DE8105651U1 - Induktionsspule - Google Patents

Induktionsspule

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DE8105651U1
DE8105651U1 DE19818105651 DE8105651U DE8105651U1 DE 8105651 U1 DE8105651 U1 DE 8105651U1 DE 19818105651 DE19818105651 DE 19818105651 DE 8105651 U DE8105651 U DE 8105651U DE 8105651 U1 DE8105651 U1 DE 8105651U1
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induction coil
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/55Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 81 G 5004 DE
Induktionsspule
Die Erfindung betrifft Induktionsspulen, die insbesondere für elektromagnetische Induktionswandler in Hörgeräten anwendbar sind.
Da in Hörgeräten nur sehr wenig Einbauraum zur Verfügung steht, werden als Wandler verwendete Induktionsspulen nur aus den unbedingt erforderlichen Teilen hergestellt. Es wird also ein Kern mit entsprechenden magnetischen Eigenschaften verwendet, auf den in der Regel lackisolierter Kupferdraht direkt gewickelt wird. Dabei ist es insbesondere an den beiden Enden der Spule schwierig, unter Beibehaltung einer ausreichenden Wicklungsdicke die Wicklung selbst festzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Induktionsspulen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art bei geringstmöglichen Abmessungen die Empfindlichkeit zu steigern. Dieise Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Kern verwendet wird, bei dem an den seitlichen Enden die später darauf anzubringende Wicklung begrenzende Verdickungen angebracht sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung von Hörspulenkernen stehen in den seitlichen Verdickungen Begrenzungen der Enden der aufgewickelten Spule zur Verfügung. Es kann daher eine über die ganze Länge gleich dicke Spule gewickelt werden. Dazu ist kein gesonderter, die Wicklung haltender Spulenkörper nötig, der die Wirksamkeit bei der Aufnahme elektromagnetischer Schwingungen herabsetzen könnte,
Kn S Kof / 09.02.1981
- 2 - VPA 81 G 5004 DE
Die seitlichen Enden der Spule können aus dem Werkstoff hergestellt sein, aus dem der Spulenkern selbst besteht. In der Regel ist dies ein weichmagnetisches Material, etwa Mu-Metall. Andere brauchbare Materialien, aus denen die Spulenenden hergestellt werden können, sind z.B. Kunststoff. Bei der Auswahl des Materials braucht lediglich berücksichtigt zu werden, daß die seitlichen Begrenzungen des Wickelraumes eine für die Drahtaufnahme genügend glatte Oberfläche besitzen, die sowohl ein Zerreißen des Drahtes beim Wickeln als auch eine mögliche Kurzschlußgefahr zwischen Wickeldraht und Wickelkörper verhindert.
Bei Versuchen hat es sich als gürstig erwiesen, den Verdickungen an den Enden des Spulenkörpers die Form angesetzter Scheiben zu geben, die konzentrisch zum Kern liegen. Dabei sollte ihr Durchmesser um die Dicke der Spulenwicklung größer sein als derjenige des Kerns, damit der zur Verfügung stehende Wickelraum mit der maximal möglichen Windungszahl gefüllt werden kann. In einem Beispiel ergab sich für die Scheiben der zweifache Durchmesser des Kerns. Bei diesem Beispiel ist es vorteilhaft, daß die Wechselfeldempfindlichkeit in bezug auf die des Gleichfeldes z.B. bei den im Beispiel angegebenen Abmessungen ein Optimum erreicht,,
Die Verdickungen der Enden des Spulenkörpers wirken sich bei ihrer Benutzung in mehrfacher Weise günstig aus. Sie können einerseits zum Einspannen der Körper in eine Wickelmaschine dienen und andererseits zur Befestigung der fertigen Spule im Hörgerät. Wenn sie aus dem Kernmaterial bestehen, weisen sie zusätzlich den Vorteil auf, daß sie wie magnetische Trichter wirken. Sie stellen eine Vergrößerung des für ankommende Feldlinien wirksamen Querschnitts des Magnetkörpers dar. Dadurch erhält die Körspule höhere Empfindlichkeit, d.h. sie
- 3 - VPA 81 G 5004 DE
kann in besonders bei am Kopf zu tragenden Hörgeräten günstiger Weise gegenüber bekannten Spulen kleinere Abmessungen erhalten, ohne daß bei gleicher ankommender Feldstärke eine Verringerung der Empfindlichkeit hingenommen werden müßte.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
10
In der Figur 1 ist eine mit einer erfindungsgemäßen Induktionsspule ausgerüstete Hörbrille dargestellt,
in der Figur 2 ein mit einer solchen Spule bestücktes HdO-Hörgerät und
in der Figur 3 der Querschnitt durch eine erfindungsgemäß gestaltete Spule.
In der Figur 1 ist mit 1 ein Brillengestell bezeichnet, welches an Scharnieren Bügel 2 und 3 besitzt. Der Bügel 3 enthält an seinem freien Ende eine Batterie 4, die in einem Auswechselhalter 5 untergebracht ist. Darauf folgt ein Hörer 6, ein Verstärker 7 mit einem Lautstärkeregler 8 und eine Induktionsaufnahmespule 9. Zur elektrischen Zusammenwirkung sind die elektrisch aktiven Elemente der Reihen 4 bis 9 über Leitungen 10, 11 und 12 miteinander verbunden. Der Hörer besitzt außerdem eine Schallableitung 13, die über ein Teil 14 den Bügel 3 verläßt und dann in einem Schlauch 15 bis zu einem elastischen Einsatz 16 weitergeführt ist, der in den Gehörgang eines Ohres einsetzbar ist.
Die Aufnahme von Schall erfolgt im Bügel 2, der an seinem freien Ende ebenfalls eine Batterie 17 enthält. Auf
- k - VPA 81 G 5004 DE
diese folgen dann ein Mikrofon 18, ein Verstärker 19 und eine Induktionsspule 20. Auch die Elemente dieser Reihe 17 bis 20 sind über Leitungen 21, 22 und 23 miteinander verbunden.
Diese an sich bekannte Ausbildung eines Hörgerätes funktioniert in der Weise, daß im. Mikrofon 18 aufgenommene Schallsignale im Verstärker 19 verstärkt zur Induktionc-. sendespule 20 gelangen. Von dort wird ein Induktionsfeld aufgebaut, aus welchem die Spule 9 im Bügel 3 Signale erhält. Diese werden über den aus der Batterie k gespeisten Verstärker 7 dem Hörer 6 zugeführt. In diesem erfolgt die Umwandlung in verstärkte Schallsignale, die dann über die Schalleitung 13 und den Schlauch 15 einem Ohr zugeleitet werden können.
Während das Gerät nach Figur 1 als eine sogenannte CROS-Hörbrille ausgebildet ist, bei welcher der Schall auf der einen Seite des Kopfes aufgenommen und dem Ohr auf der anderen Seite des Kopfes zugeführt wird, stellt das in Figur 2 gezeichnete Gerät ein solches dar, welches hinter dem Ohr getragen wird und nur diesem Ohr zugeordnet ist. In diesem Gerät sind als Aufnahmemittel ein Mikrofon 18 und eine Induktionsspule 9 vorgesehen. Diese können je nach Stellung des Schalters 18 einzeln oder gemeinsam an einen Verstärker 7 angeschlossen werden, von dem aus die elektrischen Signale zum Hörer 6 gelangen. Nach dem Umsetzen in gegenüber dem Eingang verstärkte akustische Signale gelangen diese über eine Schallleitung 13, die durch einen Traghaken 24 geführt ist, in einen Schalleitungsschlauch 15' und eine sogenannte Ohrolive 16', die in den Gehörgang einführbar ist.
In der Figur 3 ist eine längs ihrer Achse in der Mitte durchgeschnittene Induktionsspule 9 dargestellt. Dabei besitzt der Kern 26 an seinen beiden Enden Verdickungen
- 5 - VPA 81 G 5004 DE
27 und 28, welche die Form konzentrisch zum Kern 2G liegender Scheiben haben, deren Durchmesser etwa dreimal so groß ist wie derjenige des Kerns 26. Auf den Kern 26 ist eine Wicklung 29 aufgebracht, die dann durch die Teile 27 und 28 seitlich begrenzt wird und auf dem Kern 26 Halt erhält. Zur Andeutung der Wirksamkeit der Induktionsspule 9 sind gestrichelt Magnetfeldlinien 30 eingetragen. Es ist deutlich ersichtlich, daß die Eintrittsfläche für die Linien 30 durch die seitlichen Verdickungen 27 und 28 vergrößert ist.
3 Figuren
3 Schutzansprüche

Claims (3)

- 6 - VPA 81 G 5004 DE Schutzansprüche
1. Magnetkernspule, die insbesondere für elektromagnetische Induktionswandler in Hörgeräten geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern selbst als Spulenkörper ausgebildet ist und an seinen Enden die Wicklung begrenzende Verdickungen aufweist.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net , daß der Spulenkern an seinen Enden Verdickungen aufweist, welche die Form an den Kern angesetzter Scheiben haben und zum Kern konzentrisch liegen, wobei ihr Durchmesser größenordnungsmäßig das Zweifache desjenigen des Kern ausmacht und ihre Dicke dem Dur.hmesser des Kerns wenigstens weitgehend entspricht.
3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Spulenkörper mit seinen seitliehen Enden (Verdickungen) aus einheitlichem weichmagnetischem Kernmaterial besteht.
DE19818105651 1981-02-27 1981-02-27 Induktionsspule Expired DE8105651U1 (de)

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CH571181A CH659356A5 (en) 1981-02-27 1981-09-04 Magnetic core induction coil for hearing-aids
AT461081A AT379276B (de) 1981-02-27 1981-10-29 Hoergeraet
DK81782A DK156360B (da) 1981-02-27 1982-02-25 Hoereapparat med en magnetkerneinduktionsspole

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DK156360B (da) 1989-08-07
ATA461081A (de) 1985-04-15
AT379276B (de) 1985-12-10
CH659356A5 (en) 1987-01-15
DK81782A (da) 1982-08-28

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