DE8103700U1 - Kabelmuffe mit einem längsgeteilten Muffenrohr aus schrumpfbarem Material - Google Patents

Kabelmuffe mit einem längsgeteilten Muffenrohr aus schrumpfbarem Material

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DE8103700U1 DE19818103700 DE8103700U DE8103700U1 DE 8103700 U1 DE8103700 U1 DE 8103700U1 DE 19818103700 DE19818103700 DE 19818103700 DE 8103700 U DE8103700 U DE 8103700U DE 8103700 U1 DE8103700 U1 DE 8103700U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA gj ρ S -i ] 2ÜE
Kabelmuffe mit einem längsgeteilten Muffenrohr aus schrumpfbarem Material
Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe mit einem längsgeteilten Muffenrohr aus schrumpfbarem Material und einem FUllstUck mit von seinem Umfang ausgehenden Aussparungen zur Aufnahme von einzuführenden Kabeln im Dichtungsbereieh, wobei Dichtungsmaterial zur Abdichtung zwischen den Kabelmänteln und dem Muffenrohr angeordnet ist.
Eine derartige Anordnung zur gas- und feuchtigkeitsdichten Einführung elektrischer Kabel in längsgeteilte Kabelmuffen, bei der zwischen den Dichtungsraum begrenzenden Dichtungsmanschetten angeordnetes, elastisches oder vorzugsweise zähplastisches, klebendes Dichtungsmaterial zur Abdichtung der Kabelmäntel gegen die Kabelmuffe begrenzt wird, ist durch die deutsche Patentschrift 22 09 629 bekannt. Hier weist das Dichtungsmaterial die Form bereits vorgeformter, den Dichtungsraum ausfüllende scheibenförmige Füllstücke auf, wobei diese Füllstücke mindestens zwei von ihrem Umfang ausgehende Aussparungen zum Einlegen der abzudichtenden Kabel besitzen. Diese FUllstücke können zum Beispiel auch aus einem Kernstück bestehen, auf das Dichtungsmaterial aufgebracht ist. Bei solchen Füllstücken ist jedoch von Nachteil, daß sie nur für einen geringen Durchmesserbereich von Kabeln anpassungsfähig gemacht werden können, wobei diese Anpassung lediglich durch mehr oder weniger starke Einlagen von Dichtungsmaterial erfolgen kann. Wenn das Füllstück selbst aus Dichtungsmaterial geformt ist, kann unter Umständen ein endgültiger Verfor-
Sef 1 PhI / 9.2.1981
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mungsstillstand kaum erreicht werden. Bei der Verwen- ; ■
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Es stellte sich nun für vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Kabelmuffe mit einem schrumpfbaren Muffenrohr zu schaffen, bei der in den Einführungsbereichen der Kabel Füllstücke eingesetzt werden können, welche sich nach entsprechender Behandlung den Durchmessern der eingeführten Kabel und dem schrumpfenden Muffenrohr anpassen, so daß die zwischen den Kabelmänteln, dem Muffenrohr und dem Füllstück eingebrachten Dichtungsmaterialien optimal bemessen werden können. Die gestellte Aufgabe wird bei einer Kabelmuffe der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß das Füllstück aus thermoplastischem, vernetztem Material besteht, dem ein Formgedächtnis verliehen ist.
Die Kabeleinführungen der Kabelmuffe nach vorliegender Erfindung aus einem längsgeteilten Muffenrohr sind mit Füllstücken versehen, welche nach einer Wärmebehandlung sich den eingeführten Kabeln möglichst gut anpassen und schließlich eine ausreichende Abdichtung im Zusammenspiel mit geeigneten Dichtungseinlagen ergeben. Verteile dieser Anordnungen sind darin zu sehen, daß die Kabel in einfacher Weise in den Kabeleinführungsbereichen eingelegt und montiert werden können und daß dann gleichzeitig mit der Schrumpfung des Muffenrohres die Anpassungen an die Kabel wie auch an das schrumpfende Muffenrohr erfolgt. Die Füllstücke sind aus vernetztem thermoplastischem Material und weisen ein Formgedächtnis auf, das heißt,sie sind zwangsweise einer Verformung unterzogen und erst bei Wärmezufuhr bilden sich diese Füllstücke
-3- VPA «Ρβ*120Ε in ihre ursprüngliche Form zurück. Diese ursprüngliche Form ist dabei so gewählt, daß sie bei der Zurückverformung in die Ursprungsform die eingelegten Kabel fest umschließen und so automatisch die erforderliche Anpassung ergeben. Da nun in den Fugen entsprechendes Dich tungsmaterial, zum Beispiel plastische Dichtungsmasse oder ein bei Schrumpftemperatur reagierender Schmelzkleber, eingebracht ist, erfolgt bei diesem Vorgang gleichzeitig die erforderliche Abdichtung. Ein solches Füllstück ist zum Beispiel becherförmig ausgebildet, das heißt, es besteht aus einem entsprechend geformten Schlauchstück mit einer Abschlußwandung an einem Ende, das vorteilhaft als Spritzteil gefertigt werden kann. Nach der Herstellung oder während der Herstellung des Spritzteiles wird das Material einem Vernetzungsprozeß ausgesetzt, wobei die Vernetzung auf chemischem Wege oder auch durch geeignete Bestrahlung erfolgen kann. Im Anschluß daran wird dieses Spritzteil aus seiner Grundform durch geeignete Verformungen, zum Beispiel durch Dehnen mit entsprechenden Werkzeugen, in eine Montageform gebracht, die zum Einlegen von Kabeln geeignet ist. Dies bedeutet im wesentlichen, daß die Montageform des FüllStücks von seinem äußeren Umfang her entsprechende Auskerbungen oder Aussparungen aufweisen sollte, die in diesem Zustand größer sind als die Durchmesser der einzuführenden Kabel. Diese Montageform bleibt erhalten, bis das Füllstück nach Einlegen von Kabeln einer Erwärmung ausgesetzt wird. Durch entsprechende Ausgestaltungen und Formgebungen der Füllstücke kann ein breites Spektrum von Anwendungsfällen, zum Beispiel bezüglich der Anzahl von Kabeleinführungen, der Anpassung an das Muffenrohr oder ähnlichem überbrückt werden. Durch Lippenbildung bzw. sich verjüngenden Fortsätzen an den Rändern der Aussparungen können die Übergänge praktisch ohne Abstufung überbrückt werden. Weiterhin kann durch entsprechende Kammerbildung mit Hilfe von Verstrebungen
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die Anpassung der Füllstücke bei der Rückbildung verbessert werden, so daß die Gefahr von Spaltbildungen entlang der gemeinsamen Berührungslinien zwischen den Kabeln, den Füllstücken und dem Muffenrohr erheblich verringert wird. Eine gute und gleichmäßige Wärmeverteilung läßt sich bei derartigen Füllstücken durch Einlagerung von gut wärmeleitfähigen Elementen erreichen, so daß auch schlecht erreichbare Stellen im Inneren der becherförmigen Füllstücke ausreichend erwärmt werden können. Weiterhin ist der Einsatz von Stützkörpern innerhalb der Füllstücke möglich. Auf diese Weise kann die mechanische Festigkeit der Füllstücke erhöht werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch geeignete Formgebung des Ausgangsteils für ein Füllstück bei Nichtbelegung von Aussparungen des Füllstückes sogenannte Blindstopfen nicht nötig sind, da in einem solchen Fall automatisch die Rückbildung der Aussparung bis in den ursprünglichen Zustand erfolgt, wobei somit eine Abdichtung gegen das ebenfalls schrumpfende Muffenrohr zustande kommt. Weiterhin können Vorteile erreicht werden, wenn die Schrumpfteile, das heißt,das Material des Muffenrohres und das Material des Füllstückes bezüglich ihrer Schrumpftemperaturen verschieden voneinander sind. So kann zum Beispiel die Schrumpftemperatur des Materials für das Muffenrohr höher gewählt werden als die Schrumpftemperatur des Materials für das Füllstück oder auch umgekehrt, so daß bei Wärmezufuhr während des SchrumpfVorganges die Schrumpfung verschieden stark ist. Je nach Formgebung der einzelnen Teile lassen sich auf diese Weise optimale Schrumpfverhältnisse erreichen. So kann zum Beispiel erwünscht sein, daß zunächst die Anpassung des Füllstückes an die Kabel erreicht werden soll und daß erst dann die Anpassung des Muffenrohres erfolgt. Es kann jedoch auch der umgekehrte Fall besondere Vorteile ergeben, wenn zum Beispiel Wert darauf gelegt wird, daß zunächst die
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Erfassung und Fixierung der Kabel in den Aussparungen des Füllstückes durch das schrumpfende Muffenrohr erfolgen soll.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von elf Figuren näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt die axiale Ansicht von einer Kabelmuffe gemäß der Erfindung mit einem Füllstück zwischen zwei eingeführten Kabeln.
Die Figuren 2 und 3 zeigen ein Füllstück für zwei Kabeleinführungen in der Grund- bzw. Montageform.
Die Figuren 4 und 5 zeigen wiederum ein Füllstück für zwei Kabeleinführungen, wobei bereits das Grundteil an den Enden der Aussparungen Lippen zur Anpassung an den Übergangsbereichen aufweist.
Die Figuren 6 und 7 zeigen Ausführungsbeispiele von Füllstücken mit zusätzlichen Verstrebungen.
Die Figuren 8 und 9 zeigen jeweils die Grund- bzw. Montageform eines Füllstückes für eine Dreifachkabeleinführung.
Die Figuren 10 und 11 zeigen wiederum ein Füllstück mit Dreifacheinführungen, wobei an den Endbereichen der Aussparungen Lippen angeformt sind.
Aus Figur 1 geht nun der prinzipielle Aufbau der Kabelmuffe nach der Erfindung im Bereich der Kabeleinführungen hervor. Dabei wurde eine axiale Ansicht gewählt, da hier die betroffenen Einzelheiten besonders günstig hervortreten. Die Kabelmuffe besteht nun aus dem hier sichtbaren Füllstück 3 im Bereich der Kabeleinführungen und
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einem Muffenrohr aus thermoplastischem und schrumpfbarem Material, wobei dieses Muffenrohr 1 längsgeschlitzt oder schlauchförmig ausgebildet sein kann. Das Füllstück 3 hat die Querschnittsform von zwei gegeneinander gestellten C-Profilen, wobei die Enden dieser C-Profile über jeweils einen Steg miteinander verbunden sind. Auf diese Weise entsteht ein etwa X-förmiger Innenraum 4, in den in diesem Anwendungsfall ein Stützkörper 5 von etwa T-förmigem Querschnitt eingebracht ist. Hierdurch kann die mechanische Festigkeit des becherförmigen Füllstückes 3 erheblich vergrößert werden. Wie erwähnt, ist das Füllstück 3 becherförmig ausgebildet, das heißt, es weist an einem Ende eine quer zur Achsrichtung verlaufende Abschlußwandung auf, so daß hierdurch der Innenraum der Kabelmuffe nach außen hin abgeschlossen ist. Die nach außen gerichtete öffnung des Innenraums 4 ermöglicht, daß die Wärme bis in den Innenraum hineingeführt werden kann, so daß auch dorthin eine gute Wärmeführung möglich ist. Das Füllstück 3 weist hier zwei von seinem Umfang nach innen ausgehende Aussparungen 7 und 8 auf, in denen jeweils ein Kabel 6 eingeführt ist. Die hier gezeigte Anordnung ist im Endzustand dargestellt, das heißt der Schrumpfvorgang des Muffenrohres 1 und die Rückbildung des Füllstückes 3, das heißt,die Anpassung an die Kabel 6 und das Muffenrohr 1 sind bereits abgeschlossen, so daß die Kabel 6 in den Aussparungen 7 und 8 bereits eingepaßt sind. Zwischen den Kabeln 6 und dem Füllstück 3, sowie zwischen den Kabeln 6 und dem bereits aufgeschrumpften Muffenrohr 1 ist eine Schicht aus geeignetem Dichtungsmaterial 2 eingebracht. Dieses Dichtungsmaterial 2 kann zum Beispiel aus thermoplastischem, plastischem Dichtungsmaterial bestehen. Auch die Anwendung von Schmelzklebern, welche etwa bei Schrumpftemperatur reagieren, können in vorteilhafter Weise angewendet werden. Wenn ein längsgeschlitztes Muffenrohr 1 verwendet wird, so sind entlang dessen Längsränder ent-
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sprechende Verschlußeinrichtungen vorzusehen, die eine sichere Abdichtung in diesen Längsbereichen gewährleisten müssen. Bei der Einführung von Kabeln mit verschiedenen Durchmessern, wie dies hier dargestellt ist, erfolgt die Rückverformung des FüllStückes 3 in den ursprünglichen Zustand verschieden weit, so daß sich zum Beispiel eine gegenseitige Neigung der beiden Stege 9 und 10 zueinander ergibt. Die Anpassung des Muffenrohres 1 erfolgt dann auf dessen Außenseite mit etwa der gleichen Neigung, wobei hier auf der einen Seite das Kabel mit dem kleinen Durchmesser und auf der anderen Seite das Kabel mit dem großen Durchmesser umschlossen wird. Dies ist bei der dargestellten Ausführung besonders vorteilhaft, da sich bei dem Schrumpfvorgang die Anpassung aller beteiligten Schrumpfteile automatisch ergibt. Unter Umständen werden bereits bei Einführungen von Kabeln mit sehr großen Durchmesserunterschieden bereits Füllstücke verwendet, deren Stege bereits in der Montageform eine Neigung gegeneinander aufweisen.
Die Figuren 2 und 3 zeigen nun in Einzelheiten das in Figur 1 bereits erläuterte Füllstück 3 in der Montageform (Figur 3) und in seiner Ausgangsform 31 (Figur 2). Als Ausgangsform 3* wurde bei diesem Beispiel eine Becherform rechteckigen Querschnitts mit den beiden Seitenwänden 7' und 8', den beiden Stegen 9' und 10' sowie der rückwärtigen Abschlußwandung 11 gewählt. Diese Ausgangsform 3' wird zum Beispiel in einfacher Weise als Spritzteil aus thermoplastischem Material hergestellt, das beim Spritzvorgang vernetzt wird. Anschließend bzw. im Zuge des weiteren Herstellungsverfahrens erfolgt die Umformung mittels geeigneter Werkzeuge in die Montageform 3. Dieser Vorgang wird vielfach auch als "Dehnen" bezeichnet. Nach dem AbkühlVorgang ist das Füllstück 31 in seiner Montageform gefestigt; das heißt, es ist mit einem Formgedächtnis versehen. Diese Montageform wird
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beibehalten, bis schließlich im montierten Zustand unter Zuführung von Wärme die versuchte Rückbildung in seine Ausgangsform stattfindet. Dabei erfolgt nun die Anpassung an die Kabel, wobei die zu C-förmigen Aussparungen 7 und 8 verformten ursprünglichen Seitenwände 7' und 8* an ihren Enden eine größere Zurückverformung erfahren können .als die durch die Kabel 6 zurückgehaltenen inneren Bereiche. Je nach den Durchmessern der eingelegten Kabel 6, von denen nur eines angedeutet ist, werden die beiden Stege 9 und 10 ebenfalls mehr oder weniger zurückverformt. Durch die von der Kabelmuffe her gesehen nach außen gerichtete öffnung des Innenraumes 4 wird ermöglicht, daß die Wärmezufuhr auch in die inneren Bereiche des Füllstückes 3 in einfacher Weise erfolgen kann. Durch die Andeutung des Kabels 6 wird besonders deutlich, daß mit derartigen aus gegeneinander gestellten C-Profilen ausgebildeten Aussparungen 7 und 8 große Durchmesserbereiche von Kabeln erfaßt werden können.
Anhand der Figuren 4 und 5 wird ein weiteres Füllstück 11 in seiner Montageform (Figur 5) erläutert, das durch den vorher beschriebenen "Dehnvorgang11 aus dem Ausgangsteil 11» (Figur 4) hergestellt wurde. Bei diesem Füllstück 11 sind die Aussparungen 12 wiederum aus den zwei zu gegeneinander gestellten C-Profllen verformten Seitenwänden 14 gebildet, in welche die einzuführenden Kabel eingelegt werden. Die beiden Stege 15 und 16 sind hier bogenförmig gestaltet. Dies ergibt schließlich beim Aufschrumpfen des Muffenrohres eine gleichförmigere Schrumpfung in diesen EinfUhruhgsbereichen, da sich hier in etwa eine Kreisform ausbildet. Weiterhin sind die Enden der C-förmigen Aussparungen 12 zu nach außen hin sich verjüngenden Lippen 13 ausgeformt. Dies hat den großen Vorteil, daß der Übergang entlang der Berührungslinien kaum merkbar und nicht wie ohne diese Verjüngung stufenförmig erfolgt. Diese Maßnahme begünstigt die Ab-
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dichtung in diesen Übergangsbereichen sehr wesentlich. Die Ausgangsform 11· für das Füllstück 11 weist wiederum im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit den Seitenwänden 14' auf, wobei allerdings die beiden Stege 15' und 16· bereits bogenförmig ausgeführt sind. An den Ecken der Ausgangsform 11* sind die Lippen 13' ebenfalls bereits vorgeformt. Dadurch erscheinen die späteren Aussparungen 12 der Hontageform 11 in dar Ausgangsform 11' gewissermaßen als breite Nuten 12', die jeweils von einer Seitenwand 14* und zwei angrenzenden Lippen 13' gebildet werden. Der Innenraum 17f erfährt durch den "Dehnvorgang" eine Verformung in den durch die Aussparungen 12 und die Stege 15 und 16 begrenzten Innenraum 17, der wiederum am hinteren, nicht sichtbaren Ende eine Abschlußwandung aufweist. In diesen Innenraum 17 lassen sich Stützkörper einbringen, welche die mechanische Festigkeit des Füllstückes 11 erhöhen. Diese Stützkörper sollten jedoch selbst eine gewisse Elastizität aufweisen und müssen so ausgebildet sein, daß trotz der Stützwirkung die erforderliche Verformung zur Anpassung nicht gehemmt ist. Zusätzlich kann ein solcher Stützkörper auch als Wärmeleiter für die inneren Bereiche dienen.
Das in den Figuren 6 und 7 dargestellte Füllstück 18 in Montageform (Figur 7) mit seinem Ausgangsteil 18* (Figur 6) ist als ein weiter modifiziertes Ausführungsbeispiel anzusehen. Hier sind durch Verstrebungen 22 bzw. 22', welche in Achsrichtung des Füllstückes verlaufen, weitere Kohlräume oder Kammern 23 bzw. 23' gebildet worden. Diese Verstrebungen 22 bzw. 22' ergeben eine Verbesserung der mechanischen Festigkeit des Füllstückes 18, wobei hierdurch auch gleichzeitig eine gewisse Schrumpfungsbeeinflussung erzielt werden kann. So ist wohl erkennbar, daß die Lippen 21 vom äußeren Rand her bis zu den Verstrebungen 22 hin beweglicher
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.10- VPA 81P6112DE
und damit verformbarer sein werden als die anschließenden Bereiche nach den Verstrebungen 22 zum Inneren der Aussparungen 25 hin. Dies kann zum Beispiel gerade bei Kabeln 27 mit relativ großen Durchmessern erwünscht sein, da hier erhebliche Kräfte auftreten können. Die Außenbereiche nahe an den Enden der C-Profile müssen hingegen weiterhin leicht anschmiegbar sein. So wird die Gefahr zur Undichtigkeit in den gemeinsamen, kritischen Berührungsbereichen wesentlich erniedrigt. Im übri- ^ gen sind hier die beiden Stege 19 und 20 bzw. 19' und 20' § bogenförmig ausgebildet und im montagegerechten Füllstück Ί 18 ist im Innenraum 24 ein doppel-T-förmiger Stützkörper 26 eingeführt. Die Herstellung und Montage dieser Füllstücke erfolgen in der bereits beschriebenen Weise.
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Die Figur 8 zeigt das Ausgangsteil 29' des in Figur 9 dargestellten montagegerechten Füllstückes 29, das für eine Dreifacheinführung von Kabeln geeignet ist. Für die Herstellung des Füllstückes 29 wurde eine Becherform dreieckigen Querschnittes mit einer rückwärtigen Abschlußwandung und den drei Seitenwänden 30·, welche den dabei entstehenden Innenraum 31 umschließen, gewählt. Durch den nDehnungsvorgang11 wird dann das montagegerechte Füllstück 29 mit den zu den Aussparungen 30 ver- § formten Seitenwänden 30' hergestellt. In der einfachsten $ Art sind die Kanten zwischen den Seitenwänden bzw. Aus- | sparungen 30 ohne Fortsätze ausgebildet. Nach der Ein- 1; lage der Kabel und der Umschrumpfung mit den Muffen- irohren ergeben sich die bereits beschriebenen Anpassungs- und Dichtungsverhältnisse. Bei Belegung der Aussparungen 30 mit Kabeln verschiedener Durchmesser wird bei dem Füllstück 29 eine Verschiebung des Mittelpunktes 32, der in der Figur 9 angedeutet ist, eintreten. Durch die Rückverformung von allen Seitenwänden bzw. Aussparungen 30 erfolgt jedoch der erforderliche Ausgleich bzw. die zur Dichtung führende Anpassung. In Figur 9 ist nun weiter-
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hin als Beispiel entlang einer Kante, die strichpunktiert gezeichnet ist, erläutert, daß sich hier eine besonders gute Anpassung in den kritischen Berührungsbereichen durch Ausbildung von zum Ende hin sich verjüngenden Lippen 38 und 39 erfolgen kann. Da jedoch die Anpassung entlang der Kanten nach zwei Richtungen hin erfolgen muß, ist eine Teilung der Lippen notwendig. Diese Teilung ist hier zum Beispiel in der Mitte vorgesehen, so daß zwei gleiche Teile von Lippen 38 und 39 entstehen. Bei der Montage wird nun beispielsweise die sich verjüngende Lippe 38 in die erste angrenzende Aussparung 30 und die Lippe 39 zur zweiten angrenzenden Aussparung 30 hin umgebogen. Der Übersichtlichkeit wegen wurde in dieser Figur nur entlang einer Kante die Lippenbildung dargestellt. Durch die Verjüngung der Wanddicke wird außerdem beim Aufschrumpfen des Muffenrohres eine kritische Stufenbildung vermieden.
In den Figuren 10 und 11 wird nun abschließend ein Füllstück 33 bzw. 33' dargestellt, das von der Dreifacheinführung abgesehen, etwa dem Füllstück 11 nach Figur 5 entspricht. Dieses Füllstück 33 hat drei vom Umfang nach innen ausgehende, sternförmig angeordnete Aussparungen 34, die durch den "Dehnungsvorgang" aus den nutartigen Vertiefungen 34' des Ausgangsteiles 33' (Figur 10) hergestellt wurden. Das Füllstück 33 weist hierdurch den Querschnitt von drei gegeneinander gestellten C-Profilen auf, deren außen liegenden Enden jeweils über bogenförmige Stege 35 miteinander verbunden sind. Rückwärtig ist eine Abschlußwandung angebracht, so daß sich wiederum eine Becherform ergibt. Weiterhin sind die Enden der Aussparungen 34 zu sich verjüngenden Lippen 37 ausgebildet, um die Anpassung in den Berührungsbereichen zu den Kabeln und zum Muffenrohr zu verbessern. In den Innenraum 36 können ebenfalls Stützkörper oder wärmerückstellfähige Elemente eingebracht
- 12 - VPA 81 P 6 werden.
Weiterhin sei darauf verwiesen» daß die Füllstücke gemäß der Erfindung auch aus Vollmaterial oder aus geschäumtem Material bestehen können, in die entsprechende Stützkörper oder auch wärmeleitfähige Materialien eingebracht werden können. Im allgemeinen wird das verwendete : Material aller zum Schrumpfen beteiligten Gegenstände im Schrumpfverhalten bezüglich der Temperatur gleich sein. Dies ist jedoch nicht zwingend nötig und es können unter Umständen für die einzelnen Gegenstände Materialien mit verschiedenem Schrumpfverhalten bezüglich der Temperatur verwendet werden, wenn hierdurch besondere Effekte erzielt werden sollen. Im Falle der Nichtbelegung einer Aussparung sind im allgemeinen keine besonderen Zusätze nötig, da sich die öffnung selbsttätig durch die Rückverformung der Aussparung und durch das Zusammenschrumpfen des außen liegenden Muffenrohres während des Schrumpfvorgangs schließt. Bei sehr großen Aussparungen können unter Umständen entsprechende Blindstopfen eingesetzt werden, so daß Anpassungsverhältnisse wie bei Kabeln bestehen.
Bei diesen Erläuterungen anhand der Ausführungsbeispiele nach der Erfindung wurde bisher nur die Anpassung durch Rückverformung behandelt, nicht aber die Abdichtung entlang der angepaßten Flächen zwischen den Füllstücken^ den Kabeln und dem Muffenrohr. Da dies jedoch in allen Fällen in gleicher Weise erfolgt, kann dies abschließend zusammen betrachtet werden.
Die Abdichtung der Flächen zwischen den eingeführten Kabelmänteln, den Füllstücken und dem umgebenden Muffenrohr erfolgt mit geeigneten Dichtungsmaterialien, die auf diesen Dichtungsflächen gleichmäßig verteilt werden. So können zum Beispiel plastische, adhäsive Dich-
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tungsmateriallen eingelegt werden, die den Vorteil haben, daß bei den Anpassungsvorgängen ein gewisser Ausgleich von Unregelmäßigkeiten erfolgen kann. Diese Dichtungseinlagen können sowohl auf den Dichtungsflächen der Aussparungen wie auch der Stege der Füllstücke aufgebracht werden. Noch montagefreundlicher ist wohl eine Beschichtung der Außenflächen der Aussparungen wie auch der Stege mit einem Schmelzkleber, der erst durch Wärmezufuhr während des Anpassungs- und Schrumpfverfahrens wirksam wird, da in diesem Fall die unter Umständen recht mühevolle Beschichtung am Montageort entfällt. In besonderen Einsatzfällen ist jedoch auch eine Kombination beider Dichtungsmittel möglich, wobei sich besonders eine in Achsrichtung des Füllstückes hintereinander liegende und abwechselnde Anordnung von plastischem Dichtungsmaterial und Schmelzkleber anbietet. Bei Verwendung von Schmelzklebern ist zusätzlich unter Umständen eine Variation bezüglich verschiedenen Temperaturverhaltens von Schrumpfmaterial und Klebermaterial interessant, die dann anwendbar ist, wenn gegenseitige Verzögerungen im Ablauf des Anpassungs- und Dichtungsvorganges erwünscht sind.
Im übrigen wird darauf verwiesen, daß hier das Prinzip der Erfindung nur anhand von einigen möglichen Anwendungsfällen erläutert wurde, an die es nicht gebunden ist.
11 Figuren
27 Patentansprüche
- 19 - VPA 81 P 6 ii 1 2 DE Zusammenfas sung ,
Kabelmuffe mit einem längsgeteilten Muffenrohr aus schrumpfbarem Material
Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe mit einem längsgeteilten Muffenrohr (1) aus schrumpfbarem Material und einem Füllstück (3, 11, 18, 29, 33) in dem Kabeleinführungsbereich. Das Füllstück weist ein Formgedächtnis auf, das so ausgebildet ist, daß bei Zuführung von Wärme die Anpassung an die eingeführten Kabel (6, 27) und an das schrumpfende Muffenrohr (1) erfolgt. Mit geeignetem Dichtungsmaterial (2) zwischen den einzelnen Teilen erfolgt die Abdichtung der Kabeleinführungsbereiche.
FIG 1

Claims (27)

βΐ P β 4 1 2
1. Kabelmuffe mit einem längsgeteilten Muffenrohr aus schrumpfbarem Material und einem Füllstück mit von seinem Umfang ausgehenden Aussparungen zur Aufnahme . von einzuführenden Kabeln im Dichtungsbereich, wobei Dichtungsmaterial zur Abdichtung zwischen den Kabelmänteln und dem Muffenrohr angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Füllstück (3* 11» 18, 29, 33) aus thermoplastischem, vernetzten! Material besteht, dem ein Formgdächtnis verliehen ist.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Formgedächtnis so ausgebildet ist, daß die Anpassung der Aussparungen (7, 8, 12, 25, 30, 34) des Füllstückes (3, 11, 18, 29, 33) an die eingeführten Kabel (6, 27) durch Erwärmung während des Schrumpfungsprozesses erfolgt ist.
3. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (3, 11, 18, 29, 33) becherförmig ausgebildet ist, wobei die Aussparungen (7, 8, 12, 25, 30, 34) zur Aufnahme der Kabel (6, 27) in den in Achsrichtung ver laufenden Seitenwänden ausgebildet sind und daß min destens eine quer zur Einführungsrichtung verlaufende Abschlußwandung (11, 28, 38) angeordnet ist.
4. Kabelmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (2, 11, 18, 29, 33) aus Vollmaterial besteht.
5. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Füllstück (3, 11, 18, 29, 33) aus geschäumtem Material
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- 15 - VPA 81 P 6 H 2DE besteht.
6. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (2, 11, 18) die Querschnittsform von zwei ' gegeneinander gestellten C-Profilen mit zwei jeweils' zwei Enden der C-Profile verbindenden Stegen (9, 15, 19) aufweist.
7. Kabelmuffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Flächen der Stege (9, 15, 19) parallel zueinander angeordnet sind.
8. Kabelmuffe nach Anspruch 6, dadurch g e kennzeichnet, daß die beiden Flächen der Stege (9, 15, 19) quer zur Einführungsrichtung der Kabel (6, 27) gegeneinander geneigt sind.
9. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Stege (9, 15, 19) in Bogenform ausgebildet sind.
10. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verstrebungen (22) im Inneren des FüllStückes (18) ausgebildet sind.
11. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (29, 33) die Querschnittsform von drei oder mehr gegeneinander gestellten C-Profilen mit jeweils die benachbarten Enden der C-Profile zusammenfassenden Stegen (35) aufweist.
81 P 6 *l· 1 2 DE
12. Kabelmuffe 'nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß \ das Füllstück (29) eine sternartige Querschnittsform mit drei oder mehreren in Einführungsrichtung verlaufenden Aussparungen (30) auf dem Umfang aufweist. I
13· Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, I
dadurch gekennzeichnet, daß die |
Außenflächen der Aussparungen (7, 8, 12, 25, 30, 3*0 mit 'i plastischem adhäsivem Dichtungsmaterial (2) belegt sind.
14. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Stege (9, 15, 19, 35) mit plastischem, adhäsiven Dichtungsmaterial (2) belegt ist.
15. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Aussparungen (7, 8, 12, 25, 30, 34) mit Schmelzkleber beschichtet sind.
16. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Stege (9, 15, 19, 35) mit Schmelzkleber beschichtet sind.
17. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des Füllstückes (3, 11, 18, 29, 33) mit in Achsrichtung hintereinanderliegenden und abwechselnden Beschichtungen aus Schmelzkleber bzw. adhäsivem Dichtungsmaterial versehen sind.
81 P 6 <? 1 2 OE - 17 - VPA °
18. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (3, 11, 18, 29, 33) wärmeleitfähige Elemente aufweist.
19. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (3, 11, 18, 29, 33) in den Aussparungen (7, 12, 25, 30, 34) Blindstopfen aufweist.
20. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien von Muffenrohr (1) und Füllstück (3, 11» 18, 29, 33) im Schrumpfverhalten bezüglich der Temperatur gleich sind.
21. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien von Muffenrohr (1) und Füllstück (3, 11, 18, 29, 33) im Schrumpfverhalten bezüglich der Temperatur verschieden sind.
22. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzkleberbeschichtung im Inneren des Muffenrohres (1) bezüglich des Temperaturverhaltens verschieden ist von der Schmelzkleberbeschichtung des Füllstückes (3, 11, 18, 29, 33).
23. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (3, 11, 18, 29, 33) im Inneren Stützkörper (5, 26) aufweist.
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Neue Schutzansprüche 24 bis 27 Unser Zeichen (ersetzen die ursprünglichen VPA 81 P 6412 DE Schutzansprüche 24 bis 27)
Aktenzeichen G 81 03 700.7
24. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Ausgangsteil (31) des montagegerechten Füllstückes (3), das becherförmig ausgebildet ist und rechteckige Querschnittsform aufweist.
25. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch ein Ausgangsteil (11', 18') des montagegerechten Füllstückes (11, 18), das becherförmig ist, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, an dessen Ecken abstehende Lippen (13*, 21') angeformt sind, wobei jeweils zwei dieser Lippen (13', 21') zusammen mit jeweils einer Seitenwandung (14', 22') eine Art Nut (12', 25') für Aussparungen (12, 25) bilden.
26. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 12 bis 23, gekennzeichnet durch ein Ausgangsteil (29), das becherförmig ausgebildet ist und eine dreieckige Querschnittsform aufweist.
27. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 11 oder 13 bis 23, gekennzeichnet durch ein Ausgangsteil (33'), das etwa dreieckige Querschnittsform aufweist, wobei die Ecken zu voneinander abstrebenden Lippen (37') mit dazwischenliegenden Stegen (35') so ausgebildet sind, daß sich etwa C-förmige Nuten (34·) für Aussparungen (34) ergeben.
Sef 1 Korn / 22.04.1982
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204866A1 (de) * 1982-02-11 1983-08-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kabelmuffe mit fuellstueck im einfuehrungsbereich
DE3809835A1 (de) * 1988-03-23 1989-10-12 Rxs Schrumpftech Garnituren Verfahren zur herstellung von schrumpfbaren, hohlen formteilen
DE19915372A1 (de) * 1999-04-06 2000-10-26 Jordan Paul Eltech Feststoff-Dichteinheit

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