DE810155C - Verfahren zur UEbertragung von Waerme bzw. Kaelte an ein zu erwaermendes bzw. abzukuehlendes Medium mittels eines Waermeaustauschers - Google Patents

Verfahren zur UEbertragung von Waerme bzw. Kaelte an ein zu erwaermendes bzw. abzukuehlendes Medium mittels eines Waermeaustauschers

Info

Publication number
DE810155C
DE810155C DEP54997A DEP0054997A DE810155C DE 810155 C DE810155 C DE 810155C DE P54997 A DEP54997 A DE P54997A DE P0054997 A DEP0054997 A DE P0054997A DE 810155 C DE810155 C DE 810155C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
medium
heat
pipe system
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP54997A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG filed Critical Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
Priority to DEP54997A priority Critical patent/DE810155C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE810155C publication Critical patent/DE810155C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/0066Multi-circuit heat-exchangers, e.g. integrating different heat exchange sections in the same unit or heat-exchangers for more than two fluids
    • F28D7/0083Multi-circuit heat-exchangers, e.g. integrating different heat exchange sections in the same unit or heat-exchangers for more than two fluids with units having particular arrangement relative to a supplementary heat exchange medium, e.g. with interleaved units or with adjacent units arranged in common flow of supplementary heat exchange medium
    • F28D7/0091Multi-circuit heat-exchangers, e.g. integrating different heat exchange sections in the same unit or heat-exchangers for more than two fluids with units having particular arrangement relative to a supplementary heat exchange medium, e.g. with interleaved units or with adjacent units arranged in common flow of supplementary heat exchange medium the supplementary medium flowing in series through the units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/0066Multi-circuit heat-exchangers, e.g. integrating different heat exchange sections in the same unit or heat-exchangers for more than two fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/16Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation
    • F28D7/1615Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation the conduits being inside a casing and extending at an angle to the longitudinal axis of the casing; the conduits crossing the conduit for the other heat exchange medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ubertragung von Wärme bzw. Kälte an ein zu erwärmendes bzw. abzukühlendes Medium mittels eines Wärmeaustauschers In der Technik ergibt sich häufig die Aufgabe, einen Körper, z. B. Luft, einmal zu erwärmen und ein andermal zu kühlen. Diese Forderung tritt insbesondere bei Luftkühlern bzw. Lufterwärmern in der Klimatechnik auf. Verwendet man zum Erwärmen und Kuhlen das gleiche Rohrsystem, so kann man in bekannter Weise bei Verwendung einer #!'erdichterkältemaschine dieses System entweder als Verflüssiger oder als Verdampfer schalten. Im ersten Falle wird die Verflüssigungswärme an die Luft abgegeben, so daß sich diese erwärmt, im zweiten Falle wird die Luft durch die Verdampfung des Kältemittels abgekühlt. Die Schaltung von Heizung auf Kühlung ist indessen mit einer verhältnismäßig umständlichen Manipulation verbunden. Man kann daher auch zwei getrennte Systeme verwenden, von denen das eine zum Heizen und das andere zum Kühlen verwendet wird. Dies wird man dann vorziehen, wenn Heizung und Kühlung nicht mit ein und demselben Mittel, sondern das Kühlen beispielsweise mit kalter Sole und das Erwärmen mit einer besonderen Heizflüssigkeit erfolgt. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß jedes der beiden Systeme mit den für die Übertragung der Wärme bzw. Kälte erforderlichen Flächen ausgerüstet werden muß. Zwar kann diese Schwierigkeit unter Umständen dadurch umgangen werden, daß sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen dasselbe Mittel benutzt wird. Man kommt dann zwar mit einem einzigen System aus, muß jedoch den Nachteil in Kauf nehmen, daß beim Umschalten eine Vermischung von kalter und warmer Flüssigkeit stattfindet, die recht unerwünscht sein kann. Dieselbe Aufgabe, die eben, geschildert wurde,. tritt in etwas abgewandelter Form beim Abtauen von Luftkühlern in der Kältetechnik auf. Bekanntlich schlägt sich auf Luftkühlern, die unter o° arbeiten, mit der Zeit der in der Luft enthaltene Wasserdampf in Gestalt von Schnee oder Eis nieder. Auf diese Weise wird der Wärmedurchgang über die Kühlfläche an die Luft verschlechtert, und es muß, um ein dauerndes wirtschaftliches Arbeiten der Anlage zu gewährleisten, von Zeit zu Zeit für ein Abtauen der Kühlflächen gesorgt werden. Man kann dabei in ähnlicher Weise so vorgehen, wie es bereits für die Klimaanlage geschildert wurde, daß man den Luftkühler, der eine Zeitlang als kühlender Verdampfer gewirkt hat, durch Umschaltung als Verflüssiger verwendet. Das jetzt in dem Kühler kondensierende Kältemittel gibt die Verflüssigungswärme über die Kühlflächen an die Eis- bzw. Schneeschicht ab und bringt diese zum Abtauen. Dieses Verfahren kann jedoch nur dann angewendet werden, wenn mindestens zwei Verdampfer vorhanden sind, und auch dann .ist die Manipulation des Umschalters recht unbequem, so daß man sich häufig scheut, derartige Umschaltungen des öfteren vorzunehmen. Die Folge davon ist eine verhältnismäßig starke Vereisung der Kühlflächen und ein Absinken der Leistung des Apparates.
  • Bei indirekter Kühlung durch eine Sole geht man beim Abtauen in der Regel so vor, daß man das die kalte Sole enthaltende System zum Zwecke des Abtauens mit warmer Sole füllt. Hierbei treten indessen die bereits erwähnten unangenehmen Durchmischungen auf, oder es muß das gesamte System erst von der kalten Sole entleert werden, wozu ebenfalls umständliche Schaltungen vorgenommen werden müssen.
  • Die geschilderten Schwierigkeiten bei der Übertragung von Wärme bzw. Kälte an das zu erwärmende bzw. abzukühlende Medium mittels eines Wärmeaustauschers, der zeitweise zur Beheizung und zeitweise zur Kühlung des Mediums dient, werden erfindungsgemäß in folgender Weise umgangen: Während der Heizperiode wird nur ein ausschließlich zur Aufnahme des Heizmittels dienender Teil mit diesem Mittel beschickt. Während der Kühlperiode wird der andere ausschließlich zur Aufnahme des Kühlmittels dienende, mit dem ersten wärmeleitend verbundene, aber von ihm räumlich getrennte Teil mit Kühlmittel beschickt. Dabei erfolgt der Wärmeaustausch stets über ein. und dieselbe vom zu behandelnden Medium berührte Gesamtfläche beider Teile.
  • Bei der Umschaltung von Wärme- auf Kältebetrieb ist lediglich einmal das wärmeübertragende und das andereMal das kälteübertragende Medium in Bewegung zu setzen. Diese Umschaltung ist so einfach, daß sie sich insbesondere auch für automatischen Betrieb eignet. Man kann auf diese Weise das Abtauen von Luftkühlern viel häufiger vornehmen und damit die Wirtschaftlichkeit der Anlage erheblich steigern und die unangenehmen Erscheinungen beseitigen, die bei zu seltenem Abtauen durch die Verschlechterung des Kälteaustausches eintreten. Eine zur Ausführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem Wärmeaustauscher mit zwei getrennten Rohrsystemen, die miteinander direkt oder indirekt wärmeleitend verbunden sind und von denen das eine während einer bestimmten Zeit lediglich vom Kühlmittel und das andere während einer anderen Zeit lediglich vom Heizmittel durchströmt wird. Diese Vorrichtung bringt den Vorteil, daß eine saubere Trennung zwischen dem Heizmittel und dem Kühlmittel vorhanden ist und trotzdem die Gesamtoberfläche beider Rohrsysteme, soweit sie von dem zu behandelnden Medium berührt wird, zur Wärmeübertragung herangezogen wird.
  • Hierbei kann jeweils ein Einzelrohr des einen Systems im Innern je eines Einzelrohres des anderen Systems angeordnet und mit ihm wärmeleitend verbunden sein. Das äußere Rohrsystem ist dann zur besseren Wärmeübertragung an das zu behandelnde Medium zweckmäßigerweise mit Rippen versehen.
  • Um die Wärmeübertragung zwischen dem inneren, beispielsweise zur Erwärmung dienenden Rohr und dem äußeren, beispielsweise zur Abkühlung dienenden Rohr möglichst innig zu machen, kann eines der beiden Rohre, z. B. das äußere Rohr, mit einem vieleckigen Querschnitt ausgeführt sein, während das andere, z. B. das innere Rohr, kreisförmigen Querschnitt von der Größe des dem Vieleck eingeschriebenen Kreises hat und sich demnach an das äußere Rohr anlegt. Man kann auch das Rohr mit kreisförmigem Querschnitt über das Rohr mit eckigem Querschnitt schieben, wobei die Berührungsfläche kleiner, der Raum zwischen beiden jedoch größer wird. Diesen kann man durch entsprechende Zahl der Ecken in der gewünschten Richtung verändern. An den hierdurch gebildeten Berührungslinien, z. B. zwischen äußerem und innerem Rohr, findet eine gute Wärmeübertragung statt, insbesondere wenn die Berührungslinien verlötet oder verschweißt sind.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann auch das eine Rohrsystem in seiner Gesamtheit im Innern des anderen untergebracht sein, wobei dann ebenfalls für eine gute Wärmeleitung zwischen den beiden Systemen durch Anbringung einer hinreichend großen Anzahl von Berührungsstellen zu sorgen ist. Es ist dabei nicht nötig, daß z. B. das äußere Rohrsystem aus einer Vielzahl von Rohren besteht, vielmehr kann das äußere Rohrsystem auch z. B. aus einem Mantelrohr mit gewelltem Mantel bestehen, der sich an die inneren Rohre anschmiegt und beim Betrieb zweckmäßig mit dem drucklosen Kühlmittel beschickt wird. Die Herstellung dieses Systems ist besonders einfach, wenn man den Außenmantel durch geeignet geformte, über den Räumen zwischen den Innenrohren geführte Dorne anpreßt und dadurch für eine gute wärmeleitende Verbindung zwischen den beiden Systemen sorgt. Dasselbe kann auch erreicht werden, wenn man durch Druckanwendung über ein flüssiges oder gasförmiges Medium das Außenblech an und teilweise um das innere Rohrsystem preßt. Erfindungsgemäß kann auch ein Rohr des einen Rohrsystems mit einem Rohr des zweiten Rohrsystems abwechseln, wobei dann zwischen den miteinander gut wärmeleitend verbundenen Rohren und evtl. auch an anderen Stellen der Rohroberfläche wärmeübertragende Rippen angeordnet sein können. Es können aber auch unberippte Systeme verwendet werden. Die Rohre können in an sich bekannter Weise als Flachrohre ausgebildet sein. Das bringt den Vorteil, daß sie eine große Oberfläche bei kleinem Inhalt haben, so daß beim Umschalten von einer Arbeitsweise auf die andere Abkühlungs-bzw. Erwärmungsverluste gering gehalten werden können.
  • Die Abb. i bis 5 zeigen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, wobei gleiche Teile gleiche Bezugszeichen haben.
  • Die Abb. i veranschaulicht das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von Wärme bzw. Kälte. Die beiden Rohrsysteme sind mit i und 2, die gut wärmeleitend gemachten Verbindungslinien zwischen den Systemen mit 3 bezeichnet. In einem Kanal 5 strömt das zu behandelnde Medium io. Es wird beim ersten Arbeitsgang durch die Kühlrohre i mit Kältemittelzufluß 6 und AbfluB 8 abgekühlt; hierbei beteiligen sich die während dieser Zeit nicht beschickten Rohre 2 wegen der gut wärmeleitenden Verbindung 3 an der Kühlung. Die Feuchtigkeit des :Mediums schlägt sich an den Außenwänden der Rohre als Reif nieder. Bei der folgenden Umschaltung werden die Rohre i nicht mehr beschickt, während durch die Rohre 2 mit Zufluß 7 und Abfluß 9 das Heizmittel strömt, seine Wärme auch auf die stillgelegten Rohre i überträgt und den auf dem Rohrsystem niedergeschlagenen Reif zum Abtauen bringt. Bei der praktischen Ausführung kann man z. B. eine große Zahl der beschriebenen Doppelrohrsysteme in Form von Rohrwänden gleichmäßig verteilt über den Gesamtquerschnitt des Kanals anordnen. Die Zuleitungen 6 und 7 für die einzelnen Systeme verteilen sich je nach deren Anzahl auf sämtliche parallel zueinander geschaltete Rohrsysteme.
  • Die übrigen Abbildungen zeigen Ausführungsformen von Rohrsystemen im Querschnitt.
  • Abb. 2 zeigt zwei nebeneinanderliegende Rohre, von denen Rohr i das Kühlmittel und Rohr 2 das Heizmittel aufnehmen. An der Stelle 3 sind die Rohre auf ihrer ganzen Länge gut wärmeleitend, z. B. durch Verzinkung, Verlötung oder Verschweißung, miteinander verbunden. Arbeitet dieses System auf Kühlung, so werden beide Rohre infolge der guten wärmeleitenden Verbindung tiefe Temperaturen annehmen, und die Fläche beider Rqhre wird somit zur Kühlung ausgenutzt. Das Entsprechende tritt ein, wenn der Austauscher auf Erwärmen arbeitet. Handelt es sich z. B. um einen Luftkühler, so wird bei der Erwärmung das Abtauen der Eisschicht an der gesamten Außenfläche der Rohre erfolgen.
  • Abb.3 zeigt eine Anordnung, bei der über ein rundes, beisl>iels«,eise zur Kühlung dienendes Rohr i ein sechseckiges, mit Rippen 4 versehenes Rohr 2 geschoben ist. Die Berührung der Rohre findet in den Linien 3 statt. Das kühlende Mittel befindet sich im Rohr i, das Heizmittel in dem Zwischenraum, der durch das runde Rohr i und das sechseckige Rohr 2 gebildet wird. Benutzt man diese Anordnung bei einem Luftkühler, so erfolgt im Falle der Kühlung die Kälteübertragung vom Innenrohr i über die Berührungsstellen 3 an: das Außenrohr 2 bzw. indirekt über den Raum zwischen beiden Rohren.
  • Abb. 4 zeigt ein Rohrsystem, das aus Rohren 2, die z. B. zur Erwärmung dienen, besteht, um die der Mantel i eines anderen, beispielsweise der Kühlung dienenden Rohrsystems gepreßt ist. Bei 3 wird durch das Anpressen eine innige gute wärmeleitende Berührung beider Systeme auf einem erheblichen Teil des Innenrohrumfanges erzielt.
  • Abb. 5 zeigt den Schnitt durch eine mit Längsrippen versehene- Anordnung. Mit i sind wieder die Rohre des ersten, mit 2 die des zweiten Systems, mit 3 die gut leitenden Verbindungen bezeichnet, 4 bedeuten die Rippen.
  • Abb.6 zeigt eine aus je zwei Flachrohren zusammengesetzte Anordnung. Die Rohre i und 2 sind an der Stelle 3 auf ihrer ganzen Länge gut wärmeleitend verbunden. Diese Anordnung hat gegenüber der in Abb.2 gezeigten den Vorteil einer großen Oberfläche bei kleinem Inhalt. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, Rohre beliebigen Querschnittes miteinander zu verbinden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Übertragung von Wärme bzw. Kälte an ein zu erwärmendes bzw. abzukühlendes Medium mittels eines Wärmeaustauschers, der zeitweise zur Beheizung, zeitweise zur Kühlung des Mediums dient, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Heizperiode nur einen ausschließlich zur Aufnahme des Heizmittels dienenden Teil, während der Kühlperiode den übrigen ausschließlich zur Aufnahme des Kühlmittels dienenden, mit dem anderen wärmeleitend verbundenen, aber von ihm räumlich getrennten Teil beschickt, wobei der Wärmeaustausch stets über ein und dieselbe vom zu behandelnden Medium berührte Gesamtfläche beider Teile erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Wärmeaustauscher mit zwei getrennten Rohrsystemen, die miteinander direkt oder indirekt wärmeleitend verbunden sind und von denen das eine während einer bestimmten Zeit lediglich vom Kühlmittel, das andere während einer anderen Zeit lediglich vom Heizmittel durchströmt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Einzelrohr des einen Systems im Innern je eines Einzelrohres des anderen Systems angeordnet und das äußere Rohrsystem mit Rippen versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer wärmeleitenden Verbindung zwischen je zwei zugeordneten Rohren eines der beiden einen vieleckigen Querschnitt erhält, in den oder über den das andere kreisrunde Rohr unter vielfacher Berührung ein- oder übergeschoben ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eire Rohrsystem im Innern des anderen Rohrsystems angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohrsystem von einem gemeinsamen Flachmantelrohr umschlossen ist, der durch äußeren Druck an die Innenrohre innig angepreßt ist und zwischen jeweils zwei Innenrohren einen Raum frei läßt, der einen Teil des zweckmäßig mit Kühlmittel zu beschickenden Außenrohrsystems bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils abwechselnd ein Einzelrohr eines Rohrsystems neben einem solchen des anderen Rohrsystems liegt, wobei zwischen den Rohren und an den freien Oberflächen der Rohre Rippen angeordnet sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre als Flachrohre ausgebildet sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. I 865 195, I 877 oho, 2 185929.
DEP54997A 1949-09-16 1949-09-16 Verfahren zur UEbertragung von Waerme bzw. Kaelte an ein zu erwaermendes bzw. abzukuehlendes Medium mittels eines Waermeaustauschers Expired DE810155C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP54997A DE810155C (de) 1949-09-16 1949-09-16 Verfahren zur UEbertragung von Waerme bzw. Kaelte an ein zu erwaermendes bzw. abzukuehlendes Medium mittels eines Waermeaustauschers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP54997A DE810155C (de) 1949-09-16 1949-09-16 Verfahren zur UEbertragung von Waerme bzw. Kaelte an ein zu erwaermendes bzw. abzukuehlendes Medium mittels eines Waermeaustauschers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE810155C true DE810155C (de) 1951-08-20

Family

ID=7387465

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP54997A Expired DE810155C (de) 1949-09-16 1949-09-16 Verfahren zur UEbertragung von Waerme bzw. Kaelte an ein zu erwaermendes bzw. abzukuehlendes Medium mittels eines Waermeaustauschers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE810155C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856144C (de) * 1939-03-12 1952-11-20 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Motortreibstoffen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1865195A (en) * 1928-05-15 1932-06-28 Standard Oil Dev Co Method for cracking hydrocarbons by contact with hot gases
US1877060A (en) * 1926-10-22 1932-09-13 Standard Oil Dev Co Method and apparatus for carrying out chemical reactions
US2185929A (en) * 1937-09-01 1940-01-02 Socony Vacuum Oil Co Inc Method of conducting reactions in the presence of a contact mass

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1877060A (en) * 1926-10-22 1932-09-13 Standard Oil Dev Co Method and apparatus for carrying out chemical reactions
US1865195A (en) * 1928-05-15 1932-06-28 Standard Oil Dev Co Method for cracking hydrocarbons by contact with hot gases
US2185929A (en) * 1937-09-01 1940-01-02 Socony Vacuum Oil Co Inc Method of conducting reactions in the presence of a contact mass

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856144C (de) * 1939-03-12 1952-11-20 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Motortreibstoffen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2412631C2 (de) Wärmerohr
DE4019669A1 (de) Adsorptionsthermischer speicherapparat und adsorptionsthermisches speichersystem denselben enthaltend
DE1930050A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Enteisen von Verdampfern
DE2908989A1 (de) Waermepumpe
DE2609958A1 (de) Anordnung zur kuehlung und erwaermung von lueftungsluft
DE2704215A1 (de) Waermepumpenanlage
DE69913184T2 (de) Kälteeinrichtung mit zwei kältemitteln
DE3233649C2 (de) Absorptionskühl- und -heizsystem
EP0274643B1 (de) Klimaprüfkammer
AT412911B (de) Vorrichtung zum erwärmen eines wärmeträgers
DE810155C (de) Verfahren zur UEbertragung von Waerme bzw. Kaelte an ein zu erwaermendes bzw. abzukuehlendes Medium mittels eines Waermeaustauschers
DD240061A5 (de) Zwillingsspeicher im waermeuebergangskreislauf
DE4408087C2 (de) Verfahren zum Betrieb einer Wärmeaustauscheranlage, für rekuperativen Wärmeaustausch
DE2502072B2 (de) Anlage zur Behandlung von Luft für Räume
DE624771C (de) Kuehlkammer mit einem Kuehlmittelbehaelter und einem geschlossenen Umlaufsystem fuer eine Kaelteuebertragungsfluessigkeit
CH628416A5 (de) Verfahren und waermepumpe zur uebertragung von waerme.
DE10203229C1 (de) Wärmetauscher
DE2219083B2 (de) Absorptionskälteanlage
DE102018116609A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines integralen Heiz-/Klimatisierungs- und Kühlsystems sowie integrales Heiz-/Klimatisierungs- und Kühlsystem mit primärem und sekundärem Kältekreislauf
DE612169C (de) Intermittierend arbeitende Absorptionskaeltemaschine
DE10019302A1 (de) Wärmepumpe zur Heizungs- und Brauchwassererwärmung
DE558656C (de) Verfahren zur Eiserzeugung
DE1174338B (de) Aus mehreren Peltierelementen zusammen-gesetzter Block
AT149506B (de) Einrichtung zur Raumtemperierung.
DE656583C (de) Eiserne Verdampferschlange fuer Kaeltemaschinen