DE8105604U1

DE8105604U1 - Fahrerstand-fahrzeug

Info

Publication number: DE8105604U1
Application number: DE19818105604U
Authority: DE
Original assignee: Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG
Current assignee: Jungheinrich AG
Priority date: 1981-02-27
Filing date: 1981-02-27
Publication date: 1981-08-06

Description

Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG

ί?οοο Hamburg 7o

2 HAMBURO 1

K/es - 5965 25. Februar I98I

Anwaltsakte:

5965

Fahrerstand-Fahrzeug

Die Erfindung betrifft ein Fahrerstand-Fahrzeug, insbesondere Kommissionierfahrzeug, bei welchem am Fahrerstand eine Betätigungs- oder Bedienanordnung wenigstens mit einem Bedienungshebel mit Steuerkopf angeordnet sind und eine Einstellung in bezug zur Fahrtrichtung vorgesehen ist.

An solchen Fahrerstand-Fahrzeugen, die auch mit Hubgerüsten beziehungsweise betätigbaren Lastaufnahmemitteln ausgerüstet sein können, ist ein Bedienungsstand bekannt, der mit üblichen Hebeln für Vorwärtssteuerung in einer Fahrtrichtung vorgesehen ist. Muß das Fahrzeug in entgegengesetzter Fahrtrichtung fahren, dann ist eine Fahrzeugsteuerung und -bedienung nur mit verwundener und unzumutbarer Körperhaltung der bedienenden Person möglich. Damit wird aber der Einsatz des Fahrzeugs erheblich eingeschränkt, weil, wenn man die Unbequemlichkeit in Kauf nimmt, mit geringeren Geschwindigkeiten als in Normalfahrt üblich gefahren wird, Dabei sind dann aber auch Fehlbetätigungen nicht ausgeschlossen.

Aus dem DE-QM Bo 26 973 ist es bereits bekannt, daß wenigstens ein Bedienungshebel mit Steuerkopf und wenigstens einem einseitig herausragenden Handgriff als in Fahrtrichtung bewegbar gelagerter Hebel angeordnet ist und im Bereich seiner Einstellung mit Anschlägen versehen ist, die wenigstens als Betätigungsmittel im Fahrtrichtungskreis vorgesehen sind. Dadurch kann der Bedienungshebel mit seinem Steuerkopf immer in eine Stellung in Fahrtrichtung vorn gebracht werden, so daß eine das Fahrzeug bedienende Person unabhängig von der Fahrtrichtung immer in die gleiche Lage für die Steuerung gebracht wird.

Bei der bekannten Ausführung ist der Bedienungshebel schwenkbar im Fahrerstand gelagert. Dabei ergeben sich nur Einstellungen in der Ausrichtung nach hinten und vorn, wobei dann aber auch noch die Steuerhandgriffe in verschiedene Höhen gebracht werden. Selbst bei Anordnung dieser Griffe an teleskopisch ausziehbar und zusammenschiebbaren Bedienungshebeln ergibt sich immer ein erheblicher Aufwand beim Richtungswechsel. Wenn sich die das Fahrzeug bedienende Person dreht, ergeben sich praktisch Zwischenstellungen mit der Notwendigkeit des Unigreifens und dadurch erhebliche Unsicherheitsmomente.

Das bekannta Fahrerstand-Fahrzeug sieht aber auch bereits vor, daß die Betätigungselemente an den Steuerhandgriffen in Abhängigkeit von ihrer Einstellung in bezug zur Fahrtrichtung wechselseitig austauschbar an Funktionselemente des Fahrzeugs kuppelbar sind. Dazu kann eine Kreuzkopplungsanordnung vorgesehen sein, die in Abhängigkeit von der Einstellung wenigstens eines Bedienungshebels Funktionsleitungen von Schalteinrichtungen der Betätigungselemente zu Funktionselementen in der Fahrzeugsteuerung umstellbar ist.

Bei der bekannten Ausführung ergeben sich Unsicherheiten beim Wechsel der Fahrtrichtung eben dadurch, daß die bekannten Bedienungshebel immer an einer Seite des Fahrzeugs verbleiben und mit ihren Handgriffen an dieser Seite hin- und herbewegbar sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrerstand-Fahrzeug der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß eine Bewegung des Fahrers oder der bedienenden Person auch bei Wechsel der Fahrtrichtung möglich ist, ohne daß sie die Handgriffe beziehungsweise die zugeordneten Betätigungselemente losläßt oder freigibt. Dieses ist auch wichtig in Berücksichtigung des Umstandes, daß auch eine seitliche Einstellung der bedienenden Person erforderlich werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über dem Fahrerstand an einem Träger eine Drehanschlußvorrichtung für die Betätigungs- und Bedienanordnung vorgesehen ist, die um diese Drehanschlußvorrichtung verdrehbar gelagert ist. Hierdurch wird die Betätigungs- und Bedienanordnung, auch wenn sich der Fahrer oder die bedienende Person dreht, mitgenommen, so daß immer die gleiche Voraussetzung für eine Betätigung vorliegt und vermieden wird, daß die Fahrzeugsteuerung auch nur kurzzeitig freigegeben wird. Im Sinne der Arbeitszeit ist das besonders wichtig,wenn berücksichtig wird, daß beispielsweise an Fahrzeugen mit Hubgerüsten auch während der Fahrt oder einer Umlenkung das Lastaufnahmemittel in der Höhe gesteuert wird.

Mit besonderem Vorteil ist an der Drehanschlußvorrichtung ein entsprechender, der Bemessung des Fahrerstands auskragender Oberarm für die wenigstens eine Betätigungs- und Bedienanordnung vorgesehen. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Bedienanordnung immer vor der bedienenden Person auf dem Fahrerstana gehalten ist.

In einer· bevorzugten Aus führung s form ist an dem wenigstens einem auskragenden Oberarm eine im wesentlichen um die Mitte des Fahrerstandes in Griffhöhe des Fahrers verdrehbare Steuerpultanordnung vorgesehen. Damit ergibt sich an dem drehbaren Halter auch die Möglichkeit der Anordnung einer Pultanordnung, wie sie an sich sonst nur in einem festen Cockpit üblich ist, die aber durch vorliegende Erfindung in überraschender Weise entsprechend der jeweils geforderten Aufmerksamkeit der bedienenden Person in die Aufmerksamkeitsrichtung folgt beziehungsweise auch bei Umkehrung der Drehrichtung praktisch den Fahrerstand so umrüstet, daß für das rückwärts zu fahrende Fahrzeug ein Fahrerstand wie für die Vorwärtsfahrt vorliegt.

In der bevorzugten Ausführungsform weist die Betätigungs- und Bedienanordnung wenigstens einen Betätigungshebelarm mit Steuerhandgriffen auf, wobei die Steuerhandgriffe in einer Lage gehalten sind, die sich jeweils vor dem in der Mitte des Fahrerstandes stehenden Fahrer befindet. Hierin liegt eine leichte Ausführung der Anordnung, die gute Bedienungsverhältnisse zuläßt. Dabei sind die Steuerhandgriffe vorteilhaft von dem wenigstens einem Betätigungs-Hebelarm in horizontale Richtung abgewinkelt.

Besonders bevorzugt wird aber, daß am Drehlageranschluß zwei Betätigungshebelarme angeordnet sind, an deren senkrechten Schenkeln jeweils zwei horizontal gerichtete Steuerhandgriffe als Betätigungs- oder Bediengriffe, insbesondere in Form von zwei Handdrehknöpfen angeordnet sind. Dadurch ergibt sich zwangsläufig die Funktionsstellung der bedienenden Person für beide Hände und diese bleiben immer an ihren Betfltigungs- und Bediengriffen, unabhängig davon, wie sich der Fahrer auf dem Fahrerstand zur Rundum-Beobachtung bewegt.

In diesem Zusammenhang wird einbezogen, daß an dem auskragenden Oberarm Schenkel des oder der Betätigungshebelarme schwenkbar angeordnet sind. Dieses kann für spezielle Ausführungen einbezogen werden. Eine winkelmäßig starre Anordnung wird dann bevorzugt, wenn sich der Fahrer zugleich an den Steuerhandgriffen abstützen soll.

Unter Einbeziehung eines Fahrzeugs in welchem eine Steuerung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt vorgesehen ist, liegt eine zweckmäßige Ausführung darin, daß in Abhängigkeit von der Verdrehung der Betätigungs- und Bedienanordnung um die Drehanschlußvorrichtung ein Umschalter vorgesehen ist, der die Vorwärts- und Rückwärtsfahrtrichtungssteuerung austauscht. Hierbei ergibt sich die oben erwähnte Umrüstung des Fahrzeugs für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Dabei ist vorteilhaft insbesondere in der Drehanschlußvorrichtung eine Umschalteinrichtung der Steueranschlüsse zu Steuergeräten im Fahrzeug derart vorgesehen, daß bei Verdrehung der Betätigungs- und Bedienanordnung über einem Winkel im wesentlichen in der Größenordnung über 90 nach jeder Seite eine Umschaltung zwischen Vorwärts- und Rückwärtsf-ahrtrichtungssteuerung auslösbar ist. Durch die Winkelbemessung wird eine gewisse Sicherheit erreicht.

Einbezogen wird vor allem, daß in der Drehanschlußvorrichtung eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, die um den Umkreis verteilt Rastpunkte aufweist. Diese Rastpunkte verhindern eine unkontrollierte Verschwenkung um die vertikale Achse dar Drehanschlußvorrichtung, insbesondere weist die Raateinrichtung für die verschiedenen Rastpunkte Federandruck-mittel auf, die eine sichere Haltung bis zu einer vorgegebenen Schwelle einer Verstellkraft gewährleisten, wobei diese Schwelle in einer besonderen Ausführung auch einbezieht, daß noch eine Abstützung der bedienenden Person ohne willkürliche Verstellung möglich ist.

Bei einem Fahrzeug mit einem Fahrerdach über dem Fahrerstand, gegebenenfalls einem Schutzdach, ist die Drehanschlußvorrichtung vorteilhaft an dem Fahrerdach vorgesehen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1: eine schematische Seitenansicht eines Fahrerstand-Fahrzeuges;

Fig. 2: eine schematische Draufsicht auf eine besondere Ausführungsform nach Fig. 1 in Teildarstellung;

Fig. 3: eine Teildarstellung aus Fig» 1 in Vorderansicht zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform;

Fig. 4: eir.e Seitenansicht von Fig. 3;

Fig. 5: eine Draufsicht auf Fig. 3 in Teildarstellung;

Fig. 6: eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit Erläuterung einer besonderen Ausgestaltung.

Das Fahrerstand-Fahrzeug, insbesondere Kommissionierfahrzeug i hat auf einem Fahrgestell 2 ein Hubgerüst 3. An diesem ist ein Fahrerstand 4 durch nicht näher gezeigte Mittel höhenbeweglich geführt. An diesem Fahrerstand ^ sind beispielsweise an der vom Hubgerüst 3 abgekehrten Seite Lastaufnahmemittel 5 angeordnet.

Auf dem Fahrgestell 2 ist eine Baugruppe 6 mit Antriebs- und Steuermittel angeordnet, um beispielsweise ein lenkbares Antriebsrad 7 zu steuern.

Es versteht sich, daß das Fahrgestell 2 im Bereich der Lastaufnahmemittel 5 mit Radarmen ausgeführt sein kann, zwischen denen die Lastaufnahmemittel absenkbar sind.

Der Fahrerstand 4 ist mit einem Schutzdach 8, das sich über den Fahrerstand erstreckt, versehen. Mittig über dvni Fahrerstand M ist an der Unterseite des Schutzdaches, das in einer anderen Ausführung lediglich als Träger dient, eine Drehan-Bchlußvorrichtung 9 angeordnet. Ar dieser Drehanschlußvorrichtung 9 ist um eine senkrechte Achse Io drehbar gelagert eine Aufhängung 11 für eine Betätigungs- und Bedienanordnung 12.

Diese Betätigungs- und Bedienanordnung 12 ist gemäß Fig. 1 zum Fahrerstand H an der nach vorn gerichteten Seite,an der das lenkbare Antriebsrad 7 angeordnet ist, eingestellt. Wie gestrichelt bei 11' und 12' gezeigt ist, ist eine Verdrehung um die Drehanschlußvorrichtung 9 in der diametral dazu ausgerichteten Stellung möglich, so daß das Fahrzeug für die bedienende Person auf dem Fahrerstand 4 unter gleichen Bedingungen in einer Richtung gefahren werden kann, in der die Lastaufnahmemittel in Fahrtrichtung vorn angeordnet sind.

In Fig. 2 ist das Hubgerüst 3 mit dem Fahrerstand Ί und der Drehanschlußvorrichtung 9 erkennbar. Daraus ergibt sich, daß die Aufhängung 11 aus zwei etwa um 90° zueinander versetzten auskragenden Oberarmen 13, 1 ** besteht, an die sich im wesentlichen senkrecht gerichtete Schenkel 15, 16 anschließen, die Bchematisch auch in Fig. 1 gezeigt sind. Zwischen diesen Schenkeln ist eine Betätigung^- und Bedienanordnung 12 aus Fig. 1

als Steuerpultanordnung 17 gezeigt, die sich zwischen den Schenkeln 15 und 16 horizontal erstreckt, und ein Paneel 18 mit Bedienungs- und Steuerhandgriffen aufweist. Diese Steuerpultanordnung 17 ist in Richtung des Doppelpfeiles 19 um die Drehanschlußvorrichtung 9 verschwenkbar und beispielsweise in die andere Fahrtrichtung in die Stellung 17' einstellbar.

Gemäß Fig. 3 sind an den auskragenden Oberarmen 13 und I¹J, die an der Drehanschlußvorrichtung 9 am Schutzdach 8 befestigt sind, beziehungsweise an den sich daran anschließenden Schenkeln 15, 16, im wesentlichen horizontal zur Mitte gerichtete Steuerhandgriffe 2o, 21 mit den erforderlichen Betätigungs- und Bediengriffen, beziehungsweise -knöpfen, angeordnet. Hieraus ergibt sich deutlich, daß einein der Mitte des Fahrerstandes Ί stehende bedienende Person infolge der auskragenden Oberarme 13, 14 die Steuerhandgriffe 2o, 21 immer an ihrer Vorderseite hat, weil die bedienende Person im wesentlichen unter der Dreh&nschlußvorrichtung 9 steht und die auskragenden Oberarme 13, I¹* oberhalb der bedienenden Person beziehungsweise des Fahrers angeordnet sind.

Die Fig. 6 zeigt eine genauere Darstellung der Anordnung, in der die Drehanschlußvorrichtung 9 erkennbar aus zwei um eine senkrechte Achse Io zusammengeschlossene und gegeneinander verdrehbare Teile 22, 23 besteht. Dabei sind einem der Teile 23 Rastausnehmungen 24, 25 angeordnet, denen federbelastete Rastelemente 26, 27 zugeordnet sind, so daß eine abschnittsweise Dreheinstellung vorhanden ist.

Außerdem ist aber in der Drehanschlußvorrichtung 9 ein Umschalter 28 vorgesehen, der durch die Oberame 13, I²* von den Steuerhandgriffen 2o, 21, beziehungsweise der Steuerpultanordnung 18 kommende Funktionsleitungen 29, 3o in bezug zu ihren Anschlüssen 31, 32 in Abhängigkeit davon umschaltet, und zwar hinsieht-

lieh einer Vorwärts- und Rückwärtsfahrtrichtungssteuerung, wenn die Baugruppe mit der Steueranordnung IB oder den Steuerhandgriffen Ίο, 21 um 180°, insbesondere über 90° hinaus verdreht wird. Solche sogenannten Kreuzschaltungs-Umschaltvorrichtungen sind an sich bekannt und daher nur schematisch dargestellt. Die Punktionsleitungen zur Baugruppe 6 mit den Antriebs- und Steuereinheiten sind durch das Schutzdach 8 und über das Hubgerüst 3 geführt.

Die Winkelangabe über 90° geht von einer zunächst zur Fahrzeug-Vorwärtsfahrtrichtung eingestellten Lage aus.

Claims

Schutzansprüche

1. Fahrerstand-F'ihrzeug, insbesondere Kommissionierfahrzeug, bei welchem am Fan-erstand eine Betätigungs- oder Bedienanordnung wenigstens mit einem Bedienungshebel bzw. Steuerkopf angeordnet sind, und eine Einstellung in bezug zur Fahrtrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Fahrerstand (4) an einem Träger (8) eine Drehanschlußvorrichtung (9) für die Betätigungs- und Bedienanordnung (12) vorgesehen ist, die um diese Drehanschlußvorrichtung (9) verdrehbar gelagert ist.

£. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehanschlußvorrichtung (9) ein entsprechender, der Bemessung des Fahrerstands auskragender Oberarm (13, 1Ό für die wenigstens eine Betätigungs- und Bedienanordnung (12) vorgesehen ist.

3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem wenigstens einem auskragenden Oberarm (13, I¹O eine im wesentlichen um die Mitte des Fahrerstandes (H) in Griffhöhe des Fahrers verdrehbare Steuerpultanordnung (17) vorgesehen ist.

4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und Bedienanordnung (12) wenigstens einen Betätigungshebelarm (13 - 16) mit Steuerhandgriffen (2o, 21) aufweist, die in einer Lage gehalten sind, die sich jeweils vor dem in der Mitte des Fahrerstandes (4) stehenden Fahrer befindet.

5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhandgriffe (.2o, 21) von dem wenigstens einem Betätigungs-Hebelarm (13 - 16) in horizontale Richtung abgewinkelt sind.

6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehlageranschluß zwä. Betätigungshebelarme angeordnet sind, an deren senkrechten Schenkeln (.15, 16) jeweils

(2o,21)

zwei horizontal gerichtete Steuerhandgriffeyals Betätigungsoder Bediengriffe, insbesondere in Form von zwei Handdrehknöpfen angeordnet sind.

7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 und 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auskragenden Oberarm (13, 1Ό Schenkel (15, 16) des oder der Betätigungshebelarme schwenkbar angeordnet sind.

8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 6, in welchem eine Steuerung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Verdrehung der Betätigungs- und Bedienanordnung (12) ut., die Drehanschlußvorrichtung (9) ein Umschalter (28) vorgesehen ist, der die Vorwärts- und Rückwärtsfahrtrichtungssteuerung austauscht;

9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da/5 insbesondere in der Drehanschlußvorrichtung (9) ein Umschalter (2Ö) der Steueranschlüsse (31, 32) zu Steuergeräten im Fahrzeug derart vorgesehen ist, daß bei Verdrehung der Betätigungs- und Bedienanordnung (12) über einem Winkel im wesentlichen in der Größenordnung über 90° nach jeder Seite eine Umschaltung zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrtrichtungssteuerung auslösbar ist.

10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehanschlußvorrichtung (9)eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, die um den Umfang verteilte Rastpunkte (24, 25) aufweist.

11. Fahrzeug nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß Rastpunkte (24, 25) Federandruckmittel (26, 27) aufweisen.

12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 11, bei welchem über dem Fahrerstand ein Fahrerdach, insbesondere als Schutzdach vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehanschlußvorrichtung (9) an dem Faherdach (8) vorgesehen ist.