DE807298C - Maschine oder Werkzeug zur Foerderung heisser Gase - Google Patents

Maschine oder Werkzeug zur Foerderung heisser Gase

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DE807298C
DE807298C DEP22138A DEP0022138A DE807298C DE 807298 C DE807298 C DE 807298C DE P22138 A DEP22138 A DE P22138A DE P0022138 A DEP0022138 A DE P0022138A DE 807298 C DE807298 C DE 807298C
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DE
Germany
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machine
shaft
disks
cooling air
pin
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Expired
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DEP22138A
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English (en)
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KONINK MACHF Gebr STORK EN CO
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KONINK MACHF Gebr STORK EN CO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/582Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/5853Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for elastic fluid pumps heat insulation or conduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Maschine oder Werkzeug zur Förderung heißer Gase Die Erfindung betrifft eine Maschine oder ein Werkzeug zur Förderung heißer Gase, z. B. ein Gebläse oder eine Turbine mit einem Rotor, wobei gleichachsig mit dem Rotor zwei außerhalb des Maschinengehäuses angeordnete, sich mit dem Rotor drehende Scheiben vorgesehen sind, welche das Treibmoment übertragen und mit Mitteln zur Erzeugung eines Kühlluftstromes zwischen den Scheiben versehen sind.
  • Es ist bereits ein Ventilator dieser Gattung bekannt geworden, wobei die Nabe des Schaufelrades aus zwei Scheiben besteht, deren eine am Rade, die andere an der Ventilatorwelle befestigt ist. Diese Scheiben sind durch mit Federn versehene Bolzen miteinander verbunden, welche mit der einen Scheibe verschraubt und durch in der anderen Scheibe vorgesehene Löcher hindurchgeführt sind, so daß die Scheiben gegeneinandergedrücktwerden und die an der einen Scheibe vorgesehenen, einen Kühlluftstrom erzeugenden Rippen sich gegen die andere Scheibe anlegen. Zum Zentrieren der Scheiben in bezug aufeinander ist die Radscheibe mit einem Bolzen in der Achse der Ventilatorwelle befestigt. Bei dieser Ausführung kann die Wärme des Schaufelrades sich durch den Zentrierbolzen in die Welle fortpflanzen, da dieser sich nicht im Kühlluftstrom befindet.
  • Die Erfindung bezweckt, die Wärmeübertragung auf das \Vellenlager nach Möglichkeit zu verhindern. Dazu ist gemäß der Erfindung die Rotorwelle zwischen denn DTaschinengeliäuse und dem angrenzenden `Vellenlager unterbrochen und jedes der beiden ein-
    ander %Ligekrlirteli Enden der Wellenabschnitte finit
    eint i- Scheibe versehen, welche Scheiben durch
    zapfen- oder stiftförmige Teile unverrückbar mitein-
    ander verbunden sind und die Wellenabschnitte,
    ebenso, wie die Scheiben, im übrigen außer Berüh-
    rung miteinander bleiben. Da die Wärme des einen
    Wellenabschnittes nur durch die genannten zapfen-
    oder stiftförmigen Organe auf den andern über-
    tragen werden kann und diesen Organen die Wärme
    <furch die Kühlluft entzogen wird, bleibt das Wellen-
    lager kühl. Bei einer zweckmäßigen Ausführungs-
    form der Erfindung haben die genannten Organe in
    radialer Richtung einen länglichen Querschnitt und
    dienen sie selbst dazu, den Kühlluftstrom zu er-
    zeugen.
    Iin nachstehenden soll die Erfindung näher er-
    läutert werden an Hand der Zeichnung, welche zwei
    Ausführungsformen einer Well:nkonstruktion für
    ein Schaufelrad eines Zentrifugalventilators veran-
    scliauliclit. Es ist
    Fig. i ein axialer Teilschnitt eines Schaufelrades,
    wobei das Wellenlager in der Ansicht dargestellt ist,
    Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i,
    Fig.3 ein Axialschnitt, teilweise Ansicht des
    aus dein Ventilatorgehäuse vorragenden Teiles der
    Schaufelradwelle in einer abgeänderten Ausfüh-
    rungsform und
    Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IN' in Fig. 3.
    Die Welle i des Schaufelrades 2 ist außerhalb des
    Ventilatorgehäuses als Scheibe ,4 ausgebildet, welche
    nahe ihrem Umfang durch einige Zapfen bzw.
    Stifte 5 finit einer entsprechenden Scheibe 6 verbun-
    den ist, die einen festen Teil des im Lager 8 ge-
    lagerten Wellenabschnitts bildet.
    Die der Scheibe 6 zugekehrte Stirnfläche der
    Scheibe .t ist mit einigen radialen Schaufeln 9 ver-
    sehen, während die Scheibe 6 einige im Kreise an-
    geordnete Löcher io aufweist. Ist das Gebläse in
    Betrieb, so saugen die Schaufeln 9 Luft durch die
    Löcher to hindurch in der Pfeilrichtung an. Da diese
    Luft die Zapfen oder Stifte 5 bespült, werden letz-
    tere sehr wirksam gekühlt. Infolgedessen wird die
    Wärmeübertragung yon der Scheibe 4 auf die
    Scheibe 6 nach Möglichkeit verhindert und bleibt
    das @-`'ellenlager daher kühl.
    Angesichts der Tatsache, daß die Zapfen 5, welche
    z. B. durch Schweißung oder durch Verschraubung
    mit den Scheiben verbunden sein können, sich nahe
    dem Scheibenumfang befinden, wird ihr Querschnitt
    bei gleichen Dreh- und Biegespannungen wie in den
    Wellenabschnitten klein sein, und lassen sie sich da-
    her gut kühlen. Zwecks Verstärkung der Kühlwir-
    kung kann man diese Zapfen mit Kühlrippen ver-
    sehen.
    Zur Verkleinerung der die Wärme leitenden Ober-
    fläche zwischen dem heißen Wellenabschnitt i und
    der Scheibe 4 ist dieser Abschnitt mit einer axialen
    Bohrung ii versehen, die mit Isoliermaterial gefüllt
    und durch eine Schraube 12 abgeschlossen ist. Auf
    diese Weise wird das Widerstandsmoment gegen
    Verdrehung und Biegung gegenüber den entspre-
    chenden `Werten der vollen Welle nur wenig herab-
    gesetzt.
    Das der Scheibe 6 zugekehrte linde des Lager-
    gehäuses 8 ist mit einem Führungsring 13 versehen,
    der sich mit einigen an der Innenseite vorgesehene
    Nasen 14 auf dein Lagergehäuse abstützt. Die durch
    die Schaufeln 9 angesaugte Luft wird auf diese
    Weise gezwungen, in Berührung mit der Außenseite
    des Lagergehäuses zu strömen, so daß letzteres durch
    diese Luft gekühlt wird.
    Zum Herabsetzen der Wärmeverluste ist die
    Wand 3 des Ventilatorgelläuses in üblicher Weise
    mit einer Wärmeschutzmasse 15 verkleidet, welche
    gleichzeitig die Wärmestrahlung nach der Scheibe 4
    hin vermindert.
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind
    die Scheiben 4 und 6 durch einige Sätze von je drei
    Streifen 16 verbunden, welche die Zapfen 5 nach
    Fig. 1 und 2 ei-setzeil und außerdem selbst als Schau-
    feln wirken. Die Luft wird nicht durch in der
    Scheibe 6 vorgesehene Löcher, sondern durch eine
    mittlere Bohrung 17 des Wellenabschnitts 7 in der
    Richtung der in F i". 3 gezeichneten Pfeile angesaugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. 7-ur Förderung heißer Gase dienende 1Ia- schine oder Werkzeug finit einem Motor, wobei gleichachsig finit dem lZ<>tor zwei außerhalb des Maschinengehäuses angebrachte Scheiben mit- drehen, welche das _lntriel>sin(-,ment übertragen und mit 'Mitteln zur Erzeugung eines Kühlluft- stromes zwischen den Scheiben versehen sind, dadurch gekennzeichnet. daß die Rotorwelle zwischen dem '\lasclliilengeliäuse und dem an- grenzenden Wellenlager (8) unterbrochen ist und die einander zugekehrten Enden der beiden Wellenabschnitte (1, 7) je zu einer Scheibe (4 bzw. 6) ausgebildet oder mit einer Scheibe ver- einigt sind, welche Scheiben durch zapfen- oder stiftförmige Organe (5 bzw. 16) unverrückbar miteinander verbunden und die Wellenabschnitte ebenso wie die Scheiben im übrigen außer Be- rührung miteinander sind. 2. Maschine oder Werkzeug nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfen- oder stiftförmigen Organe (16) in radialer Richtung einen länglichen Querschnitt haben und selbst den Kühlluftstrom erzeugen. 3. Maschine oder Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Wellen- lager (8) gelagerte Wellenabschnitt (7) eine mitt- lere Längsbohrung zum Ansaugen der Kühlluft hat.
DEP22138A 1944-07-27 1948-11-20 Maschine oder Werkzeug zur Foerderung heisser Gase Expired DE807298C (de)

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NL807298X 1944-07-27

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DE807298C true DE807298C (de) 1951-06-28

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DEP22138A Expired DE807298C (de) 1944-07-27 1948-11-20 Maschine oder Werkzeug zur Foerderung heisser Gase

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DE (1) DE807298C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972831C (de) * 1951-08-30 1959-10-08 Emil Siegwart Lager- und Wellenkuehlung fuer ein Heissgas-Radialgeblaese
DE1200470B (de) * 1958-01-16 1965-09-09 Stork Koninklijke Maschf Zur Foerderung heisser Gase dienendes Geblaese
US20150176592A1 (en) * 2013-12-24 2015-06-25 Mitaka Kohki Co., Ltd. Heat-insulating bearing structure
DE102004054328B4 (de) * 2003-11-13 2016-03-03 Denso Corporation Kompressor geschlossener Art

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972831C (de) * 1951-08-30 1959-10-08 Emil Siegwart Lager- und Wellenkuehlung fuer ein Heissgas-Radialgeblaese
DE1200470B (de) * 1958-01-16 1965-09-09 Stork Koninklijke Maschf Zur Foerderung heisser Gase dienendes Geblaese
DE102004054328B4 (de) * 2003-11-13 2016-03-03 Denso Corporation Kompressor geschlossener Art
US20150176592A1 (en) * 2013-12-24 2015-06-25 Mitaka Kohki Co., Ltd. Heat-insulating bearing structure
US9441635B2 (en) * 2013-12-24 2016-09-13 Mitaka Kohki Co., Ltd. Heat-insulating bearing structure

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