DE8113637U1 - Halteelement - Google Patents

Halteelement

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DE8113637U1
DE8113637U1 DE19818113637D DE8113637DU DE8113637U1 DE 8113637 U1 DE8113637 U1 DE 8113637U1 DE 19818113637 D DE19818113637 D DE 19818113637D DE 8113637D U DE8113637D U DE 8113637DU DE 8113637 U1 DE8113637 U1 DE 8113637U1
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DE19818113637D
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United Carr GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/08Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
    • F16B21/086Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the shank of the stud, pin or spigot having elevations, ribs, fins or prongs intended for deformation or tilting predominantly in a direction perpendicular to the direction of insertion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschke
8000 München 40, Elisabethstr. 34
UNITED CARR GMBH
6000 Frankfurt/M.
Halteelement
Die Neuerung bezieht sich auf ein Halteelement, mit einem j Grundkörper und einem daran anschließenden Flanschteil, wo-
bei der Grundkörper mindestens zwei einander gegenüberliegende, mit Stirnflächen gegen das Flanschteil gerichtete federnde Zungen aufweist.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiges Halteelement bekannt, bei welchem die einander gegenüberliegenden Federzungen stufenförmig ausgebildete Endbereiche aufweisen, welche im Zusammenwirken mit der Flanschunterseite das Halteelement an einem Träger haltern. (US-PS 2 424 757)
Hierbei sind die einzelnen Abstufungen der Federzungen jedoch nicht sehr profiliert ausgebildet, so daß sich insgesamt nur eine unsichere Lagerung dieses bekannten Halteelements an einem Träger ergibt. Die beiden, einander gegenüberliegenden federnden Zungen müssen hierbei zur Halterung dieses bekannten Halteelements bei verschiedenen Befestigungsdicken der Träger dienen. Insgesamt ergibt sich damit in der Praxis nur eine unsichere Befestigung dieses bekannten Halteelements in einer Bohrung eines Trägers.
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Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein dübelartig ausgebildetes Halteelement, bei welchem am Umfang eines zylindrisch ausgebildeten Grundkörpers mehrere stufenartig ausgebildete Halteelemente in verschiedenen Höhen angeordnet sind. (GB-PS 1 020 694). Die Federwirkung dieser einzelnen Vorsprünge ist relativ gering, so daß insgesamt auch hier die Haltewirkung dieses bekannten Halteelements oftmals nicht den in der Praxis an das Halteelement gestellten Forderungen genügt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist demgegenüber die Schaffung eines Halteelements,- welches auf einfache Weise so ausgebildet ist, daß eine einfache und sichere Befestigung in einem Träger auch bei verschiedenen^Materialstärken gegeben ist.
und variablen
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß neben den federnden Zungen weitere Federzungen am Grundkörper angeordnet sind, deren gegen das Flanschteil gerichteten Stirnflächen in einer anderen Ebene gegenüber der Unterseite des Flanschteils liegen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß jeweils für eine bestimmte Materialstärke zwei Federzungen vorgesehen sind, welche beide dem Halteelement eine sichere Lagerung innerhalb eines Trägers verleihen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können jeweils zwei einander diagonal gegenüberliegende Federzungen Stirnflächen in derselben Ebene aufweisen. Durch diese Stirnflächen ergibt sich eine einwandfreie Anlage des Halteelements an der Unterseite des Trägers und damit eine sichere Lagerung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Grundkörper zylindrisch ausgebildet sein, wobei zwischen den einander diagonal gegenüberliegenden Federzungenpaaren mit Stirnflächen in derselben Ebene am Umfang des Grundkörpers ein weiteres Federzungenpaar angeordnet ist, dessen Stirnflächen in einer anderen Ebene gegenüber der Unterseite des Flanschteils liegen. Damit lassen sich vorteilhafterweise beispielsweise Materialdicken von 0,8 bis 4,5 mm durch eine einzige
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Ausführungsform des neuerungsgemäßen Halteelements überbrücken. In jedem Fall ist hierbei gewährleistet, daß immer zwei einander gegenüberliegende Federzungen das Halteelement sicher in dem Träger lagern.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können die Stirnflächen abgestuft ausgebildet sein, so daß das Halteelement für weitere unterschiedliche Materialstärken eingesetzt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann das Flanschteil federnd ausgebildet sein,- wobei es eine gegen die Stirnflächen der Federzungen gerichtete Dichtlippe aufweist. Hierdurch wird vorteilhafterweise eine gute Dichtwirkung zwischen der Oberseite des Halteelements und dem Träger erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann das Flanschteil mit Befestigungsvorrichtungen versehen sein. Weiterhin können die Federzungen im Bereich von Durchbrüchen des Grundkörpers liegen, so daß sich eine einfache, konstruktive Gestaltung dieses neuerungsgemäßen Halteelements ergibt.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Halteelements mit abgebrochener Befestigungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig.1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Halteelements nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Halteelements,·
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V nach Fig. 4; Fig. 6 eine Vorderansicht des Halteelements nach Fig.4.
Das in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Halteelement besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 2, sowie einem Flanschteil 3; dieser Grundkörper ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und weist im ;<'. unteren Bereich eine zylindrische Führurg 20 und im oberen Bereich eine zylindrische Führung 19 auf, wodurch das Grundteil 2 in eine ■<. nicht näher dargestellte Bohrung eines Trägers geführt eingesetzt
ί; werden kann. Hierdurch wird vorteilhafterweise ein Abkippen des
: Halteelements beim Einsetzen vermieden. Der Grundköfper kann auch
konisch ausgebildet sein.
Der Grundkörper 2 besitzt Durchbrüche 21 und 22 (Fig. 1 und 3), in welcher Federzungen 4, 5 und 6 angeordnet sind. Nach Fig. 2 ; liegen sich jeweils zwei Federzungen mit gleicher Höhe diagonal
einander gegenüber, beispielsweise das Federzungenpaar 4-4 und das Federzungenpaar 5-5. Das Federzungenpaar 4-4 weist hierbei jeweils eine Stirnfläche 7 auf, welche in der Ebene a liegt und gegen die Unterseite 10 des Flanschteils 3 gerichtet ist.
Die Stirnflächen 8 des Federzungenpaares 5-5 liegen nach Fig. 1 in einer Ebene c und sind ebenfalls gegen die Unterseite 10 des Flanschteils 3 gerichtet. Um 90° versetzt liegen die beiden Federzungen 6-6, welche die Stirnfläche 9 aufweisen, die ihrerseits in der Ebene b liegen.
Somit sind drei Federzungenpaare 4-4, 5-5 und 6-6 vorhanden, welche in den drei verschiedenen Ebenen a, b und c liegen. Damit läßt sich in diesem Fall infolge der drei Zungenpaare das neuerungsgemäße Halteelement 1 an Trägern mit drei unterschiedlichen Materialstärken befestigen.
Werden die Zungen mit Abstufungen versehen, läßt sich das Halteteil auch an Trägern mit den unterschiedlichsten Materialstärken befestigen, wobei jeweils eine Abstufung mit einer Trägerfläche
zusammenwirkt.
Auf der Oberseite des Flansches 3 können verschiedene Befestigungsvorrichtungen 13 zur Halterung von Leitungen, Kabeln oder anderen Elementen angeordnet sein. Der Flanschteil 3 ist hierbei federnd ausgebildet und weist eine gegen die Stirnflächen 7, 8 und 9 der Federzungen 4, 5 und 6 gerichtete, umlaufende Dichtlippe 14 auf. Wird nun ein derartiges, neuerungsgemäßes Halteelement 1 in einem Träger bestimmter Materialdicke eingedrückt, so legt sich die federnde Dichtlippe 14 des Flanschteils 3 auf die Oberseite des Trägers und bewirkt hierbei unter Berücksichtigung der variablen Materialstärke eine gute Abdichtung der betreffenden Trägerbohrung. Die Dichtlippe und die Federzungen arbeiten also zur Halterung des Halteelements innerhalb eines Trägers zusammen.
Statt der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten drei Federzungenpaare 4, 5 und 6 ist es auch möglich, noch weitere Federzungenpaare am Umfang des Grundkörpers 2 anzuordnen, so daß weitere unterschiedliche Materialdicken eines Trägers überbrückt werden können(nicht näher dargestellt).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, 5 und 6 weist das neuerungsgemäße Halteelement 1' lediglich zwei diagonal einander gegenüberliegende Federzungenpaare 4-4 und 5-5 auf. Diese Federzungenpaare besitzen jedoch Stirnflächen 7 und 8, welche mit Stufen 16 und 17 gemäß Fig. 4 und 6 versehen sind. Somit läßt sich dieses Halteelement 1' im vorliegenden Fall bei vier verschiedenen Materialdicken eines Trägers infolge der vier Stufen einsetzen.
Wiederum liegen auch hier zwei diagonal gegenüber angeordnete Federzungen vor, welche eine sehr sichere Lagerung des Halteelements 1' in einer öffnung eines Trägers bewirken. Am Außenumfang weist bei dieser Ausführungsform der Grundkörper 2 nach Fig. 4 und 6 Aussparungen 18 auf, welche als Freiarbeitung für Ausstoßnadeln gedacht sind.
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Il ' · < η ' '
Bei dieser Ausführungsform ist das Halteelement mit einer Durchgangsöffnung 15 versehen, so daß beispielsweise in diese Durchgangsöffnung ein mit einem Zapfen versehenes weiteres Teil eingesetzt und funktionssicher darin gelagert werden kann.. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt das Halteelement 1' an seinem Flanschteil 3 eine umlaufende Dichtlippe 14, so daß auch hier die Öffnung eines Trägers dicht abgeschlossen werden kann, nachdem das Halteelement 1' in die Trägeröffnung eingesetzt und mit Hilfe der entsprechenden federnden Zungen verrastet ist.
Gemäß einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel besteht auch die Möglichkeit, die federnden Zungen mit weiteren Abstufungen zu versehen, so daß entsprechend der Zahl der Abstufungen das Halterungselement im Träger der unterschiedlichsten Materialdicke oder variablen Materialstärke eingesetzt werden kann.
In jedem Fall liegen jeweils einzelne Federzungenpaare vor, welche oberseitig gegen die Fläche eines Trägers drücken, wobei infolge der verschiedenen Höhen der Oberseiten der Federzungen Materialstärken von beispielsweise 0,8 bis 4,5 mm durch ein einziges Halteelement überbrückt werden können.

Claims (8)

Patentanwälte Dipl.-Ing. E. Ecter Dipl.-Ing. K. Schieschke München 40, Ellsabelhstr. 34 UNITED-CARR GMBH 6000 Frankfurt/M Halteelement Schutzansprüche :
1. Halteelement, mit einem Grundkörper und einem daran anschließenden Flanschteil, wobei der Grundkörper mindestens zwei einander gegenüberliegende, mit Stirnflächen gegen das Flanschteil gerichtete federnde Zungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß neben den federnden Zungen (6) weitere Federzungen (4, 5) am Grundkörper (2) angeordnet sind, deren gegen das Flanschteil (3) gerichteten Stirnflächen (a, c) in einer anderen Ebene gegenüber der Unterseite (10) des Flanschteils (3) liegen.
2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander gegenüberliegende Federzungen (4; 5) Stirnflächen (7; 8) in derselben Ebene aufweisen.
3. Halteelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) zylindrisch ausgebildet ist, wobei zwischen den einander diagonal gegenüberliegenden Federzungenpaaren (4; 5) mit Stirnflächen in derselben Ebene am Umfang des Grundkörpers ein weiteres Federzungenpaar (6) angeordnet ist, dessen Stirnflächen (9) in einer anderen
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Ebene gegenüber der Unterseite (10) des Flanschteils (3) liegen.
4. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (7,8,9)abgestuft ausgebildet sind.
5. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschteil (3) federnd ausgebildet ist.
6. Halteelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschteil (3) eine gegen die Stirnflächen der Federzungen (4, 5, 6) gerichtete Dichtlippe (14) aufweist,
7. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschteil (3) mit Befestigungsvorrichtungen (13) versehen ist.
8. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (4; 5; 6) im Bereich von Durchbrüchen des Grundkörpers (2) liegen.
• Patentanwälte Dipl.-Ing. E. Eder Dipl.-Ing. K. Schieschke
8000 München 40, Elisabeihstr. 34
DE19818113637D 1981-05-08 1981-05-08 Halteelement Expired DE8113637U1 (de)

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