DE808718C - Zerlegungsgeraet nach Art des Superikonoskops - Google Patents
Zerlegungsgeraet nach Art des SuperikonoskopsInfo
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- DE808718C DE808718C DEP23649D DEP0023649D DE808718C DE 808718 C DE808718 C DE 808718C DE P23649 D DEP23649 D DE P23649D DE P0023649 D DEP0023649 D DE P0023649D DE 808718 C DE808718 C DE 808718C
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- photocathode
- supericonoscope
- electron
- mosaic
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
- H01J31/26—Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output
- H01J31/28—Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output with electron ray scanning the image screen
- H01J31/30—Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output with electron ray scanning the image screen having regulation of screen potential at anode potential, e.g. iconoscope
- H01J31/32—Tubes with image amplification section, e.g. image-iconoscope, supericonoscope
Landscapes
- Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
Description
Um die geometrischen Verzerrungen der in den sogenannten Superikonoskopen verwendeten Elektronenbildwandler
zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, den die Zerlegung ausführenden Elektronenstrahl aus
der Photokathode selbst zu erzeugen, indem man auf diese einen beweglichen, sehr feinen Lichtpunkt großer
Helligkeit projiziert.
Es bestehen große Schwierigkeiten, dieses Problem nur durch optische Mittel zu lösen, und die bisher vorgeschlagenen
Wege waren wegen der Einbuße an Empfindlichkeit nicht gangbar.
Die Erfindung sieht nicht die Verwendung eines Lichtbündels, sondern eines Elektronenerzeugers vor,
dessen Elektronenstrahl auf die ursprüngliche Photokathode gerichtet ist, anstatt daß er, wie bei dem
Superikonoskop, das Mosaik abtastet, auf dem das Elektronenbild gebildet wird.
Die gleichförmige Photokathode besitzt einen Sekundäremissionskoeffizienten,
der beträchtlich über ao eins liegt, und die durch die Schicht unter dem Aufstoßpunkt
mit geringerer Geschwindigkeit emittierten Sekundärelektronen folgen denselben Bahnen wie die
durch dieses Bildelement emittierten Photoelektronen. Wenn doch noch geometrische Verzerrungen dieser
Bahnen auftreten, dann sind es schließlich die gleichen bei dem neuen sekundären Zerlegerbündel wie bei den
Elektronennetzen der Bildübertragung; sie erscheinen demnach nicht in der Modulation.
Es ist allerdings notwendig, daß die Abtastung des ursprünglichen Bündels auf der Photokathode korrekt
ist in bezug auf das projizierte optische Bild, was keine wesentliche Schwierigkeit bereitet, wenn man mit
Elektronen großer Geschwindigkeit arbeitet.
Ein anderer Vorteil liegt darin, daß das primäre Bündel von sehr geringer Größe sein kann, weil die
Sekundäremission, die das das Mosaik abtastende Bündel bildet, ihm mehrfach überlegen ist. Man kann
daher einen äußerst dünnen Elektronenstrahl herstellen und eine hohe Feinheit der Zerlegung erzielen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Röhre gemäß der Erfindung wiedergegeben.
Das Objektiv 0 wirft auf die durchscheinende Photokathode P das zu übertragende optische Bild. Mit
dem durch die Spule B gegebenen Magnetfeld und dem zwischen der Photokathode P und der Anode A und
dem Mosaik M erzeugten elektrischen Feld erhält man auf dem Mosaik ein sehr genau bestimmtes Elektronenbild.
Das durch den Kathodenstrahlerzeuger C mit einer Geschwindigkeit von mehreren tausend Volt ausgesandte
primäre Zerlegungsbündel / verschiebt sich auf der Photokathode nach den für die gewählte Zerlegung
bestimmten Gesetzen. Dabei treten aus den aufeinanderfolgenden Aufstoßpunkten fünf- bis sechs-'
fach stärkere Bündel aus, die nacheinander das Potential in jedem entsprechenden Punkt des Elektronenbildes
des Mosaiks M auf den konstanten Grenzwert von etwa plus 3 Volt in bezug auf die Anode bringen.
Man erkennt hier wieder die Arbeitsweise des Ikonoskops. Die Modulation wird an der Impedanz Z abgenommen,
die durch die Kapazität der leitenden Schicht, der sogenannten Signalplatte, mit dem Mosaik
verbunden ist.
Man könnte verschiedene Vorkehrungen anwenden, welche die Unabhängigkeit von der geometrischen Verzerrung
des Elektronenbildes ausnutzen, die eine der Eigenheiten der durch die Erfindung geschaffenen Anordnung
ist (das Elektronenbild muß indessen gut eingestellt sein, um die Genauigkeit zu wahren). So könnte
man das Mosaik verschieben und sogar neigen, um den Elektronenerzeuger in der Achse der Photokathode
anbringen zu können und auf die Weise die trapezoid« Korrektur zu vermeiden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Dieses könnte vielmehr
in verschiedener Hinsicht abgeändert werden, ohne den Rahmen des Erfindungsgedankens zu verlassen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zerlegungsgerät nach Art des Superikonoskops für die Zwecke des Fernsehens, dadurch gekennzeichnet, daß die Photokathode, auf die das aufgefangene Bild optisch projiziert wird, von einem eine Sekundäremission auslösenden Elektronenstrahl abgetastet wird und daß diese Sekundäremission den den Ladungsausgleich des Mosaikschirmes bewirkenden Strahl bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR808718X | 1947-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE808718C true DE808718C (de) | 1951-07-19 |
Family
ID=9253085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP23649D Expired DE808718C (de) | 1947-01-08 | 1948-12-05 | Zerlegungsgeraet nach Art des Superikonoskops |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE808718C (de) |
FR (2) | FR940047A (de) |
GB (1) | GB644640A (de) |
-
1947
- 1947-01-08 FR FR940047D patent/FR940047A/fr not_active Expired
- 1947-01-13 FR FR940087D patent/FR940087A/fr not_active Expired
-
1948
- 1948-01-07 GB GB511/48A patent/GB644640A/en not_active Expired
- 1948-12-05 DE DEP23649D patent/DE808718C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR940087A (fr) | 1948-12-02 |
GB644640A (en) | 1950-10-18 |
FR940047A (fr) | 1948-12-01 |
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