DE8034662U1 - Batteriekontakt zur Befestigung eines Anschlußkabels - Google Patents

Batteriekontakt zur Befestigung eines Anschlußkabels

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DE8034662U1
DE8034662U1 DE19808034662 DE8034662U DE8034662U1 DE 8034662 U1 DE8034662 U1 DE 8034662U1 DE 19808034662 DE19808034662 DE 19808034662 DE 8034662 U DE8034662 U DE 8034662U DE 8034662 U1 DE8034662 U1 DE 8034662U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/029Welded connections

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  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

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UARTA Batterie Aktiengesellschaft 3DDD Hannover 21, Am Leineufer 51
Batteriekontakt zur Befestigung eines Anschlußkabels
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Kontakt zum Anschluß einer I Verbindungsleitung an galvanische Zellen, insbesondere wiederauflad-I bare alkalische Zellen.
I Es ist bekannt, verschiedenartige Anschlußtechniken zu verwenden- So
1 können Kleinakkumulatoren durch Punktschuieißtechnik mit Anschlußkon-
I takten versehen werden. An diese Anschlußkontakte werden Verbindungs-
I leitungen angelötet, welche dis Einzelzellen zu Batterien miteinander
I verbinden. Diese Anschlußtechnik läßt jedoch eine kontinuierliche Fer-
I tigung nicht zu, da zusätzliche Arbeitsplätze zwecks Anlötung der Ver-
I bindungskabel zur Verfugung zu stellen sind.
I Aufgabe der Neuerung ist es, Akkumulatoren mit Anschlußkontakten zu I versehen, welche auf einfache Weise eine dauerhafte lötfreie Verbindung zu mehrzelligen Batterien zulassen. Weiterhin sollen die Übergangswiderstände möglichst gering gehalten werden.
! Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Metallstreifen mit wenigstens r! einem Schweißkontakt vorgesehen ist, welcher einen Klemmkontakt zum I Anschluß eines Verbindungskabels enthält.
I Der Schweißkontakt ist so ausgeführt, daß er sowohl für die Buckel-I Schweißtechnik als auch für die Punktschweißtechnik geeignet ist.
I Im folgenden ist der Gegenstand der Neuerung anhand der Figuren 1a, λ 1b sowie 2a, 2b und 3 näher erläutert.
Die Figuren 1a und 1b zeigen eine Klemmverbindung, welche in Längsrichtung des Kontaktstreifens angeordnet ist, wahren:* die Figuren 2a und 2b eine Querverbindung darstellen. Figur 3 zeigt im Querschnitt
- 3 einen Schweißbuckel.
Gemäß Figur 1a besteht der Kontaktstreifen aus zwei zueinander parallel angeordneten Schweißkontakten 1, welche mit ihrem dazwischenliegenden Freiraum die Form einer Gabel bilden. Die beiden Kontaktstreifen 1 sind jeweils mit einem Schweißbuckel 2 versehen, welcher eine sichere Kontaktierung während des Schweißvargangs ermöglicht. An die gabelförmigen Kontaktstreifen 1 schließt sich die aus einem U-förmigen Mittelteil und zwei aufrecht stehenden Seitenwänden k bestehende Kontaktklemme 3 an. Die Seitenwände if können nach Einbringen des AnschluBkabels umgebogen werden. Weiterhin ist die Kontaktklemme mit einer Zugentlastung 5 mit U-förmigem Mittelteil versehen, welcher ebenfalls zwei Seitenwände als Zugentlastungsstreifen 6 besitzt.
Figur 1b zeigt im Aufriß die Polanschlußklemme mit dem eingeklemmten Kabel. Die in Form eines Zylinders umgebogenen Seitenwände k pressen die Adern 7 des abisolierten Kabelendes zusammen. Die isolierende Kabelumhüllung B ist bis unmittelbar an die Kontaktklemme 3 herangeführt. Die Zugentlastungsstreifen 6 sind zylinderförmig um den Isolationsmantel B des Anschlußkabels 9 umgebogen und bilden durch Klemmwirkung eine feste Verbindung zwischen Kabel 9 und Anschlußkantakt.
Zur Herstellung einer Verbindung mit dem Akkumulator werden die Kontaktstreifen 1 mit den beiden Schweißbuckeln 2 auf den Zellenendpol aufgeschweißt. Nach dem Schweißvorgang wird in einem kontinuierlichen Herstellungsverfahren der abisolierte Teil eines Anschlußkabels 9 in die Klemmzone 3 mit den im Verhältnis zum Schweißkontakt senkrecht stehenden Seitenwänden k eingeführt. Während des Klemmvorgangs werden die beiden Seitenwände k in Form eines Halbzylinders umgebogen und mit den Adern des Kabels elektrisch verbunden. Die mechanische Verbindung zum Kabel erfolgt mittels Kraftschluß. Anschließend wird die Zugentlastung 6 ebenfalls in Form von Halbzylindern um die Isolierhülle ß des Anschlußkabels 9 umgebogen und mitteij Federkraft arretiert. AnBchlußkabel 9 und Schweißkontakt 1 sind :omit elektrisch und mechanisch miteinander fest verbunden.
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Als Alternative ist es jedoch auch möglich, in einem kontinuierlichen Fertigungsprozeß zunächst die Klemmen mit den Anschlußleitungen zu verbinden und erst in einem darauffolgenden Fertigungaschritt die Polklemmen auf die Zellen bzw. Batterien aufzuschweißen.
Nach den Figuren 2a und 2b ist es möglich, das Anschlußkabel in Querrichtung zum gabelförmigen Schmeißkontakt anzuschließen. Die gabelförmigen Anschlußkontakte 1 mit ihren Schweißbuckeln 2 entsprechen der anhand der Figur 1a beschriebenen Anordnung. Der zur Einklemmung der abisolierten Einzelleiter vorgesehene Teil besteht aus einem kanalförmigen Klemmteil 3 mit senkrecht aufgestellten Seitenuiänden U, deren Ebenen senkrecht zu den gabelförmigen Schweißstreifen 1 angeordnet, sind. Im Anschluß an die Klemmwände k ist die Zugentlastung 6 angeordnet, uielche durch Einklemmung mit der isolierenden Umhüllung 8 des Anschlußkabels 9 eine mechanisch feste Verbindung ermöglicht. In Figur Za ist außerdem die Schnittlinie a - b eingezeichnet, uielche gemäß Figur 3 einen Querschnitt durch den Schweißkantakt darstellt. Die Fertigungsschritte entsprechen den bereits zu den Figuren 1a und 1b dargelegten Erläuterungen.
In Figur 3 ist der zur Kontaktierung vorgesehene Schuieißbuckel 2 im Querschnitt dargestellt. Der Kontakt besteht aus den in der Elektrotechnik bekannten Materialien und besitzt eine Stärke von D,2 bis 0,6 mm. Vorzugsweise wird als Material ein alterungsbeständiger Stahl - beispielsweise vom Typ A St 2 RP - eingesetzt. Der Kontakt ist sowohl für die Buckelschweißtechnik als auch für die elektrische Punktschweißtechnik geeignet. Er wird durch Deformation des Blechstreifens erzeugt.
Der wesentliche Vorteil der Neuerung ist darin zu sehen, daß auf verhältnismäßig einfache Weise eine elektrisch und mechanisch sichere Verbindung in kontinuierlich aufeinanderfolgenden Fertigungsschritten von Knopfzellenbatterien möglich ist.

Claims (3)

Itlttt ■ > I 1 I ■ I Il Ii Reg.-Nr, HG 175-DT 6233 Kelkheim (Ta.), 19, Dezember 19B0 EAP-Ga/sae VARTA Batterie Aktiengesellschaft 3DDO Hannover 21, Am Leineufer 51 Schutzansprüche
1. Elektrischer Kontakt zum Anschluß einer Verbindungsleitung an galvanische Zellen", insbesondere wiederaufladbare alkalische Zellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Matallstreifen mit wenigstens einem Schweißkontakt (1) vorgesehen ist, welcher einen Klemmkontakt (3) zum Anschluß eines Verbindungskabels (9) enthält.
2. Anschlußkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkontakt (1) aus zwei gabelförmig angeordneten Blechstreifen besteht, welche zusätzlich mit Schweißbuckeln (2) versehen sind.
3. Anschlußkontakt nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen zwei senkrecht stehende Seitenwände (4) enthält, welche zum Einklemmen der Einzelleiter (7) des Anschlußkabels (9) vorgesehen sind.
it. Anschlußkontakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen zwei Zugentlastungsstreifen (6) enthält, welche zur kraftschlüssigen Verbindung mit der isolierenden Umhüllung (B) eines Anschlußkabels (9) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004050687A1 (de) * 2004-10-18 2006-04-27 Siemens Ag Kontaktierung eines Kabels an einer flexiblen Leiterbahn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004050687A1 (de) * 2004-10-18 2006-04-27 Siemens Ag Kontaktierung eines Kabels an einer flexiblen Leiterbahn
DE102004050687B4 (de) 2004-10-18 2019-01-31 Continental Automotive Gmbh Kontaktierungsanordnung für eine flexible Leiterplatte und deren Verwendung

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