DE808673C

DE808673C - Sackkarre

Info

Publication number: DE808673C
Application number: DEA1035A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Mueller
Original assignee: Arwic Werke R Wille & Sohn
Current assignee: Arwic Werke R Wille & Sohn
Priority date: 1950-03-15
Filing date: 1950-03-15
Publication date: 1951-07-19

Description

Die Fxfind'ung bezieht sich auf eine Sackkarre und stellt sich die Aufgabe, deren Gebrauchsfähigkeit zu verbessern. Man hat, um die Abnutzung der Sackkarre durch die mit ihr beförderten Lasten zu vermindern, die Holme an den Stellen, an denen sie mit der Last in Berührung kommen, mit Blechbändern belegt, die dann das darunterliegende Holz schützen. Das hatte aber wieder den Nachteil, daß gegen Beschädigung stark empfindliche Lasten, z. B. Emailleöfen, an dem harten Metall beschädigt @@ urden. .
Gemäß der Erfindung wird nun .eine Sackkarre geschaffen, bei der sowohl die Holzteile gegen vorzeitigen Verschleiß durch die Lasten als auch die Lasten gegen Beschädigung durch die Karre geschützt sind. Das wird gemäß der Erfindung erreicht mit Hilfe eines Gummiüberzugs, der an den von der Last berührten Stellen der Karre vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und 'zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Karre, Abb.2 eine Seitenansicht, und in Abb. 3 und 4 sind Querschnitte durch einen der beiden Holme wiedergegeben.
In den Abbildungen sind a die beiden Holme, auf denen die Gummiauflagen b befestigt sind. Diese Auflagen b werden durch Schraubbolzen c an den Holmen a befestigt. Die Querverstrebungen brauchen nicht durch Gummi verkleidet werden, da sie tiefer liegen als die Holme. Bei Sackkarren, deren ganze Vorderseite mit einem von einem Holme zum anderen sich erstreckenden Blech ausgerüstet ist, kann dieses Blech in der gleichen Weise wie nach Abl>. i und 2 die Holme einen Gummiüberzug haben. Die Gummiauflage e auf der Eisenschippe f kann auf dieser, da sie aus Eisen besteht, aufvulkanisiert sein, und nachträglich können die Auflagen b und e miteinander durch Vulkanisieren verbunden werden. Wenn Schippen mit längeren Beschlägen zur Verwendung kommen, dann ist es zweckmäßig, den Gummibelag als Hülle auszubilden, die wie ein Handschuh über den Beschlag 'hinweggestreift wird, so daß der Beschlag nicht an den Seiten unbekleidet hervorstehen kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Sackkarre, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Last berührten Teile derselben durch einen Gummibelag überdeckt sind.
2. Sackkarre nach Anspruch i, @ dadurch gekennzeichnet, daß der Gummibelag (b) auf jeden der beiden Holme aufgelegt und durch Schraubbolzen (c), deren Köpfe im Gummi vorzugsweise versenkt sind, mit den Holmen fest verbunden ist.
3. Sackkarre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummibelag (e) auf der Eisenschippe (f) aufgelegt ist und durch Vulkanisieren mit der Eisenschippe und mit den Belägen (b) der Holme (a) verbunden ist.
4. Sackkarre nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibeläge (b) über die beiden zur Eisenschippe gehörigen und über die Holine (a) sich erstreckenden Beschläge als Hülle aufgestreift sind.