DE8111213U1 - Einrichtung zum glaetten von kettfaeden - Google Patents

Einrichtung zum glaetten von kettfaeden

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DE8111213U1 DE19818111213 DE8111213U DE8111213U1 DE 8111213 U1 DE8111213 U1 DE 8111213U1 DE 19818111213 DE19818111213 DE 19818111213 DE 8111213 U DE8111213 U DE 8111213U DE 8111213 U1 DE8111213 U1 DE 8111213U1
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Deutsche Institute fuer Textil und Faserforschung Stuttgart
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Institute für Textil- und Fciserforschung Stuttgart
7410 Reutlingen
Einrichtung zum Glätten von Kettfäden
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Ho.chleistungswebmaschinen, bei denen der Schußeintrag nicht mechanisch, sondern mittels Preßluftstrahlen oder dergleichen erfolgt, ist es vorteilfhaft, wenn die Kettfäden möglichst glatt sind, d. h. möglichst wenig abstehende Fasern haben, damit der Eintrag der Schußfäden in das Webfach möglichst störungsfrei gelingt, da fehlerhafter Schußeintrag zu Webfehlern mit allen nachteiligen Folgen führt, oder man muß, um solche Webfehler zu verhindern, die Maschine nach jedem mißlungenen Schußeintrag stillsetzen und den Schußfehler beheben, was zu erheblichen Ausfallzeiten der Webmaschine führen kann.
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Bei den bisherigen Einrichtungen zum Glätten der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art, verwendete man Glättungswalzen mit glattem Umfang. Die mittels solcher Glättungswalzen geglätteten Kettfäden können jedoch immer noch erhebliche Haarigkeit aufweisen und bei dem späteren Schußeintrag auf der Webmaschine im sehr erheblichem Ausmaß Schußfadenfehler verursachen, insbesondere auf Webmaschinen mit pneumatischem Schußeintrag oder Schußeintrag mit Wasserstrahlen.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bessere Glättung der Fäden erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Infolge der Ausbildung mindestens einer Glättungswalze als Rillenwalze werden auf ihr die Kettfäden besser als auf glatten Glättungswalzen geglättet und es wird auch dem gegenseitigen Zusammenkleben der frisch geschlichteten oder präparierten Kettfaden besser als bisher entgegengewirkt, und zwar müssen miteinander verklebte Kettfaden vor dem Aufbäumen auf den Kettbaum mechanisch wieder getrennt werden und dabei werden sie wieder aufgerauht und ihre Haarigkeit vergrößert.
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Die Rillendichte der Rillenwalze kann zweckmäßig zumindest 2 bis 3 Rillen/cm betragen, jedoch bevorzugt wesentlich größer sein, beispielsweise in vielen Fällen vorteilhaft 10 bis 30 Rillen/cm betragen,
Die Erfindung bringt bereits gute Resultate, wenn lediglich eine einzige Glättungswalze, über die die aufzubäumende Kettfadenschar läuft, vorgesehen wird, doch.i läßt sich die Glättung der Kettfäden noch weiter verbessern, wenn man mindestens zwei Rillenwalzen in Laufrichtung der sie kontaktierenden Fäden im Abstand hintereinander anordnet, so daß die Wahrscheinlichkeit besteht, daß größere Umfangsbereiche, vorzugsweise die gesamten Umfange der Fäden mit Rillenwandungen einander nachgeordneter Rillenwalzen in Kontakt kommen können. Zu diesem Zweck kann vorzugsweise die Maßnahme nach Anspruch 23 vorgesehen sein. Beispielsweise können 2 bis 4 Rillenwalzen so hintereinander angeordnet sein, daß sie die Fäden der betreffenden Fadenschar abwechselnd an den einen und den anderen Umfangshälften kontaktieren, vorausgesetzt natürlich, daß die Fäden sich . nicht oder nur geringfügig drehen, was in aller Regel der Fall ist.
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Besonders gute Glättung der Fäden läßt sich erreichen, wenn man vorsieht, daß mindestens eine Rillenwalze derart angetrieben ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit ihrer Rillen kleiner als die Vorschubgeschwindigkeit der über sie laufenden Fadenschar ist. Zu demselben Zweck kann auch vorgesehen sein, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rillen mindestens einer Rillenwalze größer als die Fadenvorschubgeschwindigkeit ist. Hierdurch werden die Fäden in den Rillen der Rillenwalze durch die Relativgeschwindigkeit glatt gestrichen und ihre Glätte noch verbessert. Bevorzugt können alle Rillenwalzen in dieser beschriebenen Weise mit größerer bzw. kleinerer Umfangsgeschwindigkeit ihrer Rillen als der Fadenvorschubgeschwindigkeit entspricht angetrieben sein. In manchen Fällen ist es jedoch auch denkbar, die Umfangsgeschwindigkeit der Rillen mindestens einer Rillenwalze ungefähr gleich groß wie die Fadenvorschubgeschwindigkeit vorzusehen.
Insbesondere dann, wenn auch die Fäden von Fadenscharen hoher Fadendichte (Fadendichte = Anzahl der Fäden pro cm der Breite der Fadenschar) zu glätten sind, die es schwierig macht, an Rillenwalzen eine entsprechend
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hohe Rillendichte vorzusehen (Rillendichte = Anzahl der Rillen pro cm axialer Länge der Rillenwalze), ist es vorteilhaft, eine Rillenwalzenanordnung vorzusehen, bei welcher die Fadenschar durch eine erste Reihe von hintereinander angeordneten Rillenwalzen, vorzugsweise durch zwei bis vier Rillenwalzen in eine entsprechende Anzahl Fadenscharen entsprechend geringerer Fadendichte aufgefacht wird, die durch eine zweite Reihe hintereinander angeordneter Rillenwalzen, deren Anzahl der der ersten Rillenwalzen entspricht, wieder zu einer einzigen Fadenschar der ursprünglichen Fadendichte vereinigt werden. Hierdurch läßt sich problemlos selbst bei hoher Fadendichte der dieser Rillenwalzenanordnung zulaufenden FadenscSar^/e^licfien, daß die Fäden der auf gefachten Fadenscharen infolge ihrer verringerten Fadendichte im wesentlichen in je eine gesonderte Rille der betreffenden Rillenwalze zu liegen kommen können, die keine weiteren Fäden enthält, und ferner daß die Fäden praktisch über ihren ganzen Umfang gut geglättet werden, so daß sie besonders hohe Glättung erhalten.
Die Tiefe der Rillen der Rillenwalze kann vorzugsweise so vorgesehen sein,, daß zumindest feinere Fäden in sie ganz eintauchen können, vorzugsweise o,3 bis 5 mm betragen.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß mindestens eine Rillenwalze, bei Vorhandensein mehrerer Rillenwalzen vorzugsweise alle Rillenwalzen mindestens einem dem Trocknen der Fäden dienenden Trocknungsfeld zugeordnet ist bzw. sind. Hierdurch erfolgt das Glätten der Fäden in Verbindung mit ihrem Trocknen und es läßt sich hierdurch besonders gut erreichen, daß zwischen den Kett-
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fäden am Ausgang des letzten Trocknungsfeldes nur wenig oder kaum Klebverbindungen zwischen benachbarten Kettfaden bestehen und deshalb bei dem endgültigen Separieren der Kettfaden voneinander vor dem Aufbäumen entsprechend kaum oder nur wenig miteinander verklebte Kettfaden wieder unter Aufreissen voneinander getrennt werden müssen, so daß die Kettfäden in besonders hohem.Ausmaß ihre durch die Rillenwalze bzw. Rillenwalzen erhaltene hohe Glätte beibehalten. Ss ist auch möglich, mindestens eine Rillenwalze zu beheizen, so daß sie am Trocknen der Fäden mitwirkt. Es ist jedoch je nach Art der Schlichte oder Präparation auch denkbar, daß man in manchen Fällen die Rillenwalze bzw. alle Rillenwalzen oder zumindest eine Rillenwalze stromaufwärts vor dem vordersten Trocknungsfe Id anordnen kann, so daß die Fäden bereits durch die betreffende Rillenwalze oder Rillenwalzen geglättet in das Trocknungsfeld einlaufen. Dabei kann auch vorgesehen sein, daß zusätzlich noch in mindestens einem Trocknungsfeld und/oder zwischen zwei Trocknungsfeldern noch mindestens eine Rillenwalze zur weiteren Verbesserung des Glättens während des Trocknens zum Verringern der Gefahr des Verklebens benachbarter Fäden zusätzlich angeordnet ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn mindestens eine Rillenwalze eine Rillendichte hat, die gleich oder größer als die Fadendichte der sie.kontaktierenden Fadenschar ist.
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Doch ist es denkbar, auch mit geringeren Rillendichten zumindest in vielen Fällen noch gute Resultate zu
erreichen, bzw., daß eine Teilanzahl der vorhandenen
Rillenwalze solche geringeren Rillendichten hat.
Da solche Einrichtungen Fadenscharen erheblich unterschiedlicher Fadendichte durchlaufen, ist es besonders zweckmäßig, vorzusehen, daß die Rillendichte
mindestens einer Rillenwalze zumindest ungefähr der
Fadendichte der durch sie zu glättenden Fadenscharen
der normalerweise höchsten Fadendichten entspricht.
Die üblichen Fadendichten solcher Fadenscharen liegen meist im Bereich zwischen 10 bis 30 Fäden/cm. In
Feinwebereien kommen auch höhere Kettfadendichten etwa bis 60 Fäden/cm, in Sonderfällen bis 80 Fäden/cm vor. Im Falle einer Rillenwalzenanordnung nach Anspruch 5
kann deshalb bevorzugt vorgesehen sein, daß die
Rillendichte der Rillenwalzen der beiden Rillenwalzenreihen gleich oder größer als 30/n bis 60/n Rillen/cm ist, wo η die Anzahl der hintereinander angeordneten Rillenwalzen der ersten Rillenwalzenreihe ist.
Im allgemeinen weist die Schlicht- oder Präparationsvorrichtung einen einzigen Schlichtetrog bzw. eine
einsige Präparationsauftragsvorrichtung auf, der bzw. die von der gesamten Kettfadenschar durchlaufen wird. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt,
sondern kann auch bei Einrichtungen verwendet werden, bei denen die auf dem Kettbaum aufzubäumenden Kettfaden durch zwei oder mehr Schlicht- oder Präparationsvorrichtungen laufen. Im allge-
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meinen werden dann diese getrennt präparierten bzw. geschlichteten Kettfäden noch während des Trocknens zu einer einzigen Kettfadenschar vereinigt, die dann auf . den Kettbaum aufgebäumt wird. Es gibt jedoch auch Einrichtungen, die von der Erfindung ebenfalls mit umfaßt werden, bei denen die Kettfäden nach erfolgter Trocknung in zwei oder mehr nebeneinanderlaufende Kettfadenscharen unterteilt werden, die auf zueinander gleichachsig angeordnete Kettbäume aufgewunden werden. Auch ist es denkbar, daß man in manchen Fällen die mittels mindestens einer erfindungsgemäßen Rillenwalze geglätteten Kettfäden vorzugsweise nach ihrem Trocknen in zwei oder mehr Kettfadenscharen entsprechen geringerer Kettfadendichte auffacht und auf beispielsweise übereinander angeordnete Kettbäume aufbäumt. Auch andere Ausbildungen erfindungsgemäßer Einrichtungen sind möglich.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
Einrichtung zum Schlichten, Glätten und Aufbäumen von Kettfäden, wobei alle für das Verständnis nicht wichtigen Teile weggelassen sind,
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Fig. 2
eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen'Einrichtung,
Fig. 3
eine gebrochene, schematische Vorderansicht einer Rillenwa.lze der Einrichtung nach Fig. 1 oder 2,
Fig. 4
ein Ausschnitt des Rillenprofiles der Rillenwalze nach Fig. 3,
Fig. 5
eine Abwandlung des Rillenprofiles der Rillenwalze nach Fig. 4.
In der Zeichnung sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung 10 weist drei Zettelwalzen auf , von denen nur zwei bei 11 dargestellt sind. Auf sie sind Kettfaden aufgewunden, die durch eine Transportwalzenvorrichtung 12 von den Zettelwalzen 11 kontinuierlich abgezogen werden und zu einem Schlichtetrog 13 weiterlaufen, in welchem die. dem Schlichten der Kettfadenschar 14 dienende Schlichte sich befindet. Die Kettfadenschar 14 wird in den Schlichtetrog 13 mittels der Tauchwalze 15 eingetaucht und anschließend durch ein Quetschwalzenpaar 16 abgequetscht und
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.. (Trocknungszylindern)
lauft dann zu zwei angetriebenen Trockenzylindern/17, die glatte ümfangsflache haben und beheizt sind und Vortrocknung der Kettfadenschar 14 bewirken. Von diesen Trockenzylindern 17 läuft die Kettfadenschar 14 zu einer angetriebenen Rillenwalze 19 und von dieser unter Auffachung in drei scharen 14' zu einer, sechs angetriebene Rillenwalzen 19', 19'· aufweisenden Rillenwalzenanord- f,
nung 20, deren Rillenwalzen ebenfalls die Breite der Kettfadenschar 14 haben, die jedoch infolge der Auffachung nur ein Drittel der Fadendichte wie die von der Rillenwalse 19 ablaufende Kettfadenschar 14 haben, wobei ] diese Auffachung durch die drei wie dargestellt hintereinander angeordneten Rillenwalzen 19' bewirkt wird, die zueinander parallele Drehachsen haben, mit derselben Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben sind und deren axialenLängender Länge.der vordersten Rillenwalze 19 entspricht. Diese drei Rillenwalzen 19' bilden eine erste Rillenwalzenreihe der Rillenwalzenanordnung 20, die noch die zweite Rillenwalzenreihe mit den drei ebenfalls zueinander achsparallel angeordneten Rillenwalzen 19'' aufweist, die ebenfalls hintereinander angeordnet sind. Die aufgefachten drei Fadenscharen 14' umschlingen jede der Rillenwalzen 19·, 19" um ungefähr 90° und laufen von den Rillenwalzen 19'' zu einer hintersten angetriebenen Rillenwalze 19"·, wo sie wieder zu der gemeinsamen Kettfadenschar 14 entsprechend höherer Fadendichte vereinigt werden.
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Die Rillenwalzen 19', 19' ' , können unter sich gleich ausgebildet sein. Die Rillenwalzen 19, 19''' können vorzugsweise wesentlich höhere Rillendichten als die Rillenwalzen 19', 19'' aufweisen. Wenn diese Einrichtung für Kettfadendichten bis etwa 30 Fäden/cm vorgesehen ist, können die Rillenwalzen 19', 19"' vorzugsweise Rillendichten von etwa 10 Rillen/cm haben, damit für die Kettfadendichte von 30 Fäden/cm noch für jeden Faden eine eigene Rille pro Walze 19', 19·' zur Verfügung steht. Die Rillendichte der Rillenwalzen 19, 19' " kann dann vorzugsweise etwa 15 bis 30 Rillen/cm betragen.
Die Rillenwalzenanordnung 20 ist ferner so ausgebildet, daß die Rillenwalzen 19' die einen Längsumfangshälften der Kettfäden der Fadenscharen 14' glätten und die Rillenwalzen 19'' die anderen Längsumfangshälften dieser Kettfaden.
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Die Kettfadenschar 14 wird dann mittels vier weiteren angetriebenen Trockenzylindern 17' mit glatten Walzenumfängen nachgetrocknet und läuft dann durch ein Trockenteilfeld 21 mit Trockenteilstäben unäeine angetriebene Kettfadenschar - Transportvorrichtung 22 hindurch zu dem Kettbaum 23, auf den diese Kettfadenschar 14 aufgewunden, d. h. aufgebäumt wird. Dieser Kettbaum 23 dient dann später der Vorlage der Kettfaden an einer Webmaschine.
Die durch die beiden Trockenzylinder 17 vorgetrockneten Fäden werden mittels den Rillenwalzen 19, 19', 19'', 19'11 sehr gut geglättet, wobei bevorzugt die Umfangsgeschwindigkeiten der Rillen dieser angetriebenen Rillenwalzen kleiner als die Vorschubgeschwxndigkeit der sie kontaktierenden Fäden ist. Es ist auch möglich, diese Rillenwalzen so anzutreiben, daß die Rillen. größere Umfangsgeschwindigkeit haben als der Fadenvorschubgeschwindigkeit entspricht.
In manchen Fällen . kann man auch vorsehen, daß mindestens eine der Rillenwalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit ihrer Rillen angetrieben ist, die ungefähr der Fadenvorschubgeschwindigkeit entspricht. Die Rillenwalzen können vorzugsweise gemeinsam vom Hauptantrieb der Einrichtung über Zahnradgetriebe, Kettengetriebe oder sonstige Getriebe angetrieben werden oder es können ihnen auch Einzelantriebe in Form von gesonderten
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Einzelelektromotoren zugeordnet sein, deren Drehzahlen man unabhängig vom Hauptantrieb der Einrichtung auf gewünschte Werte einstellen kann. In Sonderfällen ist es .
ι auch denkbar, daß die Rillenwalzen oder mindestens eine
der Rillenwalzen nicht angetrieben werden, sondern nur drehbar um ihre Drehachsen gelagert sind und durch die sie kontaktierenden Fäden in Rotation versetzt werden, wobei man zweckmäßig vorsehen kann, diese Rillenwalzen
einstellbar bzw. gesteuert zu bremsen, damit sie mit 5
etwas langsamerer Umfangsgeschwindigkeit rotieren als der Fadenvorschubgeschwindigkeit entspricht zwecks besserer Glättung der Fäden.
Die Auffachung der Kettfadenschar 14 in drei Fadenscharen 14', deren Fadendichte nur ein Drittel der Faden- | dichte der Kettfadenschar entspricht, hat den Zweck, damit f die sechs Rillenwalzen 19', 19'' problemlos mit solcher Rillendichte versehen werden können, daß zumindest normalerweise für jeden von ihnen umgelenkten Kettfaden eine eigene gesonderte Rille zur Verfügung steht, in der kein zweiter Kettfaden zu liegen braucht, wie oben bereits erläutert wurde.
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Die Rillenwalzenanordnung 20 ist so getroffen, daß die Laufwege der aufgefachten drei Fadenscharen 14' von der Ablaufstelle der vorgeordneten Rillenwalze 19 zur nachgeordneten Rillenwalze 19''" ungefähr gleich lang sind, vorzugsweise
die
exakt gleich lang sind, wodurch alle/diese Rillenwalzenanordnung 20 durchlaufenden Fäden gleich beansprucht werden und überbeanspruchungen und Unterbeanspruchungen der Fäden der einzelnen Fadenscharen 14' sich sicher vermeiden lassen.
Die durch die Trockenzylinder 17 bewirkte Vortrocknung der Fäden ist so, daß die Fäden mit noch feuchtem Schlichteauftrag an der Rillenwalzenanordnung 2 0 ankommen und erst nach Verlassen dieser Rillenwalzenanordnung 20 durch die Trockenzylinder 17' nachgetrocknet, d= h. auf ihren endgültigen Trocknungsgrad getrocknet werden, mit dem sie auf den Kettbaum 23 aufgebäumt werden.
Es kann in vielen Fällen zweckmäßig vorgesehen sein, daß die Fäden bei Durchlaufen der Rillenwalzenanordnung 20 nicht getrocknet werden, hier also kein Trocknungsfeld vorhanden ist, doch ist es auch möglich, diese Rillenwalzenanordriung einem Trocknungsfeld zuzuordnen. Zu diesem Zweck können
beidseits der Rillenwalzenanordnung 2 0 je ein sich über die Breite der Fadenscharen 14' erstreckender Infrarot-Strahler 24 angeordnlf^zum Zwischentrocknen der Fäden während des Durchlaufens dieser Rillenwalzenanordnung 20. Anstelle der Infrarotstrahler 24 ■
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können auch andere geeignete Trocknungsmittel zur Zwischentrocknung vorgesehen sein, beispielsweise Warmluft, eine Hochfrequenztrocknungsvorrichtung, die mittels hochfrequenter elektromagnetischer Wellen trocknet, od. dergl. In manchen Fällen kann auch vorgesehen sein, daß mindestens eine der Rillenwalzen 19, 19', 19"', 19111 beheizt ist.
In nicht dargestellter Weise kann ferner, falls erwünscht, noch vorgesehen sein, daß den Rillenwalzen Mittel zu ihrem kontinuierlichen Reinigen während ihrer Rotation zugeordnet sind, beispielsweise an sie angedrückte Rakel, Bürsten, Putzwalzen oder dergleichen. Auch andere Reinigungsmöglichkeiten bestehen, beispielsweise ihre kontinuierliche Reinigung mittels feinen Wasserstrahlen. Oft wird jedoch eine Reinigung der Rillenwalzen nicht erforderlich sein, da die sie kontaktierenden Fäden ebenfalls reinigende Wirkung auf sie ausüben.
Die Einrichtung 10' nach Figur 2 unterscheidet sich von der nach Figur 1 durch Wegfall der vorderen Trockenzylinder 17, durch eine etwas andere Anordnung der Rillenwalzen der Rillenwalzenanordnung 20 und ferner dadurch, daß anstelle des Schlichtetroges eine Präparationsvorrichtung 25 vorgesehen ist, die auf die Kettfäden eine flüssige Präparation beispielsweise auf Glykolbasis aufträgt, die die Fäden wie Schlichte ebenfalls zu glätten und ihre Scheuerfestigkeit zu erhöhen vermag.
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Diese Vorrichtung 25 weist
einen Trog 26 zur Aufnahme der flüssigen Präparation auf, in den eine nur obenseitig von der KeLtfadenschar 14 kontaktierte Präparationsauftragswalze 27 eintaucht, die im Trog Präparation aufnimmt und auf die Kettfaden überträgt.
Die Rillenwalzenanordnung 20 ist in einem Vortrocknungsfeld 24' angeordnet, dem kein anderes Trocknungsfeld vorgeschaltet ist und das nicht näher dargestellte Mittel zum Vortrocknen der Fäden aufweist, beispielsweise Infrarotstrahler, wie sie in Figur. 1 dargestellt sind, oder von Warmluft durchströmt ist.
Die von der Präparationsvorrichtung 25 kommende Kettfadenschar 14 wird in das Vortrocknungsfeld 24' mittels einer ihm vorgeordneten,/also noch außerhalb ihm befindlichen Rillenwalze 19 eingeleitet und in diesem Ausführungsbeispiel sind die erste und die zweite Reihe von Rillenwalzen 19', 19'' so angeordnet, daß die Fäden allen Rillenwalzen 19' der ersten Rillenwalzenreihe in einer gemeinsamen Tangentialebene zulaufen und ferner die von den Rillenwalzen 19'' der zweiten Rillenwalzen ablaufenden Fäden in eine diesen Rillenwalzen 19'' gemeinsamen Tangentialebene einlaufen, die auch eine Tangentialebene des ersten Nachtrocknungszylinders 17' ist. Die Trockenzylinder 17' bilden wieder ein Nachtrocknungsfeld.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 waren dagegen die ersten und die zweiten Reihen von Rillenwalzen 19', 19'' so angeordnet, daß die den drei Riilenwalzen 19' der ersten Reihe zulaufenden Fäden in zueinander geneigten Tangen-
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tialebenen dieser Rillenwalzen 19' zu ihnen laufen und daß die von den unterschiedlichen Rillenwalzen 19'' der zweiten Reihe ablaufenden Fäden in zueinander geneigten Tangentialebenen dieser Rillenwalzen 19'' von ihnen ablaufen. Beide dargestellten Rillenwalzenanordnungen 20. sind besonders vorteilhaft.
In Fig. 3 ist eine Rillenwalze 19" ausschnittsweise dargestellt, deren Welle 30 in Lagern drehbar gelagert und über einen angedeuteten Kettenantrieb 31 angetrieben wird. Die Rillen der anderen Rillenwalzen 19'', 19 und 19''' können entsprechend oder ähnlich profiliert sein. Der Umfang dieser Rillenwalze 19' ist zu ihrer Drehachse rotationssymmetrisch und weist eine Vielzahl von dicht nebeneinander mit gleicher Teilung angordneten Rillen 32 ungefähr dreieck-
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formigen Querschnittes/auf, "wie es in Figur 4 vergrößert ausschnittsweise dargestellt ist. Das Profil dieser Rillen 32 ergibt also keilförmige Rillen mit spitzen Böden 33 und spitzen Kämmen 34. In:Fig. 5 ist ein anderes Rillenprofil einer Rillenwalze 14' dargestellt, bei welchem die Rillenkämme 34 im Profil kreisbogenförmig Abrundungen haben und auch die Rillenböden 33 sind kreisbogenförmig abgerundet, wobei jedoch die Radien letzterer bodenseitiger Abrundungen wesentlich kleiner als die der Kämme 34 sind.
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Die Arbeitsbreiten der Rillenwalzen 19, 19', 191', 19111 entsprechen ungefähr denen der Trockenzylinder 17, 17'. Eine übliche Arbeitsbreite ist 180 cm. Sie kann jedoch je nach Einrichtung auch größer oder kleiner sein.
Die Erfindung ist nicht nur bei neu herzustellenden Einrichtungen der vorliegenden Art anwendbar, sondern eignet sich auch zum nachträglichen Umbau vorhandener Einrichtungen.
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5245 · Zusammenfassung
Einrichtung zum Glätten frisch geschlichteter oder frisch präpartierter Kettfäden, die von mindestens einer Schlicht- oder Präparationsvorrichtung als mindestens eine Fadenschar (14, 14') kontinuierlich zu mindestens einem Kettbaum laufen, wobei die Kettfäden auf ihrem Weg von der Schlicht- oder Präparationsvorrichtung zum Kettbaum durch mindestens eine Glättungswalze geglättet werden. Um die Glätte der Kettfäden zu verbessern,ist mindestens eine Glättungswalze als Rillenwalze (19, 19", 19", 19'") ausgebildet.
Fig. 1

Claims (23)

  1. Einrichtung zum Glätten frisch geschlichteter oder frisch, präparierter Kettfaden, die von mindestens einer Schlicht- oder Praparationsvorrichtung als mindestens eine Fadenschar kontinuierlich durch mindestens ein Trocknungsfeld hindurch zu mindestens einem Kettbaum laufen, auf den sie aufgebäumt werden, wobei die Kettfaden auf ihrem Weg von der Schlicht- oder Praparationsvorrichtung zum Kettbaum durch mindestens eine Glättungswalze geglättet werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Glättungswalze als Rillenwalze (19, 19', 19", 19''') ausgebildet ist, die eine sehr große · Anzahl von'zu'Ihrer Drehachse rotationssymmetrischer, nebeneinander angeordneter Rillen (32) aufweist, die dem Glätten der in sie gelangenden Fäden dienen.
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rillenwalze, vorzugsweise alle Rillenwalzen, derart angetrieben sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit ihrer Rillen kleiner als die Vorschubgeschwindigkeit der sie jeweils kontaktierenden Fadenschar (14,14') ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rillenwalze, vorzugsweise alle Rillenwalzen, derart angetrieben sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit ihrer Rillen größer als die Vorschubgeschwindigkeit der sie jeweils kontaktierenden Fadenschar (14,14') ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Rillenwalzen (19,19',19'', 19''') in Laufrichtung der sie kontaktierenden Fäden im Abstand hintereinander angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Rillenwalzenanordnung (20), durch die die ihr zulaufende Fadenschar (14) durch eine erste Reihe von hintereinander angeordneten, zueinander parallele Drehachsen aufweisenden Rillenwalzen (19') in eine entsprechende Anzahl Fadenscharen (14') praktisch unveränderter Breite jedoch, entsprechend geringerer Fadendichte aufgefacht wird, die durch eine zweite Reihe von hintereinander angeordneten, zueinander parallele Drehachsen aufweisenden Rillenwalzen (1911), deren Anzahl der Anzahl der Rillenwalzen (19') der ersten Reihe entspricht, wieder zu einer einzigen Fadenschar (.14) der ursprünglichen Fadendichte vereinigt werden.
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  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwege der Fadenscharen (14*) der geringeren Fadendichten ungefähr gleich lang, vorzugsweise exakt gleich lang sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rillenwalzenanordnung (20) eine die aufzufachende Fadenschar (14) ihr zuführende Rillenwalze (19) vorgeschaltet und/oder eine die aufgefachten Fadenscharen (14') wieder vereinigende Rillenwalze (19'') nachgeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe hintereinander geschalteter Rillenwalzen (19', 19'') zwei bis sechs Rillenwalzen aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillendichte der Rillenwalzen der beiden Rillenwalzenreihe gleich oder größer als 30/n bis 60/n Rillen pro cm ist, wo η die Anzahl hintereinander angeordneten Rillenwalzen der ersten Rillenwalzenreihe ist.
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  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenwalzen (19', 19'') der RiIlenwaIzenanordnung (20) die Fäden um jeweils ungefähr 80-100 umlenken.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden allen Rillenwalzen (19') der ersten Rillenwalzenreihe in einer gemeinsamen Tangentialebene dieser Rillenwalzen zulaufen und/oder die von den Rillenwalzen (1911) der zweiten Rillenwalzenreihe ablaufenden Fäden in eine diesen Rillenwalzen gemeinsame Tangentialebene einlaufen.
  12. 12. Einrichtung nach, einem der Ansprüche 5-10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rillenwalzen (19') der ersten Rillenwalzenreihe zulaufenden Fäden in zu einander geneigten Tangentialebenen dieser Rillenwalzen (19') zu ihnen laufen und/oder, daß die von den Rillenwalzen (19'') der zweiten Rillenwalzenreihe ablaufenden Fäden in zueinander geneigten Tangentialebenen dieser Rillenwalzen (1911) von ihnen ablaufen.
  13. 13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß mindestens eine Rillenwalze e.ine Rillendichte von mindestens 2 bis 3 Rillen/cm, vorzugsweise von 10 bis 30 Rillen/cm
    aufweist.
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  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rillenwalze (19',1911) einem Trocknungsfeld (24'), vorzugsweise einem Vortrocknungsfeld zugeordnet ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rillenwalze (19,19',19'',19"'') zwischen einem Vortrocknungsfeld und einem Nachtrocknungsfeld angeordnet ist (Fig. 1).
  16. 16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher mindestens ein Trocknungsfeld zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trocknungsfeld bzw. mindestens einem der Trocknungsfelder mindestens eine Rillenwalze vorgeschaltet und/oder nachgeschaltet ist.
  17. 17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillendichte min-
    ί destens einer Rillenwalze zumindest der Fadendichte
    ΐ derjenigen Fadenschar entspricht, welche die höchste
    Fadendichte derjenigen Fadenscharen hat, für die
    diese Einrichtung normalerweise vorgesehen ist.
  18. 18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Rillenprofil der Rillen der Rillenwalzen ungefähr dreieckförmig ist.
    5245 - 6 -
  19. 19. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rillen der Rillenwalze 0,3 bis 5 mm beträgt.
  20. 20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (32) der Rillenwalze sich von ihren Rillenböden aus nach außen stetig erweitern.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (32) mindestens einer Rillenwalze ungefähr keilförmige Profile mit spitzen oder abgerundeten Bodenprofilen aufweisen (Fig. 4).
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (32) mindestens einer Rillenwalze ein wellenförmiges Gesamtprofil ergeben (Fig. 5)
  23. 23. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei einander nachgeordnete, von derselben Fadenschar (14') kontaktierte Rillenwalzen (19", 19'') so angeordnet sind, daß mindestens eine dieser Rillenwalzen mit den einen Längshälften der Fadenumfänge und die ihr jeweils nachgeordnete Rillenwalze mit den anderen Längshälften der Fadenumfänge in Kontakt kommt.
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