DE8032586U1 - Doppellautsprechersteckdose - Google Patents

Doppellautsprechersteckdose

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DE8032586U1
DE8032586U1 DE19808032586 DE8032586U DE8032586U1 DE 8032586 U1 DE8032586 U1 DE 8032586U1 DE 19808032586 DE19808032586 DE 19808032586 DE 8032586 U DE8032586 U DE 8032586U DE 8032586 U1 DE8032586 U1 DE 8032586U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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Description

Gebrüder Merten GmbH & Co. KG
Doppe Haut sprechersteckdose
Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppellautsprechersteckdose für Up-Montage, bestehend aus einem Sockel zur Befestigung von zwei Lautsprecherbuchsen oder dgl. und einem metallischen Tragorgan mit Spreizelementen zur Befestigung in einer üp-Dose.
Bei einer bekannten Lautsprechersteckdose der eingangs genannten Art mit einem H-förmigen Sockelteil sind zwei Lautsprecherbuchsen bekannter Bauart, z.B. gemäß DIN 41 529, nebeneinander auf dem Sockelteil angeordnet und mittels Schrauben befestigt. Bei dieser Ausbildung lassen sich nur Lautsprecherbuchsen der Bauart LS oder LO verwenden, die mit Lötfahnen-Anschlüssen ausgerüstet sind. Aus diesem Grund ist die bekannte Lautsprechersteckdose insofern von Nachteil, weil zum Anschluß der Leitungen an die Steckdose eine Lötverbindung notwendig ist, während für die gesamte weitere Installation Anschlüsse mit Schraub- bzw. schraubenlosen Steckanschlüssen vorgesehen sind.
Es ist eine weitere Doppellautsprechersteckdose bekannt, bei der der Sockel mit den Lautsprechersteckbuchsen einstückig 0 ausgebildet ist und die Anschlüsse als Schraubanschlüsse seitlich am Sockel herausgeführt sind. Die Verbindung von Lautsprecherbuchsen zu den Anschlußklemmen wird durch eine gedruckte Leiterbahn in Form einer Platine hergestellt, die an der Rückseite des Sockels befestigt ist. Bei dieser Ausbildung ist zwar für den Anschluß der Leitungen keine Lötung notwendig, aber die Kontaktverbindungen von den Anschlußfahnen der Lautsprecherbuchsen zu den Anschlußklemmen erfolgt
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noch durch eine relativ aufwendige Lötverbindung, wobei für |j die Herstellung der Kontaktverbindungen insgesamt 8 Lötstel- f| len erforderlich sind. ||
Außerdem besteht bei beiden bekannten Steckdosen nicht die Möglichkeit, z.B. eine Lautsprecherbuchse mit einer Signalleuchte oder einem Drucktaster oder einem Gerätesicherungshalter zu kombinieren, oder anstelle von Lautsprecherbuchsen andere Steckvorrichtungen, wie Mono-Stereo-Gerätebuchsen, BNC-Einbaubuchsen, Drucktaster oder Lautsprecherkupplungseinsätze einzusetzen.
Es besteht jedoch eine erhebliche Nachfrage, insbesondere für die Radio-, Hifi- und Video-Installationen nach solchen Steckdosen, die sich individuell mit den vorstehend genannten Kleinsteckverbindern und Geräten verschiedener Bauart ausrüsten lassen.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Doppellautsprechersteckdose der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Lautsprecherbuchsen mit Schraubanschlüssen ausgerüstet sind und sich auswechseln und mit anderen Kleingeräten kombinieren lassen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Doppellautsprechersteckdose der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Doppellautsprechersteckdose ist der Sockel zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Unterteil und einem Oberteil. Durch die brillenartige Ausbildung des Oberteils lassen sich in die Brillenöffnungen Lautsprecher-Kupplungsbuchsen Bauart LK nach DIN 41 529 einsetzen, die mit Schraubanschlüssen ausgerüstet sind. Durch die lösbare Halterung der Lautsprecherbuchsen innerhalb des Oberteils besteht außerdem die Möglichkeit, in einer der Brillenöffnungen andere Steckverbindungen oder Kleingeräte anzubringen. Durch diese Ausbildung
wird eine mehrfunktionelle Baueinheit geschaffen, die für
die unterschiedlichen Anschluß- und Verbindungssysteme bei-
& spielsweise für Radio-, Hifi- und Video-Technik verwendet
werden kann. So kann in einer Steckdose eine Lautsprecher-
!■; 5 buchse und eine Mono- oder Stereo-Kopfhörer-Steckbuchse oder eine Diodensteckbuchse eingesetzt werden. Alle Steckvorrichtungen oder Kleingeräte mit einem Durchmesser von 13 mm sind in die Brillenöffnungen einsetzbar. Damit kann die erfindungsgemäße Steckdose auch umfunktioniert werden zu einem Schaltgerät, indem in die Brillenöffnungen Drucktaster oder Potentiometer für Steuerungsaufgaben oder Signalleuchten und Sicherungshalter eingebaut werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht kurz zusammengefaßt in der universellen Anwendbarkeit der primär als Lautsprechersteckdose ausgebildeten Einrichtung, die sich mit allen gängigen Kleingeräten der vorstehend genannten Art kombinieren oder ganz losgelöst von einer Steckdose auch als Schaltgerät oder Signalgerät verwenden läßt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 0 beschrieben.
Gemäß Anspruch 4 kann das brillenförmige Oberteil geteilt werden, so daß Einbaubuchsen, die einen Flansch aufweisen, direkt auf dem Sockel befestigt werden können. Ferner können gemäß Anspruch 5 bis 7 einzelne Extremitäten am Oberteil entfernt, z.B. abgeschnitten oder abgebrochen werden, so daß Geräte mit einem Gewindeschaft mit M 12,5 eingesetzt werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 die Draufsicht auf den Sockel der Steckdose,
Figur 2 die Seitenansicht nach Figur 1 mit dem in Einbauposition dargestellten Oberteil,
Figur 3 die Draufsicht auf den kompletten Sockel,
Figur 4 die Unteransicht auf das Oberteil,
Figur 5 einen Schnitt durch das Oberteil, er/·lang der Linie a-b in Figur 4,
Figur 6 ein Unteransicht eines anderen Obe seiles,
Figur 7 einen Längsschnitt durch das Oberteil gemäß Figur 6,
Figur 8 eine Draufsicht auf das Oberteil.
Es sei zunächst darauf hingewiesen, daß in den Figuren der Zeichnung nur diejenigen Teile der Doppellautsprechersteckdose dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung unbedingt notwendig sind. So fehlt z.B. die Abdeckung, die die Steckdose zur Frontseite hin abschließt. Im einzelnen besteht die' Steckdose aus einem Unterteil 10 und einem Oberteil 11,12. Die nicht dargestellte Abdeckung ist an dem Unterteil befestigt.
Das Unterteil 10 besteht aus einem Isolierstoffsockel 13 und einem metallischen Tragorgan 14. Das Unterteil wird mit Spreiz-0 elementen 15 in einer Up-Dose befestigt. Wie aus Figur 1 der Zeichnung hervorgeht, ist der Isolierstoffsockel 13 etwa H-förmig ausgebildet, wobei die Längsbalken des H jeweils drei Bohrungen 16 zur Führung oder Befestigung für das Oberteil 11 aufweisen.
Das Oberteil 11,12 hat eine brillenartige Form und weist an der Unterseite mehrere paarweise angeordnete Rasthaken 17,18 auf. Die inneren Rasthakenpaare 17 dienen zur Befestigung des Oberteils 11 am Sockel 13. Dabei greifen die Rastnasen hinter Vorsprüngen 19 der Lagerstege ein. Die äußeren Rasthakenpaare 18 sind langer ausgebildet als die inneren Rasthakenpaare 17 und sind im Randbereich der Brillenöffnungen 20 angeformt. Sie dienen zur Befestigung der Lautsprecherkupplungsbuchsen 21. Es handelt sich dabei um Kupplungsbuchsen der Bauart LK nach DIN 41 529 mit Anschlußklemmen 22, die wenigstens an Teilbereichen ihres Umfanges einen Vorsprung 23 aufweisen, an dem die Buchsen 21 zwischen den Rasthakenpaaren 18 und angeformten Stempeln 2 4 eingespannt sind.
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Damit das Oberteil unverrückbar am Sockel 13 festgelegt ist, sind am Oberteil 11 mit den Bohrungen 16 des Sockels 13 fluchtende Stifte 25 angeformt. Dadurch wird das Oberteil mit den Stiften 25 im Sockel 13 geführt und mit den Rasthakenpaaren 17 festgehalten.
Das Oberteil 11 hat an der Vorderseite im Bereich der Brillenöffnungen 2 0 einen umlaufenden Kragen 26 mit einem Unverwechselbarkeitsmerkmal 27 für solche Steckbuchsen, die an ihrem Umfang eine Abflachung 2 8 haben. Der Kragen 26 läßt sich mit einem Messer abschneiden, so daß ein runder Querschnitt der Brillenöffnungen 2 0 entsteht, in den auch solche Buchsen mit einem runden Kragen hineinpassen. Ebenso lassen sich die Rasthakenpaare 17,18 und die Stempel 24 an der Rückseite des Vorderteils abschneiden, so daß schließlich ein auf beiden Seiten völlig ebener Befestigungsflansch entsteht, in dessen Brillenöffnungen 20 alle Kleinsteckverbinder, Steckbuchsen, Druckschalter, Leuchtsignale, Potentiometer usw. eingesetzt werden können, die einen Befestigungsschaft von max. 13 mm 0 haben. Es besteht ferner die Möglichkeit, das 0 Oberteil in zwei Teile zu trennen. Für diesen Zweck ist eine Trennstelle oder Sollbruchstelle 29 vorhanden. Einzelgeräte, die selbst einen angeformten Befestigungsflansch haben, können somit direkt am Sockel 13 mit Hilfe der Befestigungslöcher 16 festgeschraubt werden. Bei solchen Steckvorrich- tungen, z.B. Bajonett-Steckvorrichtungen, reicht die Rastverbindung durch die Rasthakenpaare 17 nicht aus. Es ist deshalb vorgesehen, daß das Oberteil auch festgeschraubt werden kann. Für diesen Zweck sind vorbereitete Löcher 3 0 vorgesehen, die durch Abbrechen der Stifte 25 direkt am Oberteil freigegeben werden.
Das Oberteil 12 nach Figur 6 bis 8 der Zeichnung weicht insofern vom Ausführungesbeispiel nach Figur 4 und 5 ab, weil für die Halterung der Steckbuchsen eine Spreiz-Klemmvorrichtung 31 vorgesehen ist. Sie besteht aus zwei an der Rückseite des Oberteils 12 zwischen den beiden Brillenöffnungen 20 angeformten Spreizarmen 32, die mit Anlaufschrägen 33 versehen sind. Die Spreizvorrichtung 31 greift beim Aufsetzen
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auf den Sockel 13 an dessen Quersteg 34 an und wird durch
Andrehen der Befestigungsschrauben auseinandergedrückt. Dabei drücken die Enden der Spreizarme 32 gegen die in die Brillenöffnungen 2 0 eingesetzten Steckbuchsen und klemmen diese fest.

Claims (11)

- 1 :■ Gebrüder Merten GmbH & Co. KG Schutzansprüche;
1.) Doppellautsprechersteckdose für Up-Montage, bestehend aus einem Sockel zur Befestigung von zwei Lautsprecherbuchsen oder dgl. und einem metallischen Tragorgan mit Spreizelementen zur Befestigung in einer Up-Dose, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (13) aus einem etwa H-förmigen Unterteil und einem etwa brillenförmigen Oberteil (11,12) besteht, wobei in die Brillenöffnungen (2 0) insbesondere Lautsprecherkupplungsbuchsen Bauart LK DIN 41 529 (21) einsetzbar und durch angeformte Rastelemente (18,31) festlegbar sind.
2.) Doppellautsprechersteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (11) mit Rasthaken (17) am Unterteil befestigt ist.
3.) Doppellautsprechersteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil mit Stiften (25) in .entsprechenden Bohrungen (16) des Unterteils (13) geführt ist.
4.) Doppellautsprechersteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (11) zwischen den Brillenöffnungen (20) eine Sollbruchstelle (29) aufweist.
5.) Doppellautsprechersteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (25) und die Rastelemente (17,18) lösbar am Oberteil (11) befestigt, z.B. abbrechbar oder abschneidbar sind.
6.) Doppellautsprechersteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich der Brillenöffnungen (20) je ein vorstehender Konturenrand (26) angeordnet ist.
7.) Doppellautsprechersteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Konturenrand (26) vom Oberteil (11) lösbar, z.B. abbrechbar oder abschneidbar ist.
8.) Doppellautsprechersteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (25) im Randbereich von Durchgangsbohrungen (30) über einen dünnen Materialsteg mit dem Oberteil (11) verbunden sind.
9.) Doppellautsprechersteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Oberteils (12) zwischen den beiden Brillenöffnungen (2 0) ein Paar Spreizarme (32) angeformt ist.
10.) Doppellautsprechersteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizarme (32) mit Anlaufschrägen (33) versehen sind, die mit dem Quersteg (34) des Unterteils (13) zusammenwirken.
11.) Doppellautsprechersteckdose nach einem der Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (17,18) paarweise gegenüberliegend angeordnet sind, wobei an jeder Hälfte des Oberteils (11), und zwar im Randbereich der Brillenöffnungen (20) für die Kupplungsbuchsen (21) und neben den Rasthaken (18) ein Paar Rasthaken (17) für die Halterung am Sockel (13) angeformt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0620621A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-19 Fabrica Electrotecnica Eunea, S.A. Modularer, erweiterbar Zierrahmen für Halteranordnungen oder Befestigungssockel elektrischer Einheiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0620621A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-19 Fabrica Electrotecnica Eunea, S.A. Modularer, erweiterbar Zierrahmen für Halteranordnungen oder Befestigungssockel elektrischer Einheiten

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