be deren Kopfauflage bündig mit der Oberfläche des
zu befestigenden Teiles ist. Während des Schraubvorgangs
wird die Schraube über die Mitnahmeeinrichtung 48, z.B. einem Kreuzschlitzschraubendreher,
eingeschraubt, bis die Stirnfläche 42 des Tiefenanschlags 16 gegen die Oberfläche des zu befestigenden
Teiles aufläuft. Beim Weiterdrehen gerät nunmehr die Mitnahmeeinrichtung 48 allmählich außer
Eingriff mit der einzudrehenden Schraube. Die vom Benutzer aufgebrachte Andruckkraft wirkt sich dann
- 11 -
nur noch über die Stirnfläche 42 auf die Oberfläche |
des anzuschraubenden Teils aus. IaIIs die Handbohr- |
maschine 10 zwischendurch für andere Verwendungs- |
zwecke benötigt wird, kann nach Umlegen des Klemm- |
hebeis 3^ in die in Fig. 4 mit 50 bezeichnete Stel- |
lung die Tiefenanschlaghülse 14 zusammen mit dem |
Tiefenanschlag 16 vom Spannhals 28 der Handbohrma- |
schine 10 abgezogen werden. Der nunmehr zugängliche f
Schraubendrehereinsatz 20 kann sodann gegen einen \
anderen ausgetauscht werden, oder die Innensechskantaufnahme kann aus dem Spindelende der Handbohrmaschine
10 herausgeschraubt und durch das Bohrfutter 12
ersetzt werden.
ersetzt werden.
Claims (1)
- SchutzansprücheEinstellbarer Tiefenanschlag für Handbohrmaschinen, die zum Eindrehen von Schrauben mit einem Schraubendrehereinsatz versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (16) im wesentlichen ringförmig ausgeführt und in Axialrichtung verstellbar in einer Tiefenanschlaghülse (14) gelagert ist, die durch eine Klemmeinrichtung auf den Spannhals (28) einer mit einem Schraubendrehereinsatz (20) versehenen Handbohrmaschine (10) aufsteckbar ist, wobei zur Verhinderung einer selbständigen Verstellung des Tiefenanschlags (16) eine Rasteinrichtung (38, 40) vorgesehen ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (16) mit der Tiefenanschlaghülse (14) durch ein Stellgewinde (26) verbunden ist.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung als Schnellwechseleinrichtung (30, 34) ausgeführt ist.-2-Postscheckkonto: Karlsruhe.Z697a-764_. Bankkonto: Oeutsehe Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332• · ft ·— 2 —4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß an der Schnellwechseleinrichtung ein schwenkbarer Klemmhebel (34) vorgesehen ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (34) eine mit "Auf" und eine mit "Zu" bezeichnete Stellung aufweist.|. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn-zeichnet, daß der Klemmhebel (34) mit einer in Radialrichtung spiralförmigen Spannfläche (36) verse-■ hen ist, die durch exzentrische Lagerung eines zylindrischen Teils erzeugt ist.7. Vorrichtung nach eiaem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenηrichtung aus rund um die Außenfläche des Tiefenanschlags (16) angeordneten Rastnocken (38) besteht, zwischen denen federnde Rastnasen (40) ausrückbar eingerastet sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ϊ daß die Rastnasen (40) mit der Tiefenanschlaghülse\ (14) einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (16) eine ebene Stirnfläche (42) aufweist, in die ein Magnetring (44) bündig eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114648 DE8114648U1 (de) | 1981-05-18 | 1981-05-18 | Einstellbarer tiefenanschlag fuer handbohrmaschinen zum eindrehen von schrauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114648 DE8114648U1 (de) | 1981-05-18 | 1981-05-18 | Einstellbarer tiefenanschlag fuer handbohrmaschinen zum eindrehen von schrauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8114648U1 true DE8114648U1 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6727755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818114648 Expired DE8114648U1 (de) | 1981-05-18 | 1981-05-18 | Einstellbarer tiefenanschlag fuer handbohrmaschinen zum eindrehen von schrauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8114648U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110173286A (zh) * | 2019-06-19 | 2019-08-27 | 四川新筑智能工程装备制造有限公司 | 一种用于锚杆台车的锚杆库组件 |
-
1981
- 1981-05-18 DE DE19818114648 patent/DE8114648U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110173286A (zh) * | 2019-06-19 | 2019-08-27 | 四川新筑智能工程装备制造有限公司 | 一种用于锚杆台车的锚杆库组件 |
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